Schöller (Wuppertal)

Schöller (Wuppertal)
Wappen von Wuppertal

Schöller
Teil des Quartiers Schöller-Dornap von Wuppertal

Lage Schöllers in Vohwinkel und Wuppertal
Koordinaten 51° 14′ 43″ N, 7° 1′ 49″ O51.2452777777787.0302777777778Koordinaten: 51° 14′ 43″ N, 7° 1′ 49″ O.
Stadtbezirk Vohwinkel
Karte von Schöller

Schöller ist ein Stadtteil von Wuppertal. Zusammen mit Dornap und Hahnenfurth sowie einigen Gehöften bildet es das Quartier Schöller-Dornap im Stadtbezirk Vohwinkel. Der Fluss Düssel (Namensgeber von Düsseldorf) durchfließt Schöller am nordwestlichen Rand.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Wappen
Ansicht in Schöller
Der Wehrturm am Rittersitz Gut zu Schöller
Blick an der Mühle vorbei auf Gut zu Schöller

Im Mittelalter war das Dorf Schöller ein Hofgut der Abtei Corvey mit nachgeordneten Bauernstellen, aus dem sich später die Herrschaft Schöller bildete.

1808 wurde Schöller unter französischer Herrschaft mit den umliegenden Gemeinden zur „Mairie Haan“, ab 1815 preußische Bürgermeisterei, vereinigt. Bei deren Auflösung 1894 fiel Schöller mit Opgruiten und Millrath (heute Erkrath-Hochdahl) der „Bürgermeisterei Gruiten“ zu. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurde Schöller am 1. Januar 1975 mit Dönberg, Obensiebeneick (vorher Neviges) und Dornap (vorher Wülfrath) nach Wuppertal eingegliedert.[1]

Mittelalter

Die Anfänge des bergischen Ortes werden in der fränkischen Zeit im 8./9. Jahrhundert vermutet, als „s-chone laar“, „die schöne Rodung“ oder auch „Weide“, zur Anlage eines Krongutes in den Wald getrieben wurde. Urkundlich ist dies zwar nicht belegt, doch bietet sich die Deutung aufgrund der Nähe zum Mettmanner Königshof an. Zugehörig war das Krongut nach einer Schenkung des Kaisers dem Benediktinerkloster Corvey an der Weser, das Besitzungen rund um die alte Kölner Landstraße anstrebte und Schöller erst 1430 an Gutsverwalter Engelbert von Schöller verkaufte. Aus den ehemaligen Hausmeiern wurden so Ritter, später Grafen von Schöller, deren letzter männlicher Spross 1697 verstarb. Die Familie von Schaesberg, mit der seine Tochter vermählt wurde, ist noch heute Eigentümer von Gut Schöller. Als Erster genannt wird im Jahre 1182 ein Hermannus filius Helye et Engerae de Schonlare, räumlich zugeordnet als Schöllers Lehnsnehmer von Corvey.

Unbewiesen ist, ob Schöller, zugehörig dem Bergischen Amt Solingen und mit Gruiten, Düssel und Sonnborn den Gerichtsbezirk Vierkapellen bildend, vor Besitz durch Corvey an das Gerresheimer Stift St. Gereon gebunden war. Die drei genannten Honschaften waren nachweislich an Gerresheim (das ca. 919 durch die Ungarn zerstört wurde) gebunden, wurden später aber an das Kloster Gräfrath übertragen oder blieben St. Gereon zehntpflichtig. Schöller dagegen gelangte an Corvey, das in regem Kontakt mit den westlichen Reichsregionen stand und daher einen Hof als Herberge nahe dem bereits erwähnten Reiseweg, der Kölnischen Straße, suchte.

Pfarrgemeinde

Mit der Entstehung einer Dorfgemeinschaft entwickelte sich aus der Hofkapelle die heutige Pfarrkirche des Dorfes Schöller. Dies geschah im späten 12. Jahrhundert, wobei das nachweislich für den Turm gilt, sicherlich aber auch für das Schiff, das in seinem Aufbau völlig dem der romanischen Saalkirchen entspricht. Neben ihrer Funktion als Gotteshaus diente die Kirche, die dem hl. Vitus geweiht war, auch als sog. Wehrkirche und war mit dem späteren Rittergut verbunden.

