Ballack

Ballack
Michael Ballack
Michael Ballack
Spielerinformationen
Geburtstag 26. September 1976
Geburtsort GörlitzDDR
Größe 189 cm
Position Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
1983–1986

1986–1990
1990–1995
BSG Motor „Fritz Heckert“
Karl-Marx-Stadt

FC Karl-Marx-Stadt
Chemnitzer FC
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1995–1997
1997–1999
1999–2002
2002–2006
2006–
Chemnitzer FC
1. FC Kaiserslautern
Bayer 04 Leverkusen
FC Bayern München
FC Chelsea
49 (10)
46 0(4)
79 (27)
107 (44)
68 (12)
Nationalmannschaft2
1996–1998
1999–
Deutschland U-21
Deutschland
19 0(7)
92 (41)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 11. April 2009
2Stand: 1. April 2009

Michael Ballack (* 26. September 1976 in Görlitz) ist ein deutscher Fußballspieler und aktueller Mannschaftskapitän der deutschen Nationalmannschaft. Er spielt seit der Saison 2006/07 in der englischen Premier League für den FC Chelsea London, an den er bis zum Sommer 2009 vertraglich gebunden ist.

Inhaltsverzeichnis

Spielweise

Ballack ist bekannt für seine vielseitige und anpassungsfähige Spielweise, die es ihm ermöglicht, ebenso effektiv am Angriffsspiel teilzunehmen wie Defensivarbeit zu verrichten. Dabei kann er nahezu jede Rolle im Mittelfeld bekleiden, darunter in der vorgezogenen Position in der Offensive, als zentraler defensiver Mittelfeldakteur und über beide Außenpositionen. Seine wohl größte Stärke entwickelte er dabei bei Bayer 04 Leverkusen im so genannten „Box-to-Box-Spiel“, wie das Mittelfeldspiel zwischen dem eigenen und dem gegnerischen Strafraum genannt wird. Dort fungierte er als zentraler Mittelfeldspieler im 4-3-3-System von Klaus Toppmöller und übernahm in gleichem Maße Offensiv- wie auch Defensivaufgaben.

Im weiteren Verlauf seiner Karriere entwickelte Ballack beim FC Bayern München unter der Führung von Ottmar Hitzfeld und Felix Magath seine Position weiter. Seine Vorstöße in die Offensive wurden seltener, und er diente als zusätzliche Absicherung der Vierer-Abwehrkette sowie als Ballverteiler. In der deutschen Nationalmannschaft spielte er aber zumeist weiter sein ursprüngliches „Box-to-Box-Spiel“.

Ballack gilt als einer der weltweit besten Kopfballspieler und ist zudem mit beiden Füßen gleich schussstark. Mit diesen Fähigkeiten wurde Ballack in den Jahren 2002, 2003 und 2005 zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt und wird in der Häufigkeit dieser Ehrung nur von dem vierfachen Titelträger Franz Beckenbauer übertroffen.

Ballack wurde 2004 vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann zum Mannschaftskapitän und Nachfolger von Oliver Kahn in diesem Amt ernannt und behält diese Aufgabe auch unter der neuen sportlichen Leitung von Joachim Löw.

Ballack trägt im Verein wie auch in der Nationalmannschaft stets das Trikot mit der Nummer 13. In seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern spielte er in Bundesliga und Champions League dagegen mit der Nummer 3.

Karriere

Im Verein

Chemnitzer FC

Michael Ballack begann mit dem Fußballspielen bei der BSG Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt. Seine Eltern schickten ihn im Alter von sieben Jahren zum Training mit der dortigen Mannschaft, wo er dem Trainer Steffen Hänisch, der selbst in der zweiten Liga der DDR gespielt hatte, sofort auffiel. Besonders beeindruckend für Hänisch war die für Ballacks Alter außergewöhnlich weit entwickelte Technik und seine Fähigkeit, beidfüßig zu schießen.

