Telgte

Telgte
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Telgte
Telgte
Deutschlandkarte, Position der Stadt Telgte hervorgehoben
51.9811111111117.782554
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Warendorf
Höhe: 54 m ü. NN
Fläche: 90,7 km²
Einwohner:

19.114 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 211 Einwohner je km²
Postleitzahl: 48291
Vorwahl: 02504
Kfz-Kennzeichen: WAF
Gemeindeschlüssel: 05 5 70 044
Adresse der
Stadtverwaltung:
Baßfeld 4-6
48291 Telgte
Webpräsenz: www.telgte.de
Bürgermeister: Wolfgang Pieper (Die Grünen)
Lage der Stadt Telgte im Kreis Warendorf
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Über dieses Bild

Telgte (Aussprache: [tɛlçtə][2]) ist eine Stadt im Kreis Warendorf im Münsterland (Nordrhein-Westfalen). Telgte liegt etwa 12 Kilometer östlich von Münster an der Ems. Die Stadt ist bekannt als Wallfahrtsort (große Marienwallfahrt von Osnabrück nach Telgte – Telgter Wallfahrt) und durch eine Erzählung von Günter Grass („Das Treffen in Telgte“).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nachbargemeinden

Telgte grenzt an Münster, Greven, Ostbevern, Warendorf und Everswinkel (im Uhrzeigersinn beginnend im Westen).

Stadtteile

Telgte gliedert sich in die Kernstadt sowie die zwei Stadtteile Westbevern-Dorf und Westbevern-Vadrup.

Westbevern

Westbevern (Einwohnerzahl: ca. 4000; Fläche: 24,46 km²) war bis 1974 eine eigenständig verwaltete Gemeinde mit den Teilen Dorf, Vadrup und Brock (Brock gehört seit der kommunalen Gebietsreform zur Gemeinde Ostbevern). Durch Westbevern fließt als Zufluss der Ems die Bever. Attraktives Ausflugsziel ist das Haus Langen mit ehemaliger Doppelmühle an der Bever. Die neugotische Kirche St. Cornelius und Cyprian gehört seit einigen Jahren zur Pfarreiengemeinschaft St. Marien (Telgte und Westbevern).

Geschichte

Bereits in nachrömischer Zeit war die Region um Telgte von Stämmen der Sachsen besiedelt. Im Zuge der Sachsenmission Karls des Großen wurde dieses Gebiet christianisiert. Ludgerus, der erste Bischof von Münster, ließ in Telgte eine Kirche errichten. Diese Urpfarrkirche war vermutlich ein Holzbau.

Telgte entwickelte sich an einer Gabelung der von Süden kommenden Handelsstraßen in Richtung Nord- und Ostsee, da hier an einer Furt die Ems überquert werden konnte. Dort befanden sich ursprünglich zwei Bauernhöfe mit den Namen Frankenfurt und Telgoth. Erst nach und nach wuchs Telgte, das erst Telgoth, dann Telget und Telgith und schließlich Telgte hieß, zu einer Stadt heran.

Der Ort erhielt die Stadtrechte im Jahre 1238 und gehörte dem Kaufmannsbund Hanse an.

Um das Jahr 1500 gab es mehrere große Brände. In einem dieser Brände ging auch die alte Kirche zugrunde. Dreimal litt Telgte unter der Pest, im Jahr 1599 starben hier mehr als die Hälfte der Einwohner.

Zur Zeit der „Wiedertäufer“ gewährte man dem Münsterschen Fürstbischof Franz von Waldeck Unterkunft, bis er „seine“ Stadt zurückerobert hatte.