Neuzeit

Schöller selbst wird in einem Einnahmeverzeichnis von 1360 als Pfarrkirche (ecclesie in Scholere) bezeichnet, ebenso in anderen Dokumenten dieser Zeit (liber valoris), wenngleich das Kirchenarchiv selbst erst 1500 von einer Pfarre berichtet, die nun von Gräfrath aus betreut wird.

Reformation

Glaubt man dem Siegel der Kirchengemeinde Schöller, so entsteht die „ev.-reformierte“ Gemeinde im Jahre der Augsburger Konfession, nämlich 1530. Dass schon zu diesem frühen Zeitpunkt in Schöller „das wortt Gottes sauber gepredigt, die meß und andere päpstische ceremonien unterlaßen“ worden sind, was schon seit 100 Jahren geschehe, wie es in einem „bericht vom ietzigen zustand der pfarkirchen im Bergischen lande“ heißt, der vor 1636 verfasst ist, wird heute angezweifelt. Zunächst einmal wird ein reformiertes Bekenntnis in Deutschland erst gegen Mitte des 16. Jahrhunderts eingeführt. Dies geschah in der Kurpfalz.

Das Patronatsrecht (Pfarrstellenbesetzungsrecht) besaß zur damaligen Zeit Rütger von Schöller, der es vom Damenstift Gräfrath abgekauft hatte. Unter ihm hat um 1530 herum Prediger Rambert von Heinsberg gewirkt, der „das heilige Wort Gottes gelehrt, keine Messe gehalten“ habe, wie eine Quelle von 1637 berichtet. Dabei ist jedoch bei sämtlichen Quelltexten dieser Zeit zu beachten, dass sie unter dem Druck entstanden, dem jeweiligen Landesfürsten glaubhaft zu machen, die Gemeinde, die evangelische, existiere schon sehr lange. Nur so konnte man Besitzansprüche auf Kirche und andere Güter der Gemeinde in der Zeit des 30-jährigen Krieges untermauern. Es ist also Vorsicht gegenüber derartigen Quellen geboten, obgleich eine neue Lebensweise, die sowohl reformiert als auch katholisch war, möglich erscheint. Im Rheinland prägte sich nämlich ein Wandel in Form eines Mischweges zwischen beidem aus, nicht aber, wie behauptet, ein evangelischer. Dennoch gibt es Belege, dass sich der Territorialherr, Rütger von Schöller, kurz vor seinem Ableben 1547 zum Luthertum bekannte.

1545 bekam die Gemeinde einen neuen Pfarrer, Albert Rongius, der infolge der Niederlage der protestantischen Fürsten gegen den Kaiser im Schmalkaldischen Krieg von 1546 und des „Augsburger Interims“ die Messe wieder einführte und dennoch als Lutheraner beschuldigt wurde. So ist es also denkbar, dass die Gemeinde besonders in der Zeit der Bekämpfung des Protestantismus auch im Herzogtum Jülich-Cleve-Berg und Mark nach 1567 nach außen hin katholische Lebensformen ausprägte, intern jedoch protestantisch gepredigt wurde. Wirkliche Annahme könnte der Protestantismus in der Folge des hugenottischen Religionskrieges (1564) wie auch des holländischen Bildersturms (1566) gefunden haben. Viele Calvinisten flohen ins Rheinland und etablierten dort allmählich eine neue Organisationsstruktur der Gemeinden, welche die Verteilung der Aufgaben auf mehrere Personen, besonders Laien, vorsah. Dies war bei einer katholischen Obrigkeit, die den Protestantismus verbot und dessen Anhänger ächtete, eine gute Strategie, um vor Ort bestehen bleiben zu können. So hing in der sogenannten presbyterialen Organisationsform nicht alles allein am Pastor, da die Verantwortlichkeiten auf mehreren Schultern ruhten.

