Swing (Musikrichtung)

Swing (Musikrichtung)

Swing bezeichnet eine Stilrichtung des Jazz, die ihre Wurzeln in der Zeit der 1920er- bis 1930er-Jahre in den USA hat. Dort bildete sich aus vorangegangenen Stilrichtungen, wie dem Dixieland- und dem Chicago Jazz eine neue Musikrichtung heraus, die letztendlich ihre große Popularität aus ihrer Tanzbarkeit und ihrem vollen Klang ableitete. In der Swingära näherten sich Entertainment und Kunst einander am meisten; der Jazz machte Kompromisse, um populär zu werden, und bewahrte sich doch seine Eigenheiten.[1]

Die Verbreitung des Swing ist untrennbar mit der Entstehung der Bigband verbunden, oftmals auch als Jazzorchester bezeichnet, was auf die Größe der Besetzung schließen lässt. Waren bis dahin Musikerformation in der Größe von Trios bis Oktetts die Regel, so stellte die Bigband nun ein absolutes Novum dar. Aus ihrer Größe folgten Änderungen in der Art des Musizierens, aber auch eine breite Palette an neuen musikalischen Möglichkeiten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Swing gilt als die wohl populärste Stilrichtung des Jazz, die gegen Ende der 1920er-Jahre entstand und zwischen 1935 und 1940 ihren Höhepunkt fand. Sie wurde ursprünglich von Afroamerikanern entwickelt, jedoch bald von den „weißen“ Amerikanern kopiert, kommerziell vermarktet, und zuletzt auch dominiert. Die Ära des Swing ist untrennbar mit der Entstehung der für den Swing typischen Musikerformation, der Big Band, verbunden. Die Big Band geht in ihrer Besetzung auf die klassische, siebenköpfige New-Orleans-Jazzband zurück, wobei die drei Blasinstrumente der Band (Posaune, Klarinette und Trompete bzw. Kornett) nun mehrfach besetzt wurden. Weitere Einflüsse auf die Big Band hatten auch die ganz besonders im endenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in den Südstaaten der USA beliebten Brassbands. Als Gründer der „Ur-Bigband“ jedoch wird im Allgemeinen der New Yorker Pianist und Arrangeur Fletcher Henderson gesehen, der als erster die Mehrfachbesetzung im Bereich der Bläser ausprobierte, wobei seine „Bigband“ über eine Posaune, zwei Trompeten, ein Alt- und ein Tenorsaxophon, eine Klarinette sowie die Rhythmusgruppe verfügte. Die klassische Besetzung der Bigband (s. u.) setzte sich erst ab 1930 durch.

Die Big Band als Musikerformation hatte ihren Durchbruch Ende der 1920er-Jahre. Für den nahezu kometenhaften Aufstieg lässt sich eine einfache Erklärung aus den Bedingtheiten der Zeit finden: Nach der Weltwirtschaftskrise vom Oktober 1929 waren viele kleinere Ensembles zur Auflösung gezwungen. Die nun arbeitslosen Musiker fassten sich zur „wirtschaftlicheren“ Big Band zusammen, um überhaupt wieder ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Dies war die Geburtsstunde der Bigband.

Abseits der Zentren der Musik- und Schallplattenindustrie waren für die Verbreitung und Popularität des Swing in den ganzen USA die sogenannten Territory Bands verantwortlich. Sie hatten meist eine mittelgroße Stadt als Stützpunkt, um die sie in One Nighters, also Auftritten für nur einen Abend, das „Territorium“ im Umkreis bespielten, wobei zwischen diesen einzelnen Auftritten mehrere hundert Meilen liegen konnten. Diese Bands hatten noch die Gelegenheit für regionale und manchmal für überregionale Radiosender zu spielen. Dieser Teil der Entwicklung des Swing ist auf Platten kaum festgehalten, da diese Bands oft keine Möglichkeit bekamen Schallplatten aufzunehmen. Lediglich in Kansas City bildete sich wegen der guten Arbeitsmöglichkeiten ein Zentrum, an dem der Beitrag der Territory Bands zum Swing aufgenommen wurde und sich national und international bemerkbar gemacht hat.

