Tacherting

Tacherting
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Tacherting
Tacherting
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Tacherting hervorgehoben
48.07861111111112.570555555556473
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Traunstein
Höhe: 473 m ü. NN
Fläche: 50,24 km²
Einwohner:

5.480 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 109 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 83340–83342
Vorwahlen: 08621 (Tacherting)
08622 (Em./Pet.)
08634 (Wiesmühl)
Kfz-Kennzeichen: TS
Gemeindeschlüssel: 09 1 89 149
Gemeindegliederung: 108 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Trostberger Str. 9
83342 Tacherting
Webpräsenz: www.tacherting.de
Bürgermeister: Johann Hellmeier (CSU)
Lage der Gemeinde Tacherting im Landkreis Traunstein
Chiemsee Landkreis Berchtesgadener Land Landkreis Rosenheim Landkreis Altötting Landkreis Mühldorf am Inn Waginger See Wonneberg Waging am See Vachendorf Unterwössen Übersee (Chiemgau) Trostberg Traunstein Traunreut Tittmoning Taching am See Tacherting Surberg Staudach-Egerndach Siegsdorf Seeon-Seebruck Schnaitsee Schleching Ruhpolding Reit im Winkl Pittenhart Petting (Gemeinde) Palling Obing Nußdorf (Chiemgau) Marquartstein Kirchanschöring Kienberg (Oberbayern) Inzell Grassau Grabenstätt Fridolfing Engelsberg Chieming Bergen (Chiemgau) Altenmarkt an der Alz Österreich Österreich ÖsterreichKarte
Über dieses Bild

Tacherting ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Traunstein.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Tacherting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern, etwa 85 km östlich der Landeshauptstadt München. Ca. 60 km südöstlich befindet sich das österreichische Salzburg. Zur Kreisstadt Traunstein sind es 28 km. Tacherting liegt in der Planungsregion Südostoberbayern. Zum Chiemsee sind es knapp 20 km.

Tacherting liegt an der Alz, dem einzigen Abfluss des Chiemsees.

Flächennutzung

Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 5024 ha, davon sind 3575 ha (71,1%) Landswirtschaftsfläche, 928 ha (18,5%) Waldfläche, 455 ha (9,1%) Siedlungs- und Verkehrsfläche.

Nachbargemeinden

An die Gemeinde Tacherting grenzen im Norden die Gemeinden Taufkirchen (Landkreis Mühldorf am Inn) und Engelsberg, im Osten Feichten a.d.Alz (Landkreis Altötting), im Süden Trostberg, im Südwesten Kienberg und im Westen Schnaitsee.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Tacherting hat 108 amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Aichmühle
  • Aigner
  • Altenham
  • Arbeiter
  • Arfling
  • Attenberg
  • Attenhub
  • Au
  • Außerperl
  • Berg
  • Brandstätt
  • Brandstätter
  • Buch
  • Buchöster
  • Degernfeld
  • Eberting
  • Eck
  • Emertsham
  • Fellern
  • Fern
  • Flecking
  • Förgenthal
  • Fuchsreit
  • Galgenpoint
  • Gerading
  • Goldberg
  • Guttenhof
  • Haitzing
  • Handler
  • Harrer
  • Haselreit
  • Heimhilgen
  • Hirschham
  • Hochholzen
  • Hochreit
  • Hof
  • Höhenmark
  • Holzen
  • Holzenhilgen
  • Holzhäusl
  • Hörzing
  • Hütting
  • Kainau
  • Kirchstätt
  • Kirschner
  • Kitzler
  • Klugham
  • Laab
  • Lehen
  • Leiten
  • Lengloh
  • Liebharten
  • Lohen
  • Lufersöd
  • Machesöd
  • Maierlreith
  • Maierstetten
  • Mitterfelden
  • Mittermühle
  • Moos
  • Mörn
  • Mühlhausen
  • Mussen
  • Mussenmühle
  • Neudeck
  • Neuschalchen
  • Niederhausen
  • Oberbrunnham
  • Otzen
  • Peterskirchen
  • Pfarrhof
  • Pinzgau
  • Ponthal
  • Reicherting
  • Reichgrub
  • Reit
  • Ruppling
  • Rusch
  • Schalchen
  • Schergenhub
  • Schermühle
  • Schönlinden
  • Schörging
  • Schweinberg
  • Schwoshub
  • Siegharting
  • Siegler
  • Spiegelsberg
  • Spreit
  • Stadler
  • Straß
  • Tacherting
  • Unterbrunnham
  • Urthal
  • Vogl
  • Wajon
  • Wartmoning
  • Watzing
  • Weg
  • Weisthum
  • Werfer
  • Wies
  • Willading
  • Witzmoning
  • Woishub
  • Wolfanger
  • Wolfhausen
  • Zehnthof