Nach dem Tode Rongius’ 1580 wurde, von Mettmann kommend, Johann Viti Prediger in Schöller. Er war es, der 1587 den Schritt zum Calvinismus vollzog, indem er dem Jülicher Synodalverband beitrat. Schöller war hiermit erstmals offiziell der katholischen Obrigkeit abgewandt, bevor Viti 1589 einer der Mitbegründer der Bergischen Synode zu Neviges, unter dem Schutz der dortigen Herrschaft stattfindend, war. Das heißt aber nicht, dass mit einem Male alle katholische Feiertage oder Steuern abgeschafft wurden. Das Leben in der Gemeinde änderte sich nur ganz allmählich. In Schöller selbst wurde Pastor Viti 1604 sogar von der katholischen Regierung abgesetzt und 1606 ein anderer berufen: der Prediger Wilhelm Jacobi. Die Gemeinde boykottierte ihn jedoch konsequent und besuchte die Gottesdienste in Sonnborn und Mettmann, ehe er 1612 verstarb. Besonders im Haus der Grafen von Schöller hat man erkannt, dass wieder ein reformierter Pastor predigen müsse. So macht sich die nach Schöller eingeheiratete Katholikin van Efferen für einen evangelischen Pastor stark, wonach Jodokus Ahlius bis 1651 Pfarrer der Gemeinde sein sollte.

Für das Grafenhaus derer von Schöller lässt sich sicher sagen, dass es nach der genannten Einheirat 1612 wiederum katholisch wurde, was für die Gemeinde bedeutete, dass von dieser Seite keine finanzielle Unterstützung folgte und es daher verarmte.

Wie in vielen anderen Gemeinden wurden auch in Schöller 1628 in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges die Kirche und die Einkünfte des Pastors gesperrt, der Bestand danach jedoch nicht mehr angefochten. 1697 stirbt der Name derer von Schöller vor Ort aus, als Wolfgang Wilhelm als letzter männlicher Spross der Familie stirbt und seine Tochter als Erbin vermählt wird mit dem späteren Reichsgrafen von Schaesberg. Bis heute ist diese Familie im Besitz des Rittergutes. Schöller selbst spielt fortan weder im Herzogtum Berg noch der Bergischen Synode eine große Rolle.

J. F. Benzenberg – der erste Liberale des Rheinlandes

1777 wird hier Johann Friedrich Benzenberg geboren, dessen Vater Heinrich Pfarrer in Schöller ist. Der spätere Düsseldorfer Gelehrte gilt als erster rheinischer Liberale, machte sich durch antipreußische Publikationen (Wünsche und Hoffnungen eines Rheinländers) ebenso einen Namen wie als Landvermesser, Astronom und Meteorologe, wobei ihn besonders Sterne und Planeten begeisterten. Am Pfarrhaus ist eine Gedenktafel an den bekannten Sohn Schöllers angebracht.

Die napoleonische Zeit und der Köphannes

Während die Region von der Räuberbande um den Auerbäumer Hannes in Angst und Schrecken versetzt wird, plant die französische Regierung des Herzogtums Berg die Gemeinde Schöller von Gruiten mitbetreuen zu lassen. Die Gemeinde wehrt sich wie schon 1606 heftig, bis sie wieder einen eigenen Pfarrer hat. Der Auerbäumer Hannes unterdessen wird nach einem Raubüberfall auf einen französischen Emigranten im Wehrturm Schöllers inhaftiert, zwecks des Erzwingens eines Geständnisses mit Honig bestrichen, in einen Käfig an der Außenwand des Turmes gesperrt und den Bienen preisgegeben. Er schweigt dennoch, kann für kurze Zeit gar nach Holland fliehen und tut von dort den Spruch „Wer rauben will und doch nicht hangen, muss sich in Schöller lassen fangen“. Holland liefert den Räuber jedoch aus, worauf er auf der Schöllersheide enthauptet wird. Dem Köpfen des Hannes entstammt auch sein heutiger Name des Köphannes. In der Folgezeit wird es still um die Herrschaft Schöller, an deren Grenzen sich nun der Kalkabbau ausdehnt.

Das 20. Jahrhundert in Schöller

Während der Kalksteinbruch der Familie Oethelshofen bzw. heute Iseke in die Erde getrieben wird, steigt im Gemeindegebiet die Anzahl der Bewohner an, da allein der Kalkabbau zu Hochzeiten 200 Männern Arbeit gibt.