Bis 1941 bestand die Jüdische Gemeinde Telgte. Die Synagoge wurde 1938 zerstört, der Friedhof 1942 eingeebnet. Heute erinnern an diesen Orten Gedenktafeln an die jüdische Geschichte Telgtes.[3]

Am 1. Juli 1968 wurde das Kirchspiel in die Stadt Telgte eingegliedert.[4] Westbevern (ohne Brock) folgte am 1. Januar 1975.[5]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1818 4437
1843 5166
1871 5360
1890 6109
1905 6692
1913 7006
1915 7260
1917 7275
1919 7483
1921 7719
1924 8174
1925 8250
1926 8473
Jahr Einwohner
1927 8445
1933 8727
17. Mai 1939 9698
1944 10923
1945 11979
1946 12989
1947 13707
1948 13736
1949 13852
1950 13692
1951 13576
1952 13477
1953 13432
Jahr Einwohner
1954 13392
1956 13383
6. Juni 1961 13767
1962 14379
1963 14810
1964 15068
1965 15414
1966 15694
1967 15883
1968 16005
1969 16197
1970 ¹ 15826
1971 16019
Jahr Einwohner
1972 16760
1973 16968
1974 17269
1975 15122
1976 15365
1977 15377
1978 15589
1979 15780
1980 16254
1981 16388
1982 16515
1983 16576
1984 16613
Jahr Einwohner
1985 16664
1986 16534
1987 16555
1988 16834
1989 16997
1990 17358
1991 17725
1992 18125
1993 18219
1994 18303
1995 18472
1996 18585
1997 18728
Jahr Einwohner
1998 18774
1999 18836
2000 18992
2001 19370
2002 19489
2003 19432
2004 19444
2005 19528
2006 19522
2007 19345
2008 19190
2009 19204
2010 19114

¹ Korrektur der Fortschreibungszahlen durch die Volkszählung 1970

Politik

Stadtrat

Dem Rat der Stadt gehören laut Satzung 32 Mitglieder an. Die Kommunalwahl vom 30. August 2009 musste in Telgte wiederholt werden, da rund 500 Wahlbriefe ungezählt vernichtet worden waren. Die Wiederholungswahl am 13. Dezember 2009 führte zu folgendem Ergebnis:[6]

Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
CDU 38,67 % 12
Grüne 33,39 % 11
SPD 14,66 % 5
FDP 13,28 % 4

Bürgermeister

Am 13. Dezember 2009 wurde Dietrich Meendermann als Bürgermeister abgewählt, da er bei der Wiederholungswahl nur 49,8 % der Stimmen erhielt. Bei der ursprünglichen Wahl am 30. August 2009 hatte er noch 50,5 % der Stimmen erhalten, obwohl er, wie bei der Wahl im Dezember, keinen Gegenkandidaten hatte. Diese Wahl musste jedoch wiederholt werden, weil ein Teil der Stimmzettel vor der Auswertung aus Versehen vernichtet worden war. Ein neuer Bürgermeister wurde dann am 9. Mai 2010 gewählt. Wolfgang Pieper, der Kandidat der Grünen, setzte sich mit 71,5 % der abgegebenen Stimmen gegen den von CDU und SPD unterstützten Kandidaten Ingo Deitmer durch.

Bürgermeister seit 1946
1946–1947 Wilhelm Lütke-Schwienhorst, CDU
1947–1949 Ferdinand Busch, CDU
1949–1951 Friedrich Sube, ZENTRUM
1951–1952 Heinrich Decker, CDU
1952–1964 Bernhard Rumphorst, CDU
1964–1967 Wilhelm Hotte, CDU
1967–1969 Friedrich Koppernagel, CDU
1969–1975 Günter Karthaus, CDU
1975–1978 Albert Bruens, CDU
1978–1984 Günter Karthaus, CDU
1984–1996 Reinold Hotte, CDU
1996–1999 Klaus Beck, SPD
1999–2004 Ulrich Roeingh, CDU
2004–2009 Dr. Dietrich Meendermann, CDU
seit 2010 Wolfgang Pieper, GRÜNE

Wappen und Name

Das Telgter Wappen zeigt eine junge Eiche (Telge), da Telgte ursprünglich von vielen Eichenwäldern umgeben war. Der Name Telgte leitet sich aus dem Wort „Telge“ ab, was so viel wie „kleiner Baum, Zweig, Setzling, Sprössling aber auch Kind“ bedeutet.

