Seitenstetten

Seitenstetten
Seitenstetten
Wappen von Seitenstetten
Seitenstetten (Österreich)
Seitenstetten
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Amstetten
Kfz-Kennzeichen: AM
Fläche: 30,46 km²
Koordinaten: 48° 2′ N, 14° 39′ O48.03514.654166666667349Koordinaten: 48° 2′ 6″ N, 14° 39′ 15″ O
Höhe: 349 m ü. A.
Einwohner: 3.229 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 106,01 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3353
Vorwahl: 07477
Gemeindekennziffer: 3 05 32
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Steyrer Straße 1
3353 Seitenstetten
Website: www.seitenstetten.gv.at
Politik
Bürgermeister: Franz Deinhofer (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(23 Mitglieder)
17 ÖVP, 3 SPÖ, 2 Grüne, 1 FS
Lage der Marktgemeinde Seitenstetten im Bezirk Amstetten
Amstetten Ardagger Aschbach-Markt Behamberg Biberbach Ennsdorf Ernsthofen Ertl Euratsfeld Ferschnitz Haag Haidershofen Hollenstein an der Ybbs Kematen an der Ybbs Neuhofen an der Ybbs Neustadtl an der Donau Oed-Oehling Opponitz Seitenstetten Sonntagberg St. Georgen am Reith St. Georgen am Ybbsfelde St. Pantaleon-Erla St. Peter in der Au Sankt Valentin Strengberg Viehdorf Wallsee-Sindelburg Weistrach Winklarn Wolfsbach Ybbsitz Zeillern Allhartsberg NiederösterreichLage der Gemeinde Seitenstetten im Bezirk Amstetten (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Seitenstetten ist eine Marktgemeinde mit 3229 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

Seitenstetten ist bekannt durch das Stift Seitenstetten. Die Niederösterreichische Landesausstellung fand 1988 in Seitenstetten statt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Seitenstetten liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 30,48 Quadratkilometer. 25,84 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Seitenstetten besteht aus zwei Katastralgemeinden (Einwohnerzahlen lt. Volkszählung 2001):

  • Seitenstetten Dorf (28,17 km², 1.576 Ew.)
  • Seitenstetten Markt (2,29 km², 1.555 Ew.)

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Ort wurde erstmals 1109 urkundlich erwähnt. Das örtliche Benediktinerstift Stift Seitenstetten wurde durch die Edlen Reginbert von Hagenau und Udalschalk von Stille und Heft im Jahr 1112 gegründet. 1480 erhielt Seitenstetten durch Kaiser Friedrich III. das Marktrecht verliehen. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend, teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3131 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2981 Einwohner, 1981 2765 und im Jahr 1971 2664 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Politik

Gemeinderatswahlen
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
68,74%
(+5,36%)
14,20%
(-3,57%)
9,09%
(-0,73%)
7,97%
(n. k.)
n. k.
(-9,04%)
FS Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
2005

2010



Der Gemeinderat hat 23 Sitze, Bürgermeister der Gemeinde ist Franz Deinhofer.

Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 15, die SPÖ 4 und Die Grünen und FPÖ je 2 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 trat die FPÖ nicht mehr an, die SPÖ verlor einen Sitz. Die ÖVP konnte zwei Sitze gewinnen, neu in den Gemeinderat eingezogen ist die Liste Für Seitenstetten (FS) mit einem Sitz.[1]

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 117, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 130. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1447. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,74 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 72. Außerdem gibt es noch das Stiftsgymnasium Seitenstetten.

Persönlichkeiten

Bildergalerie

Weblinks

 Commons: Seitenstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010

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