Ab 1903 zeichnet Pastor Henrici erstmals die Geschichte der Gemeinde nach und veröffentlicht sie in den Monatsschriften des Bergischen Geschichtsvereins (10/1903 und 30/1936). 1946 wird der bekannte Theologe Prof. Dr. Wilhelm Niesel Pfarrer in Schöller, dessen Pfarrstelle nun mit einem Lehrstuhl an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal verbunden ist. Der Geistliche war außerdem von 1964 bis 1970 Präsident des Reformierten Weltbundes. Ihm folgte 1968 Prof. Dr. Jürgen Fangmeier als Pfarrer im Doppelamt, der wie sein Vorgänger die Ökumene pflegte und sich stark für den Frieden im Nahen Osten engagierte. 1995 folgt Dr. Martin Breidert als Dozent an der Kirchlichen Hochschule und Prediger der kleinen Gemeinde, die er liebenswürdig als „gallisches Dorf“ bezeichnet und die immer wieder Zuständigkeitsbezirke an umliegende Gemeinden abgeben muss. Seit 2006 ist Prof. Dr. Matthias Freudenberg Schölleraner Pfarrer.

Sehenswürdigkeiten

Haus Schöller
Blick auf Schöller, das in einem kleinen Tal liegt, das die Düssel geschaffen hat
Schöller liegt in einem Gebiet, das landwirtschaftlich geprägt ist.
Steinbruch in der Nähe von Schöller, 60 m tief und 700 m im Durchmesser
  • Pfarrkirche von Schöller, sie ist eines der wenigen mittelalterlichen Baudenkmale auf Wuppertaler Stadtgebiet.
  • Rittergut Schöller, erst Hof, später Ritter- und Herrensitz, danach Gut Schöller
  • Wassermühle Schöller
  • Haus Schöller, im Stil und mit Originalteilen eines bergischen Fachwerkhauses (siehe Siedlung „Niederfurth“) gebaute Gaststätte. Zeitweilig auch als Bürgerhaus genutzt.
  • Der Radweg Kaiser-Route führt durch Schöller.

Der Köphannes

Der Räuberhauptmann Auerbäumer Hannes lebte um 1800 in einem Haus am Auerbaum in der Kölnischen Straße in Sichtweite der Herrschaft Schöller. Er arbeitete dort tagsüber als Weber. An Raubzügen nahm er selten selber teil, sondern organisierte sie. Hannes war ein Mensch, der zwar hilfsbereit war, aber der mit niemandem Freundschaft schließen wollte und der niemand in sein Haus ließ. Während des sonntäglichen Kirchgangs arbeiteten Hannes und seine Schwester im und am Haus.

Die Franzosen benahmen sich nicht zimperlich und nahmen sich von den Höfen, was sie brauchten. In dieser Not entstanden um 1800 Räuberbanden. Aber auch Landsleute wurden nicht verschont. Reiche deutsche Bauern wurden nachts überfallen und ausgeraubt. Nicht selten wurden sie gefoltert, um die Geldverstecke zu erfahren. Gelegentlich gab Hannes den ärmeren Bauern etwas ab.

Schließlich erbaten die Bauern Waffen und polizeiliche Hilfe. Das bergische Polizeikorps führte eine Verhaftungswelle durch und Häuser wurden durchsucht. Danach war einige Zeit Ruhe. Doch ein erneuter Überfall im Jahre 1802 schreckte die Bevölkerung wieder auf. Bei einem späteren Überfall nahm man einen verletzten Räuber gefangen und erfuhr durch ihn, dass die Überfälle am Auerbaum organisiert wurden. Der Weber Hannes wurde verhaftet und in den Schlossturm am Gut Schöller gesperrt. Selbst als man ihn drei Tage lang von morgens bis abends nackt und mit Honig bestrichen in den Außenkäfig sperrte und ihn den Bienen und Wespen preisgab, verriet er seine Kumpane nicht. Durch eine List gelang ihm die Flucht aus dem Turm und er floh in die Niederlande. Als er jedoch später unvorsichtigerweise nach Schöller zurückkehrte, wurde er gefasst und auf der Schöllersheide um 1805 hingerichtet.

Steinbrüche

Am südöstlichen Rand der Ortschaft liegt die Grube Osterholz, in dem auch heute noch von den Kalkwerke H. Oetelshofen GmbH & Co. KG Kalkstein abgebaut wird. In südwestlicher Richtung von Schöller der renaturierte ehemalige Kalksteinbruch Grube 7, der nun als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist und ein beliebtes Naherholungsziel ist. In südlicher Richtung liegt der ebenfalls ehemalige Kalksteinbruch Grube 10. Beide liegen auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Haan.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Literatur

  • Florian Speer: Zur mittelalterlichen Kirche in Schöller. In: Geschichte im Wuppertal 1993, S. 39–59

Weblinks


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