Banktheorie

Banktheorie

Die Banktheorie (auch: Theorie der Finanzintermediation) umfasst die theoretische Erforschung der Bank als Finanzintermediär. Die allgemeine Definition eines Finanzintermediärs sieht dessen Tätigkeit in der Produktion, dem Handel und der Vermittlung von Finanzverträgen und Finanzdienstleistungen.

Im Mittelpunkt steht die Erforschung der Existenz von Banken. Ausgehend vom mikroökonomischen Standardmodell werden dabei Imperfektionen, z. B. Informationsasymmetrien modelliert.

Inhaltsverzeichnis

Funktion der Finanzintermediation

Ziel der Theorie der Finanzintermediation ist es, die Existenz von Kreditinstituten ökonomisch zu rechtfertigen. Diese Begründung erfordert einen Nachweis dafür, welche Aufgaben Finanzintermediäre besser übernehmen können als der Kapitalmarkt.

Delegated Monitoring

Ihre wichtigste Funktion wird im delegated monitoring gesehen, d. h. der stellvertretenden Überwachung der Kreditnehmer (typw. Unternehmen) für die (indirekten) Kreditgeber (typw. Haushalte), da es für letztere ein zu großer Aufwand wäre, sich selbst um die Überprüfung der Bonität oder Kreditwürdigkeit ersterer zu kümmern.

Ein wichtiger Beitrag zur Erklärung der Existenz von Banken durch delegiertes Monitoring wurde von Diamond erbracht.

Anreizeffekte wiederholter Interaktion

Darüber hinaus entsteht ein zweiter positiver Effekt: Unternehmen, die häufiger Kredite benötigen, werden weniger dazu tendieren, eine Bank mit falschen Angaben zu betrügen. Würden Sie dies tun, müssten sie um ihren Ruf und die Vergabe künftiger Kredit fürchten. In einem Markt mit einigen wenigen Banken wirkt diese disziplinierende Funktion auf Unternehmen.

Im sog. Relationship Banking ist insbesondere der Beitrag von Petersen und Rajan einschlägig.

Würden Unternehmen direkt von einzelnen Subjekten leihen, würden sich betrügerische Vorgehensweisen weniger schnell herumsprechen. Diese Rechtfertigung von Banken stützt sich auf Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik, nämlich asymmetrische Information und Transaktionskosten.

Versicherung gegen individuelle Konsumschwankungen

Bei ihrer Analyse von Bank Runs zeigen Diamond und Dybvig, wie ein Finanzintermediär eine Art Versicherung gegenüber unsicher anfallenden Konsumwünschen bietet. Somit werden Liquiditätsschocks bei den Investoren aufgefangen und durch Fristentransformation ein Nutzenzuwachs bei den Einlegern erzielt.

Kreditrisikomanagement

Die Banktheorie untersucht auch spezielle Maßnahmen, die dazu dienen die Wahrscheinlichkeit und Höhe von Kreditausfällen zu begrenzen.

Weitere Forschungsbeiträge

Ausgangspunkt der Banktheorie ist das wichtigste Produkt der Bank: der Kreditvertrag.

Finanzintermediär versus Kapitalmarkt

Mit zunehmendem technischen Fortschritt werden Unternehmen transparenter, Informationen verfügbarer und Transaktionskosten geringer. Finanzintermediäre konkurrieren daher heute mit dem Kapitalmarkt, der ebenfalls effizient Geldkapital vermittelt zwischen Subjekten mit Kapitalüberschuss und Subjekten mit Kapitalbedarf. In angelsächsischen Ländern dominiert die kapitalmarktbasierte Finanzierung, während sich Unternehmen in Deutschland und Japan hauptsächlich auf Kreditinstitute zur Finanzierung stützen. In der Fachwelt werden die relativen Vorteile beider Finanzsysteme diskutiert, wobei der relative Bedeutungsverlust von Banken gegenüber dem Kapitalmarkt auch mit dem Begriff der Disintermediation belegt wird.

