- Sergei Jewgenjewitsch Woronow
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Sergei Woronow Nation Russland Geburtstag 3. Oktober 1987 Geburtsort Moskau, Russland Größe 176 cm Beruf Student Karriere Disziplin Einzellauf Verein St. Petersburg SDUSHOR Trainer Alexei Urmanow Choreograf Swetlana Korol, Artur Dmitrijew Status aktiv Medaillenspiegel WM-Medaillen 0 × 0 × 0 × EM-Medaillen 0 × 0 × 0 × Persönliche Bestleistungen Gesamtpunkte 210.13 EM 2008 Kür 145.87 EM 2008 Kurzprogramm 70.45 Skate Canada 2008 Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Grand-Prix-Finale 0 0 0 Grand-Prix-Wettbewerbe 0 1 0 letzte Änderung: 26. Dezember 2008 Sergei Jewgenjewitsch Woronow (russisch Сергей Евгеньевич Воронов, * 3. Oktober 1987 in Moskau) ist ein russischer Eiskunstläufer.
Im Jahr 1991 begann er mit dem Eiskunstlaufen. Zwei Jahre später brach er sich im Alter von fünf Jahren das Schlüsselbein bei einem Sturz auf dem Eis und seine Eltern wollten das er mit dem Eiskunstlaufen aufhört, doch Woronow setzte sich durch und machte weiter. Nachdem sein damaliger Trainer Rafael Arutunian Russland verlassen hatte, ging Woronow im Jahr 2002 nach St. Petersburg um dort zu trainieren. Zunächst trainierte er bei Galina Kaschina. Derzeit trainiert er bei Alexei Urmanow, dem Olympiasieger von 1994. Er startet für Sankt Petersburg Olympic FSC.
2005 wurde er vom russischen Eislaufverband erstmals für Juniorenweltmeisterschaften nominiert. Er musste aber nach der Qualifikationsrunde aufgrund einer Verletzung seinen Start zurückziehen. Im nächsten Jahr wurde er wiederum nominiert und wurde zweiter hinter Takahiko Kozuka.
Nachdem Woronow bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 den dritten Rang belegt hatte, wurde er, aufgrund enttäuschender Leistungen russischer Eiskunstläufer bei den Europameisterschaften, für die Weltmeisterschaft in Tokio nominiert. Dort belegte er den 19. Rang und war somit bester Russe.
In der darauffolgenden Saison konnte er den zweiten Platz bei der Trophée Eric Bompard belegen, nachdem er noch eine Woche zuvor wegen einer Verletzung bei Skate Canada nicht hatte antreten können. Im Januar 2008 wurde er überlegen mit mehr als 20 Punkten Vorsprung russischer Meister vor Andrei Lutai und dem Titelverteidiger Andrei Grjasew. Bei den Europameisterschaften desselben Jahre belegte er nach dem Kurzprogramm den sechsten Rang, konnte sich allerdings in der Kür noch steigern, zeigte die drittbeste Kür des Wettkampfs und wurde am Ende Vierter. Bei den Weltmeisterschaften im schwedischen Göteborg belegte er nach dem Kurzprogramm einen enttäuschenden 15. Rang, kämpfte sich aber mit der viertbesten Kür des Wettkampfs auf den 7. Rang des Gesamtklassements vor und sicherte dem russischen Verband so zwei Startplätze für die nächsten Weltmeisterschaften.
Der Beginn der Saison 2008-09 verlief für Voronov, mit einem 6. Platz bei Skate Canada und einem 7. Platz beim Cup of Russia, eher enttäuschend. Als Reaktion hierauf wechselte er zwischen der Grand-Prix-Serie und den russischen Meisterschaften sein Kurzprogramm. Die russischen Meisterschaften gewann Voronov mit einem Vorsprung von fast 32 Punkten.
Erfolge
Wettbewerb/Wintersaison 01-02 02-03 03-04 04-05 05-06 06-07 07-08 08-09 Olympische Winterspiele – – – – – – – – Weltmeisterschaften – – – – – 19. 7. 13. Europameisterschaften – – – – – – 4. 9. Juniorenweltmeisterschaften – – – Z* 2. 3. – – Russische Meisterschaften – – – 6. 6. 6. 1. 1. Russische Junioren-Meisterschaften 13. 11. – 2. 2. 1. – – Skate America – – – – – 7. – – Skate Canada – – – – – 10. – 6. Trophée Eric Bompard – – – – – – 2. – Cup of Russia – – – – – – – 7. Legende: Z = zurückgezogen
Weblinks
Commons: Sergei Voronov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien1897–1900: Alexander Panschin | 1901–1905: Nikolai Panin | 1906: Fjodor Datlin | 1907: Nikolai Panin | 1908: Fjodor Datlin | 1910-1912: Karl Ollow | 1913-1914: Iwan Malinin | 1920–1992: siehe sowjetische Meisterschaften | 1993–1996: Alexei Urmanow | 1997–1998: Ilja Kulik | 1999–2002: Jewgeni Pljuschtschenko | 2003: Alexander Abt | 2004–2006: Jewgeni Pljuschtschenko | 2007: Andrei Grjasew | 2008–2009: Sergei Woronow | 2010: Jewgeni Pljuschtschenko | 2011: Konstantin Menschow
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