Städtepartnerschaften

Telgte unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Blick auf die Altstadt und die Ems
Wallfahrtskapelle vor der St.-Clemens-Kirche
Feuerreiter beim Mittelalterlich Spectaculum
Kreuzweg am Emsufer
Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt auf der Planwiese

Telgte ist überregional bekannt für das Krippenmuseum, den Mariä-Geburts-Markt mit großem Springreitturnier, der jeden September rund 40.000 Besucher anzieht, sowie die Telgter Wallfahrt, die jährliche Marienwallfahrt von Osnabrück nach Telgte. Sie ist eine der größten in Deutschland mit regelmäßig etwa 8.000 Pilgern. Jährlich kommen insgesamt bis zu 150.000 Wallfahrer nach Telgte. Außerdem findet einmal jährlich die Kutschenwallfahrt an Christi-Himmelfahrt statt, bei der sich oftmals über 100 Kutschen präsentieren. Diese Wallfahrt lockt viele Zuschauer in die Innenstadt und auf die Planwiese, eine große Veranstaltungsfläche im Herzen der Stadt.

Im Bild links die Propsteikirche St. Clemens erbaut 1522 - 1558, im Vordergrund die Wallfahrtskapelle aus der Zeit um 1650. Das Ziel der Wallfahrten ist eine Pietà (Maria mit totem Jesus im Arm) in der Wallfahrtskapelle. Der Legende nach soll sie aus der Marienlinde (ein alter Stadttorbaum) geschnitzt sein.

Auf der Planwiese in Telgte finden weitere Events statt: Am ersten Maiwochenende findet die Montgolfiade und im September der große Mariä-Geburts-Markt statt. Zudem finden regelmäßig im Sommer Mittelalter-Festivals statt. Zur Adventszeit findet in Telgte Deutschlands größter mittelalterlicher Lichter-Weihnachtsmarkt statt.

In Telgte finden gelegentlich auch Ausstellungen statt. Im Jahr 2010 waren die Alltagsmenschen von Christel Lechner zu sehen, im Sommer 2011 werden die Trash People von HA Schult ausgestellt.[7]

Museen

  • Museum Heimathaus Münsterland - jährlich in der Weihnachtszeit große Krippenausstellung von überregionaler Bedeutung. Das Museum Heimathaus Münsterland hat 1934 seinen Ursprung in der ehemaligen Pastoratsscheune (1934) neben der Gnadenkapelle. Bereits 1937 wurde das Museum nach Plänen von Dominikus Böhm erweitert und 1983 wurde ein neuer Erweiterungsbau mit modernen Ausstellungsflächen fertiggestellt. Als wertvollstes Kunstwerk beherbergt das Museum heute das berühmte Telgter Hungertuch von 1623. Das 7,40m x 4,40 m große Leinentuch enthält 33 Bildfelder, die in Filetstopfarbeit hergestellt sind. Die Darstellungen beschreiben das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi sowie Vorbilder der Passion aus dem Alten Testament. Neben dem Hungertuch beherbergt das Heimathaus noch weitere Exponate aus der Telgter Kirchen- und Wallfahrtsgeschichte, die Glatzer Heimatstube sowie eine Sammlung persönlicher Gegenstände des Kardinals Clemens August von Galen.
  • Krippenmuseum - übers Jahr wechselnde Ausstellungen zu Weihnachten/Weihnachtsbräuchen/religiöser (Volks)Kultur. Das Krippenmuseum entstand in eineinhalb Jahren Bauzeit nach Plänen des renommierten Museumsarchitekten Joseph Paul Kleihues. Er erhielt für die Fassade dieses Baus den Deutschen Natursteinpreis 1995. Das ganzjährig geöffnete Museum zeigt sich dem Betrachter als ein dreigeschossiges, lang gestrecktes Gebäude aus Ibbenbürener Sandstein und mit einem Kupferdach. Während diese Materialien mit der barocken Wallfahrtskapelle korrespondieren, setzt sich die Architektur mit geraden Linien und bestechend klarer Formgebung ab. Beherrschend ist eine große Fensterwand, durch die das Geschehen im Innern des Museums mit der Außenwelt verbunden bleibt.
  • Kornbrennerei-Museum - Das Kornbrennerei-Museum ist ein technisches Baudenkmal, das einen ausführlichen Einblick in die Geschichte der münsterländischen Kornbrennerei erlaubt.In dem 1900 erbauten Gebäude wurde noch bis 1979 produziert. Die technische Anlage ist noch nahezu vollständig erhalten. Im zweiten Obergeschoss bietet eine Galerie Raum für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.
  • Christoph-Bernsmeyer-Haus Nördlich der Propsteikirche befindet sich direkt am Emswehr ein markantes Gebäude, die sogenannte „Große Mühle“. Diese ehemalige Kornmühle wurde 1976/77 gründlich renoviert und von den Mauritzer Franziskanerinnen übernommen, deren Ordensgründer Pater Johann Christoph Bernsmeyer (1777 - 1858) lange Vikar in Telgte war. Das Gebäude ist jetzt Erholungsheim für Franziskanerschwestern.

