Synesios von Kyrene

Synesios von Kyrene

Synesios von Kyrene (* um 370; † nach 412) war ein spätantiker griechischer Philosoph (Platoniker), Schriftsteller und Dichter. In seinen letzten Lebensjahren (ab 411) war er Bischof von Ptolemais.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Über das Leben des Synesios informieren vor allem seine Briefe, daneben auch seine Prosaschriften. Es ist relativ gut dokumentiert und intensiv erforscht.

Herkunft

Synesios stammte aus einer reichen und angesehenen Familie der Stadt Kyrene im heutigen Libyen, die ihre Abstammung auf die ersten dorischen Kolonisten zurückführte, welche die Stadt im 7. Jahrhundert v. Chr. gegründet hatten. Sein Vater Hesychios gehörte dem Geschlecht der Hesychiden an, das in der Stadt einen ausgedehnten palastartigen Gebäudekomplex („Haus des Hesychios“) besaß, der im 20. Jahrhundert ausgegraben wurde. Dieses Gebäude wurde nach dem Erdbeben von 365 aufgegeben, und die Familie verlegte ihren Wohnsitz auf ein Landgut, das sich in der Nähe der Küste befand und wegen der Gefahr von Angriffen räuberischer Stämme befestigt war; ein weiteres Gut lag im Landesinneren, tief im Süden der Provinz. Diese Güter wurden von den paramilitärischen Aufgeboten der Landeigner verteidigt.[1] Synesios ist also auf dem Land aufgewachsen. Erst neuerdings ist gezeigt worden, dass es sich bei den Hesychiden um ein senatorisches Geschlecht handelte. Der Ausgrabungsbefund hat ferner erwiesen, dass die Familie des Synesios schon in der Urgroßelterngeneration christlich geworden war. Er selbst ist wohl schon als Kind getauft worden.[2]

Jugend

Der Familientradition entsprechend erhielt Synesios eine sorgfältige Erziehung, insbesondere auf literarischem Gebiet. In den frühen neunziger Jahren begab er sich nach Alexandria, um bei der Platonikerin Hypatia Philosophie zu studieren. Hypatia, die Tochter des berühmten Mathematikers Theon von Alexandria, hatte auch einen mathematisch-astronomischen Interessenschwerpunkt, und damals begann sich Synesios auch auf diesem Gebiet zu betätigen. Das Zusammenwirken mit Hypatia setzte er sein Leben lang brieflich fort (an seinem Lebensende erhielt er aber aus unbekanntem Grund keine Antworten mehr von ihr). Vermutlich bald nach den Studien in Alexandria begab er sich nach Athen, um die dortigen Philosophenschulen kennenzulernen, was aber zu einer Enttäuschung führte (erst im 5. Jahrhundert erlebte der Platonismus in Athen durch Proklos wieder einen Aufschwung).[3]

397 erhielt Synesios den Auftrag, als Gesandter seiner Vaterstadt an den Kaiserhof nach Konstantinopel zu reisen, um eine Steuererleichterung zu erwirken. Bis 400 blieb er in der Hauptstadt.[4] Das Ziel der Gesandtschaft wurde erreicht. Synesios erlangte die Gunst des mächtigen Prätorianerpräfekten Aurelianos und wurde ein entschiedener Parteigänger seines Wohltäters in den Machtkämpfen am Hof. Schließlich gab ihm ein schweres Erdbeben den Anstoß zur Heimkehr.

Jahre der Zurückgezogenheit

Den Rest seines Lebens verbrachte Synesios in der Heimat, vorwiegend auf dem Lande. Von 401 bis 410 befasste er sich mit Schriftstellerei, mit philosophischen Studien und mit der Sicherung und Verwaltung seiner Güter. 403 heiratete er in Alexandria; die Trauung wurde von dem Patriarchen Theophilos von Alexandria vollzogen.[5] Als 405 Wüstenbewohner einen Angriff unternahmen, der gefährlicher war als die früheren Plünderungszüge, organisierte er die Verteidigung. Diese Aufgabe fiel damals den städtischen Eliten zu; die Städte waren militärische Organisationseinheiten.

