Stürvis

Stürvis
Stierva
Wappen von Stierva
Basisdaten
Kanton: Graubünden
Bezirk: Albula
BFS-Nr.: 3504Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 7459
Koordinaten: (760336 / 168669)46.6499969.5333341375Koordinaten: 46° 39′ 0″ N, 9° 32′ 0″ O; CH1903: (760336 / 168669)
Höhe: 1'375 m ü. M.
Fläche: 10.56 km²
Einwohner: 131
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.stierva.ch
Stierva
Stierva
Karte
Karte von Stierva

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Wartung/Pixel

Stierva (deutsch und bis 1943 offiziell Stürvis) ist eine politische Gemeinde im Kreis Alvaschein im Bezirk Albula des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Stierva, Blick von Tiefencastel

Die Ortschaft Stierva ist ein Haufendorf hoch über der linken Seite der Albula an den Ostabhängen einer Gebirgskette, deren höchste Berge der Curver Pintg da Taspegn (2731 m) und das Muttner Horn (2401 m) sind. Die Gemeindegrenze bildet im Tal unten die Albula. Zur Gemeinde gehören neben dem Dorf noch der Weiler Bargung (1540 m) und diverse Gehöfte. Vom gesamten Gemeindegebiet von 1054 ha sind 444 ha von Wald und Gehölz bedeckt und 71 ha Gebirge. Von den 520 ha Boden, welche landwirtschaftlich genutzt werden können, sind 428 ha Maiensässen. Die restlichen 19 ha Gemeindeareal sind Siedlungsfläche.

Bevölkerung

Sprachen

Alleinige Amtssprache der Gemeinde ist Romanisch. Die Bevölkerung spricht die Mundart Surmeirisch. Im Jahr 1900 sprachen alle der 150 Bewohner romanisch. 1970 gaben 96 % Romanisch als Muttersprache an. Seither ist der Anteil der Deutschsprachigen massiv gewachsen.

Sprachen in Stierva
Sprachen Volkszählung 1980 Volkszählung 1990 Volkszählung 2000
Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil
Deutsch 14 12,39 % 23 23,00 % 42 32,81 %
Rätoromanisch 99 87,61 % 75 75,00 % 85 66,41 %
Einwohner 113 100 % 100 100 % 128 100 %

Herkunft und Nationalität

Von den Ende 2004 144 Bewohnern waren 140 Schweizer Staatsangehörige.

Partnerschaft

Stadt Olten.

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden

Literatur

  • Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5

Weblinks


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