Bamberger Symphoniker

Bamberger Symphoniker
Die Konzerthalle Bamberg, Heimstatt der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie sind ein bedeutendes deutsches A-Orchester, das seit seiner Gründung 1946 in der UNESCO-Weltkulturerbestadt Bamberg beheimatet ist.

In der Ausgabe 1/2009 der Zeitschrift Focus wurden die Bamberger Symphoniker unter den zehn führenden Symphonieorchestern Deutschlands auf Rang 6 gelistet.

Die Neue Zürcher Zeitung schrieb der 2009 erschienenen Aufnahme von Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 9, vorgelegt von den Bamberger Symphonikern mit ihrem Chefdirigenten Jonathan Nott, eine Ausnahmestellung unter den Einspielungen dieses Werkes zu.[1] In einem Ranking des französischen Klassik-Magazins „Classica" landete die gleiche CD unter acht ausgewählten Aufnahmen auf dem zweiten Platz.[2] Darüber hinaus wurde die besagte CD-Produktion u.a. mit dem MIDEM Classical Award 2010 und dem Internationalen Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen" 2009 ausgezeichnet.

Gegründet wurden die Bamberger Symphoniker 1946 unter den Bedingungen der Nachkriegszeit von Orchestermusikern, die im Zuge der Flüchtlingsbewegungen von Ost nach West und aus deutschen Städten nach Bamberg gelangten. Den „Kern“ des Orchesters bildeten ehemalige Mitglieder des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag, das am 1. Mai 1945 unter seinem Generalmusikdirektor Joseph Keilberth, im unmittelbaren zeitlichen Vorfeld des Prager Volksaufstands und des Endes des Zweiten Weltkriegs, sein letztes Konzert gab.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Joseph Keilberth

Schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte es in Bamberg Bestrebungen für eine Orchestergründung gegeben, 1946 verdichteten sich die Bemühungen. Nach dem Aufbau des Klangkörpers fand im März 1946 der erste öffentliche Auftritt der Bamberger Symphoniker, damals noch unter dem Namen „Bamberger Tonkünstlerorchester“, im Bamberger Zentralsaal statt. Die musikalische Leitung dieses Konzertes lag bei Bertil Wetzelsberger, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München. Aufgeführt wurden im Rahmen eines Beethoven-Abends die Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, das Violinkonzert mit dem Konzertmeister Otto Büchner als Solist und die Sinfonie Nr. 7. Das Konzert wurde in der Presse als überwältigendes Ereignis gefeiert: „Einen Klangkörper von solch hohen Qualitäten konnte man dann und wann nur als Gast in Bamberg begrüßen. Ihn nunmehr als ‚künstlerisches Eigentum’ ständig hier zu haben, mutet fast wie ein Geschenk der Musen an… Ein Orchester von Großstadtrang ... ist nun den Musikfreunden unserer Stadt überantwortet. Es liegt jetzt an ihnen, sich dieser einzigartigen Tatsache würdig zu erweisen und die Existenz des Orchesters zu sichern.“[3]

Eine entscheidende Persönlichkeit, eine Schlüsselfigur in der Geschichte der Bamberger Symphoniker, war Joseph Keilberth. Als Generalmusikdirektor der Sächsischen Staatsoper in Dresden und Musikalischer Leiter der Berliner Staatsoper dirigierte er am 9. März 1949 sein erstes Konzert der Bamberger Symphoniker. Auf dem Programm standen Werke von Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Chefdirigent des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag kannte er bereits einen Großteil der Musiker, die sich in Bamberg zu dem neuen Klangkörper formiert hatten. „Ergreifendes Wiedersehen mit den Pragern. Sehr gutes Orchester“, notierte er in seinem Dirigiertagebuch über das erste von ihm geleitete Konzert, das Signalwirkung für die weitere Entwicklung des Orchesters besaß und entsprechend in der Presse kommentiert wurde: „Was bei diesem Wiedersehen in den Herzen aufbrach, wurde zum Klang. Die Größe dieser Stunde riß die Bamberger Symphoniker über sich selbst hinaus … Mit dem in allen Teilen des Klangkörpers unvergleichlich spielenden Orchester (samt Koeckert-Quartett) teilte sich J. Keilberth, sichtlich tief bewegt, [in] einen Beifall ohne Beispiel."[4]

Im Januar 1950 trat Joseph Keilberth offiziell das Chefamt in Bamberg an. Seine künstlerische Arbeit, sein Renommee und seine konsequente Programmgestaltung waren von kaum zu überschätzender Bedeutung für die Konsolidierung und nationale wie internationale Profilierung der Bamberger Symphoniker, deren Historie untrennbar mit seinem Namen verbunden ist. Mit ihm knüpfte das Orchester nicht nur an die alte Prager Tradition an, auch die namhaften Gastdirigenten und Solisten, die den Einladungen der Bamberger Symphoniker folgten, belegen den wachsenden Ruhm des Klangkörpers, dessen Ruf rasch auch über Bamberg und Franken hinaus ausstrahlte. Joseph Keilberth hatte seine Position bis zu seinem plötzlichen Tod am 20. Juli 1968 inne.

