Tiefseebergbau

Tiefseebergbau
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Meeresbergbau ist das Aufsuchen, Gewinnen und Fördern von polymetallischen Mineralaggregaten auf dem Meeresboden.

Folgendes wird abgebaut:

Wegen des enormen Aufwandes wird Meeresbergbau hauptsächlich von hochtechnisierten Industrieländern betrieben, allen voran Japan. Um wirtschaftlich zu arbeiten, muss der Tiefseebergbau große Erzmengen fördern: z.Zt. 5 000 t Manganknollen (nass) pro Tag und pro Abbaueinheit.

Pro 5000 t Manganknollen werden mindestens 1 km² des Meeresbodens abgebaut, was folgende Umweltprobleme mit sich bringt:

  • Direktes Zerstören der Umwelt durch Abbaugeräte;
  • Ausbildung einer Trübungswolke, wobei bodenlebende Organismen (z. B. Schwämme) durch plötzliche Sedimentation zugedeckt werden;
  • Störung des intakten biologischen Gleichgewichts in der Tiefsee durch Mineralentzug;

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