Barnin

Wappen	Deutschlandkarte
	53.611.737 Koordinaten: 53° 36′ N, 11° 42′ O
Basisdaten
Bundesland:	Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis:	Ludwigslust-Parchim
Amt:	Crivitz
Höhe:	37 m ü. NN
Fläche:	16,96 km²
Einwohner:	470 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	28 Einwohner je km²
Postleitzahl:	19089
Vorwahl:	03863
Kfz-Kennzeichen:	PCH
Gemeindeschlüssel:	13 0 76 007
Gemeindegliederung:	2 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung:	Amtsstraße 5 19089 Crivitz
Bürgermeister:	Siegfried Zimmermann
Lage der Gemeinde Barnin im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Barnin ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Crivitz mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet.

Geografie und Verkehr

Barniner See

Die Gemeinde liegt nördlich der Bundesstraße 321. Die Bundesautobahn 14 (ca. 15 km) ist über die Anschlussstelle Schwerin-Ost erreichbar. Barnin liegt etwa drei Kilometer nordöstlich von Crivitz. Der Ort befindet sich am Südostufer des Barniner Sees. Die Warnow durchfließt das Gemeindegebiet. Im Ostteil der Gemeinde liegt das Waldgebiet Barniner Tannen und im Süden das Eichholz. Im letzteren befindet sich mit 88,2 m ü. NHN der höchste Punkt im Gemeindegebiet.

Ortsteile der Gemeinde sind Barnin und Hof Barnin.

Geschichte

Im Jahr 1362 wird der Ort als Barnyn erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt aus dem altslawischen brŭno und bedeutet Sumpfort. ^[2] Barnin gehörte einem Balduin von Lobecke und war der Grafschaft Schwerin zugeordnet.

Sehenswürdigkeiten

Dorfkirche Barnin

• Neugotische Kirche
• Drachenbootrennen auf dem Barniner See
• Bauernhäuser mit Reetdächern
• Baudenkmale
  → Hauptartikel: Liste der Baudenkmale in Barnin

Weblinks

 Commons: Barnin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Barnin auf www.amt-crivitz.de

Einzelnachweise

1. ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
2. ↑ Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 23

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