Existenz von Banken

Bei Existenzbegründungen geht es darum zu zeigen, welche Leistungen Finanzintermediäre besser erbringen können als andere Institutionen. Vor diesem Hintergrund lassen sich Entwicklungstendenzen und geeignete Regulierungsmaßnahmen besser einschätzen. Es geht auch um die Bedeutung der Risikotransformation. Banken können sich entsprechend für mehr oder weniger Risiko entscheiden, je nach Ausgestaltung der Risikotransformation. Die Untersuchung der Frage nach der Existenz liefert Anhaltspunkte darüber, wie groß eine Bank im Optimum sein sollte, d. h. ob viele kleine Banken oder eine große Bank am besten ihre Funktionen ausüben kann. Der Gesetzgeber kann entsprechend Bankzusammenschlüsse fördern oder verhindern.

In vollkommenen Märkten gibt es keine Erklärungen für die Existenz von Finanzintermediären. Daher werden unvollkommene (Kapital-)Märkte mit Friktionen betrachtet. Ziel ist es, die Vorteilhaftigkeit von Finanzintermediären gegenüber Marktlösungen zu zeigen. Dies ist dann der Fall, wenn eine Verminderung der durch die Friktion bedingten Kosten möglich ist.

Das Modell von Diamond

Diamond modelliert asymmetrische Information in Form von Ex-post-Unsicherheit, um die Existenz von Banken herzuleiten. In seinem Modell ist der Projektausgang nur dem Unternehmer bekannt.

Ein Investitionsprojekt eines Unternehmers liefert Erträge in zwei möglichen Ausprägungen. Die Kapitalgeber verfügen über ausreichend Vermögen, dass sie gemeinsam das Projekt des Unternehmers finanzieren können. Die risikoneutralen Kapitalgeber fordern im Erwartungswert mindestens eine Rückzahlung mit Verzinsung in Höhe der Marktrendite. Bei symmetrischer Information sind Verträge, welche diese Voraussetzungen erfüllen möglich.

Bei asymmetrischer Information wird ein Schuldvertrag geschlossen mit Straffunktion und ein Rückzahlungsbetrag in Höhe der Summe der Rückzahlung, die jeder Kreditnehmer erhält. Damit soll sichergestellt werden, dass der Kreditnehmer nicht seinen Informationsvorteil gegenüber den Kreditgebern nutzt.

Zentrale Annahme ist die private Information des Kreditnehmers über den Projektausgang. Der Kreditgeber muss Kosten aufwenden, um selbst diese Information zu erlangen. Diamond vergleicht zwei Möglichkeiten für den Kreditnehmer, um mit dieser Informationsasymmetrie umzugehen: Monitoring versus Bestrafung. Monitoringkosten sind zu senken, indem die Informationsasymmetrie auf den Finanzintermediär geschoben wird. Findet diese Art Delegation statt, ist die Lösung unter Einschaltung eines Intermediärs effizienter als ohne Intermediär. Dies ist Diamonds Begründung für die Existenz von Banken.

Optimale Bankgröße

Diamond zeigt in seinem Modell, dass ein Finanzintermediär (Bank) erfolgreicher ist, wenn dieser eine große Zahl an Projekten finanziert. Demnach wäre eine einzige große Bank das Optimum. Diese könnte möglichst alle Diversifikationsmöglichkeiten ausschöpfen. Auf diese Weise erreicht sie näherungsweise völlig risikolose Einlagen und vollständig entfallende Delegationskosten.

Ab bestimmter Größe gilt R=I.

Theoretisch lässt sich dagegen einwenden, dass Finanzintermediäre bei wachsender Größe aus einer großen Zahl von Individuen bestehen, was interne Anreizprobleme der Organisation schafft (Leibensteinsche X-Ineffizienz).

