Sergej Stas

Sergej Stas

Sjarhej Stas (russisch Sergei Stas; * 28. April 1974 in Minsk, Weißrussland) ist ein weißrussischer Eishockeyspieler, der für die Wölfe Freiburg als Verteidiger spielt.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

1992 begann die Profikarriere für den damals 18-jährigen Juniorenspieler beim HK Dynamo Minsk. Die folgende Saison begann er bei Tiwali Minsk, bevor über den Atlantik an den Erie-See in die ECHL wechselte. In den folgenden Jahren spielte er in den diversen Minor Leagues Nordamerikas, konnte sich aber nie für Einsätze in der NHL empfehlen. Daher wechselte er zur Saison 1997/98 nach Deutschland zu den Nürnberg Ice Tigers in die DEL. Nach zwei erfolgreichen Jahren in Nürnberg entschied er sich, nach Oberhausen zu den Revierlöwen zu wechseln.

Weiter Stationen in der DEL waren die Augsburger Panther, Krefeld Pinguine und die Wölfe Freiburg. Mit den Pinguinen aus Krefeld wurde er in der Saison 2002/03 Deutscher Meister, wurde aber nach der Saison aus dem Kader gestrichen, woraufhin er nach Freiburg wechselte. Nach dem Abstieg der Wölfe in die 2. Bundesliga wechselte er zur Saison 2005/06 zum Aufsteiger Dresden. In seinem zweiten Jahr in Dresden hatte er mit Verletzungen zu kämpfen und konnte der Mannschaft in den Play-Downs der 2. Bundesliga nicht helfen. Nach der Saison entschied er sich, zurück in seine Heimat zu wechseln, und spielte dort eine Saison beim HK Junost Minsk, um noch einmal die Chance zu bekommen, für die Nationalmannschaft Weißrusslands zu spielen. Zur Saison 2008/2009 wechselte Sjarhej Stas erneut zu den Wölfen Freiburg.

Für die Nationalmannschaft Weißrusslands spielte Sjarhej Stas zwischen 1993 und 2005 bei zwei Olympischen Spielen und mehreren Weltmeisterschaften.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Play-Offs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
1992-93 Dynamo Minsk RuHL 27 1 0 1 14
1993-94 Tiwali Minsk RuHL 14 0 0 0 68
1993-94 Erie Panthers ECHL 2 1 2 3 4 -- -- -- -- --
1994-95 Erie Panthers ECHL 35 1 15 16 108 -- -- -- -- --
1994-95 Greensboro Monarchs ECHL 21 1 7 8 102 18 2 7 9 38
1995-96 Quad-City Mallards CoHL 15 2 7 9 30 4 0 1 1 14
1995-96 Fort Wayne Komets IHL 38 1 2 3 90 -- -- -- -- --
1995-96 Phoenix Roadrunners IHL 3 0 0 0 6 -- -- -- -- --
1996-97 Saginaw Lumber Kings CoHL 29 5 17 22 63 -- -- -- -- --
1996-97 Las Vegas Thunder IHL 12 0 1 1 39 -- -- -- -- --
1996-97 San Antonio Dragons IHL 9 1 1 2 40 -- -- -- -- --
1996-97 Fort Wayne Komets IHL 14 1 3 4 23 -- -- -- -- --
1997-98 Nürnberg Ice Tigers DEL 43 12 15 27 76
1998-99 Nürnberg Ice Tigers DEL 51 2 18 20 163
1999-00 Revierlöwen DEL 51 6 12 18 112 -- -- -- -- --
2000-01 Augsburger Panther DEL 60 9 27 36 128 -- -- -- -- --
2001-02 Krefeld Pinguine DEL 55 7 13 20 84 2 1 0 1 2
2002-03 Krefeld Pinguine DEL 51 5 6 11 134 13 0 0 0 8
2003-04 Wölfe Freiburg DEL 51 6 32 38 138 -- -- -- -- --
2004-05 Moskitos Essen 2.BL 18 3 8 11 63
2005-06 Dresdner Eislöwen 2.BL 48 8 15 23 0
2006-07 Dresdner Eislöwen 2.BL 44 9 9 18 0
2007-08 HK Junost Minsk BLR 97 11 20 31 165
2008-09 Wölfe Freiburg 2.BL

Erfolge und Auszeichnungen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • STAS — ist der Name folgender Personen: Jean Servais Stas (1813–1891), belgischer Chemiker Sergej Stas (* 1974), weißrussischer Eishockeyspieler STAS steht für: Société des Transports de l Agglomération Stéphanoise, ein Nahverkehrsunternehmen in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Stas — Sjarhej Stas (russisch Sergei Stas; * 28. April 1974 in Minsk, Weißrussland) ist ein weißrussischer Eishockeyspieler, der für die Wölfe Freiburg als Verteidiger spielt. Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Karrierestatistik …   Deutsch Wikipedia

  • Dresdner Eislöwen/Spielerliste — Die folgende Auflistung enthält alle Spieler der Eishockeymannschaft Dresdner Eislöwen, die seit der Ausgliederung der Profimannschaft vom ESC Dresden in die neugegründete Dresdner Eislöwen Spielbetriebs GmbH 1999 bis heute mindestens ein Spiel… …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Freiburg — Größte Erfolge 1987 und 2003 Aufstieg in die jeweils höchste deutsche Spielklasse Meister 1. Liga 1995 DEB Pokalsieger 1984 Vereinsinfos Geschichte ERC Freiburg (Gründung 1971) EHC Freiburg (Neugründung 1984) …   Deutsch Wikipedia

  • ERC Freiburg — EHC Freiburg Größte Erfolge 1987 und 2003 Aufstieg in die jeweils höchste deutsche Spielklasse Meister 1. Liga 1995 DEB Pokalsieger 1984 Vereinsinfos Geschichte ERC Freiburg (Gründung 1971) EHC Freiburg (Neugründung 1984) …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 1998/Eishockey — Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano (Japan) fand erstmals neben dem Eishockeyturnier der Herren als auch ein Turnier der Frauen statt. Für das Herrenturnier konnte durch Verhandlungen zwischen IOC und Internationaler Eishockey… …   Deutsch Wikipedia

  • Augsburger Panther/Spielerliste — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Lücken bei Statistik auffüllen, fehlende Spieler ergänzen Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst …   Deutsch Wikipedia

  • DEL 2002/03 — Deutsche Eishockey Liga ◄ vorherige Saison 2002/03 nächste ► Meister …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Krefeld — Krefeld Pinguine Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos Geschichte Krefelder EV (ab 1936) EHC Krefeld (1978 – 1981) Krefelder …   Deutsch Wikipedia

  • EV Krefeld — Krefeld Pinguine Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos Geschichte Krefelder EV (ab 1936) EHC Krefeld (1978 – 1981) Krefelder …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”