Sándor Veress

Sándor Veress
Sandor Veress in Baltimore 1966

Sándor Veress [ˈʃaːndor ˈvɛrɛʃ] (* 1. Februar 1907 in Kolozsvár, damals Österreich-Ungarn, heute Rumänien (Cluj-Napoca); † 4. März 1992 in Bern) war ein ungarisch-schweizerischer Komponist des 20. Jahrhunderts. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Komponistengeneration zwischen Béla Bartók und Zoltán Kodály einerseits, György Kurtág und György Ligeti andererseits.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sándor Veress kam als ältestes Kind des Historikers Endre Veress (1868–1953) und der Altistin Mária Méhely (1880–1957) zur Welt. 1916 übersiedelte die Familie von Kolozsvár nach Budapest, wohin Endre Veress auf den Posten eines Ministerialrats für Angelegenheiten der rumänischen Nationalität berufen worden war. Mit 10 Jahren erhielt Sándor seinen ersten Klavierunterricht.

Ab 1923 studierte er an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest Klavier bei Emánuel Hegyi, später bei Béla Bartók. Von 1925 bis 1930 war er Kompositionsschüler Zoltán Kodálys. 1929 trat er ein Volontariat bei László Lajtha an der Volksmusikabteilung des Budapester Ethnographischen Museums an und wurde in den Methoden der Musikethnologie ausgebildet. 1930 unternahm er seine erste Sammelreise zu den Csángó-Magyaren der rumänischen Moldau.

1933 nahm sich das Neue ungarische Streichquartett der Uraufführung seines 1. Streichquartetts an. Es folgten Aufführungen beim Prager IGNM-Fest 1935 und beim 11. Internationalen Musikfestival Paris 1937 (2. Streichquartett). Die Musikverlage Rózsavölgyi und Magyar Kórus druckten erste Werke – v.a. pädagogische Klavierliteratur und Volksliedbearbeitungen für verschiedene Chorbesetzungen.

1935 wurde Veress Assistent Bartóks an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften im Zusammenhang mit dessen umfassendem musikethnologischen Editionsprojekt – eine Stelle, die er mit Unterbrechungen bis zu Bartóks Emigration in die USA (1940) versah und die ihn wiederum auf Sammelfahrten in ungarische Dörfer führte. 1938/39 verbrachte er ein Jahr in London, um neue Methoden der Musikpädagogik zu studieren. Dort führte Constant Lambert sein Divertimento auf.

Zwischen Frühjahr 1941 und Ende 1942 arbeitete Veress in Rom zusammen mit dem Choreographen Aurel von Milloss an seinem zweiten Ballett Térszili Katicza. Unter den Produktionen Milloss' am Teatro dell'Opera di Roma dieser Zeit wirkte vor allem das Erlebnis von Bergs Wozzeck nachhaltig auf Veress, der im Budapest der 1930er-Jahre noch kaum in direkten Kontakt mit Werken der Zweiten Wiener Schule gekommen war. Auf das Rom-Jahr gehen auch Veress' erste Verbindungen mit seinem späteren Mailänder Verleger Edizioni Suvini Zerboni zurück.

Ende 1943 trat Veress die Nachfolge Kodálys als Professor für Komposition an der Budapester Franz-Liszt-Akademie an. Nach dem Krieg wurden dort u.a. György Kurtág, György Ligeti und Lajos Vass seine Schüler.

Im Frühjahr 1945 trat Veress in die ungarische KP ein. Die anfänglich optimistische Einschätzung des Beitrags der Partei zum politischen Neubeginn der frühen Koalitionsperiode wich jedoch bald zunehmender Skepsis. Spätestens seit einem längeren London-Aufenthalt im Jahr 1947 betrieb er den Plan einer West-Emigration aktiv. 1948 war er erstmals Jurymitglied am Chorwettbewerb International Eisteddfod in Llangollen/Wales (letztmals: 1984). Außerdem nahm er als offizieller Delegierter am Kongress des International Folk Music Council in Basel teil, wo er erste Kontakte zu Paul Sacher knüpfen konnte. Zwei der wichtigsten Werke des ersten Schweizer Jahrzehnts entstanden später in Sachers Auftrag: das Klavierkonzert (1952), 1954 mit Veress als Solisten uraufgeführt, sowie das Konzert für Streichquartett (1961).

