Sergiu Radu

Sergiu Radu
Spielerinformationen
Voller Name	Sergiu Marian Radu
Geburtstag	10. August 1977
Geburtsort	Râmnicu Vâlcea, Rumänien
Position	Sturm
Vereine als Aktiver
Jahre	Verein	Spiele (Tore)1
1995–1996 1996–1998 1997–1998 1998–2001 2001–2003 2003–2004 2005 2005–2007 2007–2009 2008 2008–2009 2009–1/2011 seit 2/2011	Petrolul Drăgășani FC Vâlcea Viitorul Oradea Jiul Petroșani Olimpia Satu Mare Rapid Bukarest FC Național Bukarest UC Le Mans FC Național Bukarest Energie Cottbus VfL Wolfsburg → VfB Stuttgart (Leihe) → 1. FC Köln (Leihe) Energie Cottbus Alemannia Aachen	14 0(0) 23 (12) 54 (14) 68 (24) 13 0(0) 15 0(7) 67 (25) 11 0(2) 02 0(0) 022 0(2) 30 0(3) 13 0(1)
Nationalmannschaft
2007	Rumänien	1 0(0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: Saisonende 2010/11

Sergiu Marian Radu (* 10. August 1977 in Râmnicu Vâlcea, Kreis Vâlcea) ist ein rumänischer Fußballspieler. Seit Januar 2011 spielt er für Alemannia Aachen in der deutschen 2. Bundesliga.

Karriere im Verein

Der 1,82 m große und 68 kg schwere Stürmer begann seine Karriere bei Petrolul Drăgășani. Von dort wechselte er zum FC Vâlcea und spielte in der Saison 1995/96 bei Viitorul Oradea. 1996 wurde Radu von Jiul Petroșani verpflichtet. Er gab sein Debüt in der Divizia A am 25. August 1996 bei dem Heimsieg gegen Dinamo Bukarest. Nachdem er sich bei Jiul nicht durchsetzen konnte, wechselte er im Herbst 1997 in die Divizia B zu Olimpia Satu Mare. Mit zwölf erzielten Toren hatte Radu wesentlichen Anteil an dem Aufstieg Olimpias am Ende der Saison. Er spielte von 1998 bis Dezember 2000 bei Rapid Bukarest, mit dem er im ersten Jahr rumänischer Meister wurde, und danach für den Stadtrivalen FC Național Bukarest. Im Juli 2003 wechselte er zu UC Le Mans, mit dem er am Ende der Saison 2003/04 in die Ligue 2 abstieg. Im Dezember 2004 kehrte Radu zu FC Național Bukarest zurück und schoss in der Rückrunde der Saison 2004/05 sieben Tore in 15 Spielen. Im Sommer 2005 ging er auf Empfehlung des ehemaligen Cottbuser Spielers und damaligen Spielerberaters Vasile Miriuță zu Energie Cottbus. Dort wurde er zum Stammspieler und erzielte in der Saison 2005/06 in der 2. Liga zwölf Tore. Nach dem Aufstieg von Cottbus gehörte Sergiu Radu in der Saison 2006/07 auch zum Kader in der Fußball-Bundesliga. Er wurde in jedem Spiel eingesetzt und erzielte dabei vierzehn Tore. Am 25. Mai 2007 unterschrieb er, gemeinsam mit seinem Cottbuser Vereinskameraden Vlad Munteanu, einen Vertrag beim VfL Wolfsburg ab der Saison 2007/08 für drei Jahre.

Am 21. Dezember 2007 setzte Radu seine Unterschrift unter einen Vertrag, demzufolge er ab Januar 2008 für ein halbes Jahr an den VfB Stuttgart ausgeliehen war. Der VfB verzichtete darauf, eine Kaufoption ziehen, um Radu langfristig an sich zu binden. Am 8. August 2008 gab der 1. FC Köln die Ausleihe Radus für die Saison 2008/09 bekannt. Am 17. Juli 2009 wechselte Radu zurück zu Energie Cottbus, konnte dort aber nicht an seine erfolgreiche Zeit aus den Jahren 2005 bis 2007 anknüpfen. Am 20. Januar 2011 wurde sein sofortiger Transfer zu Alemannia Aachen bekanntgegeben.^[1]

Karriere in der Nationalmannschaft

Sergiu Radu bestritt bislang ein Spiel für die rumänische Fußballnationalmannschaft. Er wurde am 8. September 2007 gegen Weißrussland eingesetzt.

Erfolge

• Rumänischer Meister in der Saison 1998/99 mit Rapid Bukarest
• Aufstieg in die Divizia A in der Saison 1997/98 mit Olimpia Satu Mare
• Aufstieg in die 1. Bundesliga in der Saison 2005/2006 mit FC Energie Cottbus

Weblinks

• Sergiu Radu in der Datenbank von Weltfussball.de
• Sergiu Radu in der Datenbank von fussballdaten.de
• Sergiu Radu auf romaniansoccer.ro (englisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Kicker vom 20. Januar 2011, abgerufen am 20. Januar 2011

Kader von Alemannia Aachen in der Saison 2011/12

Timo Achenbach | Benjamin Auer | Fabian Bäcker | Mirko Casper | Bilal Çubukçu | Mario Erb | Kim Falkenberg | Tobias Feisthammel | Anouar Hadouir | Lennart Hartmann | David Hohs | Manuel Junglas | Andreas Korte | Tim Krumpen | Kevin Kratz | Narciso Lubasa | Kevin Maek | Florian Müller | David Odonkor | Seyi Olajengbesi | Shervin Radjabali-Fardi | Sergiu Radu | Bas Sibum | Thomas Stehle | Marco Stiepermann | Jonas Strifler | Alper Uludağ | Boy Waterman | Reinhold Yabo

Trainer: Friedhelm Funkel