Toni Kirchmayr

Toni Kirchmayr

Toni Kirchmayr (Anton Kirchmeyr) (* 4. Juni 1887 in Schwaz; † 19. Juli 1965 in Innsbruck) war ein österreichischer Maler und Restaurator.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kirchmayr wurde als Sohn eines Schreinermeisters geboren. Er begann am 28. Oktober 1905 das Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Peter von Halm (1854–1923).[1]

Professor Kirchmayr gründete eine Zeichen- und Malschule in Innsbruck. Zu seinen Schülern zählten Künstler wie Hans Ebensperger, Oswald Kollreider, Hermann Pedit, Martin Häusle und Konrad Honold.

Auch sein Sohn Anton Kirchmayr (* 7. Februar 1940) ist heute als Künstler tätig.

Werke

Auswahl von Werken an öffentlichen Gebäuden

  • Wallfahrtskirche Maria Locherboden in Mötz (Fresken, 1914–1916)
  • Kreuzwegkapelle am Waldfriedhof Tummelplatz in Innsbruck (Fresken, 1917)
  • Pfarrkirche Auffach in Wildschönau (Deckenfresken, 1925)
  • Pfarrkirche hl. Vitus in Fulpmes (Hochaltar, 1928)
  • Pfarrkirche zu Mariä Lichtmess in Bach (Fresken, 1929)
  • Pfarrkirche in Wenns (Chorgewölbe, 1929)
  • Kreuzbichlkapelle in Vomp (um 1930)
  • Stadtpfarrkirche zum heiligen Nikolaus in Neumarkt am Wallersee (Deckenfresko, 1938)
  • Schlössl in Inzing (Gemälde, 1947)
  • Pfarrkirche Hl.Martin in Namlos (Deckenfresken, 1956)

Literatur

  • Tirols Künstler 1927, Band 319 (2002, Schlern-Schriften)

Einzelnachweise

  1. Matrikeldatenbank AdBK München



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