Größere Ortsteile sind Tacherting, Emertsham, Peterskirchen, Wajon, Reit, Schalchen, Neuschalchen, Degernfeld und Lengloh.

Geschichte

Das Gebiet der Altgemeinde Tacherting ist seit altersher besiedelt. Bodenfunde u. a. (Hügelgräber) der Jungsteinzeit, bzw. der späten Bronzezeit sind belegt. Ebenfalls lückenlos nachgewiesen konnte die durchgehende Besiedelung während der Römerzeit, als die Gegend der Provinz Noricum zugehörend Bestandteil des römischen Weltreichs war. Umfangreiche Ausgrabungen am Anfang des 19. Jahrhunderts belegen diesen Teil der Ortsgeschichte.

Chronologische Übersicht:

Jungstein-Bronzezeit: Die Besiedlung in dieser Zeit ist durch zahlreiche Funde, z. B. Hügelgräber (1200 - 1400 v.Chr.), nachgewiesen.

500 v. Chr.: Keltisches Königreich "Noricum".

Um Christi Geburt: Besiedlung durch die Römer, die u. a. durch Mosaikfunde bei Lohen nachgewiesen ist.

6. Jahrhundert: Verfall der Römerherrschaft und Einwanderung der Bajuwaren , auf die Orte mit der Endung "-ing" hinweisen.

um 700: Vermutlich erste Holzkirche in Tacherting.

735: Wahrscheinlich erste Erwähnung von Tacherting als "takahartinka" in einer Schenkungsurkunde an die Domkirche zu Passau.

788: "Tahardinga" wird in der Notitia Arnonis als dem Erzbischof Arno von Salzburg gehörende Kirche erwähnt.

10. Jahrhundert: Erste Kirche in St. Alban bei Emertsham.

1050: Peterskirchen steht als "Peterschirchen" in einem Dienstregister des Kloster St. Peter in Salzburg.

12. Jahrhundert: "Engilprethesheim", später Emertsham, wird als Edelsitz erwähnt. Entstehung des Klosters Baumburg, zu dem die Urpfarrei Tacherting bis zur Säkularisation 1803 enge Verbindungen hatte.

1233: Tacherting und andere uralte Orte verloren Ihre Bedeutung als Herzog Otto von Baiern den Markt Trostberg bauen ließ. Tacherting wurde diesem zugeordnet.

1248: Weltliche Herren von Tacherting und Umgebung waren nach den mächtigen Chiemgaugrafen die Grafen von Kienberg.

1254: Die Alz wurde als Grenze zwischen Bayern und Salzburg bestimmt. Tacherting fällt bei Streitigkeiten zwischen den herzöglichen Brüdern Ludwig und Heinrich an Niederbayern.

2. Hälfte des 15. Jahrhunderts: Die heutige Pfarrkirche wird erbaut.

1507: Tacherting kommt laut kaiserlichem Dekret auf dem Reichstag zu Konstanz wieder zu Oberbayern.

