Schuschi-Blutbäder

Die Schushi-Blutbäder fanden 1920 statt.^[1][2][3][4] Es handelte sich dabei um gegen Armenier gerichtete Pogrome während des Armenisch-Aserbaidschanischen Krieges, als aserbaidschanische und türkische Armeesoldaten, unterstützt von kurdischen Gruppen, die Einwohner von Schuschi (Şuşa) angriffen und ermordeten. Die Blutbäder fanden vom 22. bis 26. März 1920 statt und führten zu mehr als 20.000 armenischen Toten sowie der Zerstörung der Stadt Schuschi.^[5]

Einzelnachweise

1. ↑ The Nagorno-Karabagh Crisis:A Blueprint for Resolution, A Memorandum Prepared by the Public International Law & Policy Group and the New England Center for International Law & Policy, Juni 2000, S. 3
2. ↑ World Directory of Minorities, S. 145 (Minority Rights Group, Miranda Bruce-Mitford)
3. ↑ Kalli Raptis, Nagorno-Karabakh and the Eurasian Transport Corridor
4. ↑ Commission de Refugies, France [1]
5. ↑ Lords Hansard, Text für 1. Juli 1997 (170701-19) [2]

Siehe auch

• Völkermord an den Armeniern

Weblinks

• United Nations document