Synesios als Bischof

Das Ansehen des Synesios war so groß, dass er 410 zum Bischof von Ptolemais gewählt wurde, obwohl er von Haus aus dem kirchlichen Leben fern stand und zentrale Bestandteile der kirchlichen Lehren, die mit seinem Platonismus unvereinbar waren, unverhohlen ablehnte. Er hielt weiterhin an seiner Überzeugung von der Ewigkeit der Welt und der Präexistenz der Seele fest und verwarf die Auferstehung des Fleisches; die gegenteiligen christlichen Lehren betrachtete er als irrige Meinungen des ungebildeten Volks. Kirchliche Dogmen, die er als Philosoph unannehmbar fand, hielt er für Mythen, die nur für Unverständige bestimmt seien.[6] Der mit der Bischofswürde verbundene Verlust der philosophischen Muße schmerzte ihn. Daher nahm er die Wahl erst nach längerem Schwanken und trotz schwerer Bedenken an; erst 411 empfing er die Bischofsweihe.[7] Dabei behielt er sich ausdrücklich vor, an seinen philosophischen Ansichten festzuhalten und seine Ehe fortzusetzen. Für Synesios war der Gegensatz zwischen „Heiden“ und Christen weit weniger wichtig als derjenige zwischen Gebildeten und „Barbaren“.

Das Bischofsamt, das er als schwere Last empfand, übte er bis zu seinem Tode aus, der wohl bald nach 412 eintrat. Dabei nutzte er seine Macht dazu, gegen den Provinzstatthalter (Praeses) Andronikos, dem er schwere Verbrechen vorwarf, mit der Exkommunikation vorzugehen. Damit konnte er sogar die Absetzung des Andronikos erreichen. Nach diesem Sieg setzte er sich beim Patriarchen Theophilos für den gestürzten Andronikos ein.[8] Als seine drei Söhne kurz nacheinander starben, fand er Trost in den Schriften des Stoikers Epiktet.

Werk

Von den Werken des Synesios sind neun philosophisch-theologische Hymnen, 156 Briefe, zwei öffentliche Reden (Katastasis I und II), sechs Abhandlungen (darunter die „Königsrede“) und Fragmente von Predigten erhalten geblieben.

Hymnen

Die Hymnen sind in das neuplatonische Weltbild des Autors eingebettet. Sie kreisen um das „Eine“ (als Gegensatz zur Vielfalt), das als überseiend (9.67) und als Zahl der Zahlen (1.175) charakterisiert wird. Synesios beschreibt die Gottheit als Vater (1.95, 1.145); sie ist für ihn aber auch – als der Heilige Geist – Mutter (2.101) und gebärender Schoß (1.404f.), also weiblich und männlich (1.186). Aus diesem Einen geht die Trinität hervor, wobei Synesios von „Geburt“ spricht (1.227), zugleich aber die paradoxe Identität des Gebärenden und des Geborenen betont (1.191f.; 1.238–240). Der Dichter geht von einer Mehrzahl geistiger Welten aus, deren Vater das Eine ist und die ihrerseits die materielle Welt durch Emanation hervorbringen (2.72–79). Die Seele hat sich durch ihren Abstieg in die Materie verirrt und ihr eigenes Wesen vergessen, wodurch sie in tiefes Unglück geraten ist, von „freudloser Freude“ betört (1.651–661; 1.714–718). Ihr Ziel ist die Heimkehr in die geistige Welt, der Aufstieg, der als Flug unter dem Schutz des Helios geschildert wird (1.33ff.), und die Wiedervereinigung mit der Gottheit (9.128ff.). In den Dienst dieses Strebens stellt der Dichter seine Hymnen. Er betont die Bedeutung der kosmischen Stille, des Schweigens beim Gebet (1.72ff.; 2.28ff.).

Synesios wählte für seine religiöse Dichtung nicht Hexameter, sondern lyrische, vor allem anapästische Versmaße.