Nach dem tragischen Ereignis übernahm Eugen Jochum die künstlerische Verantwortung für das Orchester. Über einen Zeitraum von 40 Jahren stand er immer wieder am Pult der Bamberger Symphoniker, dies nicht allein in Deutschland und Europa, sondern u.a. auch auf überaus erfolgreichen Japan- und USA-Tourneen.

István Kertész - James Loughran - Horst Stein

1973 wurde István Kertész zum neuen Chefdirigenten der Bamberger Symphoniker ernannt, er kam aber wenige Monate vor Amtsantritt bei einem Badeunfall ums Leben. In der Riege der Chefdirigenten folgten James Loughran (1979-83) sowie Horst Stein. Letzterer hatte bereits 1964 seinen Einstand am Pult der Bamberger Symphoniker gegeben. Horst Stein dirigierte das Orchester in insgesamt mehr als 500 Konzerten in Bamberg und außerhalb. Sein Debüt als Chefdirigent feierte er im September 1985 in einem Konzert in der Stiftsbasilika Waldsassen. Er bekleidete sein Amt bis 1996. Die Ernennung zum Ehrendirigenten der Bamberger Symphoniker im März 1996 fiel mit einem „doppelten“ Jubiläumskonzert zusammen: sein 450. Auftritt mit dem Orchester, zugleich das Festkonzert zum 50-jährigen Jubiläum der Bamberger Symphoniker. Mit Horst Stein legte das Orchester zahlreiche Schallplatteneinspielungen vor, u.a. sämtliche Sinfonien von Franz Schubert und Johannes Brahms, dazu einen großen Teil der Werke mit Orchester von Max Reger. Gemeinsam mit Horst Stein reisten die Bamberger Symphoniker durch Deutschland und in die europäischen Musikmetropolen sowie mehrfach nach Asien und Südamerika, aber auch nach Ägypten und in die Türkei. Auch das erste Konzert der Bamberger Symphoniker in Prag, der Stadt ihrer historischen Wurzeln, fand 1991 unter seiner Leitung statt. Im September 1993 leitete Horst Stein das Eröffnungskonzert in der neu errichteten Konzerthalle Bamberg mit der Sinfonie Nr. 8 von Gustav Mahler, der „Sinfonie der Tausend“.

Jonathan Nott

Seit Januar 2000 ist Jonathan Nott Chefdirigent in Bamberg. Mit ihm setzte eine Neuprofilierung des Orchesters ein, die eine verstärkte Hinwendung zur Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart einschließt.

Schwerpunkte in Jonathan Notts bisheriger Amtszeit waren die Sinfonik Franz Schuberts, Ludwig van Beethovens und Johannes Brahms', die klassische Moderne um Béla Bartók und Igor Strawinski, aber auch das Schaffen György Ligetis. Werke von Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Mark-Anthony Turnage und Bruno Mantovani gelangten unter Jonathan Nott in den Konzerten der Bamberger Symphoniker zur Ur- oder deutschen Erstaufführung, zudem verantwortete er konzertante Aufführungen von Beethovens Fidelio und Richard Wagners Musikdramen Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Tristan und Isolde. Im Rahmen einer szenischen Produktion dirigierte Jonathan Nott Joseph Haydns Azione teatrale L'isola disabitata im Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Theater.

Seit mehreren Jahren nimmt die Musik Gustav Mahlers einen gewichtigen Platz in den Konzertprogrammen und Aufnahmetätigkeiten des Bamberger Orchesters unter seinem Chefdirigenten ein. „Die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie sind auf dem Weg, nicht ein, sondern das Mahler-Orchester der Welt zu werden", kommentierte die Fachzeitschrift Das Orchester diese Entwicklung.[5] Facetten der Auseinandersetzung mit dem Werk Mahlers sind auch der „Bamberger Symphoniker Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb" sowie die vom Orchester veranstaltete „Biennale Bamberg", die in ihrer ersten Auflage 2010 dem Thema „Der späte Mahler" gewidmet ist.

