The Legend of Zelda (Spiel)

The Legend of Zelda (Spiel)
The Legend of Zelda
The Legend of Zelda
Entwickler: Nintendo
Verleger: Nintendo
Publikation: Japan 21. Februar 1986
USA 22. August 1987
Europa 27. November 1987
Plattform(en): FDS, NES, GBA, GCN, VC
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Einzelspieler
Thematik: Fantasy
Medien: 1 Steckmodul/Modul
Sprache: Englisch, Deutsch untertitelt, Japanisch (und weitere)
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 7+


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

The Legend of Zelda (jap. ゼルダの伝説, Zeruda no densetsu, wörtlich: Die Legende von Zelda) ist ein Videospiel für das Nintendo Entertainment System und der erste Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe. Er erschien 1986 in Japan und 1987 im restlichen Vertriebsraum. Es wurde 2004 für den GBA und 2007 für die Virtual Console wiederveröffentlicht. Das Spiel verkaufte sich rund 6,5 Millionen Mal.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Ganon, Prinz der Dunkelheit, dringt in das Königreich Hyrule ein und raubt das Triforce-Fragment der Kraft. Um zu verhindern, dass Ganon ein weiteres Fragment erringen und somit weiter an Macht gewinnen kann, zerbricht Prinzessin Zelda das Triforce-Fragment der Weisheit in acht Teile und verteilt diese über das ganze Land, bevor Ganon sie in einen Kerker einsperrt. Der junge Link muss alle acht Triforce-Teile finden und vereinen, um mit dessen Macht die Prinzessin zu befreien.

Spielmechanik

Mit Schwert und Schild ausgerüstet bewegt sich Link in einer Oberwelt, die der Spieler aus der Vogelperspektive sieht. Diese ist in 128 gleich große Zellen aufgeteilt, die jeweils den ganzen Bildschirm ausfüllen. Verlässt die Spielfigur den Bildschirmrand, wechselt das Bild in die benachbarte Zelle. Von dieser Oberwelt aus gelangt Link über teils versteckte Eingänge in verschiedene Labyrinthe (Dungeons). Ein markantes Merkmal des Spiels ist das Finden (in der Regel in Labyrinthen) und Benutzen von Ausrüstungsgegenständen, welche auch zur Interaktion mit der Umgebung genutzt werden können. So ist es beispielsweise möglich, sich mit Bomben alternative Wege in den Labyrinthen zu schaffen, mit einer Leiter Flüsse zu überqueren oder Sträucher mit einer Fackel zu verbrennen. Jeder der Dungeons bis auf den finalen neunten beinhaltet eines der acht Triforceteile, die jedoch jeweils von einem individuellen Bossgegner beschützt werden.

Neuerungen

The Legend of Zelda war das erste Videospiel, das über eine Batterie in der Spielkassette verfügte. Dadurch war es erstmals bei einer Videospielkonsole möglich, Spielstände dauerhaft abzuspeichern. Zum ersten Mal war durch die offene Welt auch nichtlineares Gameplay möglich. The Legend of Zelda war das erste Spiel mit einem Inventarsystem, in dem Spieler verschiedene Gegenstände auswählen konnten, um mit diesen Rätsel zu lösen.

Die Musik von The Legend of Zelda wurde in vielen späteren Teilen der Serie verwendet.

BS Zelda

Im August 1995 veröffentlichte Nintendo in Japan eine überarbeitete Version des ursprünglichen Legend of Zelda von 1986. Es wurde als Serie über das Satellitenfernsehen ausgestrahlt, und konnte mit Hilfe des Modems Satellaview auf dem japanischen SNES (Super Famicon) gespielt werden. Die Grafik und die Soundeffekte wurden dabei von der Konsole erzeugt, während die Hintergrundmusik und die Stimme des Erzählers über Satellit eingespielt wurden.
Jede Woche war ein anderer Dungeon zugänglich, und der Spieler hatte jeweils nur eine Stunde Zeit, um ihn zu bezwingen. Passend zu den Beschreibungen und den Hinweisen des Erzählers wurden außerdem spezielle Ereignisse ausgelöst, z.B. tauchten dann verschiedene Bonus-Gegenstände auf, oder der Spieler wurde zeitweilig unverwundbar.
Diese erste Serie wurde bis Ende des Jahres bzw. Anfang 1996 ausgestrahlt, im April 1997 folgte dann unter dem Titel Legend of Zelda - Kodai no Sekiban eine Fortsetzung, die auf dem dritten Teil (The Legend of Zelda: A Link to the Past) basierte.
Beide Serien wurden später auch noch 2 bis 3 Mal wiederholt.

Weblinks


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