1511: Die St. Anna Kirche wird urkundlich erstmals erwähnt. Das Erbauungsjahr ist jedoch bis heute unbekannt.

1633, 1636 (1315): Die Pest herrscht in der Gegend.

1637: Großbrand in Emertsham.

18. Jahrhundert: Infolge seiner Straßenlage hatte Tacherting besonders unter den Erbfolgekriegen und den sog. Napoleonischen Kriegen zu leiden.

1892: Emertsham wird von einem schweren Schadenfeuer heimgesucht, das einen Teil des Ortes einäschert.

1909: Mit der Regulierung der Alz entstehen Wasserkraftwerke und erste Industrieansiedlungen in der Gegend.

1914 - 1918 und 1939 - 1945: Die beiden Weltkriege dieses Jahrhunderts verschonten zwar weitgehend das Land, forderten jedoch von der Bevölkerung einen hohen Blutzoll.

Mai 1945: Einzug der amerikanischen Besatzung - Tacherting wird zum Lazarett-Gebiet erklärt

1972: Eingemeindung der Gemeinden Emertsham und Peterskirchen.

2009: In Tacherting findet die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen statt.

Eingemeindungen

1972: Die Gemeinden Emertsham und Peterskirchen treten der Gemeinde Tacherting bei.

Einwohnerentwicklung

Bevölkerungsentwicklung 1840 bis 2010[3]
Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2000 2005 2010
Einwohner 1.653 1.866 2.143 2.427 2.575 4.050 3.983 4.535 4.388 5.507 5.663 5.480

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht derzeit aus 20 Mitgliedern und dem 1. Bürgermeister. Bei der Kommunalwahlen in Bayern 2008 wurden die Sitze wie folgt verteilt: (Wahlbeteiligung 55,4 %)[4]

Partei/Liste CSU / Unabhängige SPD Freie Wähler Gesamt
Sitze 8 4 8 20
Stimmenanteil 41,0 % 21,2 % 37,8 % 100 %

Bürgermeister

  • 1968 - 1980 Ludwig Steffl
  • 1980 - 1994 Josef Breu (CSU)
  • 1994 – 2006: Rudolf Schenkl (SPD)
  • 2006 - heute: Johann Hellmeier (CSU und Unabhängige Emertsham)

Wappen

Beschreibung: In Blau zwei gekreuzte goldene Halme mit goldenen Ähren; oben ein silbernes Zahnrad, unten eine silberne vorgeschichtliche Urne.

Ursprung: Die Getreideähren und das Zahnrad sind heraldische Symbole für Landwirtschaft und Industrie und weisen auf die Bedeutung dieser zwei Wirtschaftsbereiche im Gemeindegebiet hin. Die vorgeschichtliche Urne symbolisiert die prähistorischen und römerzeitlichen Bodenfunde im Raum Tacherting und unterstreicht die Tatsache, dass die Gegend bereits seit der Bronzezeit besiedelt ist. Darauf deuten die Grabhügel bei Unterbrunnham hin. Eine bedeutende Römersiedlung befand sich in Lohen bei Tacherting. Seit dem 8. Jahrhundert ist Tacherting in schriftlichen Quellen nachweisbar.

Entwurf: Der Entwurf des Gemeindewappens erfolgte durch den damaligen Garchinger Ortsheimatpfleger Dirscherl. Nach Beschluss durch den Gemeinderat genehmigte die Regierung von Oberbayern am 8. Februar 1960 den Entwurf; seither führt die Gemeinde Tacherting ihr eigenes Wappen.

Gemeindefahne: Die Gemeindefahne (weiß, gelb, blau mit Gemeindewappen) entstammt der Idee des Ehrenbürgers Urbanek; seit 1967 führt die Gemeinde Tacherting diese eigene Fahne.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Altes Luftbild von Tacherting
Blick auf Tacherting Richtung Osten, im Vordergrund der Gemeindefriedhof
Blick auf Tacherting aus südlicher Richtung, die B299 in der Ortsmitte deutlich erkennbar
Pfarrkirche "Zu unserer lieben Frau"

Tacherting liegt im Alztal, das sich in diesem Bereich oft noch in sehr naturnahem Zustand befindet.