Mit Jonathan Nott gastierten die Bamberger Symphoniker bei den bedeutenden internationalen Musikfestivals, so beim Edinburgh International Festival (2003), den Salzburger Festspielen (2004), dem White Nights Festival in St. Petersburg (2007), dem Beijing Music Festival (2008) und den Londoner „Proms" (2009). Beim Edinburgh International Festival traten die Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott auch als „orchestra in residence" auf (2005), ebenso beim Lucerne Festival (2007). Anlässlich des Jubiläums „1000 Jahre Bistum Bamberg" gaben das Orchester und sein Chefdirigent ein Konzert zu Ehren von Papst Benedikt XVI. in der Päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo. Auftritte bei deutschen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Beethovenfest Bonn sind ebenfalls Teil der gemeinsamen Konzertaktivitäten. Tourneen führten Jonathan Nott und die Bamberger Symphoniker durch Europa sowie mehrfach nach Südamerika und in die USA. 2009 fand die dritte Japan-Tournee unter Jonathan Nott statt – die insgesamt 12. Reise nach Japan in der Orchesterhistorie.[6]

Die gemeinsame Diskografie Jonathan Notts und der Bamberger Symphoniker umfasst Aufnahmen von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 3 (Erstfassung 1873), Franz Schuberts Sinfonien Nr. 1-8 zuzüglich zeitgenössischen Werken zum Thema „Schubert“, Gustav Mahlers Sinfonien Nr. 1, 2, 4, 5 und 9, Igor Strawinskis Le sacre du printemps und Sinfonie in drei Sätzen sowie Leoš Janáčeks Sinfonietta, Taras Bulba und die Suite aus Das schlaue Füchslein.

Ehrendirigenten

Im März 2006 wurde Herbert Blomstedt zum Ehrendirigenten der Bamberger Symphoniker auf Lebenszeit ernannt. Er gab im Dezember 1982 sein Debüt am Pult der Bamberger Symphoniker und dirigierte am 18. Februar 2007 sein 100. Konzert des Orchesters.[6] Erster Ehrendirigent in der Geschichte des Orchesters war Eugen Jochum, 1996 wurde Horst Stein als zweiter Dirigent mit diesem Titel ausgezeichnet.

Gastdirigenten

Zu den Gastdirigenten, die die Bamberger Symphoniker bis heute dirigierten, gehören Hans Knappertsbusch, Sir Georg Solti, Clemens Krauss, Ferdinand Leitner, Rudolf Kempe, Paul Hindemith, Günter Wand, Christoph Eschenbach, Christoph von Dohnányi, Witold Rowicki, Semyon Bychkov, Kurt Sanderling, Witold Lutosławski, Krzysztof Penderecki, Ingo Metzmacher, Wolfgang Sawallisch und Giuseppe Sinopoli. Erweitert wird diese Liste durch herausragende Dirigenten der jüngeren Generation wie Gustavo Dudamel und Andris Nelsons.

Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet die Bamberger Symphoniker seit 2005 mit dem aufstrebenden britischen Dirigenten Robin Ticciati. Er wurde zum Ersten Gastdirigenten ab der Saison 2010/2011 ernannt. Eine erste gemeinsame CD erschien 2010.

Nationale und internationale Konzerttätigkeit

Die Bamberger Symphoniker treten jährlich etwa 40 Mal in der 1993 für das Orchester errichteten Konzerthalle Bamberg auf, die meisten Konzerte finden indes im Umland und auf Tourneen statt. Mit Ausnahme Australiens bereiste das Orchester in seiner Geschichte alle Kontinente und galt lange Jahre als das Reiseorchester Deutschlands. 1949 gaben die Bamberger Symphoniker als erstes deutsches Orchester nach dem Zweiten Weltkrieg Konzerte in Frankreich, 1950 folgte eine Reise nach Spanien und Portugal, 1954 trat das Orchester auf seiner ersten Amerika-Tournee in Mexiko und Havanna auf. Bis ca. Mitte 2010 spielten die Bamberger Symphoniker insgesamt 6307 Konzerte in 60 Ländern und 504 Städten: 1805 Konzerte in Bamberg, 3491 weitere Konzerte im Inland sowie 1011 im Ausland, davon allein 106 in Japan.[7] Vor der Erbauung der Konzerthalle Bamberg war von 1950 bis 1993 der so genannte „Kulturraum", die ehemalige Dominikanerkirche mit angrenzendem Kloster, Domizil des Orchesters.