Big Band

Die Big Band umfasst in ihrer klassischen Besetzung im Swing 17 Musiker sowie den Bandleader. Charakteristisch ist die interne Einteilung der Band in drei Sektionen bzw. Gruppen:

Die Erweiterung des Ensembles um Querflöten und Klarinetten erfreut sich damals wie heute großer Beliebtheit. Orchestrale Instrumente wie Hörner, Tuben und Streichinstrumente konnten sich allerdings in der Ergänzung des instrumentalen Spektrums nicht durchsetzen.

Die Größe der neuen Formation von immerhin bis zu 17 Musikern zog zwangsläufig eine Veränderung in der Art des Musizierens nach sich. Als Hauptunterschied zur Musik der Dixieland-, New-Orleans- oder auch Chicago-Jazzbands etablierte sich das niedergeschriebene, also in Form einer Partitur vorliegende Arrangement, da auf anderem Wege das Zusammenspiel von einer so großen Anzahl an Musikern nicht mehr unbedingt harmonisch verlief. Daraus ergab sich eine gewisse Einschränkung der individuellen Freiheit der Jazzmusiker, die bisher an das auf einigen festgelegten Harmonien basierende Improvisieren gewöhnt waren. Raum für Improvisation boten jetzt nur noch diverse Soli innerhalb der Nummern. Zudem verlangte das notierte Arrangement Notenkenntnisse von den Musikern. Die nun durcharrangierten Stücke erlaubten einen erheblichen Ausbau der harmonischen Basis, so dass kompliziertere Harmonien und Harmoniefolgen gestaltet werden konnten. Aus den hier genannten Gründen wird ersichtlich, weshalb auch bis heute noch hinter jeder erfolgreichen Big Band ein profilierter Arrangeur steht.

Durch die Aufteilung in verschiedene Sektionen ergaben sich für die Instrumentengruppen unterschiedliche Aufgaben: In der Spielpraxis übernehmen die Saxophone häufig die Melodiestimme, weshalb die Holzgruppe häufig auch als Melodysection bezeichnet wird. Beliebt ist auch eine Aufteilung der Melodie zwischen Holz- und Blechbläsern. Posaunen bilden die harmonische Basis. Klarinetten und Querflöten fungieren häufig als Soloinstrumente. Eine Aufgabe der Trompeten ist das Einbringen von sogenannten shouts, rhythmischen, kurzen Einwürfen in der jeweiligen Harmonie, die zusammen mit einem fähigen Schlagzeuger einen Teil des Bigbandgrooves ausmachen. Das Klavier hat in der Big Band mehr melodische Aufgaben, als das in der New-Orleans-Jazzband der Fall gewesen war, wo es primär einen harmonischen Klangteppich für die Soli der anderen Instrumente formte.
Insgesamt ist der Charakter des Swing durch eine größere Harmonie in der Intonation gekennzeichnet, im Gegensatz zur Musik des Dixieland- bzw. New-Orleans-Jazz, wo primär der Rhythmus, als drive bezeichnet, im Vordergrund stand und der präzisen Intonation nicht so viel Bedeutung zugemessen wurde.

Was der einzelne Musiker in der New-Orleans-Band noch einzeln und improvisierend gespielt hatte, wurde nun im Arrangement mehreren Musikern im Satz übertragen, d. h., die eigentliche Melodie bekam nun mehrere untergeordnete Stimmen hinzugefügt. Die erfolgte nicht nach den Regeln europäischer Harmonik, sondern nach Prinzipien afrikanischer Polyphonie – dies bezeichnet man auch als Parallelsatz. Daraus ergibt sich das angestrebte Ideal, dass der aus vier oder fünf Musikern gebildete Satz wie ein einziges Instrument, also klanglich ausgewogen und präzise intoniert, klingt.

Musikalische Eigenschaften

Siehe auch Swing (Rhythmus)