Die Tachertinger Pfarrkirche heißt: „Zu unserer Lieben Frau“. In der Ortsmitte von Tacherting befindet sich der unter Denzmalschutz stehende Salzstadel.

Museen

In Tacherting, Ortsteil Brandstätt befindet sich das Chiemgauer Schulmuseum. Das Heimatmuseum befindet sich in der Grundschule Tacherting. Im Keller der Grundschule findet man die Räume des Heimatvereins Tacherting mit Funden aus 4.000 Jahren Ortsgeschichte. Seit Neuestem wird dort auch die Bilderausstellung „3.000 Jahre Ortsgeschichte Tacherting“ ausgestellt.

Sport

Tacherting kann auf eine lange sportliche Vergangenheit zurückblicken. In den 1950er Jahren war Tacherting berühmt für seine Grasbahnrennen. Die Tachertinger Rennbahn galt als eine der schnellsten Deutschlands zur damaligen Zeit. Bis zu 18.000 Zuschauer ließen sich dieses Spektakel nicht entgehen, in einem Ort, der selbst nur ca. 4.000 Einwohner hatte. 1959 endeten diese Grasbahnrennen aufgrund von Grundstücksverkäufen. Heute tragen vor allem die Sportvereine zu einem abwechslungsreichem Gemeindeleben bei.

SV Linde Tacherting

SV Linde Tacherting wurde 1949 als SV Tacherting gegründet. 1969 wurde der Vereinsname in SV Linde Tacherting geändert. Zur Zeit bestehen 10 Abteilungen mit über 1100 Mitgliedern.

Das neue Vereinsheim wurde am 19. August 2008 nach einer Bauzeit von 1 1/2 Jahren eingeweiht. Unter anderem werden angeboten: Fußball, Leichtathletik, Ski, Stockschießen, Seniorensport, Tennis, Tischtennis, Turnen, Tae Kwon Do und Volleyball.

TSV Peterskirchen

Der TSV Peterskirchen wurde 1967 gegründet. 1990 Bau der Tennisanlage. A-Fußballmannschaft der Herren spielt in der Bezirksliga Oberbayern "Ost".

FSG Tacherting (Feuerschützengesellschaft Tacherting)

Schützenverein, Bogensport, Luftgewehr, Luftpistole...

Deutscher Meister1. Bundesliga Bogenschießen 2002, 2004 und 2008 – im Bogenschießen

Regelmäßige Veranstaltungen

Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Tacherting, zur Faschingszeit diverse Bälle.

Wirtschaft und Infrastruktur

Tacherting befindet sich im Süden des Südostbayerischen Chemiedreiecks. Im Ortsteil Schalchen befinden sich die zwei wichtigsten Arbeitgeber: Zum einen die Linde AG (Werk Schalchen) mit zirka 800 Mitarbeitern. Hier verlassen oft Schwertransporte mit Wärmetauschern und Luftzerlegern das Werk Richtung Passau, um dann verschifft zu werden. Zum anderen befindet sich dort die AlzChem (Werk Schalchen – vormals Evonik, davor Degussa, davor SKW Trostberg Werk Schalchen) mit zirka 100 Mitarbeitern. Es existieren des Weiteren eine ganze Reihe von mittelständischen Unternehmen. Daneben bietet die Gemeinde Tacherting ein günstig gelegenes Gewerbegebiet (Lochner Feld) unmittelbar an der Bundesstraße B299 an. Insgesamt stehen 8,8 ha. baureife Gewerbeflächen zur Verfügung.

