Sibylle Laurischk

Sibylle Laurischk
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Sibylle Laurischk (* 12. Dezember 1954 in Offenburg) ist eine deutsche Politikerin (FDP).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1973 am Oken-Gymnasium in Offenburg absolvierte Sibylle Laurischk ein Studium der Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, welches sie 1978 mit den ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach Ableistung des Referendariats bestand die 1981 auch das zweite Staatsexamen und wurde anschließend Mitarbeiterin der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Seit 1984 ist sie als selbständige Rechtsanwältin in Offenburg tätig.

Sibylle Laurischk ist evangelisch, geschieden und Mutter von drei Kindern[1].

Politik

Seit 1990 ist sie Mitglied der FDP. Sie ist seit 1998 stellvertretende Vorsitzende des FDP-Bezirksverbandes Südbaden und war von 2003 bis 2010 Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Ortenaukreis.[2]

Sibylle Laurischk ist seit 2003 stellvertretende Landesvorsitzende der Liberalen Frauen in Baden-Württemberg und war von 2006 bis 2008 Vorsitzende des Bundesverbandes der Liberale Frauen, seit 2008 stellvertretende Vorsitzende

Sibylle Laurischk gehört seit 1994 dem Stadtrat ihrer Heimatstadt Offenburg und seit 2004 dem Kreistag des Ortenaukreises an. Seit 2002 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier ist sie Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Senioren und Bürgerschaftliches Engagement sowie für Integration und Migration.

Sibylle Laurischk ist stets über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag eingezogen.

Am 12. November 2009 wurde Sibylle Laurischk für die 17. Legislaturperiode zur Vorsitzenden des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt.

Mitgliedschaften

Laurischk ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag.

Nebeneinkünfte

Sibylle Laurischk arbeitet als Rechtsanwältin und gehört zu den neun Bundestagsabgeordneten, die gegen die zwangsweise Veröffentlichung ihrer Nebeneinkünfte durch das 2005 verabschiedete Transparenzgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht klagten [3] und dort scheiterten[4].

Einzelnachweise

  1. http://www.laurischk.de/Lebenslauf/9289c1617/index.html
  2. Baden Online: FDP: Lager kämpfen weiter
  3. Spiegel Online: Abgeordnete klagen gegen transparente Politiker-Gehälter
  4. Tagesschau.de: Abgeordnete müssen Einkünfte offenlegen (nicht mehr online verfügbar)

Weblinks


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