Sympathy for the Devil

Sympathy for the Devil

Sympathy for the Devil ist ein Lied der englischen Rock-Band The Rolling Stones. Es wurde erstmals auf dem im Jahr 1968 erschienenen Studioalbum Beggars Banquet veröffentlicht, auf dessen Titelliste es an erster Stelle steht. Andre Hagedorn listet das Lied in seinem Buch It’s only Rock ‘N’ Roll – The Rolling Stones von 1990 als 123. veröffentlichte Aufnahme und insgesamt als 119. veröffentlichtes Studiolied der Band auf.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Sympathy for the Devil entstand während über mehrere Tage verteilten Tonstudio-Aufnahmeterminen der Rolling Stones im Juni 1968 in den Olympic Studios in London. Die Band kam ohne Vorbereitung ins Studio und entwickelte das Musikstück improvisatorisch im Laufe der Sessions.[1] Die Arbeit am Stück begann mit einem Liedtext von Sänger Mick Jagger unter dem Arbeitstitel The Devil Is My Name. Jagger hatte diesen Text unter dem Eindruck des Romans Der Meister und Margarita des russischen Schriftstellers Michail Bulgakow verfasst; ein Buch, das er von seiner Partnerin Marianne Faithfull erhalten hatte. In Bulgakovs Roman stattet der Teufel dem Moskau der 1930er-Jahre einen Besuch ab, in dessen Verlauf er zwei Menschen tötet oder in den Wahnsinn treibt.[2] Ein weiterer Teil des Buches befasst sich mit der Rolle von Pontius Pilatus während der letzten Tage von Jesus Christus.

Während der Studioaufnahmen der Rolling Stones und der Dreharbeiten Godards kam es zu einem Brand in den Olympic Studios, ausgelöst durch heiße Filmscheinwerfer. Alle Anwesenden konnten aus dem brennenden Studio fliehen, bei den Löscharbeiten der Feuerwehr wurden jedoch die Studiogeräte und die Musikinstrumente der Band zerstört. The-Rolling-Stones-Bassist Bill Wyman und der ebenfalls anwesende Jimmy Miller, Produzent der im selben Studiokomplex aufnehmenden Rock-Band Traffic, konnten die Tonbänder mit den Aufnahmen von Sympathy for the Devil retten.[3]

Text und Musik

Im von Jagger geschriebenen Liedtext erzählt der Teufel, nachdem er sich dem Hörer formell vorgestellt hat, von seinem Wesen und seiner Gegenwart bei zentralen historischen Ereignissen. So sei er dabeigewesen, als Jesus Christus zweifelte und litt und er habe dafür gesorgt, dass Pontius Pilatus dessen Schicksal besiegelte. Auch an der russischen Oktoberrevolution sei er beteiligt gewesen und für die Ermordung der Zarenfamilie verantwortlich. Während des Zweiten Weltkrieges sei er als Panzergeneral im Blitzkrieg tätig gewesen. Schließlich stellt der Teufel die Frage, wer „die Kennedys“ ermordet habe und beantwortet sie selber mit der Erwägung „wir alle waren es“.[1] In frühen Fassungen des Textes wurde allein die Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy erwähnt; nachdem am 6. Juni 1968 auch dessen Bruder, Senator Robert Kennedy, ermordet worden war, änderten die Rolling Stones diese Textzeile entsprechend.[4]

Der Teufel beschreibt sich in dem Stück als Mann von Wohlstand und Geschmack. Was verwirrend (puzzling) an ihm sei, sei eben sein Wesen (the nature of my game; vgl. Diabolos). Schließlich bittet er aufgrund des Gehörten sein mögliches Gegenüber um Höflichkeit, wohlwollendes Mitgefühl (Sympathie) und Geschmack (courtesy, sympathy, taste) im begegnenden Umgang mit ihm und droht mit seiner verwüstenden Macht.

Das Lied weist dem Teufel, den es in einem ekstatischen Samba-Rhythmus beschwört (vgl. Exorzismus) und als dessen Verkörperung Mick Jagger hier auftritt, menschliche Eigenschaften zu: Er will als eine Art Mann von Welt und Gentleman unter Gentlemen behandelt werden. Kernaussage ist schließlich, dass in jedem Menschen ein Teufel wohnt.

