TSF Esslingen

TSF Esslingen
TSF Esslingen
Voller Name Turn- und Sportfreunde Esslingen
Gegründet 1845
Klubfarben
Stadion
Höchste Liga 1. Amateurliga (bis 1971/72 / III)
Erfolge
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Die TSF Esslingen war ein Sportverein in Esslingen am Neckar.

Geschichte

Der Verein wurde 1845 als Esslinger Männer-Turnverein gegründet. Im Laufe der Jahre wurde dieser mehrfach umbenannt. Die letzte Namensänderung ergab sich aufgrund einer Fusion am 19. Februar 1965, bei der sich die Sportfreunde Esslingen und der TSV Esslingen zum TSF Esslingen zusammenschlossen.

Bei den Olympischen Spielen 1904 erturnte sich das Vereinsmitglied Adolf Spinnler einen Olympiasieg im Neunkampf und holte zudem eine weitere Bronzemedaille.

Die erfolgreichste Zeit der Fußballer waren die 1960er Jahre, als die Mannschaft in der Amateurliga Nordwürttemberg spielte. Nachdem 1963 der Aufstieg in die seinerzeit dritthöchste Spielklasse gelang, wurden die Sportfreunde bereits zwei Jahre später Vizemeister hinter den Amateuren des VfB Stuttgart. Da die VfB-Amateure nicht aufstiegsberechtigt waren, durfte stattdessen der TSF Esslingen an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Dort konnte sich das Team jedoch nicht durchsetzen.[1] 1968 erreichte die Mannschaft am Ende der Saison den ersten Tabellenrang. Dieser erste Platz bedeutete, dass die TSF an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Süd teilnehmen durfte und gegen den Sieger der 1. Amateurliga Schwarzwald/Bodensee, den FC Wangen 05, um die Württembergische Amateurmeisterschaft antreten musste. Den Titel Württembergischer Amateurmeister sicherte sich dann der FC Wangen, welcher die Esslinger mit 3:0 besiegte. In der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Süd belegten die Sportfreunde hinter dem VfL Neckarau mit nur 1 Punkt Rückstand den 2. Platz. Damit verpasste Esslingen erneut den Aufstieg in die Zweitklassigkeit.[2] In den folgenden Jahren gelangen nur noch Plätze im hinteren Mittelfeld und 1972 stieg der Klub als Tabellenletzter aus der Liga ab. Als Absteiger wurde in der 2. Amateurliga Württemberg knapp hinter dem SSV Aalen der Klassenerhalt verpasst und der Verein wurde in die unteren Amateurligen durchgereicht.[3]

1995 erreichte die Fechtabteilung beim Deutschlandpokal in Alsfeld in der Disziplin "Säbel" den 2. Platz hinter dem SV Böblingen[4].

1999 schloss sich der Verein mit dem VfL Post Esslingen zum SV 1845 Esslingen zusammen.[5]

Quellen

  1. Tabellenarchiv des Deutschen Fußballs der ASC Neuenheim: 1. Amateurliga Nordwürttemberg 1964/65
  2. Tabellenarchiv des Deutschen Fußballs der ASC Neuenheim: 1. Amateurliga Nordwürttemberg 1967/68
  3. Tabellenarchiv des Deutschen Fußballs der ASC Neuenheim: 2. Amateurliga Württemberg 1972/73
  4. http://www.fechten.org/uploads/media/Plaetze-1-8_01.pdf.
  5. Internetpräsenz des SV 1845 Esslingen: Chronik

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