Schloss Friesenhausen

Schloss Friesenhausen ist ein Wasserschloss im Ortsteil Friesenhausen der Gemeinde Aidhausen, Landkreis Haßberge, Unterfranken.

Bauherr war Philipp Fuchs von Dornheim, Propst des Domkapitels in Würzburg, der 1563 dieses Renaissance-Wasserschloss mit einem weitläufigem Park entgegen dem damaligen Zeitgeist bauen ließ. Es besitzt aufwändig gestaltete Volutengiebel und eine große Toranlage mit Löwenplastiken und dem Familienwappen derer von Dalberg-Zobel. Eine dem Schloss vorgelagerte Steinbrücke wird von zwei Turnierrittern flankiert.

Nach den von Dalberg waren die Truchsesse von Wetzhausen Eigentümer. Derzeit befindet sich die Anlage im Privatbesitz von Dr. Johann Friedrich von Eichborn, der auch mit der Rettung und Sanierung der Johanniterburg Kühndorf in der Nähe von Meiningen befasst ist.

Schloss Friesenhausen war Ende der 1970er Jahre mehrmals zu Pfingsten Schauplatz des "Festivals der Friedensdienste" von Gruppen der westdeutschen Friedensbewegung, bevor dieses aus Platzgründen nach Beienrode verlegt wurde.

• Verschiedene Ansichten des Schlosses
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  mannsgroße Turnierritterstatuen an der Brücke vor dem Eingang

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  rückwärtige Ansicht des Schlosses

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  seitliche Ansicht mit Blick auf den Eingang

 Commons: Schloss Friesenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

50.16246694444410.487726944444

Koordinaten: 50° 9′ 45″ N, 10° 29′ 16″ O