Sächsische Aufbaubank

Sächsische Aufbaubank
Zentrale der SAB in Dresden
Sächsische Aufbaubank - Förderbank
Logo
Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Gründung 1991
Sitz Dresden
Leitung Stefan Weber (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiter 813 (31. Dez. 2008)[1]
Bilanzsumme 9,1 Mrd. € (31. Dez. 2008)[1]
Branche Kreditinstitut
Website www.sab.sachsen.de

Die Sächsische Aufbaubank - Förderbank kurz "SAB" wurde 1991 gegründet und ist das Landesförderinstitut des Freistaates Sachsen. Der Freistaat Sachsen hat die Gewährträgerhaftung und die Anstaltslast übernommen.

Die SAB vergibt Fördermittel für die Bereiche Wirtschaft, Technologie sowie Wohnungs- und Städtebau in Form von Zuschüssen und Darlehen sowie Bürgschaften.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bis 1995 übernahm die L-Bank, das Förderinstitut des Landes Baden-Württemberg, den Geschäftsbetrieb. Am 19. Dezember 1995 wurde die SAB GmbH als Tochter der L-Bank errichtet. Sie nahm am 1. Juni 1996 ihre Geschäftstätigkeit auf. Seit Ende 2002 ist die SAB 100-prozentige Tochter des Freistaates Sachsen. Im Jahr 2003 wurde sie in eine Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt. Durch bekanntgegebene geplante Änderungen und Umstrukturierungen innerhalb der sächsischen Verwaltung wird die SAB in den kommenden Jahren ihren Hauptsitz von Dresden nach Leipzig verlegen, um den dortigen Finanzsektor und Bankenstandort zu stärken.

Wesentliche Beteiligungen

  • BBS - Bürgschaftsbank Sachsen GmbH
  • MBG - Mittelständische Beteiligungsgesellschaft mbH
  • SBG - Sächsische Beteiligungsgesellschaft mbH

Einzelnachweise

  1. a b Geschäftsbericht 2008

Weblinks


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