Briefe

Die 156 erhalten gebliebenen Briefe des Synesios aus dem Zeitraum von ca. 395 bis 412/413 sind teils offizieller, teils privater Natur. Sie sind sowohl für die Biografie des Verfassers als auch für die kulturellen und politischen Zustände in seiner Heimat von hohem Quellenwert. Alle Briefe stammen von ihm selbst, die Antworten der Korrespondenzpartner haben sich nicht erhalten. Für damalige Verhältnisse ist es eine eher kleine Briefsammlung, was mit dem frühen Tod des Synesios im Alter von etwa 43 Jahren zusammenhängt. Die überlieferte Sammlung ist kaum geordnet; sie geht nicht auf Synesios selbst zurück, sondern wurde wohl erst im 6. Jahrhundert zusammengestellt.[9] Synesios erweist sich als gewandter Stilist, der eine Fülle von Stilmitteln flexibel und wirksam einzusetzen weiß.

Abhandlungen

Die in griechischer Sprache verfassten Abhandlungen des Synesios werden gewöhnlich mit den lateinischen Titeln zitiert, unter denen sie bekannt sind. Viele darin vertretene Ideen gehen auf Platon, Aristoteles und Porphyrios zurück.

  • Unter dem lateinischen Titel De regno oder der ungenauen Bezeichnung „Königsrede“ ist eine in Konstantinopel verfasste Abhandlung des Synesios in Gestalt einer Mahnrede bekannt. Synesios hat sie nach eigener Angabe dem Kaiser Arcadius vorgetragen. Er redet dem Kaiser ins Gewissen, indem er ihm das platonische Herrscherideal vor Augen stellt; außerdem äußert er seine Auffassungen über aktuelle Fragen der Staatsführung. Dabei übt er heftige Kritik sowohl am Kaiser selbst als auch an dessen Umgebung. Er tadelt die Abgeschlossenheit des Herrschers und die höfische Prunkentfaltung und fordert, dass der Kaiser persönlich seine Truppen kommandiere. Er kritisiert Konzessionen an die „Barbaren“ – womit er in erster Linie die Goten meint – und tadelt deren zunehmende Beschäftigung im Reichsdienst, insbesondere in Führungspositionen. Damit wendet sich Synesios scharf gegen den mächtigen Höfling Eutropius und dessen nachgiebige Politik gegenüber dem Gotenkönig Alarich I. Er fordert den Kaiser auf, sich schlechter Ratgeber zu entledigen und stattdessen auf philosophischen Rat zu hören, wobei er offenbar sich selbst als geeigneten Ratgeber empfiehlt. Die für damalige Verhältnisse unerhört offenherzige Rede kann Synesios nicht in dieser schroffen Form gehalten haben, da er sich damit in Lebensgefahr gebracht und jedenfalls seinem Anliegen geschadet hätte. Der überlieferte Text muss sich daher von einem tatsächlich vorgetragenen erheblich unterscheiden.[10]
  • De dono („Über das Geschenk“), in Konstantinopel verfasst, beschreibt ein von Synesios mit Unterstützung Hypatias ersonnenes Instrument zur Darstellung der Gestirnbewegungen (Planisphärium). Synesios schenkte dieses Gerät dem Empfänger der Abhandlung, einem einflussreichen Politiker und Offizier namens Paionios. Ihm traute Synesios die Verwirklichung des platonischen Ideals einer Verbindung der Philosophie mit politischer und militärischer Machtausübung zu.
  • Aegyptii sive de providentia („Die Ägypter oder Über die Vorsehung“, auch als „Ägyptische Erzählungen“ bekannt) ist eine mythische, romanhafte Schilderung des Konflikts zwischen einem guten König Osiris und dessen finsterem Bruder und Gegenspieler Typhos. Den Hintergrund bildeten die aktuellen Hofintrigen; mit „Osiris“ war Synesios’ Gönner, der Prätorianerpräfekt Aurelianos gemeint, mit „Typhos“ dessen Vorgänger und Nachfolger Eutychianos.[11]
  • Dion nannte Synesios eine Schrift, in der er die Lebensweise des berühmten Redners Dion Chrysostomos (Dion von Prusa) und seine eigene nach Dions Vorbild schilderte. Dabei ging es ihm um die Verbindung einer philosophischen Lebensführung mit literarischer Bildung und rhetorischer Kunst. Sowohl ein ungebildeter Asket als auch ein um Belanglosigkeiten bemühter Grammatiker verfehlte aus Synesios’ Sicht den rechten Weg.
  • Calvitii encomium („Lob der Glatzköpfigkeit“), eine humoristische rhetorische Stilübung, war eine Antwort auf die (nicht erhalten gebliebene) Schrift „Lob des Haupthaares“ des Dion Chrysostomos.
  • De insomniis („Über die Träume“) behandelt die wahrsagende Funktion von Träumen. Als theoretische Grundlage für die Möglichkeit des Wahrsagens dient Synesios dabei die Vorstellung einer „Sympathie“ (Mitempfinden oder Anteilnahme), die alle Bestandteile des Kosmos – lebendige und unbelebte – verbindet. Die Phantasie betrachtet er als eine wahrnehmende Instanz, die über eigene Organe verfügt, welche in ihrer Funktion den körperlichen Organen analog sind.[12] Er tritt für eine individuelle Traumdeutung ein und lehnt daher die gängigen Traumbücher ab, die allgemeine Erklärungen bieten.[13]

