Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

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Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
BIZ/BIS

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Englische Bezeichnung Bank for International Settlements
Organisationsart Spezialrechtliche Aktiengesellschaft[1]
Sitz der Organe

Basel, Schweiz

Gründung

1930

Vorsitz Christian Noyer
Amts- und Arbeitssprachen

Englisch

www.bis.org
Markantes Hochhaus der BIZ beim Bahnhof SBB in Basel

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) (englisch Bank for International Settlements, französisch Banque des règlements internationaux, italienisch Banca dei Regolamenti Internazionali) ist eine Internationale Organisation auf dem Gebiet des Finanzwesens. Sie verwaltet Teile der internationalen Währungsreserven und gilt damit quasi als Bank der Zentralbanken der Welt. Sitz der BIZ ist Basel (Schweiz).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gründung 1930

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wurde 1930 von den Zentralbanken Belgiens, Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens sowie von zwei Gruppen privater Banken aus Japan und aus den Vereinigten Staaten gegründet. Ursprünglich sollte sie die Zahlungsfähigkeit Deutschlands im Zusammenhang mit dem Young-Plan für deutsche Reparationszahlungen sicherstellen. Bereits 1931 mit Einstellung der deutschen Reparationen auf Grund der Weltwirtschaftskrise entfiel diese Aufgabe weitgehend. Die deutschen Zahlungsschwierigkeiten hatten allerdings nur den letzten Anstoß zur Schaffung einer Organisation gegeben, die als „Bank der Zentralbanken“ die Zusammenarbeit zwischen diesen fördert und ihnen Möglichkeiten für neue Geschäfte eröffnet. In der Bank waren vor allem führende amerikanische Geldinstitute vertreten, die ein starkes Interesse an Geschäften mit Deutschland hatten, wie die Morgan-Banken (JPMorgan Chase & Co., Morgan Stanley), die Chase National Bank von Rockefeller, die Dillon-Read Gruppe und das Bankhaus J. Henry Schroder in New York. Auf deutscher Seite saßen Kurt von Schröder, einer der wichtigsten Geldgeber für Hitler, Hjalmar Schacht (Ruhrindustrien und Reichsbank) und Hermann Schmitz für die IG Farben in den Leitungsgremien der BIZ.

1933–1945

In der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 galt die BIZ als sehr „nazifreundlich“ mit einer einflussreichen „deutschen Gruppe“ innerhalb des Unternehmens. Zum Beispiel war Emil Puhl (der geschäftsführende Vizepräsident der Reichsbank) einer der BIZ-Präsidenten. Die BIZ übernahm 1938 nach dem „Anschluss“ Österreichs das österreichische Gold und war 1939 nach der NS-Besetzung der sogenannten Rest-Tschechei auch bei der Überweisung eines Teils des tschechischen Goldes zugunsten der NS-Seite behilflich. Lord Montagu Norman, einer der Präsidenten der BIZ und gleichzeitig Leiter der Bank of England, verhinderte die Überweisung nicht. Ab April 1939 wurde der amerikanische Anwalt Thomas McKittrick, der die Interessen Rockefellers wahrnahm, als Präsident in die BIZ berufen. Während der Kriegszeit 1939 bis 1945 wickelte die BIZ alle notwendigen Devisengeschäfte für das Deutsche Reich ab. Es kam deshalb später zu dem offenen Vorwurf des Handels mit Raubgold (looted gold) der vom Deutschen Reich übernommenen Zentralbanken. Zur gleichen Zeit diente die Bank als Treffpunkt führender deutscher Vertreter wie Hjalmar Schacht zu Bankiers und dem Chef des amerikanischen Geheimdienstes in der Schweiz, Allen W. Dulles, der zugleich als Direktor der Schroder Bank in New York fungierte. Die Bestrebungen des US-Finanzministers Morgenthau und der norwegischen Exilregierung ab 1943, die BIZ wegen ihrer Nazifreundlichkeit aufzulösen, waren vergeblich. Der britische Finanzexperte Keynes argumentierte u. a. gegen Morgenthau, die BIZ werde für den „Wiederaufbau“ nach dem Krieg gebraucht. Erst im März 1945 wurden die Devisengeschäfte mit dem Deutschen Reich eingestellt, weil der amerikanische Druck auf die Schweiz nicht mehr abzuwenden war. Diese Nazi-Vergangenheit der BIZ versuchte man bis in die 1990er Jahre zu verschweigen, obwohl bereits 1952 ein Buch des dänischen Kommunisten Kai Moltke mit dem Titel Krämer des Krieges erschien, das auf die enge BIZ Zusammenarbeit deutscher und us-amerikanischer Kartelle während des Krieges und auf die Geheimverhandlungen von Schacht und Allen Dulles hinwies (S. 273-82).