Die wichtigste Spielweise aber, die der Stilrichtung Swing Mitte der 1930er-Jahre auch ihren Namen verlieh, ist eine Swing genannte, rhythmisch-dynamische Bewegungsform des Jazz, die durch den Gegensatz von gefühltem Puls (die Grundschläge in jeder Taktart) und kleinsten rhythmischen Abweichungen der Einsätze der Instrumente zustande kommt. Im durchgängigen sog. Offbeat-Spiel ganzer Melodiepassagen erhält das swing-Phänomen eine besondere Dominanz. Zur Verdeutlichung mag das folgende Beispiel dienen: Das klassische, auch häufig vom Schlagzeuger markierte rhythmische Swingschema ist eine Viertelnote gefolgt von zwei (formalen) Achtelnoten, worauf wieder eine Viertel folgt und so weiter. Würde die Band beide Achtel straight, also tatsächlich halb so lang wie die Viertel spielen (wie es ja auch meist notiert ist), wäre das kein Swing. Tatsächlich wird der erste Achtel etwas länger als der zweite gespielt, was wiederum auch vom Tempo abhängt, und so ein federndes, tragendes Rhythmusgefühl erzeugt. Metrisch sind diese swing-eights dann ungefähr identisch mit einer Achteltriole, weswegen man das Phänomen des Swing auch als „Triolen-Feeling“ bezeichnet. Allerdings wird man kaum eine Swingaufnahme finden, auf der sie tatsächlich mit den Triolen identisch sind, da sich die ternären Achtel auch durchaus in Richtung punktierte Achtel-Sechzehntel verschieben können (je nach Stück).

Die musikalische Ausarbeitung dieses Sachverhalts sowie die Offbeat-Akzentuierung, also die minimale Verschiebung von Melodieakzenten gegenüber dem Grundschlag, obliegt in erster Linie dem Schlagzeuger meist auf seiner Snaredrum. Gleichzeitig markiert er beim Bigband-Swing den Puls, also den Grundschlag, auf seiner Basstrommel. Die oben beschriebene Rhythmusfigur der Viertelnote mit den folgenden zwei Achtel wird meist auf dem Ridebecken als Ostinato mehr oder weniger kontinuierlich durchgespielt. Vom rhythmischen Standpunkt aus betrachtet ist der Bass das wichtigste Instrument der Band. Ihm obliegt als Timekeeper die Vorgabe des Tempos und die Schaffung eines soliden, meist durch Viertelnoten auf den Grundschlägen charakterisierten Grundrhythmus, auf dessen Basis der Rest der Band aufsetzen kann.

Die swingende Spielweise, zuvor nur zur Hervorhebung bestimmter melodischer Passagen genutzt, wurde nun also zum Stilkriterium gemacht.

Verbreitet ist im Swing auch das „Call and Response“ genannte Verfahren: Ein Instrument spielt und ein anderes antwortet darauf.

Wirkung

Benny Goodman und Band.

Als erste weiße Band dieses Stils begann das Casa Loma Orchestra ab Ende der Zwanzigerjahre mit der Popularisierung des Swing. Diese Stilrichtung des Jazz wurde ab Mitte der Dreißigerjahre zu einem Massenphänomen, nicht zuletzt durch die spektakulären Erfolge der Band des Klarinettisten Benny Goodman. Swing zog insbesondere die Jugend der damaligen Zeit in seinen Bann, so dass sich aus dem Swing eine Reihe wilder Tanzmoden entwickelten. Maßgeblichen Einfluss auf den Siegeszug des Swing hatte der Einsatz des Rundfunks, zunächst in den USA, wo eine zwischen Dezember 1934 und Mai 1935 als Werbekampagne von der National Biscuit Company organisierte Radio-Show mit drei Bands unterschiedlicher Stilrichtung, darunter auch das Goodman Orchestra über die Rundfunkstationen der National Broadcasting Company wöchentlich landesweit ausgestrahlt wurde. Auch die Radiosender in Europa trugen das ihre zum Siegeszug des Swing bei. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg holten ganz speziell Deutschland und Österreich auf, wo der Jazz während der Zeit des Dritten Reiches als „entartete Musik“ im Rundfunk verboten gewesen war, und die Anhänger der Swingjugend mit schweren Strafen zu rechnen hatten. Übermittler dieser neuen Musikrichtung waren hauptsächlich die amerikanischen Truppen in Europa. Zu erwähnen ist hier Glenn Miller, der 1937 seine Bigband mit dem typischen „Glenn-Miller-Sound“ (vier Saxophone und führende Klarinette) gründete und schnell große Popularität genoss. Es entstanden Hits wie In the Mood, oder auch Moonlight Serenade, American Patrol, Chattanooga Choo Choo, Tuxedo Junction oder Little Brown Jug. Glenn Miller trat der Army Air Force bei und übernahm 1942 die Leitung der Army Air Force Band. 1944 kam Miller bei einem Versorgungsflug über dem Ärmelkanal ums Leben. Sein erfolgreiches Orchester wurde aber als Ghost Band unter der Leitung von Tex Beneke am Leben gehalten.