Rezeption

Im Byzantinischen Reich gehörte Synesios zu den bekannten und geschätzten antiken Autoren; diese Wertschätzung dauerte noch unter der türkischen Herrschaft im 16. und 17. Jahrhundert an.[14] Man ging von der – nach heutigem Forschungsstand unzutreffenden[15] – Annahme aus, er sei zunächst ein heidnischer Philosoph gewesen und habe sich dann der kirchlichen Orthodoxie zugewandt.[16] Besonders seine stilistischen Leistungen wurden gewürdigt; seine Briefe galten als beispielhaft und wurden oft zitiert, abgeschrieben und glossiert (261 Handschriften sind erhalten geblieben).[17] Die Hymnen wurden liturgisch verwendet. Zum Traumbuch verfasste Nikephoros Gregoras um 1325 einen ausführlichen Kommentar;[18] Marsilio Ficino übersetzte es 1489 ins Lateinische,[19] Gerolamo Cardano knüpfte in einem eigenen Traumbuch an Synesios an.

1553 erschien in Paris eine Ausgabe der gesammelten Werke (ohne die Hymnen, die erst 1567 in Basel gedruckt wurden). Synesios' religiöse Entwicklung wurde in der Frühen Neuzeit unterschiedlich eingeschätzt: Der Jesuit Denis Pétau, der 1612 in Paris die erste kritische Ausgabe der Werke (griechisch mit lateinischer Übersetzung) herausbrachte, glaubte an eine zunehmende Annäherung an die kirchliche Lehre, wobei er sich allerdings besonders auf den Text des Hymnus 10 stützte, dessen Unechtheit erst Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff zu Beginn des 20. Jahrhunderts nachwies. Edward Gibbon hingegen sah in Synesios einen Philosophen, der sich äußerlich zur kirchlichen Lehre bekannte, ohne an sie zu glauben.[20]

In der Moderne hat Synesios große Beachtung gefunden, sowohl wegen seiner eigenwilligen Verbindung von Grundsätzen des Neuplatonismus mit dem Christentum als auch wegen seiner politischen Rolle und literarischen Leistung. Sein Leben und Denken sind eingehend erforscht worden.

Stefan Andres schildert in dem historischen Roman Die Versuchung des Synesios das Leben des Philosophen aus der Sicht von dessen Frau.[21]

