Tomas Gutierrez Alea

Tomas Gutierrez Alea

Tomás Gutiérrez Alea (* 11. Dezember 1928 in Havanna, Kuba; † 17. April 1996 ebenda) war ein kubanischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Er war richtungsweisend für das Neue Lateinamerikanische Kino.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Tomás Gutiérrez Alea studierte Rechtswissenschaften an der Universität von Havanna, zur gleichen Zeit wie Fidel Castro. Während seines Studiums drehte er mit seiner Super-8-Kamera erste humoristische und satirische Kurzfilme: „LA CAPERUCITA ROJA“ (ROTKÄPPCHEN, 1946), „EL FAQUIR“ (DER FAKIR, 1947) und nach einer Erzählung Franz Kafkas „UNA CONFUSIÓN COTIDIANA“ (EINE TÄGLICHE VERWIRRUNG ,1950).

Nach dem Jura-Examen an der Universität von Havanna 1951 ging er zusammen mit Julio García Espinosa nach Rom, wo er am Centro Sperimentale di Cinematografia eine Regieausbildung absolvierte. Hier lernte er die Cineasten Fernando Birri aus Argentinien, Gabriel García Márquez aus Kolumbien, Oscar Torres aus der Dominikanischen Republik und den Kameramann Néstor Almendros kennen. Einer seiner Lehrer am Centro Sperimentale di Cinematografia war der italienische Filmregisseur Cesare Zavattini. Als Abschlussarbeit am Centro Sperimentale di Cinematografia schrieb er das Drehbuch für „IL SOGNO DI GIOVANNI BASSAIN“ (DER TRAUM VON GIOVANNI BASSAIN, 1953), einen Kurzfilm auf 35 mm, und betätigte sich als Regieassistent.

Beeinflusst vom italienischen Neorealismus , kehrte Tomás Gutiérrez Alea 1953 nach Kuba zurück und wurde Mitglied der fortschrittlichen Kulturorganisation Unsere Zeit (Sociedad Cultural Nuestro Tiempo), der auch Alfredo Guevara, Santiago Alvarez, Julio García Espinosa und José Massip angehörten. Nach Auffassung der kubanischen Cineasten verfügte der Neorealismus über die besten Erfahrungen, um eine authentische Kinokultur in Kuba aufzubauen. Gemeinsam mit Julio García Espinosa drehte Tomás Gutiérrez Alea 1955 den 20-minütigen Dokumentarfilm „EL MÉGANO“ (DAS KÖHLERDORF) über das Leben von Köhlern und Holzarbeitern in den Sümpfen von Zapata südlich von Havanna. Obwohl der Film keine direkten Anklagen gegen die Batista-Diktatur enthielt, wurde er verboten, und einige an ihm Beteiligte wurden verhaftet. Heute gilt „EL MÉGANO“ als Ausgangspunkt für das Neue Kubanische Kino.

1957 arbeitete Tomás Gutiérrez Alea als Regisseur bei der Wochenschau „CINE REVISTA“, die der Mexikaner Manuel Barbachano auf Kuba produzierte und aus der die Techniker für das 1959 gegründete kubanische Filminstitut kamen. Für “CINE REVISTA” realisierte Tomás Gutiérrez Alea 1957 den Dokumentarfilm “LA TOMA DE LA HABANA POR LOS INGLESES” (DIE EINNAHME VON HAVANNA DURCH DIE ENGLÄNDER).