Seit 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm sie ihre Arbeit wieder auf, und ihre Statuten wurden so geändert, dass alle europäischen Zentralbanken, auch die der sozialistischen Länder (mit Ausnahme der Sowjetunion und der DDR) Mitglieder wurden. Zwischen 1962 und 1971 lag ihr Arbeitsschwerpunkt bei der Koordination der Reaktion auf Währungskrisen, in enger Zusammenarbeit mit der Zehnergruppe (G10), in der die Notenbanken der zehn wichtigsten Mitglieder des Internationalen Währungsfonds und der Schweiz, die damals noch nicht Mitglied des IWF war, vertreten waren. Seit 1971, mit dem Ende des Systems fester Wechselkurse, gelangten neue Themen in den Blickpunkt, so die Eurowährungsmärkte, die Banken- und die Versicherungsaufsicht.

Die Zentrale der BIZ hat 1977 in Basel nahe am Bahnhof SBB einen 70 m hohen Hochhaus-Rundturm bezogen, welcher vom Architekten Martin Burckhardt entworfen wurde.

Aufbau

heutiges Zweitgebäude der BIZ am Aeschenplatz in Basel; früher Sitz der UBS. Architekt: Mario Botta

Die BIZ ist eine internationale Organisation und mit eigenem Rechtsstatus einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft organisiert. Sie hat ihren Hauptsitz in Basel und je eine Repräsentanz in Hong Kong und Mexiko-Stadt.[2] Ihr genehmigtes Grundkapital beträgt 1,5 Mrd. Goldfranken. Das Kapital ist aufgeteilt in 600.000 Aktien zu 2500 Goldfranken. Diese können nach der Statutenänderung von 2001 nur von Zentralbanken gehalten werden. Ein Goldfranken entspricht etwas mehr als 0,29 g Feingold, welches die Goldparität des Schweizer Franken bei Gründung der BIZ im Jahre 1930 war. Heutzutage werden die Jahresabschlüsse in Sonderziehungsrechte erstellt. Obwohl es sich formal um eine schweizerische Aktiengesellschaft handelt, gilt die BIZ nach dem Haager Vertrag als eine internationale Organisation und ist damit dem Völkerrecht unterworfen. Bis zur Statutenänderung von 2001 gab es auch Privataktionäre; einige dieser wehrten sich bis 2003 dagegen, zwangsweise abgefunden zu werden.[3] [4]

Oberstes Organ der BIZ ist die einmal im Jahr stattfindende Generalversammlung. Die Geschäftsführung obliegt dem Verwaltungsrat. Diesem gehören nach der Satzung der BIZ ex officio die Präsidenten der Zentralbanken der Gründungsmitglieder Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Großbritannien sowie der Vorsitzende des Board of Governours der amerikanischen Notenbank an, der dieses Amt allerdings erst seit 1994 wieder wahrnimmt. Bis zu neun weitere Präsidenten anderer Zentralbanken können in den Verwaltungsrat gewählt werden. Der Verwaltungsrat wählt einen Vorsitzenden und den Präsidenten der BIZ, wobei seit 1948 zwischen beiden Ämtern Personalunion besteht. Ferner ernennt er den Generaldirektor und die weiteren Mitglieder des Managements. Der Generaldirektor ist der Vertreter des Präsidenten.

Seit dem 1. April 2009 leitet der Spanier Jaime Caruana die BIZ in der Funktion des Generaldirektors, Vizegeneraldirektor ist Hervé Hannoun. Caruana führte Spaniens Notenbank bis 2006 und arbeitet seitdem für den Internationaler Währungsfonds (IWF) in Washington.[5]

Anfang 2001 hatten 49 Zentralbanken Sitz und Stimme in der Generalversammlung. Neben den Ländern der Zehnergruppe sind dies seit 1999 auch die Europäische Zentralbank, die Zentralbanken aller westeuropäischen Länder, der meisten Transformationsländer in Osteuropa, der wichtigsten asiatischen Schwellenländer, der größten lateinamerikanischen Volkswirtschaften, sowie der Volksrepublik Chinas, Indiens, Saudi-Arabiens sowie Südafrikas.

Aufgaben

Treuhänderfunktion im internationalen Zahlungsverkehr

Die BIZ verwaltet in ihrer Funktion als Bank der Zentralbanken Teile der Währungsreserven zahlreicher Länder und internationaler Finanzinstitutionen. Ende 2000 machten die bei der BIZ deponierten Gelder etwa 7 % der Weltwährungsreserven aus; etwa 120 Zentralbanken zählten dabei zu ihrem Kundenkreis. Die Einlagen werden als hoch liquide Anlagen gehalten und sind deshalb rasch verfügbar. In zunehmenden Maße bietet sich die BIZ den Zentralbanken auch als Investmentbank an, damit sie höhere Renditen mit ihren Währungsreserven erzielen. In manchen Fällen räumt die BIZ auch kurzfristige Kredite ein. Sie finanziert von Fall zu Fall auch Kredite vor, die von der Weltbank oder vom Internationalen Währungsfonds garantiert werden.