Zur effizienten Betriebsgröße existieren auch empirische Arbeiten, die auf die Größenvorteile in Form positiver Skaleneffekte abstellen. Bis zu der effizienten Betriebsgröße sind durch internes Wachstum oder Fusion Effizienzpotenziale zu realisieren.

Weitere Existenzerklärungen

Neoklassische Existenzerklärung:

  • Kreditgeschäft: Delegiertes Monitoring führt zu Skalenerträgen durch Senkung der Transaktionskosten (ohne Finanzintermediär Kosten n*m (Transaktionskosten zwischen m Kreditgeber und n Kreditnehmer), mit Finanzintermediär Kosten n+m (jeweils zwischen Finanzintermediär und m Kreditgebern und zwischen Finanzintermediär und n Kreditnehmern).
  • Beiträge von Gurley und Shaw 1960 sowie Benston und Smith 1976.

Informationsökonomische Erklärungen

  • Einlagengeschäft: Abfederung von Liquiditätsschocks sowie Fristentransformation (siehe Diamond und Dybvig: Bank Run)
  • Kredit- und Einlagengeschäft: Liquiditätsbereitstellung
  • Leland und Pyle 1977: Vorgängermodell von Diamond 1984.

Bankenregulierung

Die theoretische Begründung für Bankenregulierung unterstützt das Ziel der Ausrichtung am Allgemeinwohl. Auf diese Weise können grundsätzliche Aussagen über die Höhe der Eigenkapitalanforderungen und die Sinnhaftigkeit von Einlagensicherungssysteme gemacht werden. Es liefert Anhaltspunkte für eine geeignete Prämiengestaltung. Sie deckt die Wirkung der Fristentransformation auf, womit Banken besser Chancen, Risiken und Gefahren einschätzen können. Es bietet Einsichten darin, wie ein Bank Run zu verhindern ist, um negative Effekte auf das gesamte Wirtschaftssystem zu verhindern.

Das Modell von Diamond und Dybvig: Bank Run

Einlagen (Depositen) sind Fremdkapital und nicht handelbar. Bei Abzug der Deposite erfolgt die Rückzahlung nacheinander. Weil Bankanlagen nicht handelbar sind eignen sie sich für die Absicherung von Konsumenten gegenüber Unsicherheiten des Konsum. So gehen Diamond und Dybvig in ihrem Modell von einem ex ante unsicheren zeitlichem Anfall von Konsumwünschen aus. Die Sparer sind risikoavers. Die Technologie ist per se nicht riskant.

Der Nachteil der Konsumabsicherung ist es, dass auf diese Weise Bank Runs entstehen können. Im Modell wird gezeigt dass der Marktmechanismus zu keiner Verbesserung der Güterallokation führt. Durch Einführung eines Finanzintermediärs kann jedoch eine Pareto-Verbesserung herbeigeführt werden.

Vergleich der Modelle „Diamond und Dybvig“ mit „Diamond“

Unterschiede zwischen beiden Modellen
Diamond Diamond und Dybvig
betrachtete Perioden Einperiodenmodell Zweiperiodenmodell
sichere Rückzahlung Projektergebnisse R (Erfolg) und 0 (Misserfolg) möglich sichere Bruttoverzinsung von R
Rückzahlung bei Projektabbruch keine Möglichkeit das Projekt vorzeitig abzubrechen (Ertrag in Periode 1 entweder 0 oder R) nach einer Periode kann Projekt abgebrochen werden bei Rückzahlung des investierten Kapitals (Bruttoverzinsung von 1)
Risikoeinstellung der Kapitalgeber Kapitalgeber risikoneutral (wie alle anderen Beteiligten, erweiterbar auf risikoaverse Akteure) Kapitalgeber sind risikoavers, konkave Periodennutzenfunktion
Investitionen unkorreliert zentral zur Senkung der Delegationskosten unter die Strafkosten direkter Finanzierungsbeziehungen nur eine einzige Investitionsmöglichkeit, Projekterträge sind nicht riskant