Gemeinsam mit Julio García Espinosa baute er die Filmabteilung der Rebellen-Armee auf und beteiligte sich am Aufstand gegen die Batista-Diktatur. Nach der siegreichen Revolution realisierte Tomás Gutiérrez Alea 1959 seinen kurzen Dokumentarfilm „ESTA TIERRA NUESTRA“ (DAS IST UNSER LAND) über die Bauernvertreibung in Kuba vor dem Sieg der Revolution und unterstützte Julio García Espinosa bei dem Dokumentarbericht über die Feier zum 6. Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, „SEXTO ANIVERSARIO“ (SECHSTER JAHRESTAG). An der Gründung und am Aufbau des kubanischen Filminstituts Instituto Cubano de Arte e Industria Cinematografica (ICAIC) war er 1959 gemeinsam mit Alfredo Guevara, Santiago Alvarez, José Massip, Manuel Octavio Goméz und Julio Garcia Espinosa beteiligt. 1960 drehte Tomás Gutiérrez Alea den Dokumentarfilm „ASAMBLEA GENERAL“ (GENERALVERSAMMLUNG) über die Versammlung, auf der die 1. Deklaration von Havanna angenommen wurde. Den ersten Spielfilm nach der Revolution verwirklichte Tomás Gutiérrez Alea 1960: „HISTORIAS DE LA REVOLUCIÓN“ (GESCHICHTEN DER REVOLUTION). Dieser Episodenfilm entfaltet ein weites Bild vom Kampf des kubanischen Volkes gegen die Diktatur Fulgencio Batistas (1952–1958). Kameramann zweier Episoden war Otelleo Martell, der bereits in Italien bei Roberto Rossellini „STROMBOLI, TERRA DI DIO“ (1949) und Federico Fellini „LA DOLCE VITA“ (DAS SÜßE LEBEN, 1959) die Kamera führte. Für die kubanische Wochenschau drehte Tomás Gutiérrez Alea 1961 zusammen mit Santiago Alvarez] den Dokumentarfilm „MUERTE AL INVASOR“ (TOD DEN INVASOREN) über die gescheiterte Invasion der Exilkubaner in der Bahia de Cochinos (Schweinebucht).

Nach dem russischen Roman von I. Ilf und J. Petrow verwirklichte er 1962 seinen satirischen Spielfilm „LAS DOCE SILLAS“ (DIE ZWÖLF STÜHLE), in dem die Reste der bürgerlichen Ordnung mit Spott und Ironie dem Gelächter der neuen Ordnung ausgeliefert werden. 1964 verfilmte er den Roman „Gouverneur de la rose“ (Herr über den Tau) von Jacques Romain: „CUMBITE“ (BESCHWÖRUNG). Der Film zeigt die Bewohner/innen eines haitianisches Dorfes im 19. Jahrhundert, die sich in einer Genossenschaft organisieren.

Mit „LA MUERTE DE UN BURÓCRATA“ (DER TOD EINES BÜROKRATEN, 1966), einer bissigen Satire über die wuchernde Bürokratie in Kuba (und nicht nur dort), zeigte er seine filmischen Vorlieben (Luis Buñuel, Ingmar Bergman). Der Film wurde 1966 beim Internationalen Filmfestival von Karlovy Vary mit dem Kristallglobus ausgezeichnet. Eine Anfangssequenz des Films ist eine Hommage an Juan Carlos Tabío, einem jungen kubanischen Dokumentarfilmemacher. Seitdem verband Tomás Gutiérrez Alea mit ihm eine tiefe Freundschaft, die sich auch in der gemeinsamen Arbeit niederschlug, so in Filmen wie „SE PERMUTA“ (WOHNUNG ZU TAUSCHEN, Kuba, 1983) von Juan Carlos Tabío, für den er die Idee lieferte. Beide arbeiteten in der Gruppe ‘Rociante’, einer der drei Produktionsgruppen des ICAIC. Das Drehbuch für seinen Spielfilm „HASTA CIERTO PUNTO“ (BIS ZU EINEM GEWISSEN PUNKT, 1984) schrieb Juan Carlos Tabío. Als Tomás Gutiérrez Alea Anfang der 90er Jahre schwer krank wurde, machten sie gemeinsam „FRESA Y CHOCOLATE“ und „GUANTANAMERA“.

In dem Spielfilm „MEMORIAS DEL SUBDESARROLLO“ (ERINNERUNGEN AN DIE UNTERENTWICKLUNG, 1968), der großen Zuspruch bei den Kritikern in Nordamerika fand, mischt er Spiel- und Dokumentarfilmsequenzen. Sergio, ein vierzigjähriger bürgerlicher Intellektueller, bleibt nach der Revolution in Kuba, obwohl seine Frau und seine Eltern das Land verlassen haben. Ein Weggefährte Tomás Gutiérrez Aleas, Néstor Almendros, der in den 1960er Jahren einen Dokumentarfilm über die Verfolgung der Homosexuellen in Kuba realisierte, verließ Ende der 60er Jahre Kuba und arbeitete dann für Claude Chabrol, François Truffaut, Robert Benton, Mike Nichols und Andrew Solt. Für „DAYS OF HEAVEN“ (IN DER GLUT DES SÜDENS, Terrence Malick, 1978) wurde Néstor Almendros mit dem Oscar ausgezeichnet.

