Seravezza

Seravezza
Staat:	Italien
Region:	Toskana
Provinz:	Lucca (LU)
Koordinaten:	44° 0′ N, 10° 14′ O4410.23333333333350Koordinaten: 44° 0′ 0″ N, 10° 14′ 0″ O
Höhe:	50 m s.l.m.
Fläche:	39 km²
Einwohner:	13.315 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	341 Einw./km²
Postleitzahl:	55046 Querceta, 55047 capoluogo e Riomagno
Vorwahl:	0584
ISTAT-Nummer:	046028
Demonym:	Seravezzini
Schutzpatron:	San Lorenzo und Santa Barbara (in Seravezza), San Rocco (in Pozzi), San Giuseppe (in Querceta)
Website:	Seravezza

Seravezza ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Lucca mit 13.315 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010).

Geographie

Seravezza liegt im Hinterland der Versilia an den Hängen der Apuanischen Alpen, zu deren höchsten Gipfel der Altissimo mit 1859 m zählt. Auf dem Altissimo liegt der höchstgelegene Steinbruch für Carrara-Marmor. Der Fluss Versilia entsteht in Seravezza aus dem Zusammenfluss der Flüsse Serra und Vezza. Diese gaben der Gemeinde den Namen.

Die angrenzenden Gemeinden sind Forte dei Marmi, Massa (MS), Montignoso (MS), Pietrasanta und Stazzema.

Fraktionen (Ortsteile)

Der namensgebende Ortsteil Seravezza beherbergt zwar die Verwaltung der Gemeinde, das wichtigere Zentrum ist aber Querceta. Der bevölkerungsreichste Ortsteil ist Pozzi. Weitere Fraktionen sind Naceri, Rimagno, Ruosina, Ripa, Marzocchino, Azzano, Arni, Corvaia und Cafaggio.

Sehenswürdigkeiten

Die Villa Medici von Seravezza wurde im 16. Jahrhundert von Cosimo I. de’ Medici erbaut und war die Sommerresidenz der Familie Medici. Heute beherbergt er ein Museum für traditionelle Handwerksberufe der Versilia und hat Räume für wechselnde Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst.

Städtepartnerschaft

Seravezza unterhält eine Partnerschaft mit Calatorao in Spanien.

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  Seravezza, Zentrum mit Kirche

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  Seravezza, am Fluss

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  Seravezza, Medici-Palast

Weblinks

 Commons: Seravezza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica vom 31. Dezember 2010.

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