Er spielte sich in die Mannschaft seiner Altersklasse und kam zu seinem allerersten Spiel beim 2:1-Sieg gegen Motor Ascota Karl-Marx-Stadt. Mit der zunehmenden Anzahl von Partien wurde sehr schnell das Talent von Ballack deutlich, der zudem damit begann, die Mannschaftsführung auf dem Spielfeld zu übernehmen. Zudem entwickelte er eine beeindruckende Torgefährlichkeit und kam in seiner dritten Saison auf 57 Treffer in nur 16 Spielen. Im Jahr 1988 wechselte er zu einem ungleich größeren Verein: dem FC Karl-Marx-Stadt, der später in Chemnitzer FC umbenannt wurde.

Das hoffnungsvolle junge Talent kam schnell zu weiteren Erfolgen. Noch im selben Jahr gewann er mit seinem neuen Verein die Bezirks-Hallenmeisterschaft und entwickelte sich unter seinen neuen Trainern Jürgen Häuberer und Eberhard Schuster weiter, um drei Jahre später die sächsische Hallenmeisterschaft zu gewinnen. Nach drei weiteren Jahren errang er 1994 für den Chemnitzer FC die U-19-Meisterschaft des Freistaates.

Im Jahre 1995 erhielt Ballack aufgrund der beeindruckenden Leistungen als zentraler Mittelfeldspieler seinen ersten Profivertrag. In Anlehnung an Franz Beckenbauer erhielt er während dieser Zeit den Spitznamen „kleiner Kaiser“. Am 4. August 1995 debütierte er am ersten Spieltag der Saison 1995/96 in der 2. Bundesliga und verlor – trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs von Silvio Meißner – mit 1:2 gegen den VfB Leipzig. Im Laufe der Saison kam Ballack zu insgesamt fünfzehn Einsätzen, stieg jedoch mit seinem Verein in die Regionalliga Nordost ab. Ein persönlicher Höhepunkt war dennoch am 26. März 1996 sein erstes Spiel für die deutsche U-21-Nationalmannschaft.

In der darauf folgenden Spielzeit wurde Ballack endgültig zum Stammspieler und scheiterte mit dem Wiederaufstieg von Chemnitz in die Zweitklassigkeit nur knapp, wobei er alle Partien absolviert und dabei zehn Tore für die „Himmelblauen“ geschossen hatte. Im Sommer 1997 folgte dann aber sein weiterer persönlicher Aufstieg, als Otto Rehhagel ihn für den soeben in die Bundesliga aufgestiegenen 1. FC Kaiserslautern verpflichtete.

1. FC Kaiserslautern

Am siebten Spieltag der Saison 1997/98 wechselte Rehhagel seinen neuen Spieler in der Partie beim Karlsruher SC erstmals für die letzten fünf Minuten ein. Darauf folgte am 28. März 1998 der erste Einsatz von Beginn an, wobei ihm gegen Bayer 04 Leverkusen die Aufgabe übertragen wurde, den gegnerischen Spielmacher Emerson auszuschalten. Ballack kam auf sechzehn Spiele in der ersten Saison und war am sensationellen Meisterschaftsgewinn des 1. FC Kaiserslautern beteiligt, dem dieser Erfolg als erster Aufsteiger in der Geschichte der Bundesliga gelang.

In der zweiten Saison wurde Ballack mit 30 Einsätzen und vier Toren zum Stamm- und zugleich Führungsspieler seiner Mannschaft, die das Viertelfinale in der Champions League erreichen konnte, dort aber gegen den FC Bayern München unterlag. Knapp drei Monate nach seinem Einstand in der deutschen A-Nationalmannschaft wechselte Ballack am 16. Juli 1999 für eine Ablöse von acht Millionen DM zu Bayer 04 Leverkusen.