Textausgaben und Übersetzungen

  • Synésios de Cyrène. Les Belles Lettres, Paris (kritische Gesamtausgabe mit französischer Übersetzung und Kommentar)
  • Antonio Garzya (Hrsg.): Opere di Sinesio di Cirene. Unione Tipografico-Editrice Torinese, Torino 1989, ISBN 88-02-04205-5 (Gesamtausgabe; griechischer Text ohne kritischen Apparat und italienische Übersetzung)
  • Joachim Gruber, Hans Strohm (Hrsg.): Synesios von Kyrene: Hymnen. Carl Winter, Heidelberg 1991, ISBN 3-533-04265-0 (kritische Ausgabe mit deutscher Übersetzung und Kommentar)
  • Wolfram Lang (Hrsg.): Das Traumbuch des Synesius von Kyrene. Übersetzung und Analyse der philosophischen Grundlagen. Mohr, Tübingen 1926
  • Kurt Treu (Hrsg.): Synesios von Kyrene: Dion Chrysostomos oder Vom Leben nach seinem Vorbild. Akademie-Verlag, Berlin 1959 (kritische Ausgabe mit deutscher Übersetzung)
  • Joseph Vogt: Begegnung mit Synesios, dem Philosophen, Priester und Feldherrn. Gesammelte Beiträge. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985, ISBN 3-534-02248-3 (enthält deutsche Übersetzungen von zwölf Briefen, der Abhandlung De dono und der Reden Katastasis I und Katastasis II)

Literatur

  • Jay Bregman: Synesius of Cyrene, philosopher-bishop. University of California Press, Berkeley 1982, ISBN 0-520-04192-5
  • Alan Cameron, Jacqueline Long, Lee Sherry: Barbarians and Politics at the Court of Arcadius. University of California Press, Berkeley 1993, ISBN 0-520-06550-6 (enthält S. 337–398 eine englische Übersetzung der „Ägyptischen Erzählungen“ mit Kommentar)
  • Wolfgang Hagl: Arcadius Apis Imperator. Synesios von Kyrene und sein Beitrag zum Herrscherideal der Spätantike. Franz Steiner, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07046-X
  • Tassilo Schmitt: Die Bekehrung des Synesios von Kyrene. Saur, München 2001, ISBN 3-598-77695-0 (Habilitationsschrift; sehr gründliche Untersuchung. Mit „Bekehrung“ ist eine Änderung des Philosophieverständnisses gemeint)

Weblinks

Anmerkungen

  1. Schmitt (2001) S. 146–174.
  2. Schmitt (2001) S. 150–154, 190–201, 228–242.
  3. Joachim Gruber (Hrsg.): Synesios von Kyrene, Hymnen, Heidelberg 1991, S. 10f.
  4. Zur umstrittenen Datierung zusammenfassend Schmitt (2001) S. 243–250.
  5. Zur Datierung Schmitt (2001) S. 450–452.
  6. Samuel Vollenweider: Neuplatonische und christliche Theologie bei Synesios von Kyrene, Göttingen 1985, S. 203–205.
  7. Zur Datierung Schmitt (2001) S. 54f.
  8. Brief 90; dazu Joachim Gruber (Hrsg.): Synesios von Kyrene, Hymnen, Heidelberg 1991, S. 14; Schmitt (2001) S. 238f.
  9. Antonio Garzya (Hrsg.): Synésios de Cyrène, Bd. 2: Correspondance, Paris 2000, S. XIIf.
  10. Schmitt (2001) S. 282–288.
  11. Schmitt (2001) S. 304–358.
  12. Wolfram Lang, Das Traumbuch des Synesius von Kyrene, Tübingen 1926, S. 7, 34–51.
  13. Lang (1926) S. 88.
  14. Jacques Lamoureux (Hrsg.): Synésios de Cyrène, Bd. 4: Opuscules, Paris 2004, S. LXXII–LXXVII; Antonio Garzya (Hrsg.): Synésios de Cyrène, Bd. 2: Correspondance, Paris 2000, S. XIVf., CXXXI–CXXXIV.
  15. Hagl (1997) S. 17f., Schmitt (2001) S. 46–48.
  16. Schmitt (2001) S. 21–25, 45–48.
  17. Antonio Garzya (Hrsg): Opere di Sinesio di Cirene, Torino 1989, S. 60f.
  18. Paolo Pietrosanti (Hrsg.), Nicephori Gregorae explicatio in librum Synesii "De insomniis". Scholia cum glossis, Bari 1999.
  19. Erste Druckausgabe Venedig 1497 (Aldus Manutius).
  20. Jay Bregman: Synesius of Cyrene, philosopher-bishop, Berkeley 1982, S. 5f.
  21. Stefan Andres: Die Versuchung des Synesios, München 1971.

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