SpVgg Renningen

SpVgg Renningen
SpVgg Renningen
Spvgg1899renningen.png
Voller Name Sportvereinigung
Renningen 1899 e.V.
Vereinsfarben Schwarz-Weiß
Gründungsort Gasthaus „Schwanen“, Renningen
Vereinssitz Rankbachstrasse 49
71272 Renningen
Gegründet 7. Mai 1899
Mitglieder
Abteilungen Fit & Gesund, Freizeitsport, Fußball,
Handball, Lauftreff, Leichtathletik,
Rolli-Kids, Schach, Tischtennis,
Turnen, Volleyball
Vorsitzender Els Clausen
Homepage spvgg-renningen.de
svr-fussball.de
SVR Fußball
Stadion SVR-Stadion / Rankbachstadion
Plätze 3.000 / 5.000
Trainer Wolfgang Buck
Liga Bezirksliga Enz/Murr
2010/11 3. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Trikotfarben
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Auswärts

Die Sportvereinigung Renningen ist ein Sportverein aus Renningen mit verschiedenen Abteilungen. Im einzelnen bietet der Verein an: Fit & Gesund, Freizeitsport, Fußball, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen, Schach und Volleyball.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Abteilung Fußball

Der Turnverein 1899 wurde 1899 gegründet. Der Fußballclub „Viktoria“ wurde im Juni 1912 im Gasthaus „Zum Lamm“ ins Leben gerufen. In den ersten Jahren war der FC Viktoria keinem Verband angeschlossen. Während des Ersten Weltkriegs wurde durch Einberufungen zum Heeresdienst der Spielbetrieb bereits wieder unterbrochen. Nach Kriegsende im Jahre 1919 fanden sich die Zurückkehrenden und die noch anwesenden Spieler wieder zusammen, um ihr Fußballspiel unter dem Namen Fußballverein Viktoria wieder von neuem zu betreiben. Im Jahr 1919 erkannten die Verantwortlichen des Fußballvereins Viktoria und des Turnvereins 1899, dass ein Zusammenschluss der beiden Vereine sinnvoll wäre, weil sich eine größere Anzahl der Mitglieder in beiden Vereinen sportlich und aktiv betätigten. So wurde am 29. November 1919 eine Versammlung beider Vereine in das Gasthaus zum Löwen einberufen, und hier wurde der Zusammenschluss der beiden Vereine von den anwesenden Mitgliedern beschlossen. Nach der Fusion trug der Verein den Namen Sportvereinigung Renningen. Der erste große Erfolg der Renninger Fußballer datiert aus dem Jahr 1947. Die damalige Meistermannschaft um Gustav „Mond“ Widmayer stieg in die Landesliga Württemberg, die damals zweithöchste Spielklasse auf. Die SVR hielt sich allerdings nur eine Saison in dieser Liga. Nach dem Abstieg aus der Landesliga konnte die Mannschaft im Jahre 1951 den Aufstieg in die zweite Amateurliga buchen. Bei den Bezirkspokalspielen 1952 ging die SVR als Pokalsieger hervor.

Größere Aufmerksamkeit erlangten die Fußballer der SpVgg Renningen zudem mit dem Aufstieg in die 2. Amateurliga Württemberg im Jahr 1964. Nachdem die Mannschaft zunächst vor allem auf Plätzen im Mittelfeld der Tabelle abschloss, etablierten sich die Renninger Anfang der 1970er Jahre unter den ersten Plätzen. 1974 gelang die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die 1. Amateurliga mit acht Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Union Böckingen. Die 70er-Jahre und die damit verbundenen Ligaduelle mit den württembergischen Spitzenklubs Ulm, Aalen oder Ludwigsburg gelten noch heute als das Goldene Jahrzehnt des Renninger Sports. In dieser Zeit war die SVR unter den besten Amateurklubs in Württemberg. Die damaligen Renninger Teams um Trainer wie Hans Eberle und Ohligschläger und Spieler wie Kocijan und Leili haben noch heute einen Namen in Fußball-Württemberg.

