- Bahnstrecke Genua–Mailand
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Genova–Milano Geografische Daten Kontinent Europa Land: Italien Region: Ligurien, Piemont und Lombardei Streckendaten Streckenlänge: 157 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 3000 V = Betreiber: RFI SpA Inbetriebnahme: 1867 Legende157 Milano Centrale Linea di cintura nach Mailand Greco Pirelli Mailand Lambrate nach Venedig von Venedig Passante di Milano (Abschnitt Pioltello) Passante di Milano (Abschnitt Rogoredo) Cintura ferroviaria sud di Milano Mailand Rogoredo nach Bologna A 50, E 35 139 Locate Triulzi Lambro Meridionale 134 Villamaggiore 126 Certosa di Pavia Naviglio Pavese von Mantua 119 Pavia Ticino nach Pavia und Alessandria A 54 113 San Martino-Cava Po 106 Bressana-Bottarone nach Stradella 101 Lungavilla A 21 nach Piacenza und Varzi 92 Voghera 85 Pontecurone 76 Tortona nach Alessandria Carbonara Scrivia (nur als Ersatzverkehr) Villalvernia (nur als Ersatzverkehr) Cassano Spinola (nur als Ersatzverkehr) 50 Stazzano-Serravalle (nur als Ersatzverkehr) A 7 von Turin 46 Arquata Scrivia Rigoroso Pietrabissara Isola del Cantone 31 Ronco Scrivia Borgo Fornari per Voltaggio Busalla Eisenbahntunnel von Giovi 23 Mignanego Piano orizzontale dei Giovi Viadukt von Campomorone Genua - Pontedecimo Genua - San Biagio Genua - Bolzaneto Bivio Granarolo von Acqui Terme Viadukt Polcevera A 10 nach Ventimiglia Genova Sampierdarena Genova Via di Francia Bivio Granarolo 3 Genova Piazza Principe 0 Genova Brignole Bahnstrecke nach La Spezia und Pisa Die Bahnstrecke Genua–Mailand ist eine italienische Bahnverbindung der Rete Ferroviaria Italiana (RFI). Sie ist 157 Kilometer lang und als Hauptverkehrslinie ausgezeichnet. Der Personenverkehr wird von Trenitalia betrieben.
Geschichte
Im Gegensatz zur Bahnstrecke Turin–Genua wurde die Bahnstrecke Genua–Mailand nicht als Einheitsprojekt erbaut. Sie entstand vielmehr aus einem Zusammenschluss schon bestehender Streckenabschnitte. Einer dieser Abschnitte war die Strecke Rogoredo–Pavia, die von der Strecke Mailand–Piacenza abzweigte und am 10. Mai 1862 eingeweiht worden war. Zuvor, am 25. Januar 1858, waren die Strecken Alessandria–Tortona–Voghera–Casteggio und Tortona–Novi Ligure eröffnet worden. Diese stellten eine Verbindung zur bereits existierenden Bahnstrecke Turin–Genua her.
Am 14. November 1867 wurde die Bahnverbindung zwischen der ligurischen und der lombardischen Hauptstadt mit dem Abschnitt Pavia–Voghera vervollständigt.
Der Teilabschnitt zwischen Genua und Novi Ligure stellte sich für den Schienenverkehr jedoch als stark benachteiligend heraus und so wurde am 1. Oktober 1916 ein neues Verbindungsstück zwischen Arquata Scrivia und Tortona in Betrieb genommen. Seither wurden lediglich im Großraum Genua Veränderungen am Streckenverlauf unternommen.
Die Hochgeschwindigkeitsverbindung Tortona/Novi Ligure–Genua
Seit 1991 ist der Ausbau der Bahnstrecke zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, auch als Terzo Valico dei Giovi bekannt, zwischen den Städten Genua, Mailand und Turin in der Vorbereitung. Im Jahr 2006 wurde das Projekt offiziell vom italienischen Wirtschaftskommitee CIPE genehmigt.
Der Artikel Bahnstrecke Genua–Mailand basiert ursprünglich auf einer Übersetzung von Ferrovia Genova-Milano aus der italienischen Wikipedia, Version vom 2. September 2008, 11:36. Eine Liste der Autoren ist hier verfügbar. Der Inhalt steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
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