Auffallend ist die zurückhaltende Instrumentierung des über sechsminütigen Lieds, die mit Handtrommeln, unartikulierten menschlichen Lauten und Maracas beginnt, woraufhin Gesang, E-Bass und Klavier (gespielt von Nicky Hopkins) einsetzen. Durch die Rhythmen und Laute, die „mit indigenen Kulturen assoziiert werden können“, wird der Teufel „mit dem ‚Unzivilisierten‘ in Kontext gesetzt“.[5] Der Bass schließlich unterstützt und komplettiert die rhythmisch-harmonische Basis. Die Intensität wird gesteigert durch den einsetzenden Chor, der das das Musikstück prägende „Ooo-whoo“ bis zum Ende wiederholt. Den Höhepunkt bildet das prägnant phrasierte Gitarrensolo Keith Richards, dessen Spiel anschließend im Wechsel mit Jaggers Stimme den Ausklang des Stücks begleitet. Immer bleibt aber das Piano klangführend und wechselt nur die Akkordlage zur Dramatisierung. Damit weicht die Instrumentierung deutlich ab von anderen Stücken der Band zu dieser Zeit, die eher gitarrenlastig waren.

Besetzung

  • Mick Jagger – Gesang und Chorgesang
  • Keith Richards – E-Bass, E-Gitarre, Chorgesang
  • Nicky Hopkins – Klavier
  • Bill Wyman – Maracas, Chorgesang
  • Charlie Watts – Schlagzeug
  • Rocky Dijon – Congas
  • Brian Jones, Anita Pallenberg, Marianne Faithfull, Jimmy Miller – Chorgesang

Rezeption und Wirkung

Sympathy for the Devil gilt als einer der Klassiker im Repertoire der Rolling Stones sowie der Rockmusik. Das Stück erschien 1974 in Großbritannien als Single in einer verkürzten Version. Das US-Musikmagazin Rolling Stone wählte das Lied im Jahr 2004 auf Platz 32 seiner Liste der 500 besten Songs aller Zeiten.[6] Die Entwicklung des Lieds wurde von Filmregisseur Jean-Luc Godard in seinem sozialkritischen Film One Plus One festgehalten, der die Rolling Stones bei der Studioarbeit zeigt. Godard beabsichtigte, die Entstehung von Sympathy for the Devil als Metapher für Wachstum anderen, gesellschaftskritischen Filmaufnahmen gegenüberzustellen.[2] Nach der Uraufführung unter dem Titel One Plus One wurde der Film in Sympathy for the Devil umbenannt.[7]

Die Darstellung des Teufels im Liedtext durch Jagger und das Einfordern von Sympathie für diesen beeinflusste lange den Ruf der Rolling Stones. Unter Anhängern der Band kursierten Gerüchte über mögliche satanistische Tendenzen der Musiker. Diese Gerüchte erreichten 1969 durch die Todesfälle beim Altamont Free Concert, in dessen Verlauf das Stück gespielt wurde, einen Höhepunkt. Obwohl sich infolgedessen einige Fans von der Musik der Band abwandten, bezeichnete die mit Jagger befreundete Marianne Faithfull in ihrer Autobiographie das Lied jedoch als „Satanismus aus Pappmaché“.[8] Trotzdem strichen die Rolling Stones das Stück Sympathy for the Devil für die folgenden sechs Jahre aus dem Repertoire ihrer Live-Auftritte. Jagger selbst wies den Verdacht auf Satanismus und Schwarze Magie zurück.

Noch heute besitzt das Lied Potential zur Kontroverse, wie die jüngsten Zensurmaßnahmen der BPjM zeigen. So wird Sympathy for the Devil in der geschnittenen deutschen Version des Videospiels Call of Duty: Black Ops nicht mehr enthalten sein.[9]

Coverversionen

Laibach

1988 veröffentlichte die ursprünglich aus dem Post-Industrial-Umfeld stammende slowenische Band Laibach über Mute Records eine Coverversion als 7"- und 12"-Single sowie 1990 auf dem Album Sympathy for the Devil, das ausschließlich aus verschiedenen (auch mehrsprachigen) selbst interpretierten Versionen des Liedes besteht.