1978 konnte sich die SpVgg Renningen nicht für die neu eingeführte Amateuroberliga Baden-Württemberg qualifizierten, und wurde der nur noch viertklassigen Verbandsliga Württemberg zugeordnet. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga im Jahr 1984 gehörte der Verein von 1987 bis 1996 und in den Jahren 1998/99 und 2000/01 nochmals der höchsten württembergischen Spielklasse an. Alle drei Meisterschaften in der württembergischen Landesliga (1987, 1998, 2000) wurden unter dem Trainer Wolfgang Krenn errungen.

Nach dem letztmaligen Abstieg aus der höchsten württembergischen Spielklasse im Jahr 2001 verpasste der Verein, anders als in den Jahren zuvor, die Rückkehr in die Verbandsliga. Im Gegenteil, im Jahre 2003 stieg er auch aus der Landesliga ab und befindet sich mittlerweile in der siebten Saison in der Bezirksliga Enz/Murr. Einer der Gründe für diesen Niedergang wird im finanziellen Niedergang des langjährigen Hauptsponsors RINOL gesehen. In den Jahren 2009 und 2010 belegte der Verein jeweils den 2. Platz in der Bezirksliga, in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Landesliga scheiterte er aber 2009 an den Spfr. Bühlerzell und 2010 am TSV Hessental. Die Saison 2010/11 beendete man auf Rang 3.

Platzierungen der letzten 20 Jahre

  • 1990/91 - Verbandsliga Württemberg (4. Platz)
  • 1991/92 - Verbandsliga Württemberg (5. Platz)
  • 1992/93 - Verbandsliga Württemberg (12. Platz)
  • 1993/94 - Verbandsliga Württemberg (7. Platz)
  • 1994/95 - Verbandsliga Württemberg (8. Platz)
  • 1995/96 - Verbandsliga Württemberg (14. Platz)
  • 1996/97 - Landesliga Staffel 1 (6. Platz)
  • 1997/98 - Landesliga Staffel 1 (1. Platz)
  • 1998/99 - Verbandsliga Württemberg (14. Platz)
  • 1999/00 - Landesliga Staffel 1 (1. Platz)
  • 2000/01 - Verbandsliga Württemberg (14. Platz)
  • 2001/02 - Landesliga Staffel 1 (10. Platz)
  • 2002/03 - Landesliga Staffel 1 (15. Platz)
  • 2003/04 - Bezirksliga Enz/Murr (10. Platz)
  • 2004/05 - Bezirksliga Enz/Murr (7. Platz)
  • 2005/06 - Bezirksliga Enz/Murr (4. Platz)
  • 2006/07 - Bezirksliga Enz/Murr (12. Platz)
  • 2007/08 - Bezirksliga Enz/Murr (4. Platz)
  • 2008/09 - Bezirksliga Enz/Murr (2. Platz)
  • 2009/10 - Bezirksliga Enz/Murr (2. Platz)
  • 2010/11 - Bezirksliga Enz/Murr (3. Platz)

Erfolge

Bekannte ehemalige Spieler

Bekannte ehemalige Trainer

Stadion

Heute trägt die Sportvereinigung Renningen ihre Heimspiele im SVR-Stadion aus. Das Stadion hat ein Fassungsvermögen von ca.3000 Zuschauern. Neben dem SVR-Stadion gibt es noch das Rankbachstadion mit einem Fassungsvermögen von ca. 5000 Zuschauern. Dieses Stadion wird allerdings zum Grossteil von der Jugend als Spielstätte benutzt und von der Leichtathletik-Abteilung. Neben diesen beiden Hauptspielfeldern gibt es ausserdem noch ein Kunstrasenspielfeld, sowie mehrere Trainingsfelder.

Bis ins Jahr 1992 war das im Renninger Ortskern gelegene Stadion an der Jahnstraße die Spielstätte der SVR. Mit einem 1:0 gegen die SGV Freiberg am 28. Mai 1992 wurde dieses Kapitel jedoch geschlossen. Das Stadion genoss aufgrund der hitzigen Atmosphäre einen gefürchteten Ruf in ganz Fußball-Württemberg. Der Zuschauerrekord für ein SVR-Spiel steht seit dem 21. Oktober 1990, als 3.837 zahlende Besucher die Verbandsliga-Partie gegen die TSF Ditzingen sehen wollten.

Weblinks


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