Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige

Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige

Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige ist der Titel einer von der Bayerischen Benediktinerakademie herausgegebenen Zeitschrift. Der Titel der Zeitschrift wird offiziell SMGB abgekürzt (gelegentlich findet man auch StMBO oder StudMittOSB).

Im Jahr 1880 in der Abtei Raigern (Mähren) gegründet, wurden die SMGB 1911 von der Erzabtei Sankt Peter in Salzburg und schließlich 1925 von der Bayerischen Benediktinerakademie übernommen. Bis 2005 erschienen 74 Jahrgangsbände der Zeitschrift und 43 Bände der Ergänzungsreihe. Sie bringt Artikel und Monografien über alle Bereiche der Ordensgeschichte von Benediktinern, Zisterziensern, Trappistenn und Kamaldulensern, um nur die größten Zweige zu nennen. Schwerpunkte sind: (katholische) Theologie, Philosophie, Geschichte und sakrale Kunst. Auch wenn die SMGB nicht geografisch spezialisiert sind, so überwiegen doch Beiträge bayerischer bzw. deutschsprachiger Autoren.

Eine weitere monografische Reihe der deutschsprachigen Benediktiner, waren die Abhandlungen bzw. Veröffentlichungen der Bayerischen Benediktinerakademie, in denen zwischen 1936 und 1965 neun Bände erschienen. 1965 wurde das Projekt Germania Benedictina, ein historisches Handbuch zum Benediktinertum des deutschen Sprachraums in Angriff genommen, in dessen Rahmen bis 2005 zehn Bände entstanden.

Literatur

  • Stephan Haering: Academia Benedictina: Zur Geschichte der Bayerischen Benediktinerakademie im 20. Jahrhundert. In: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige 112 (2001) S. 467-487.

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