Bayer 04 Leverkusen

Seinen endgültigen sportlichen Durchbruch konnte Ballack mit Bayer 04 Leverkusen feiern, wo er von den dort amtierenden Trainern Christoph Daum und Klaus Toppmöller die notwendigen Freiheiten für die Spielgestaltung erhielt. Im zentralen Mittelfeld war Ballack fortan die Anspielstation und der Kreativakteur, der sich zudem in spielkritischen Momenten und Standardsituationen im gegnerischen Strafraum einschaltete, um dort seine Torgefährlichkeit zu nutzen. Im Laufe seiner drei Jahre bei Leverkusen schoss er 27 Meisterschaftstore und neun weitere Treffer in europäischen Vereinswettbewerben.

Im Jahr 2000 benötigte Bayer am letzten Spieltag gegen den Außenseiter SpVgg Unterhaching lediglich ein Remis, um den Meisterschaftstitel zu gewinnen, aber ein unglückliches Eigentor von Ballack führte zur Niederlage und zum Verlust des sicher geglaubten Titels.

Nach einer weiteren erfolgreichen Saison mit Leverkusen, als der Verein in der Spielzeit 2001/02 neben dem erneuten Gewinn der Vizemeisterschaft erst in den Endspielen der Champions League und des DFB-Pokals verlor, verließ Ballack Leverkusen.

Gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden Bernd Schneider, Carsten Ramelow und Oliver Neuville zog er vorher noch in das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea ein, wo er jedoch aufgrund zweier gelber Karten gesperrt war. Ballack beendete insgesamt die Saison 2001/02 mit 17 Meisterschaftstoren, was ihm die Auszeichnung zu Deutschlands Fußballer des Jahres einbrachte und eine Nominierung in das UEFA-„All-Star-Team“ der abgelaufenen Saison.

FC Bayern München

Michael Ballack im Trikot des FC Bayern

Trotz eines gleichzeitigen Angebots des spanischen Spitzenvereins Real Madrid entschied sich Ballack im Jahr 2002 für einen Wechsel zum FC Bayern München gegen eine Ablösesumme von rund sechs Millionen Euro.[1] Obwohl er bei den Bayern fortan defensiver agierte, kam er dennoch auf Anhieb zu weiteren zehn Toren und gewann mit seiner neuen Mannschaft den deutschen Meistertitel. Beim DFB-Pokalendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern schoss er zwei weitere Tore zum 3:1-Sieg.

Nach einer sportlichen Stagnation in seiner zweiten Spielzeit für München war Ballack wieder entscheidend am Gewinn eines erneuten „Doubles“ in der Saison 2004/05 beteiligt und war dabei nach Aussage des neuen Trainers Felix Magath der einzige gesetzte Spieler im Mittelfeld des FC Bayern. In insgesamt vier Spielzeiten für den Rekordmeister gewann Ballack drei „Doubles“ aus deutscher Meisterschaft und DFB-Pokalsieg und schoss in 135 Spielen 47 Tore. In der obersten deutschen Spielklasse hat Ballack somit zwischen 1998 und 2006 75 Treffer erzielt.

Dennoch wurde Ballack regelmäßig kritisiert, in entscheidenden Spielen der Champions League schwächere Leistungen erbracht und stets mit dem Wechsel zu einem bedeutenden internationalen Verein geliebäugelt zu haben, anstatt seine Loyalität zu den Bayern zu erklären. Besonders stark fiel die Kritik dabei von den Vereinsoberen und ehemaligen Spielern des FC Bayern Franz Beckenbauer (Präsident), Uli Hoeneß (Manager) und Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender) und sogar dem eigenen Fananhang aus, der ihn verstärkt in den letzten Spieltagen auf den Tribünenrängen verspottete.

Ballack reagierte verärgert über die zunehmenden Unmutsäußerungen und betonte, dass er seinen Vertrag pflichtbewusst erfüllt und sich stets professionell sowohl auf als auch außerhalb des Platzes als Bayern-Spieler verhalten habe.