Schon sehr früh hat es in Telgte eine Mühle gegeben. Auf der linken Emsseite hinter der Kirche stand die große Kornmühle (das heutige Christoph-Bernsmeyer-Haus), auf der rechten Uferseite befand sich die Öl- und Walkmühle, die um 1900 abgebrochen wurde. Der große wohlgezierte Wappenstein am Giebel der „Großen Mühle“ enthält in den ersten beiden Zeilen ein Chronogramm mit der Jahreszahl 1754. An der Planung der Renovierungsarbeiten war der westfälische Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun beteiligt.

Bauwerke

  • Emsstraße 25. Fachwerkbau, um 1600 erbaut.
  • Herrenstraße 7. Fachwerkbau aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, ursprünglich als Vikarienhaus erbaut.
  • Königstraße 35. eingeschossiger, im Jahr 1500 errichteter Fachwerkbau, der mehrfach umgebaut wurde.
  • Markt 4. Backsteintraufenhaus von 1778.
  • Ritterstraße 2. eingeschossiger Fachwerkbau mit zweifach über Taubandknaggen vorkragendem Giebel, um 1600 errichtet.
  • Ritterstraße 4. Der eingeschossige Fachwerkbau, dessen Giebel über Knaggen zweifach vorkragt, wurde 1625 errichtet.
  • Steinstraße 4. Speicher, um 1500 errichtet.

Telgte in der Literatur

In dem Roman „Das Treffen in Telgte“ von Günter Grass spielt die Stadt eine wichtige Rolle. In der Erzählung versammeln sich im Jahre 1647 in einem Telgter Gasthof bedeutende Dichter aus „Teutschland“, wie es damals genannt wurde, um über Literatur und ein mögliches Ende des Dreißigjährigen Krieges zu diskutieren. (Telgte liegt/lag am sogenannten Friedensweg, der Wegstrecke zwischen Münster und Osnabrück, auf dem berittene Boten die Verhandlungspapiere zwischen den Parteien des Westfälischen Friedens hin und her beförderten.)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Telgte ist Ausgangspunkt der Bundesstraße 64, die in Richtung Paderborn bis zum Harz führt. Über die Bundesstraße 51 ist Telgte mit Münster und Osnabrück verbunden.

Bahnhof Telgte

Telgte ist durch die Regionalbahnlinie 67 (Strecke Münster – GüterslohBielefeldDetmoldAltenbeken) über den Bahnhof Telgte und den Haltepunkt Raestrup-Everswinkel an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Im Ortsteil Westbevern-Vadrup besteht Anschluss an die Eisenbahnstrecke Münster-Osnabrück.

Zwischen Telgte und Münster verkehren zwei Regionalbuslinien, eine Nachtbuslinie und die NordWestBahn.

Im Gebiet der Stadt Telgte befindet sich zudem der als Verkehrslandeplatz eingestufte Flugplatz Münster-Telgte, der privaten und geschäftlichen Flugbetrieb ermöglicht und als Basis für vier Flugvereine dient.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger der Stadt

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

 Commons: Telgte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Das Duden-Aussprachewörterbuch verzeichnet lediglich die süddeutsche Aussprache [ˈtɛlktə].
  3. Siehe das Gedenkbuch für die Telgter Opfer des Holocaust, hg. v. ERINNERUNG UND MAHNUNG — Verein zur Förderung des Andenkens an die Juden in Telgte e. V., Telgte 2008, 2. überarbeitete und ergänzte Auflage 2009, ISBN 978-3-00-027958-4
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  6. Stadt Telgte, Website Wahlen
  7. Trash People - Einkehr in Telgte. Eine Aktion von HA Schult. Abgerufen am 28. Juni 2011.

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