Tomás Gutiérrez Aleas historischer Spielfilm „UNA PELEA CUBANA CONTRA LOS DEMONIOS“ (EINE KUBANISCHE SCHLACHT GEGEN DIE DÄMONEN, 1971) nach dem gleichnamigen Werk des kubanischen Forschers Fernando Ortíz Fernández spielt im Kuba des 17. Jahrhunderts. Für weitere kubanische historische und alltagsbezogene Filme schrieb Tomás Gutiérrez Alea das Drehbuch und war als Dramaturg tätig: 1974 „EL OTRO FRANCISCO“ (DER ANDERE FRANCISCO) von Sergio Giral und DE CIERTA MANERA (IN GEWISSER HINSICHT) von Sara Gómez. Sara Gómez, eine der wenigen kubanischen Filmemacherinnen, schildert in ihrem Film die Konflikte einer Lehrerin, zweier Arbeiter und eines Strafentlassenen, die sich vor Probleme gestellt sehen, die sie nicht zu lösen vermögen.

1974 drehte Tomás Gutiérrez Alea den Dokumentarfilm EL ARTE DE TABACO (DIE KUNST DER ZIGARRE) über den manuellen Herstellungsprozess einer Zigarre. Sein 1974 begonnener Dokumentarfilm LA BATALLA DE GUISA (DIE SCHLACHT VON GUISA) blieb unvollendet. 1975 reiste er in den Jemen und war Aufnahmeleiter beim Dokumentarfilm EL CAMINO DE LA MIRRA Y EL INCIENSO (DER WEG VON WEIHRAUCH UND MYRRHE) über die jemenitische Revolution, der 1978 von Constante Diego fertiggestellt wurde. 1977 reiste er nach Aserbaidschan und war Aufnahmeleiter bei LA SEXTA PARTE DEL MUNDO (DER SECHSTE TEIL DER WELT) von Julio García Espinosa.

Ein weiterer historischer Spielfilm über das Begreifen der Probleme der Sklaverei aus aktueller Sicht folgte 1976 mit LA ÚLTIMA CENA (DAS LETZTE ABENDMAHL), der Ende des 18. Jahrhunderts in Kuba spielt. Der Besitzer einer Zuckerrohr-Plantage, ein religiöser Graf aus Havanna, lädt in der Karwoche zwölf seiner Sklaven zu einem symbolischen Abendmahl ein. Kameramann bei seinem ersten Film in Farbe war Mario García Joya, der auch “UNA PELEA CUBANA CONTRA LOS DEMONIOS”, “EL ARTE DE TABACO”, “LA ÚLTIMA CENA”, “LOS SOBREVIVIENTES”, “HASTA CIERTO PUNTO”, “CARTAS DEL PARQUE”, “FRESA Y CHOCOLATE” und Jorge Ali Trianas “TIEMPO DE MORRIR” (ZEIT DER RACHE, Kolumbien, Kuba 1985) nach dem Drehbuch von Gabriel García Márquez filmte. 1978 folgte Tomás Gutiérrez Aleas Spielfilm „LOS SOBREVIVIENTES“ (DIE ÜBERLEBENDEN), eine Hommage an Luis Buñuel „EL ÁNGEL EXTERMINADOR“ (Der Würgeengel, Mexiko 1962). Eine bürgerliche Familie aristokratischen Ursprungs beschließt nach dem Sieg der Revolution, in Kuba zu bleiben und sich auf ihrem Gut einzuigeln, bis die Revolution vorbei ist.