Im Vorfeld der Stockholmer Uraufführung von Térszili Katicza (März 1949) trat er jene Reise an, die den endgültigen Schritt ins Exil bedeuten sollte (6. Februar 1949). Den Kossuth-Preis für Komposition, der ihm kurz darauf noch verliehen wurde, nahm er nicht an. In Rom, wo weitere Aufführungen des Balletts angesetzt waren, erreichte ihn das durch Otto Gombosi vermittelte Angebot einer musikethnologischen Gastdozentur an der Universität Bern für das Wintersemester 1949/50, dessen Annahme seine Übersiedlung in die Schweiz im November 1949 veranlasste. Veress lebte von da an über 40 Jahre als formell „staatenloser“ Flüchtling in Bern. Das Schweizer Bürgerrecht, um das er sich in einem gescheiterten ersten Anlauf schon 1972 beworben hatte, erhielt er schliesslich im Dezember 1991.

Nach Abschluss des universitären Gastsemesters im Sommer 1950 berief ihn Alphonse Brun als Lehrer für Komposition, Allgemeine Musikpädagogik und theoretische Fächer ans Konservatorium Bern. Dort wurden unter anderen Theo Hirsbrunner, Heinz Marti, Jürg Wyttenbach, János Tamás, Daniel Andres, Urs Peter Schneider, Heinz Holliger und Roland Moser seine Schüler.

In den 1960er- und frühen 1970er-Jahren wirkte Veress als Gastprofessor an verschiedenen US-amerikanischen Hochschulen, darunter dem Peabody Institute der Johns Hopkins University und dem Goucher College in Baltimore/Maryland (1965–1967) sowie der University of Portland/Oregon (1972). Außerdem lehrte er während eines Semesters an der University of Adelaide/Australien (1967).

1968 erhielt Veress einen Lehrstuhl für Musikethnologie und Musik des 20. Jahrhunderts am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern. 1977 wurde er emeritiert.

Werk

Die wesentlichen Prägungen, die Veress während seiner Studienzeit bei Kodály erhielt, sind – neben der für den ungarischen Aufbruch in die musikalische Moderne generell charakteristischen Bezugnahme auf das Volkslied – durch die Namen Palestrina und Bach sowie jene der italienischen und englischen Madrigalisten des 17. Jahrhunderts bezeichnet. Was sich an diesen historischen Vorbildern lernen liess: der gute Bau einer Melodie und die Techniken des Kontrapunkts, erachtete Veress zeitlebens als mustergültig. Entsprechend bestimmte dieser Kanon auch seine Verfahrensweisen als Bearbeiter volksmusikalischen Materials zu pädagogischen Zwecken (Klaviersonatinen für Kinder, Kinderchöre) sowie seinen eigenen späteren Kompositionsunterricht an der Budapester Akademie und am Berner Konservatorium.

Abgesehen von diesem durchgehenden Element in Veress‘ Schaffensbiographie ist die Zäsur, die die Emigration setzte, unübersehbar. Hatte Veress in den avancierten Werken der 1930er-Jahre – dazu gehören die frühe Klaviersonate (1929), die Sonatinen für unterschiedliche Besetzungen (1931 – 33) sowie insbesondere die beiden Streichquartette von 1931 und 1937 – bereits stellenweise mit einem quasi-reihenmässig organisierten Tonmaterial gearbeitet, so erfolgte nach 1950 eine ausdrücklich reflektierte Hinwendung zum Zwölfton, dessen theoretische Grundlagen er, soweit rekonstruierbar, durch Fritz Büchtger in München kennengelernt zu haben scheint (Traub (2006): Sp. 1491).

Ganz im Sinne des eingangs geschilderten kompositorischen Grundansatzes dokumentieren die dodekaphonen Erstlinge der frühen 1950er-Jahre – das Klavierkonzert (1952), die Sinfonia Minneapolitana (1953) sowie das eminent wichtige Streichtrio von 1954 – einen durchaus undogmatischen Umgang mit Zwölfton, den A. Traub treffend als „Komponieren mit der Reihe trotz der Reihe“ charakterisiert hat (Traub (1986): S. 99). Hier gab es Platz für die modale „Kolorierung“ von Reihengestalten, für den Einbau improvisatorischer Episoden in sonst strenge Satzformen und für eine oft fast körperlich-konkrete Behandlung des Rhythmischen. Veress ging einen in diesem Sinne eigenen Weg, der ihn freilich auch in zunehmende Distanz sowohl zum Darmstädter Serialismus wie zu späteren non-serialistischen Tendenzen der Neuen Musik brachte und bis zu einem gewissen Grad künstlerisch vereinsamen liess.

Dessen ungeachtet zeigen namentlich die 1960er-Jahre Veress auf dem Höhepunkt einer gereiften Experimentierfreudigkeit, die sich nicht scheute, geräuschhafte Schärfungen, clusterartige Verdichtungen und aleatorische Entbindungen in den Tonsatz einzubauen: Repräsentativ hierfür sind das Konzert für Streichquartett (1961), die hochvirtuose Musica concertante für 12 Streicher (1966) sowie das Diptych für Bläserquintett (1968).