Count Basie in der Rhythm and Blues Revue

Zu den erfolgreichsten Swingorchester dieser Ära zählten

Im Laufe der Zeit bildete der Swing einen Doppelcharakter aus. So wurde Swing zum einen als populäre Tanzmusik von Tanzbands wie Larry Clinton, Guy Lombardo oder Tommy Tucker genutzt, andererseits fanden rein konzertante Darbietungen statt. Seinen Triumphzug feierte der Swing jedoch als Tanzmusik, und er erlangte eine noch nie da gewesene Popularität. Daraus leitete sich auch die kommerzielle Anpassung des Swing an den Geschmack des Massenpublikums ab. So wurden nun an der Tin Pan Alley, einer New Yorker Musikmeile, Swingnummern für das breite Publikum am laufenden Band geschrieben. Diese „Massenproduktion“ und die wachsende Kommerzialisierung der Swing-Musik besonders durch weiße Bands (z. B. Glenn Miller) entfernten diese Richtung des Jazz aber deutlich von seinen afroamerikanischen Wurzeln. Dem wirkten die Musiker der folgenden Richtungen des Jazz, dem Bebop (ab 1940) und dem Cool Jazz (ab 1949/50), entgegen. In Clubsessions und Konzerten enthoben sie – zunächst unfreiwillig gestützt durch den Recording ban – den Jazz seiner Gebrauchsfunktion als Tanzmusik.

Heute erfreut sich der Swing wieder wachsender Beliebtheit. Die Bigband-Tradition wurde in den 50ern von Stan Kenton, Maynard Ferguson und später Orchestern wie der Mel Lewis/Thad Jones Big Band, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination and Brass oder der Kenny Clarke/Francy Boland Big Band weitergeführt. Wie schon in den 70ern gründen sich neue Orchester mit jungen Musikern. Sowohl das in den 70ern gegründete Pasadena Roof Orchestra als auch das in den 80ern gegründete Swing Dance Orchestra von Andrej Hermlin sind durch ihre hohe musikalische Qualität mittlerweile ebenso legendär wie seine Vorbilder aus den 1920er- und 1930er-Jahren.

Die Small Bands

Neben den Bigbands gab es in der Swingära eine große Anzahl bedeutender kleinerer Ensemble; deren Aufschwung kam mit dem Aufkommen der Jukebox, eines Geräts, das nicht nur die Plattenindustrie, sondern auch den Jazz stark verändern sollte. Gefragt waren nun nicht nur Vokalisten des Jazzgesangs, sondern auch die Studiobands, die nun unzählige Tanzmusik- und Jazzplatten einspielten.[2] Im Mittelpunkt standen singende Instrumentalisten wie Red Allen, Lionel Hampton, Wingy Manone, Louis Prima, Fats Waller oder in England Nat Gonella ebenso die bekannten Bandsängerinnen, darunter der „NewcomerBillie Holiday. Neben Formationen in mittlerer Größe (insbesondere Nonett und Tentett) waren es vor allem die aus dem Kern der großen Swing-Orchester gebildeten Smalls Bands (auch: Small Groups). Diese kleineren Combos waren es schließlich auch, die die Tradition nach dem Ende der meisten großen Bigbands in den 1950er-Jahren weiterführten.

Lionel Hampton 1977 während eines Konzerts in Aachen

Wichtige Formationen waren

In den 1940ern bis 1950ern bildeten sich auch einige Klavier-Gitarre-Bass Formationen, die teils stilbildend waren wie das Nat King Cole Trio und das Art Tatum Trio mit Slam Stewart am Bass und Tiny Grimes als Gitarristen, später Everett Barksdale.

Wichtige Alben

Die Solisten des Swing

Die Big Bands

Die Small Bands.

  • The Basie Bunch: Too Marvelous for Words/Cool Too (Vanguard, 1954–1958)
  • Benny Carter/Oscar Peterson/Ray Brown u.a.: 3, 4, 5 – The Verve Small Group Sessions
  • The Duke's Men: Small Groups Vol. I & II (Columbia, 1935–1939)
  • John Kirby 1938–1939 (Classics)

Literatur

  • Will Friedwald: Swinging Voices of America – Ein Kompendium großer Stimmen. Hannibal, St. Andrä-Wördern, 1992, ISBN 3-85445-075-3.

Anmerkungen/Quellennachweise

  1. Zit. nach W. Friedwald, S. 7.
  2. Vgl. Friedwald, S. 96.

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