Konzerthalle Bamberg

2009 wurde die 1993 eröffnete Konzerthalle Bamberg einer umfassenden Renovierung und Modernisierung nach einer Idee des Designers Peter Schmidt unterzogen. Der Konzertsaal des Orchesters, der Joseph-Keilberth-Saal, und das Foyer erhielten ein neues Farbkonzept. Damit einher ging eine räumliche Erweiterung des Foyers durch zwei neue gläserne Anbauten. Neu gestaltet ist auch der Vorplatz der Konzerthalle, auf dem eine gemeinhin als „Stimmgabel" bezeichnete Skulptur des Künstlers Erwin Wortelkamp aufgestellt wurde.

Bereits 2008 erfolgte eine klangliche Optimierung des Joseph-Keilberth-Saals durch den japanischen Akustik-Designer Yasuhisa Toyota, in deren Folge der Bühnenaufbau in eine neue, halbkreisförmige und ansteigende Orchesteraufstellung geändert wurde.

Finanzierung

Im Jahr 2003 wurden die Bamberger Symphoniker zur Bayerischen Staatsphilharmonie ernannt. Die Finanzierung der Stiftung Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie erfolgt durch Zuwendungen des Freistaats Bayern, der Stadt Bamberg, des Bezirks Oberfranken und des Landkreises Bamberg.

Dirigentenwettbewerb

Seit 2004 richtet das Orchester alle drei Jahre in der Konzerthalle Bamberg den „Bamberger Symphoniker Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb" aus, der sich dem künstlerischen Credo und der Persönlichkeit seines Namensgebers Gustav Mahler verpflichtet fühlt und sich umgehend in der vordersten Riege vergleichbarer Veranstaltungen etablieren konnte. Das Repertoire des Wettbewerbs speist sich, seiner programmatischen Ausrichtung entsprechend, aus der Sinfonik und dem Liedschaffen Gustav Mahlers, aber auch aus Werken der Tradition bis hin zu Kompositionen der Gegenwart.

Gewinner des 1. Wettbewerbs 2004 wurde der Venezolaner Gustavo Dudamel, der von Bamberg aus seine Weltkarriere startete. Aus dem 2. Wettbewerb 2007 ging die Südkoreanerin Shi-Yeon Sung mit einem 2. Platz als Gewinnern hervor. Beim 3. Wettbewerb 2010 wurde der Lette Ainārs Rubiķis mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Den Vorsitz der Jury des Bamberger Symphoniker Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerbs hat Jonathan Nott inne (Präsident der Jury), die Schirmherrschaft übernahm bei allen drei bisherigen Austragungen die Enkelin Gustav Mahlers, Marina Mahler. Die Jury setzt sich traditionell aus Dirigenten, Komponisten, Managern und einem Orchestervertreter zusammen. Mehrfach waren Komponisten, die in dem Gremium mitwirkten, auch mit einem eigenen Werk im Wettbewerbsrepertoire vertreten. Zu den Jurymitgliedern zählten u.a. Ernest Fleischmann (2004/2007), Herbert Blomstedt (2007/2010), Esa-Pekka Salonen (2004), Magnus Lindberg (2004), Mark-Anthony Turnage (2007), Matthias Pintscher (2010) und Jonathan Mills (2010).

Im Juni 2013 findet der 4. Bamberger Symphoniker Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb statt.

Uraufführungen

Diskografie (Auswahl)