Nach einer längeren, nicht zuletzt durch seine akademische Lehrtätigkeit bedingten Schaffenspause zwischen 1968 und 1977 hob mit dem (erst 1987 auf Initiative von Daniel Glaus uraufgeführten) Glasklängespiel auf Texte von Hermann Hesse eine Phase neuer Produktivität an, die retrospektive und zusammenfassende Züge eines Spätwerks erkennen lässt. Dies gilt in besonderem Mass für die drei letzten vollendeten Werke für grössere Besetzungen, das Klarinettenkonzert (1982), den Orbis tonorum (1986) und die eng mit ihm verbundene Tromboniade (1990). Im Orbis schlägt Veress einen geschichtlichen und zugleich autobiographischen Bogen von den Tempi passati des Beginns zu den Tempi da venire …? des Schlusses, unter dem die aufgehobenen Erfahrungen seines Komponierens Satz für Satz in mehr oder weniger reiner Ausprägung nochmals in Erscheinung treten: die uralte Melodie, die Pentatonik, das Humoreske, der katastrophische Einbruch, klanglicher Stillstand / tönende Stille, die entfaltete Pluralität freier Tonordnungen, die Parodie des blind Mechanischen, das virtuose Konzert – am Ende die prekär und fraglich gewordene Melodie.

Auszeichnungen

  • 1976: Musikpreis des Kantons Bern
  • 1985: Bartók-Pásztory-Preis
  • 1986: Komponistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins
  • 1987: Musikpreis der Stadt Bern
  • 1990: Honorarprofessor der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest
  • 1991: Bannerorden der Republik Ungarn

Werke (Auswahl)

(Anm.: Die Jahreszahlen beziehen sich auf die Entstehungszeit. Ungarische Originaltitel sind nur dort angegeben, wo das Werk entweder bislang unveröffentlicht ist oder aber vor seiner Publikation im Westen bereits in einer ungarischen Erstausgabe vorlag bzw. in Ungarn neu aufgelegt worden ist)

Klaviermusik

  • Sonate für Klavier (1929)
  • Sonatine für Klavier (1932)
  • Szonatina gyermekeknek [Sonatine für Kinder] (1932)
  • Szonatina kezdö zongorázóknak [Sonatine für junge Pianisten] (1933)
  • Húsz zongoradarab [Zwanzig Klavierstücke] (1938) – daraus: Kis szvit [Kleine Suite]; Hat Csárdás [Sechs Csárdás']; Sieben ungarische Tänze
  • Billegetömuzsika / Fingerlarks. 88 pianistische Übungen (1946/69)
  • Homage to Wales (1948)
  • 5 Klavierstücke (1950?)

Kammermusik

  • Trio für Klavier, Violine und Violoncello, b-moll (1924)
  • Streichquartett I (1931)
  • Sonatine für Violine und Klavier (1932)
  • Sonatine für Violoncello und Klavier (1933)
  • Sonatine für Oboe, Klarinette und Fagott (1933)
  • Sonate für Violine solo (1935)
  • Streichquartett II (1937)
  • Zweite Sonate für Violine und Klavier (1939)
  • Ungarischer Werbetanz für Violine und Klavier (1940)
  • Trio für Violine, Viola und Violoncello (1954)
  • Trio (Tre quadri) für Klavier, Violine und Violoncello (1963)
  • Musica concertante für zwölf Streicher (1966)
  • Sonate für Violoncello solo (1967)
  • Diptych für Bläserquintett (1968)
  • Introduzione e Coda für Violine, Klarinette und Violoncello (1972)
  • Memento für Viola und Kontrabass (1983)
  • Baryton-Trio für Baryton, Viola und Violoncello (1985)
  • Orbis tonorum für Kammerensemble (1986)

Orchesterwerke

  • Musica ungaresca für grosses Orchester (1938)
  • Szimfónia I für grosses Orchester (1940)
  • Vier transsilvanische Tänze für Streichorchester (1944/49)
  • Threnos in memoriam Béla Bartók für grosses Orchester (1945)
  • A csodafurulya [Die Wunderschalmei]. Ballett-Suite für Kammerorchester (1947)
  • Respublica nyitány [Respublica Ouverture] für grosses Orchester (1948)
  • Sonata per orchestra für grosses Orchester (1953)
  • Sinfonia II, Minneapolitana für grosses Orchester (1953)
  • Expovare für kleines Orchester (1964)