FC Chelsea

Ballack, 2005

Ballack unterschrieb am 15. Mai 2006 einen neuen Vertrag beim FC Chelsea, wohin er ablösefrei wechselte. Während seiner letzten Saison beim FC Bayern waren dabei stets Gerüchte um einen Transfer zu Manchester United, Real Madrid und AC Mailand aufgekommen, die Ballack jedoch mit dem Hinweis ablehnte, er sehe bei einem Wechsel an die Stamford Bridge bessere Perspektiven, Titel zu gewinnen. Zudem wurde in Fachkreisen eine möglicherweise höhere Gehaltszusage für Ballack als mitentscheidend für den Transfer zum FC Chelsea vermutet.

Öffentlichen Mediendiskursen, die thematisierten, ob ein Zusammenspiel von Ballack und Frank Lampard, die beide ähnliche Positionen in der Mannschaft beanspruchen, überhaupt möglich sei, begegnete der Chelsea-Trainer José Mourinho damit, dass er keine Schwierigkeiten in der Vereinbarkeit der beiden Akteure in seinem Team sehe.

Sein Debüt für Chelsea gab Ballack am 31. Juli 2006 bei einem Freundschaftsspiel in den Vereinigten Staaten an der UCLA. Am folgenden Tag wurde er offiziell den Medienvertreten vorgestellt, wo er sich mit dem Trikot mit der Nummer 13 zeigte, wie bereits bei allen anderen Vereinen zuvor. Ursprünglich war für Ballack die Nummer 19 vorgesehen, da die 13 von seinem Teamkollegen William Gallas belegt war. Dieser äußerte jedoch Wechselabsichten, weshalb Trainer Mourinho Ballack die Nummer 13 zusprach.

Sein erstes Tor für Chelsea schoss er am 12. September 2006 vor heimischer Kulisse an der Stamford Bridge beim Auftaktspiel zur Champions-League-Saison 2006/07 per Elfmeter gegen Werder Bremen. Seinen ersten Titel in England holte er im Finale des Carling Cups, als Chelsea den FC Arsenal besiegte; zudem gewann er mit seinem neuen Team den FA-Cup. Im Finale gegen Manchester United kam er aufgrund einer Verletzung jedoch nicht zum Einsatz.

In der Folgesaison 2007/08 erreichte Ballack mit Chelsea das Finale der Champions League. Im ersten rein englischen Endspiel der Geschichte verlor seine Mannschaft allerdings mit 6:5 nach Elfmeterschießen gegen Manchester United. Nach Ende der regulären Spielzeit sowie der Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Ballack selbst schoss den ersten Elfer seines Teams und konnte ihn verwandeln. Es war für Ballack die zweite Endspiel-Niederlage nach 2002 mit Bayer 04 Leverkusen. Auch in der Liga wurde nur die Vizemeisterschaft erreicht. Auch hier lag Manchester United knapp vor dem FC Chelsea.

In der Nationalmannschaft

Am 26. März 1996 stand Ballack gegen Dänemark, kurz nach seinem Wechsel in die Profiabteilung von Chemnitz, für die U-21-Auswahl erstmals in einer deutschen Nationalmannschaft. Dort kam er insgesamt zu 19 Spielen und vier Toren. Nach seinem Wechsel zu Kaiserslautern wurde er von Berti Vogts erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen. Sein erstes Länderspiel absolvierte er am 28. April 1999 in Bremen unter dem Trainer Erich Ribbeck bei der 0:1-Niederlage gegen Schottland, als er nach einer Stunde für Dietmar Hamann eingewechselt wurde.

