Tom Mikulla

Tom Mikulla (* 19. Februar 1969 in Freital) ist ein deutscher Schauspieler.

Nach dem Abitur 1987 wollte Mikulla zunächst Sportlehrer werden, bestand jedoch die Aufnahmeprüfung nicht. 1990 wurde er an der Leipziger Schauspielschule aufgenommen, nachdem er bereits zuvor verschiedentlich am Theater auftrat. Seinen Abschluss machte er 1994, im selben Jahr folgten erste Fernsehauftritte (darunter eine erste Serienrolle bei und tschüss!). Daneben trat er häufiger auch in Krimis auf (unter anderen Der Alte, Küstenwache, Tatort).

Von 2000 bis 2002 hatte er eine feste Rolle bei Medicopter 117 – Jedes Leben zählt, verließ die Serie aber wegen der hohen Belastung wieder. ^[1]

Größeren Bekanntheitsgrad erlangte er in der Rolle des Kriminalhauptkommissars Christian Lind, in der er von 2005 bis Januar 2009 bei Die Rosenheim-Cops zusammen mit Joseph Hannesschläger alias Korbinian Hofer ermittelte. Von November 2009 bis Januar 2010 spielte er nochmals für 7 Folgen mit, ebenso Ende 2010 bis Anfang 2011.

Darüber hinaus hatte er zwischen 2003 und 2006 auch eine wiederkehrende Gastrolle bei SOKO Leipzig.

Mikulla war außerdem Mitbegründer der Firma siebenvier.leuchtdesign, die sich mit der Herstellung und dem Verkauf von (nicht für den Massenmarkt bestimmten) Leuchten befasste.

Filmografie (Auswahl)

• 1995: und Tschüss!
• 1996: Und tschüss! – Auf Mallorca
• 1996: Und tschüss! – In Amerika
• 1997: Und Tschüss! – Ballermann Olé
• 1998: Alarm für Cobra 11
• 1998: Der Alte
• 1999: Tatort
• 2000: Küstenwache
• 2001–2003: Medicopter 117 – Jedes Leben zählt
• 2003: Tatort
• 2003: Der letzte Zeuge
• 2004: Wolffs Revier
• 2004: SOKO Wismar
• 2005: Polizeiruf 110
• 2005–2009: Die Rosenheim-Cops
• 2008: SOKO Leipzig
• 2009: Notruf Hafenkante
• 2010: Das Traumschiff
• 2010: Die Rosenheim-Cops (Gastauftritt für 7 Folgen)
• 2011: Die Rosenheim-Cops (Gastauftritt für 6 Folgen)

Weblinks

• Tom Mikulla in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database

Einzelnachweise

1. ↑ Tom Mikulla - Portrait, Interview. newsflex.de. Archiviert vom Original am 2. Januar 2008. Abgerufen am 20. Juni 2010. „Ich musste mal eine Auszeit nehmen. 150 Drehtage im Jahr hält keiner auf Dauer durch. Das ist eine große Belastung.“