Konzerte

  • Konzert für Violine und Orchester (1939/48)
  • Hommage à Paul Klee für 2 Klaviere und Streichorchester (1951)
  • Konzert für Klavier, Streicher und Schlagzeug (1952)
  • Passacaglia concertante für Oboe und Streicher (1961)
  • Konzert für Streichquartett und Orchester (1961)
  • Konzert für Klarinette, Harfe, Schlagzeug und Streicher (1982)
  • Tromboniade für 2 Posaunen und Orchester (1990)
  • Concertotilinkó für Flöte und Streicher (Konzertstück) (1991)

Vokalmusik

Lied mit Klavierbegleitung

  • Tscheremiss-Lieder (1945)
  • József Attila dalok [Lieder auf Texte von Attila József] (1945)

Orchesterlied

Chor a cappella

  • Tizennégy Férfikar magyar népi dallamokra [Vierzehn Männerchöre auf ungarische Volksmelodien] (1934)
  • Eine transsilvanische Kantate für gemischten Chor (1936)
  • Tizenöt Gyermekkar [Fünfzehn Kinderchöre] (1936)
  • Két virágének [Zwei Blumenlieder] für dreistimmigen Frauen- oder Männerchor (1936)
  • Rábaközi nóták [Lieder aus Rábaköz] für Männerchor (1940)
  • Ode an Europa nach Gyula Illyés für gemischten Chor (1962)
  • Songs of the Seasons auf Texte von Christopher Brennan für gemischten Chor (1967)

Kantate und Chorlied

  • Sancti Augustini Psalmus contra partem Donati nach Augustinus für Bass, gemischten Chor und Orchester (1944)
  • Laudatio musicae. Ein „ohrenvergnügendes und Gemüth-ergötzendes Tafelconfect“ nach Valentin Rathgeber für Sopran, gemischten Chor und Kammerorchester (1958)
  • Das Glasklängespiel auf Texte von Hermann Hesse für gemischten Chor und Kammerorchester (1978)

Ballette

  • A csodafurulya [Die Wunderschalmei]. Ballett in einem Akt (1937)
  • Térszili Katicza. Ballett in einem Akt. Libretto: Aurel von Milloss (1943)

Filmmusik

  • mit Ferenc Farkas: Talpalatnyi föld [Um einen Fussbreit Land] nach der Romantrilogie gleichen Titels von Pál Szabó. Regie: Frigyes Bán (1948)

Literatur

  • Melinda Berlász, János Demény, Ede Terényi (Hrsg.): Veress Sándor. Tanulmányok. Zenemükiadó, Budapest 1982.
  • Andreas Traub (Hrsg.): Sándor Veress. Festschrift zum 80. Geburtstag. Haseloff, Berlin 1986.
  • Ferenc Bónis: Three Days with Sándor Veress, the Composer. Part I. In: The New Hungarian Quarterly. (NHQ) 28, Nr. 108, 1987, S. 201–210; Part II. In: NHQ. 29, Nr. 109, 1988, S. 217–225; Part III. In: NHQ. 29, Nr. 111, 1988, S. 208–214. Pallas Lap- és Könyvkiadó, Budapest 1987/88.
  • Andreas Traub: Sándor Veress. In: Hanns-Werner Heister, Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart. (KDG). Edition Text + Kritik, München 1992 ff. 21. Nachlieferung 2001.
  • Andreas Traub (Hrsg.): Sándor Veress. Aufsätze, Vorträge, Briefe. Wolke, Hofheim 1998.
  • Thomas Gerlich: Neuanfang in der „Wahlheimat“? Zu Sándor Veress' „Hommage à Paul Klee“. In: „Entre Denges et Denezy ...“: Dokumente zur Schweizer Musikgeschichte 1900–2000. Hrsg. Ulrich Mosch in Zusammenarbeit mit Matthias Kassel. Schott, Mainz 2000, S. 399–406.
  • Andreas Traub: Sándor Veress und das Exil: Von der „Transilvanischen Kantate“ (1936) zur „Elegie“ (1964). In: Péter Csobádi et al. (Hrsg.): Das (Musik-)Theater in Exil und Diktatur. Vorträge und Gespräche des Salzburger Symposions 2003. Anif, Salzburg 2005, S. 533–540.
  • Andreas Traub: Veress, Sándor. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. (MGG). 2. Auflage. Personenteil, Band. 16. Bärenreiter, Kassel, Stuttgart 2006, Sp. 1487–1492.
  • Doris Lanz, Anselm Gerhard (Hrsg.): Sándor Veress. Komponist – Lehrer – Forscher. Bärenreiter, Kassel 2008.

Weblinks


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