Bei der Initiative Solarbundesliga belegte Tacherting 2010 unter der Kategorie Kleinstadt den 1. Platz mit 708 Punkten vor Rot am See in Baden-Württemberg. Im Jahr 2011 gewann erneut Tacherting die Kategorie Kleinstadt mit 1162 Punkten wiederum vor Rot am See. Die Gemeinde Tacherting belegt in Bayern den 10. Platz, deutschlandweit rangiert die Gemeinde auf dem 22. Platz. (Stand: 06.11.2011)

Im Ortsteil Tacherting sind die Discounter Edeka, Netto und Schlecker ansässig. An der B299 in der Ortsmitte von Tacherting befindet sich eine Sparkasse sowie eine Filiale der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut eG.

In der nähe der Alz befindet sich eine Kläranlage. Daran sind auch die Gemeinden Kienberg sowie Feichten an der Alz angeschlossen. Seit Juli 2011 befindet sich in Tacherting die erste Klärschlammvererdungsanlage in Oberbayern.

Gemeindefinanzen

Die Bruttoausgaben lagen 2009 bei 8101 T€, die Gemeindesteuereinnahmen bei 3635 T€, die Verschuldung 3119 T€, je Einwohner 563 €. Die Verschuldung wird sukzessive zurückgeführt, 2005 betrug sie 706 €, 2007 639 € je Einwohner. Ende 2011 wird mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 485 € je Einwohner gerechnet. Der abnehmenden Verschuldung stehen aktuell (2011) 5,44 Mio. € Rücklagen gegenüber.

Verkehr

Das Gemeindegebiet Tachertings wird hauptsächlich über die in Süd-Nord-Richtung im Alztal von Trostberg nach Altötting verlaufende B 299 erschlossen. Ebenfalls von Trostberg aus führt die Staatsstraße 2091 durch die westlichen Gemeindeteile Emertsham und Peterskirchen Richtung Waldkraiburg.

Mit der 1910 auf der gesamten Strecke fertiggestellten Traun-Alz-Bahn haben Tacherting, Schalchen und Wiesmühl über die Knoten Traunstein und Mühldorf über Garching an der Alz Anschluss an überregionale Netze.

Bildung

Die Grund- und Mittelschule Tacherting, bestehend aus zwei getrennten Schulhäusern wird seit dem 31.07.1974 inoffiziell auch Dr.-Leo-Mol-Schule genannt, denn dieser bekannte kanadische Künstler hat bei guten Kontakten mit verschiedenen Bürgern der Gemeinde eine Bärengruppe sowie eine Bronzefigur im Schwimmbad der Schule bzw. Gemeinde geschenkt. Die Grund- und Mittelschule besuchen zur Zeit etwa 460 Schüler. Da in Bayern die Hauptschulen ab dem Schuljahr 2010/11 zur Mittelschule umgewandelt wurden, hat sich die Gemeinde Tacherting gemeinsam mit den Gemeinden Trostberg und Altenmarkt an der Alz zur Schaffung des Schulverbandes "Mittelschule Alztal" entschlossen. Im Ortsteil Peterskirchen befindet sich eine weitere Grundschule.

Im Emertsham befindet sich die größte Musikschule des Landkreises, wo aktuell 528 Musikschüler von 19 Lehrkräften unterrichtet werden. (Stand: 2011)

In der Gemeinde Tacherting gibt es derzeit vier Kindergärten: Pfarrkindergarten Tacherting, Kindergarten St. Vitus in Emertsham, Arbeiterwohlfahrt- und Waldkindergarten Tacherting.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1. Dezember 1989 Verleihung an Gerhard Meister
  • 1. Juli 2005 Verleihung an Rudolf Urbanek
  • 18. Mai 2008 Verleihung an Irmgard Schwoshuber

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • 1958, 24. Juli, Armin Garnreiter, Bogenschütze (FSG Tacherting), mehrfacher Deutscher Meister

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/181848&attr=OBJ&val=573
  3. Statistik kommunal 2010 Tacherting
  4. Statistik kommunal 2010 Tacherting

Weblinks

 Commons: Tacherting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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