Surviving the Game – Hetzjagd durch die Hölle

Surviving the Game – Hetzjagd durch die Hölle
Filmdaten
Deutscher Titel: Surviving the Game – Hetzjagd durch die Hölle
Originaltitel: Surviving the Game
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Länge: 96 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 18 (Indiziert)
Stab
Regie: Ernest R. Dickerson
Drehbuch: Eric Bernt
Produktion: David Permut
Musik: Stewart Copeland
Kamera: Bojan Bazelli
Schnitt: Samuel D. Pollard
Besetzung

Surviving the Game – Hetzjagd durch die Hölle ist der Titel eines Thrillers, der 1994 fürs US-amerikanische Fernsehen gedreht wurde.

Handlung

„Surviving the game“ heißt auf deutsch „Das Spiel überleben“.

Jack Mason, ein afroamerikanischer Mann, ist arbeits- und obdachlos. Über den alten Hank lernt er den wohlhabenden Geschäftsmann Thomas Burns kennen, der ihm einen Job anbietet. Mit Burns Angestellten, Walter Cole, fliegen die beiden in die Kaskadenkette, auf eine abgelegene Lichtung, auf der sich eine Hütte befindet. Mit einem zweiten Flugzeug treffen weitere Freunde von Burns, Mr. Wolfe und sein Sohn Derek, sowie Doc Hawkins und John Griffin ein. Gemeinsam verbringen die Männer einen geselligen Abend bei Bier und einem geschlachteten Schwein. Kurz bevor die Männer zu Bett gehen, erläutert Burns Jack Mason, dass dieser am nächsten Tag die Details seines Jobs erfahren wird.

Am nächsten Tag jedoch beginnt für Jack Mason die Hölle auf Erden. Er wird von den Männern brutal aus dem Bett gezerrt, und aus der Hütte geworfen. Burns erklärt ihm, dass er einen Vorsprung von einer Stunde bekommen wird, und dass danach die Treibjagd auf den in ihren Augen überflüssigen Menschen beginnen wird. Am Ende soll Jack Mason getötet werden, und sein Kopf, wie sich herausstellt, wie bei vielen anderen Männern, in Konservierungsgläsern haltbar gemacht werden.

Doch Jack Mason dreht im Lauf der kommenden 48 Stunden den Spieß um. Er beginnt der Reihe nach die Männer auszuschalten und liefert sich mit ihnen einen packenden Wettlauf auf Leben und Tod.

Selbst Burns ist vor ihm nicht sicher, nachdem dieser zunächst im Flugzeug entkommen konnte. Drei Tage später taucht Mason auch in Seattle auf, und bringt auch ihn zur Strecke.

Hintergrundinformationen

Gedreht mit einem Budget von 7,6 Millionen Dollar an Schauplätzen im US-Bundesstaat Washington, darunter am Lake Wenatchee und dem dazu gehörigen Nationalpark, liefert der Film rasante Action und Adrenalin pur. Dennoch spielt der Film mit vielen Klischees – das Opfer, welches seine Peiniger eliminiert –, und versucht, wie in vielen Filmen des Genres, die in den USA manifestierte Liebe zu Kurzwaffen zu glorifizieren.

Ein interessanter Fehler ist der Crew unterlaufen, als am Ende die Skyline einer Stadt gezeigt wird, und die Einblendung Three Days Later in Seattle erfolgt. Jedoch ist die Skyline jene von Philadelphia (Pennsylvania).

Der Film ist ein Remake von Graf Zaroff – Genie des Bösen, der auf dem Roman von Richard Connell The most dangerous game (so auch der Originaltitel des Films) beruht.

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