Kreditvertrag und Kreditrationierung

Es verdeutlicht den Charakter von Krediten gegenüber anderen Finanzierungsformen, womit die Bank typische Probleme besser einschätzen kann. Die Theorie zeigt die Folgen der fehlenden Handelbarkeit von Krediten auf (kein Sekundärmarkt). Sie gibt Aufschluss über sinnvolle Kreditkonditionen, das sind der Zins, Sicherheiten und Volumen. Probleme der Kreditrationierung, die Frage warum Banken nicht bei erhöhter Nachfrage die Zinsen steigen lassen, sondern keine Kredite mehr vergeben. Sie zeigen nach welchen Kriterien Unternehmen über die Art ihrer Kapitalbeschaffung entscheiden, womit Marktetingüberlegungen betroffen sind. Theorie gibt Aufschluss über die Rolle von Nichtbanken (z. B. Broker oder Ratingagenturen) auf den Finanzmärkten, womit Perspektiven der zukünftigen Entwicklung abgeschätzt werden können.

Das Modell von Gale und Hellwig: Standardkreditvertrag

Ausgangspunkt der Banktheorie ist die Beschreibung des Produktes „Standardkreditvertrag“. Unterstellt man sichere Erwartungen aller Vertragsparteien, so erzielt ein Investitionsprojekt zu einem zukünftigen Zeitpunkt einen Überschuss. Die dann erfolgende Rückzahlung ist die Summe aus geliehenem Kapital und Zins. Der Zins bestimmt sich unter der Annahme der Fisher-Separation. Für die Beurteilung des Erfolgs des Projektes verwendet man den internen Zinsfuß. Ein Vergleich mit dem Markzinssatz sagt aus, ob sich die Investition lohnt oder ob eine Anlage am Kapitalmarkt profitabler ist.

Der Standardkreditvertrag legt die Rückzahlung an der Kreditgeber und den Nettogewinn des Kreditnehmers fest und schließt dabei den Fall von Unsicherheit ein. Im ersten Fall ist das der volle Rückzahlungsbetrag oder (im Falle, dass der Projektertrag darunter fällt) der gesamte Projektertrag. Analog ist der Nettogewinn der Projektertrag abzüglich der Rückzahlung, mindestens jedoch Null.

Das Modell von Stiglitz und Weiss: Kreditrationierung

Eine Erhöhung der Preise hat sowohl Einfluss auf die Nachfrage als auch auf die Qualität und Verhaltensweisen der Nachfrager.

Es werden Kreditnehmer mit unterschiedlicher Qualität angenommen. Dies drückt sich in einem unterschiedlichem Projektrisiko aus, welches sich anhand der Verteilung der Projekterträge ablesen lässt. Um die unterschiedlichen Projektrisiken zu unterscheiden, wird der Risikoparameter Theta eingeführt.Ein hoher Wert des Risikoparameters Theta bedeutet ein hohes Risiko. Dies drückt sich in der Wahrscheinlichkeit für niedrige Projekterträge aus, die bei hohem Theta hoch ist. Bei jedem vorgegebenen Kreditzins, den die Bank verlangt gibt es einen kritischen Wert des Risikoparameters Theta, ab welchem die Kreditnehmer nur noch Projekte finanzieren die den optimalen Risikowert, d. h. Theta * übersteigen. Es gibt folglich einen optimalen Zins.

Kreditnehmer finanzieren nur Projekte mit Risikoparameter, welche das kritische Theta übersteigen. Steigt der Kreditzins, so steigt dadurch auch der optimale Risikowert (das kritische Theta). Der erwartete Ertrag der Bank aus dem Kreditgeschäft ist umso geringer, je riskanter die finanzierten Projekte sind. Risikoerhöhung bedeutet für den Kreditgeber einen geringeren erwarteten Rückzahlungsbetrag pro Kreditnehmer.