Im Musikvideo „setzt Laibach die Vorstellungen und Vorurteile über den Osten in Szene“. Die Rhythmen und Laute, die „mit indigenen Kulturen assoziiert werden können“ und die den Teufel „mit dem ‚Unzivilisierten‘ in Kontext“ setzen, werden von Laibach aufgegriffen und auf einer visuellen Ebene transformiert, „in welcher der Teufel und das wofür er steht in den Osten hineinprojiziert wird“. Zu Beginn wird „[e]ine von Wäldern umgebene und Nebelschwaden verdeckte Burg im Dunkel der Nacht […] gezeigt“, ein Spiel mit Klischees des Horrorfilms. Die akustische Untermalung erinnert an jene von Geisterbahnen, begleitet von einer „höhnischen Stimme mit einem slawischen Akzent aus dem Off“, begleitet. Durch die „billige und kitschige Art“ der Inszenierung wird diese „von Hollywood immer wieder produzierte Vorstellung der Lächerlichkeit preisgeben“. Die Gastmahlszene zeigt die sich „als archaisch-barbarische Herren gebärdenden Laibach-Mitglieder“ in der Burg, wobei „[d]er Fokus […] dezidiert auf das Zu-sich-nehmen von Speis und Trank gelegt“ ist. Die Einrichtung „oszilliert zwischen Luxus und Kitsch, vor allem aufgrund der ausgestopften Tiere, wie der Wildschweinkopf, dessen Zunge fast heraushängt, oder der riesige Bär, der sich seitlich bewegt“. Nach Alexei Monroes Interpretation gemäß Slavoj Žižeks Theorie des Genießens im Nationalismus repräsentiert Laibach hier „eine spektrale, ritualisierte Form östlichen Genießens, die anderen beneiden, jedoch niemals vollständig partizipieren oder begreifen können“. Diese Szene „bestätigt und verneint westliche Stereotypen von verarmten, unterdrückten Euroäern, die nur auf vormoderne Formen des Genießens zugreifen können“. Dem westlichen Auge erscheine dies sowohl archaisch als auch seltsam faszinierend.[5]

Das dargestellte Bild des Ostens schließt auch Gewalt, Willkür und Chaos mit ein: In einer kurzen Episode reiten Männer in eine Stadt ein, die „einer anderen Welt anzugehören“ scheint. Ein offensichtlich entführter Mann stürzt von einem Pferd und reißt dieses und den Reiter dabei zu Boden. Als er zu flüchten Versucht, erschießt der Reiter zuerst sein Pferd und dann den Flüchtling. Den Passanten scheint dies kein unbekanntes Bild zu sein; in ihrem Versuch, sich in Sicherheit zu bringen, ist „keine wirkliche Panik zu sehen, sondern eher eine Routinehandlung“. Eine weitere Szene zeigt eine blonde Frau, die auf einem Laibach-Emblem kniend zu einer (Marien-)Statue betet und „ihren kalten Blick langsam in die Kamera richtet“.[5]

„Dieses Bild irritiert. Von Interesse ist nicht nur, dass sie möglicherweise, doch Laibach oder ein System ‚anbetet‘, sondern dass sie diese Handlung überhaupt ausführt, dass sie gläubig ist, was nach Žižek den Zyniker zutiefst irritieren muss, der nur an sein eigenes Genießen glaubt und den Gläubigen, spitz formuliert, eigentlich als barbarisch betrachtet. Irritierend ist aber vielleicht weiter, insofern wir den Zuseher mit dem westlichen Betrachter gleichsetzen, dass dieser möglicherweise davon ausgeht, dass diese Frau aus dieser brutalen Umwelt gerettet werden möchte, aber genau das scheint sie nicht zu wollen, sie gehört einfach dorthin. Ihr Blick scheint den Zuseher eher auszulachen. Die Kränkung für den Zuseher, muss sich nach dieser Lesart, in der letzten Szene einstellen, wenn sich der Sänger als Pater familias schützend zu seiner Familie stellt, zu welcher auch diese Frau gehört, was dann auszusagen scheint, dass man die Hilfe des fremden Betrachters auf keinen Fall benötigt.“

Eva-Maria Hanser: Ideotopie. Das Spiel mit Ideologie und Utopie der ‚Laibach-Kunst’.[5]

Das Video spiegelt die Tendenz wider, zum Schluss zu kommen, dass die Realität der Menschen, die innerhalb eines Systems leben, dem eigenen Bild und Wissen über dieses System entspreche. Hierbei werden die Charakteristika des politischen Systems mit den dort lebenden Personen verflochten; wenn also ein System brutal, barbarisch und totalitär ist, wird daraus gefolgert, dass dies auch auf die Bevölkerung zutreffe. Laibach manipuliert westliche Vorurteile und wendet zugleich eine „höchst anspruchsvolle retrograde Methodologie“ an. Diese „Fantasie des ‚primitiven Balkanismus‘“ wurde kurz darauf während des Jugoslawienkrieges in den Medien propagiert.[5]