In „HASTA CIERTO PUNTO“ (BIS ZU EINEM GEWISSEN PUNKT, 1984), einer Liebesgeschichte zwischen dem Drehbuchautor Oscar und der Hafenarbeiterin Lina, setzt sich Tomás Gutiérrez Alea kritisch mit dem weit verbreiteten ‘Machismo’ in Kuba auseinander. Hauptdarstellerin in HASTA CIERTO PUNTO ist seine Lebensgefährtin Mirtha Ibarra, die auch in seinen Spielfilmen „CARTAS DEL PARQUE“ (BRIEFE AUS DEM PARK, 1988), einer einfachen und romantischen Liebesgeschichte aus dem vorrevolutionäre Kuba nach einem Text Gabriel García Márquez; „FRESA Y CHOCOLATE“ und „GUANTANAMERA“ ihre schauspielerischen Qualitäten zeigte. 1991 realisierte er nach einer Idee von Gabriel García Márquez den Kurzfilm „CONTIGO EN LA DISTANCIA“. Der Film ist einem Bolero von César Portillo de la Luz aus den fünfziger Jahren mit gleichem Titel gewidmet. Sein international bekanntester Film „FRESA Y CHOCOLATE“ ( ERDBEER UND SCHOKOLADE, 1993) erhielt 1995 eine Oscar-Nominierung und wurde bei den 44. Internationalen Filmfestspielen in Berlin mit dem Silbernen Bären und dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Sein letzter Film „GUANTANAMERA“ (1995) widmet sich den Schwierigkeiten des kubanischen Alltags, am Ende des Films bleibt der dogmatische Funktionär alleine im Regen stehen. In einer längeren Sequenz widmet er sich der afrokubanischen Kultur, einer der Wurzeln der kubanischen Identität, und dem Nachdenken über den Tod.

Er hinterlässt nicht nur beeindruckende Filme, sondern auch zahlreiche Essays, die sich mit dem Medium Film beschäftigen, wie der bekannteste Essay: Dialéctica del espectador (Dialektik des Zuschauers), der ins Italienische, Englische und Portugiesische übersetzt wurde.

In Deutschland zu Gast war er beim Internationalen Forum des Jungen Films in Berlin mit zwei Filmen: „LA ÚLTIMA CENA“ (8. Forum, 1978) und „HASTA CIERTO PUNTO“ (14. Forum, 1986). Bei seiner Deutschlandtournee 1990 war Tomás Gutíerrez Alea mit Miriam Talavera, die seine Filme „HASTA CIERTO PUNTO“, CARTAS DEL PARQUE sowie „FRESA Y CHOCOLATE“ am Schneidetisch bearbeitete, und Juan Carlos Tabío u.a. Gast der Filmwerkstatt Münster und in Bremen.

Tomás Gutiérrez Alea verstarb am 16. April 1996 in Havanna nach langer Krebskrankheit. Er vermochte es mit seinen unterhaltenden Filmen - häufig in Form der Komödie -, Missstände in der Gesellschaft offen zulegen und sie zu kritisieren, die wuchernde Bürokratie in „LA MUERTE DE UN BURÓCRATA“ (DER TOD EINES BÜROKRATEN, 1966), den Machismo in „HASTA CIERTO PUNTO“ (BIS ZU EINEM GEWISSEN PUNKT, 1984), die Repression gegen Homosexuelle in „FRESA Y CHOCOLATE“ (ERDBEER UND SCHOKOLADE, 1993) und die Kapriolen der Planwirtschaft in „GUANTANAMERA“ (1995). Auch mit seinen historischen Filmen wie „CUMBITE“ (BESCHWÖRUNG, 1964); „UNA PELEA CUBANA CONTRA LOS DEMONIOS“ (EINE KUBANISCHE SCHLACHT GEGEN DIE DÄMONEN, 1971) und LA ÚLTIMA CENA (DAS LETZTE ABENDMAHL, 1976) trug er dazu bei, die heutige gesellschaftliche Realität besser zu verstehen. MIT „MEMORIAS DEL SUBDESARROLLO (ERINNERUNGEN AN DIE UNTERENTWICKLUNG“, 1968) setzte er sich mit der Rolle der Intellektuellen im revolutionären Kuba auseinander. Mit seinem Gesamtwerk hat er wichtige Impulse für das Neue Lateinamerikanische Kino gesetzt.

1996 widmete ihm das 18. Internationale Filmfestival des Neuen Lateinamerikanischen Films in Havanna eine Retrospektive.