Koordination und Bewältigung von Problemen der Geld- und Währungspolitik

Zusammenarbeit von Notenbanken

Zugleich ist die BIZ satzungsgemäß ein Forum der internationalen Zusammenarbeit in Geld- und Finanzfragen. Dies geschieht im Rahmen informeller Treffen anlässlich der Generalversammlungen und der Tagungen des Verwaltungsrates.

Förderung der Stabilität des internationalen Finanzsystems

Allerdings wurden der BIZ im Laufe der Jahre auch eine Reihe konkreter Aufgaben übertragen. So war sie, als im Laufe der sechziger Jahre erste Spannungen im Systems fester Wechselkurse (Bretton Woods) auftraten, an zahlreichen Stützungsaktionen für europäische Währungen beteiligt. Für die Behandlung von Fachfragen wurden zahlreiche Ausschüsse und Arbeitsgruppen gebildet. Vor dem Hintergrund der Globalisierung der Finanzmärkte und der rapide wachsenden grenzüberschreitenden Kapitalströme erlangte die BIZ als Aufsichtsgremium über Finanzmarktinstitutionen an Bedeutung.

Bankenaufsicht und Arbeitspapiere

Im Bereich der Kreditinstitute ist dies der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht, der 1974 ins Leben gerufen worden war als Reaktion auf eine Reihe von Bankenpleiten. Aus der Arbeit des Ausschusses resultierte das „Basler Konkordat“ zur Bankenaufsicht. Seit 1988 gelten Mindestanforderungen an die Eigenkapitalausstattung international tätiger Banken, mit der bis dahin geltende unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Ländern harmonisiert wurden. Gefordert wurde ein Eigenkapital, das mindestens 8 % der Aktiva ausmacht. Die Regeln sind lediglich Mindestanforderungen, die die einzelnen Länder in nationales Recht umsetzten. In Basel II sind die ab 2007 in der Europäischen Union verbindlichen Mindesteigenkapitalanforderungen festgeschrieben. Die USA werden die Regelungen ab 2008 schrittweise umsetzen. Mit Basel III ist ein ergänzendes Regelwerk geplant.

Mit dem Bereich der Versicherungen befasst sich die Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden (International Association of Insurance Supervisors, IAIS), deren Sekretariat seit Januar 1998 ihren Sitz bei der BIZ hat. Die Vereinigung wurde 1994 gegründet und soll international anerkannte Grundsätze und Standards für eine wirksame Versicherungsaufsicht in ihren mehr als 100 Mitgliedsländern formulieren.

Schließlich widmet sich die BIZ auch Forschungen auf dem Gebiet der Geldpolitik und -theorie, die sie in Arbeitspapieren und Beiträgen zu wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert, und allgemeine Wirtschaftsanalysen, die in ihrem Quartalsbericht erscheinen. Zudem sammelt sie zahlreiche Daten aus dem Bereich ihrer Mitglieder und stellt sie zu einer internationalen Bankenstatistik zusammen, die vierteljährlich veröffentlicht wird. Von Bedeutung für die Beurteilung von Länderrisiken und das frühzeitig Erkennen von Finanzkrisen sind vor allem die Daten zur internationalen Verschuldung der Länder, deren Ergebnisse in Zusammenarbeit mit OECD, Internationalem Währungsfonds und Weltbank veröffentlicht werden.

Quellen

  1. Eintrag der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich im Handelsregister des Kantons Basel-Stadt
  2. Die BIZ im Profil
  3. Partial award on the lawfullness of the recall of the privately held shares on 8 January 2001. Schiedsverfahrenentscheid zwischen den ehemaligen Privataktionäre und der BIZ betreffend der Rechtmässigkeit des Aktienrückkaufs. Permanent Court of Arbitration, 22. November 2002, abgerufen am 27. Dezember 2010 (PDF, englisch).
  4. Final award on the claims for compensation for the shares formerly held by the claimants. Schiedsverfahrenentscheid zwischen den ehemaligen Privataktionäre und der BIZ betreffend den Wert der zurückgekauften Aktien. Permanent Court of Arbitration, 19. September 2003, abgerufen am 27. Dezember 2010 (PDF, englisch).
  5. Spaniens Ex-Notenbankchef Caruana wird neuer BIZ-Generaldirektor

Literatur

  • Günther Beitzke: Die Rechtsstellung der Bank für internationalen Zahlungsausgleich insbesondere im Völkerrecht. Noske, Borna-Leipzig 1932, zugleich Dissertation an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
  • Die geheimnisvolle BIZ. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich wird 75. In: analyse & kritik. Nr. 498 vom 16. September 2005.
  • James Calvin Baker: The Bank for International Settlements: Evolution and Evaluation. Quorum Books, Westport (Connecticut) 2002, ISBN 1-56720-518-6.
  • Gianni Toniolo (Hrsg.): Central Bank Cooperation at the Bank for International Settlements, 1930-1978. Cambridge University Press, New York 2005, ISBN 978-0-521-84551-9.
BIZ zur Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945)

Weblinks

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