Bei seiner Teilnahme an der Euro 2000 in den Niederlanden und Belgien kam Ballack während des gesamten Turniers auf lediglich 63 Einsatzminuten. Bis zur WM 2002 wurde aus dem vormaligen Ergänzungsspieler dann aber ein Führungsspieler. Bei dieser Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea entwickelte sich Ballack neben Oliver Kahn zu einem zentralen Leistungsträger in dem deutschen Team. Seine drei Tore gegen die Ukraine in den Play-off-Spielen zur WM-Qualifikation hatten der deutschen Mannschaft zuvor erst den Weg nach Asien ermöglicht, wo er dann einen großen Anteil am Endspieleinzug hatte. Er schoss die jeweils einzigen Tore zu den 1:0-Siegen gegen die Vereinigten Staaten und Südkorea, nach denen die deutsche Mannschaft dann im Endspiel stand. Ein Umstand, der seine vorherigen Kritiker jedoch noch mehr beeindruckt hatte, war sein taktisches Foul im Halbfinale gegen den Gastgeber, das eine große Torchance des Gegners verhinderte, aber auch dazu führte, dass er die daraus resultierende gelbe Karte in Kauf nahm und die damit verbundene eigene Sperre für das mögliche Finale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft als Opfer bot. Wenige Minuten nach Erhalt der gelben Karte schoss er Deutschland mit dem entscheidenden Tor zum 1:0 ins Endspiel. Nach der erneut enttäuschend verlaufenden Euro 2004 in Portugal, als Jürgen Klinsmann als neuer Nationaltrainer Rudi Völler beerbte, wurde Ballack zum neuen Mannschaftskapitän ernannt.

Im Eröffnungsspiel für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land musste Ballack gegen Costa Rica aufgrund einer Wadenverletzung passen, kehrte jedoch im zweiten Gruppenspiel gegen Polen zurück und bereitete in der letzten Vorrundenpartie gegen Ecuador ein Tor von Miroslav Klose vor. Beim 2:0-Achtelfinalsieg gegen Schweden kam er zu sieben gefährlichen Torschüssen aus der Distanz, konnte aber keinen davon in einen Treffer umwandeln. Dem folgte ein Erfolg über Argentinien nach Elfmeterschießen, bei dem Ballack die Flanke gab, die zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich von Klose führte, und die 0:2-Niederlage im Halbfinale gegen Italien, die in den letzten zwei Minuten der Verlängerung besiegelt wurde. Im Spiel um den dritten Platz, das Deutschland gegen Portugal mit 3:1 für sich entscheiden konnte, musste Ballack verletzungsbedingt pausieren. Ein Tor erzielte Ballack, neben seinem einzigen Assist gegen Ecuador, bei der Weltmeisterschaft nicht. Dennoch wurde er in den Spielen gegen Ecuador und Argentinien zum „Man of the Match“ gewählt und am Ende des Turniers in das All-Star-Team berufen.

Bei der Europameisterschaft 2008 erzielte Ballack im dritten Gruppenspiel gegen Österreich per Freistoß den Treffer zum 1:0-Erfolg, der den Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Beim 3:2-Sieg gegen Portugal erzielte er nach einer Freistoßflanke den dritten Treffer für Deutschland. Von der Expertenkommission der UEFA wurde er einen Tag nach der Endspiel-Niederlage gegen Spanien in das All-Star-Team der EM 2008 gewählt.

Erfolge/Titel

Als Nationalspieler

Mit seinen Vereinen

Persönliche Auszeichnungen

Privatleben

Ein halbes Jahr nach Michaels Geburt zogen seine Eltern mit ihm nach Karl-Marx-Stadt. Seine Schulzeit verbrachte er in der POSGeorgi Dimitroff“ (heute MS „Am Flughafen“) und in der Kinder- und Jugendsportschule „Emil Wallner“ (später Sportgymnasium Chemnitz).[2]

Michael Ballack ist seit 2008 verheiratet und lebt in London. Mit seiner Frau hat er drei Söhne (* 2001, 2002 und 2005).

Einzelnachweise

  1. sport.ard.de: Ballack wehrt sich und droht Bayern
  2. Michael Ballack - die offizielle Homepage - Porträt

Weblinks


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