Filmografie

  • 1946 La caperucita roja (Die rote Mütze) Kurzfilm
  • 1947 El faquir (Der Fakir) Kurzfilm
  • 1950 Una confusión cotidiana (Eine tägliche Verwirrung) Kurzfilm
  • 1953 Il sogno di Giovanni Bassain (Der Traum von Giovanni Bassain), Kurzfilm; Regieassistenz und Drehbuch
  • 1955 El mégano (Das Köhlerdorf) Kurzfilm gemeinsam mit Julio García Espinosa
  • 1958 Cine Revista: La toma de La Habana por los ingleses (Die Einnahme von Havanna durch die Engländer)
  • 1959 Esta tierra nuestra (Das ist unser Land)
  • 1959 Sexto aniversario (Sechster Jahrestag) von Julio García Espinosa, Mitarbeit
  • 1960 Asamblea general (Generalversammlung)
  • 1960 Historias de la revolución (Geschichten der Revolution)
  • 1961 Muerte al invasor (Tod den Invasoren) gemeinsam mit Santiago Alvarez
  • 1962 Las doce sillas (Die zwölf Stühle)
  • 1964 Cumbite (Beschwörung)
  • 1966 La muerte de un burócrata (Der Tod eines Bürokraten)
  • 1966 Papeles son Papeles (Papiere sind Papiere) von Fausto Canel, Drehbuch, Dramaturgie
  • 1968 Memorias del Subdesarrollo (Erinnerungen an die Unterentwicklung)
  • 1971 Una pelea cubana contra los demonios (Eine kubanische Schlacht gegen die Dämonen)
  • 1974 El arte de tabaco (Die Kunst der Zigarre)
  • 1974 De cierta manera (In gewisser Hinsicht) von Sara Gómez, Dramaturgie und Drehbuch
  • 1974 El otro Francisco (Der andere Francisco) von Sergio Giral, Drehbuch
  • 1976 La última cena (Das letzte Abendmahl)
  • 1978 Los sobrevivientes (Die Überlebenden)
  • 1978 El camino de la mirra y el incienso (Der Weg von Weihrauch und Myrrhe) von Constante Diego, Aufnahmeleitung
  • 1983 Se permuta (Wohnung zu tauschen; 1983) von Juan CarlosTabío, Idee
  • 1984 Hasta cierto punto (Bis zu einem gewissen Punkt)
  • 1988 Cartas del parque (Briefe aus dem Park)
  • 1991 Contigo en la distancia, Kurzfilm
  • 1993 Fresa y chocolate (Erdbeer und Schokolade) gemeinsam mit Juan Carlos Tabío
  • 1995 Guantanamera, gemeinsam mit Juan Carlos Tabío

Literatur

  • Burton, Julianne: Cinema and social change in Latin America: Conversations with filmmakers. Austin: (Universidad de Texas), 1986
  • Chanan, Michael: The Cuban Image. London, 1983
  • Evora, José Antonio: Tomás Gutiérrez Alea. 22. Festival de Cine de Huesca. Instituto de Cooperación Iberoamericana, Huesca 1994
  • Gutiérrez Alea, Tomás; Desnoes, Edmundo: Memories of Underdevelopment. The Revolutionary Films of Cuba. Myerson, Michael (Hrsg.), New York 1973
  • Gutiérrez Alea, Tomás: Dialéctica del espectador (Ediciones Unión), Havanna 1982
  • Hennebelle, Guy; Gumucio-Dagron, Alfonso (Hrsg.): Les Cinémas d’Amerique Latine. Paris, 1981
  • Jahnke, Eckart; Lichtenstein, Manfred: Kubanischer Dokumentarfilm. Staatliches Filmarchiv der DDR (Hrsg.), Berlin 1974
  • Oroz, Silvia: Tomás Gutiérrez Alea: Os filmes que não filmei. (Anima Produçoes Artísticas e Culturais), Rio de Janeiro 1985
  • Paranagua, Paulo Antonio: Le Cinema Cubain. Centre Georges Pompidou (Hrsg.), Paris 1990
  • Schumann, Peter B. (Hrsg..): Kino in Kuba 1959-1978. Frankfurt am Main 1980
  • Schumann, Peter B.: Handbuch des lateinamerikanischen Films. Frankfurt am Main. 1982
  • Toledo, Teresa: 10 Años del Nuevo Cine Latinoamericano. Cinemateca de Cuba, Verdoux Quinto Centenario (Hrsg.), Madrid, Havanna 1990
  • Reinhold Zwick: Das Mahl des Herrn und das Mahl der Sklaven. Identitätsprozesse in Tomás Gutiérrez Aleas Film „La Última Cena“ , in: M. Ebner (Hg.), Herrenmahl und Gruppenidentität (Quaestiones disputatae 221), Freiburg-Basel-Wien 2007, 254-277

Weblinks


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