Besondere Vertragsausgestaltungen

Petersen und Rajan: Relationship Banking

Petersen und Rajan betrachten feste Kunde-Bank-Beziehungen. Im Fall einer langfristigen Hausbankbeziehung ist es für den Kreditgeber möglich, bei der Festlegung der Konditionen eine Mischkalkulation über die Zeit hinweg vorzunehmen. Auf diese Weise können Probleme asymmetrischer Information (adverse Selektion und Moral Hazard (Erhöhung des Projektrisikos)) reduziert werden. Voraussetzung ihres Modells für die Berechtigung einer Kunde-Bank-Beziehung ist die Monopolstellung des Kreditgebers.

Es lässt sich zeigen, dass die durchschnittliche Qualität der Kreditnehmer, die von der Bank bedient werden, abhängig von der Marktmacht ist. Geringer Wettbewerb wirkt sich positiv auf Relationship Banking aus. Denn bei Marktmacht erhält die Bank mehr als ihr eingesetztes Kapital. Dies macht es lukrativer für die Banken auch Kreditnehmer mit geringerer Qualität zu bedienen.

Gorton und Kahn: Unvollständige Verträge

Die Struktur des Modells geht von risikoneutralen und gleichinformierten Kreditgeber und Kreditnehmer aus. Diese schließen für die Dauer von zwei Perioden einen Kreditvertrag. Im Anfangszeitpunkt herrscht Unsicherheit über die erwarteten Erträge des Projektes. Nach einer Periode werden Eintrittswahrscheinlichkeiten für das Projekt bekannt. Nach zwei Perioden realisiert sich der Ertrag des Projektes.

Kreditnehmer neigen dazu über die Laufzeit des Kredites das Projektrisiko zu erhöhen. D.h. dass der Projektausgang sowohl höhere als auch weitaus niedrigere Werte annehmen kann. Sie zeigen, dass der Kreditnehmer das Projektrisiko erhöhen wird, sobald die Wahrscheinlichkeit für einen Projekterfolg einen kritischen Wert unterschreitet. Der Kreditgeber wird seinerseits die Rückzahlung des Kredits so verändern, dass sein erwarteter Ertrag maximiert wird. Eine Erhöhung der geforderten Rückzahlung geht aber auch mit dem Effekt einher, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Schuldner zahlungsunfähig wird, steigt. Der Kreditgeber kann aber andererseits den Rückzahlungsbetrag nicht beliebig senken, um den Kreditnehmer von einer Risikoerhöhung abzuhalten.

Nachverhandlungsmöglichkeiten bestehen insbesondere bei Bankkrediten, wobei der Ertrag des Projekts neu aufgeteilt wird. Es ergibt sich jedoch auch ein Trittbrettfahrerproblem.

Kreditsicherheiten

In der Praxis spielen Kreditsicherheiten bei Finanzverträgen eine wichtige Rolle. Deren Existenz lässt sich theoretisch anhand von asymmetrischer Information zeigen.

Bei asymmetrischer Information führen Kreditsicherheiten zu einer Abmilderung der negativen Effekte von Qualitäts- und Verhaltensunsicherheit. Kreditsicherheiten lassen sich als Instrument einsetzen, um die Qualität der Kreditnehmer zu ermitteln. Im Ergebnis würde sich sogar ein Liquidationswert von Null für das Einfordern von Sicherheiten lohnen. Auf diese Weise werden nämlich die richtigen Anreizwirkungen erreicht.

Literatur

D. W. Diamond und P. H. Dybvig: Bank Runs, Deposit Insurance, and Liquidity. In: The Journal of Political Economy. Vol. 91, Juni 1983, S. 401–419.

M. A. Petersen und R. G. Rajan: The Effect of Credit Market Competition on Lending Relationships. In: The Quarterly Journal of Economics. Vol. 110, 1995, S. 407–443.


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