Weitere

  • Blood, Sweat & Tears kreierten aus der Vorlage der Rolling Stones eine Minisymphonie, die 1970 auf deren Album 3 veröffentlicht wurde.[10]
  • Bryan Ferry veröffentlichte 1973 eine Version von Sympathy for the Devil auf seinem Soloalbum These Foolish Things.
  • Eine deutsche Version des Lieds unter dem Titel Sympathie für den Teufel sang Udo Lindenberg auf seinem Album Lindenbergs Rock Revue im Jahr 1978.
  • Aus dem Jahr 1993 gibt es eine Unplugged-Version des Lieds aus dem Mitschnitt eines Konzerts der Band Jane’s Addiction.
  • Eine Coverversion des Stücks von Guns N’ Roses begleitet den Abspann des Films Interview mit einem Vampir (1995).
  • Eine weitere Coverversion erschien 1999 auf der EP Brighter than the Sun und in einer etwas längeren Version auf dem Album Skeleton Skeletron der schwedischen Gothic-Metal-Band Tiamat.
  • The King veröffentlichte 2000 auf seiner CD Return to Splendor eine Coverversion im Stil von Elvis Presley.
  • Im September 2003 erschien eine Maxi-CD, die vier Remix-Versionen und die Originalversion enthält (zwei Versionen von The Neptunes, je eine von Fatboy Slim und Full Phat).
  • Auf dem Album Under Cover (2005) von Ozzy Osbourne ist ebenfalls eine Version des Liedes zu finden.
  • Auch der „Klassik-Crossover“-Bereich ist in der Liste der verschiedenen Bearbeitungen vertreten: Im Jahre 1994 (in Deutschland 2006) veröffentlichte das für seine künstlerisch innovativen Umsetzungen bekannte London Symphony Orchestra zusammen mit anderen Künstlern die CD Symphonic Rolling Stones, auf der unter anderem – neben Coverversionen anderer Stones-Titel zum Beispiel von Marianne Faithfull und Michael Hutchence – als die Interpretation des Titels durch den Tenor Jerry Hadley und das London Symphony Orchestra zu finden ist.
  • Das Gitarrensolo ist, von Trompeten gespielt, in Robbie Williams’ Lied Let Me Entertain You zu hören.
  • Eine mit Querflöte instrumentierte Version veröffentlichte die hawaiische Singer/Songwriterin Gail Swanson auf ihrem Album Standing on the Bridge.
  • Eine moderne gregorianische Version gibt es seit dem 29. Oktober 2010 von der Gesangsgruppe Gregorian, die ihre Version auf der Download-Maxi-CD von O Fortuna veröffentlichten.

Literatur

  • Steve Appleford: The Rolling Stones – Rip This Joint. Die Story zu jedem Song (Titel der Originalausgabe: The Rolling Stones. It’s Only Rock ‘N’ Roll). Rockbuch-Verlag, Schlüchtern 2002, ISBN 3-927638-11-0.
  • Stephen Davis: Die Stones. Europa Verlag, Hamburg 2002. ISBN 3-203-76075-4.
  • Albert Kümmel-Schnur (Hg.): Sympathy for the devil, Paderborn (Wilhelm Fink) 1. April 2009. (Aktuelle Essay-Sammlung zu 40 Jahre „Sympathy for the devil“) ISBN 978-3-7705-4798-2.

Einzelnachweise

  1. a b Appleford: Rip This Joint, S. 71 ff.
  2. a b Davis: Die Stones, S. 292.
  3. Davis: Die Stones, S. 295
  4. Davis: Die Stones, S. 294
  5. a b c d e Eva-Maria Hanser: Ideotopie. Das Spiel mit Ideologie und Utopie der ‚Laibach-Kunst’. Wien 2010, S. 31-34 (http://othes.univie.ac.at/8581/1/2010-02-05_0400246.pdf, abgerufen am 14. September 2011).
  6. Sympathy for the Devil in der Liste der 500 Greatest Songs of All Time des Rolling Stone
  7. Davis: Die Stones, S. 296
  8. Zitiert nach Appleford: Rip This Joint, S. 72
  9. Bekanntgabe der Zensurmaßnamen in Deutschland für Call of Duty: Black Ops
  10. http://www.emersonlakepalmer.de/content/bst.htm

Weblinks


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