Trierweiler

Trierweiler
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Trierweiler
Trierweiler
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Trierweiler hervorgehoben
49.7633333333336.5594444444444290
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Trier-Saarburg
Verbandsgemeinde: Trier-Land
Höhe: 290 m ü. NN
Fläche: 18,42 km²
Einwohner:

3.626 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 197 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54311
Vorwahl: 0651
Kfz-Kennzeichen: TR
Gemeindeschlüssel: 07 2 35 137
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Gartenfeldstr. 12
54295 Trier
Webpräsenz: www.gemeinde-trierweiler.de
Ortsbürgermeister: Matthias Daleiden
Lage der Ortsgemeinde Trierweiler im Landkreis Trier-Saarburg
Bescheid (Hunsrück) Beuren (Hochwald) Damflos Geisfeld Grimburg Gusenburg Hermeskeil Hinzert-Pölert Naurath (Wald) Neuhütten (Hochwald) Rascheid Reinsfeld Züsch Baldringen Greimerath (bei Trier) Heddert Hentern Kell am See Lampaden Mandern Paschel Schillingen Schömerich Vierherrenborn Waldweiler Zerf Kanzem Konz Nittel Oberbillig Onsdorf Pellingen Tawern Temmels Wasserliesch Wawern (Saar) Wellen (Mosel) Wiltingen Bonerath Farschweiler Gusterath Gutweiler Herl Hinzenburg Holzerath Kasel (bei Trier) Korlingen Lorscheid Mertesdorf Morscheid Ollmuth Osburg Pluwig Riveris (Gemeinde) Schöndorf (an der Ruwer) Sommerau (an der Ruwer) Thomm Waldrach Ayl Fisch (Saargau) Freudenburg Irsch (bei Saarburg) Kastel-Staadt Kirf Mannebach (bei Saarburg) Merzkirchen Ockfen Palzem Saarburg Schoden Serrig Taben-Rodt Trassem Wincheringen Bekond Detzem Ensch Fell (Mosel) Föhren Kenn Klüsserath Köwerich Leiwen Longen Longuich Mehring (Mosel) Naurath (Eifel) Pölich Riol Schleich Schweich Thörnich Aach (bei Trier) Franzenheim Hockweiler Igel (Mosel) Kordel (Eifel) Langsur Newel Ralingen Trierweiler Welschbillig Zemmer Trier Saarland Luxemburg Landkreis Birkenfeld Landkreis Bernkastel-Wittlich Eifelkreis Bitburg-PrümKarte
Über dieses Bild

Trierweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Trier-Land an.

Inhaltsverzeichnis

Gemeindegliederung

Trierweiler besteht aus den vier Ortsteilen Trierweiler (1561 Einwohner), Sirzenich (1399), Udelfangen (305) und Fusenich (261).

Zum Ortsteil Trierweiler gehören auch die Wohnplätze Haus Ferring, Niederweiler und Trierweiler Siedlung. Der westlich der B 51 liegende Teil der Siedlung Neuhaus gehört zum Ortsteil Sirzenich, der östliche Teil zur Ortsgemeinde Aach.[2]

Geschichte

Kirche in Trierweiler

Die Entstehung der Ortsteile von Trierweiler vollzog sich in verschiedenen Jahrhunderten. Der Name von Sirzenich findet sich zum ersten Mal 975 als Sarceni, Udelfangen Odolvinga wurde 1030 urkundlich erwähnt. Trierweiler geht auf Villarium in monte (1202) und Fusenich auf Vosene (1259) zurück. Dass die Region um Trierweiler bereits in vergangenen Jahrhunderten ein beliebtes Siedlungsgebiet war, zeigen u. a. die in Sirzenich entdeckten römischen und fränkischen Funde. Udelfangen ist auch überregional durch seinen Udelfanger Sandstein bekannt, der u. a. beim Bau des Reichstags in Berlin verwendet und ins Ausland und nach Übersee verfrachtet wurde. Es war und ist ein beliebter Naturstein der Steinbildhauer.

Die heutige Gemeinde wurde am 20. März 1971 aus den Gemeinden Sirzenich und Trierweiler neu gebildet. Am 16. März 1974 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden Fusenich und Udelfangen eingemeindet.[3]

Statistik zur Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]

  • 1815 – 0 521
  • 1835 – 0 862
  • 1871 – 1.034
  • 1905 – 1.086
  • 1939 – 1.441
  • 1950 – 1.257
  • 1961 – 1.354
  • 1970 – 1.559
  • 1987 – 2.438
  • 2005 – 3.488

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Trierweiler besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[5]

  SPD CDU GRÜNE FWG FBL Gesamt
2009 3 7 2 5 3 20 Sitze
2004 4 7 2 5 2 20 Sitze
1999 5 9 2 4 20 Sitze

Wirtschaft

Unmittelbar an der Bundesstraße 51 befindet sich das Gewerbegebiet Trierweiler-Sirzenich.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Trierweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 80 (PDF)
  3. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 198 (PDF)
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  5. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

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