  • Johannes Brahms: Nänie, Gesang der Parzen, Alt-Rhapsodie, Schicksalslied. Dirigent: Robin Ticciati. Tudor CD 7167 SACD Hybrid
  • Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 (Wagner-Sinfonie, Erstfassung von 1873). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7133 SACD Hybrid
  • Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 (Romantische, Fassung von 1878/1880). Dirigent: Horst Stein. CD Eurodisc/BMG Ariola 257 873
  • Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 (Fassung von 1890). Live-Mitschnitt aus der NHK Hall Tokyo vom 15. September 1982. Dirigent: Eugen Jochum. CD Altus ALT 022/023 (2 CDs) und DVD Altus ALTDVD001
  • Leoš Janáček: Sinfonietta, Taras Bulba und Suite aus Das schlaue Füchslein. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7135 SACD Hybrid
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 1 (Versuch eines Requiems), Bohuslav Martinů: Mahnmal für Lidice, Luigi Nono: Canti di vita e d'amore, Arnold Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 55424 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Adagio (Sinfonie Nr. 2) und Symphonie concertante (Symphonie Nr. 5), Igor Strawinski: Sinfonie in drei Sätzen. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 56184 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 3, Charles Ives: Robert Browning Overture. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 55254 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 4, Olivier Messiaen: Et exspecto resurrectionem mortuorum. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 7 54916 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 6, Anton Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6 (Fassung von 1928), Alban Berg: Drei Orchesterstücke op. 6. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 55612 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonien Nr. 7 und Nr. 8. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 56427 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Miserae und Gesangsszene , Luigi Dallapiccola: Canti di liberazione. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 56468 2
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonien Nr. 1-11, vier Orchester-Suiten, 4 Ouvertüren. Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 1600 (9 CDs)
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7147 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 (Auferstehungssinfonie). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7158 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7151 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7126 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7162 SACD Hybrid (2 CDs)
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonien Nr. 33 und Nr. 36 (Linzer). Dirigent: Eugen Jochum. Eurodisc 610 278-231
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonien Nr. 39 und Nr. 40. Dirigent: Eugen Jochum. Orfeo C 045 901 A
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 (Jupiter) und Maurerische Trauermusik. Dirigent: Eugen Jochum. Orfeo C 045 902 A
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 7 (Unvollendete). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7141 SACD Hybrid
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 2 und Nr. 4 (Tragische). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7142 SACD Hybrid
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 5 und Nr. 6 (Kleine C-Dur). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7143 SACD Hybrid
  • Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 (Große C-Dur). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7144 SACD Hybrid
  • SCHUBERT DIALOG: Jörg Widmann: Lied für Orchester, Wolfgang Rihm: Erscheinung, Bruno Mantovani: Mit Ausdruck, Dieter Schnebel: Schubert-Phantasie. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7132
  • SCHUBERT EPILOG: Luciano Berio: Rendering per Orchestra, Aribert Reimann: Metamorphosen, Hans Werner Henze: Der Erlkönig, Kurt Schwertsik: Epilog zu „Rosamunde“, Hans Zender: Schubert-Chöre 1-4. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7131
  • Robert Schumann: Sinfonien Nr. 1-4. Dirigent: Christoph Eschenbach. Virgin Classics 7243 5 61884 2 6
  • Bedřich Smetana: Die verkaufte Braut. Dirigent: Rudolf Kempe. Mit Fritz Wunderlich u.a. EMI 3818722
  • Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Walzerfolgen aus Der Rosenkavalier, Don Juan. Dirigent: Eugen Jochum. BMG 74321 21287 2
  • Igor Strawinski: Le sacre du Printemps und Sinfonie in drei Sätzen. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7145 SACD Hybrid

Auszeichnungen

  • ECHO Klassik-Preis 1996 in der Kategorie „Musik des 20. Jahrhunderts". Karl Amadeus Hartmann: Symphonien Nr. 1-8 u.a. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 56911 2 (3 CDs)
  • ECHO Klassik-Preis 1997 in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres". Karol Szymanowski: Symphonie Nr. 4 op. 60 für Klavier und Orchester („Sinfonia concertante"), Witold Lutosławski: Konzert für Klavier und Orchester. Dirigent: James Judd, Klavier: Ewa Kupiec. Koch Classics 364142 H1
  • ECHO Klassik-Preis 2002. Richard Strauss: Klavierkonzert für die linke Hand, Parergon zur „Symphonia domestica", Panathenäenzug. Dirigent: Karl Anton Rickenbacher, Klavier: Anna Gourari. Universal/KOCH Schwann 365 712
  • Internationaler Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen" 2009 in der Kategorie B (Neuproduktionen). Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7162 SACD Hybrid (2 CDs)
  • MIDEM Classical Award 2010 in der Kategorie „Symphonic Works". Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7162 SACD Hybrid (2 CDs)

Literatur

  • Ulrich Ruhnke: Im diplomatischen Dienst. Die Bamberger Symphoniker auf Erfolgskurs. In: Das Orchester 4, Schott, Mainz, April 2008, S. 30-34.
  • Festschrift Bamberger Symphoniker 1946-1996. Hrsg. von den Bamberger Symphonikern. Bamberg 1996.
  • Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996.
  • Horst Stein zum 80. Geburtstag. Sonderpublikation der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie. Bamberg 2008.
  • Bamberger Symphoniker. Chronik eines Orchesters 1946-1993. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1993.
  • Thomas Keilberth: Joseph Keilberth. Ein Dirigentenleben im XX. Jahrhundert. Apollon-Musikoffizin Austria, Wien 2007.

Weblinks

Belege

  1. Vgl. Neue Zürcher Zeitung vom 4. September 2009.
  2. Vgl. „Classica", Ausgabe Mai 2010
  3. Zit. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 27.
  4. Zit. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 62.
  5. Das Orchester, Dezember 2009.
  6. a b Quelle: Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie.
  7. Stand: 1. Juni 2010. Quelle: Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie.
49.89694444444410.879166666667

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