Schleier von Manoppello

Schleier von Manoppello
Die Kirche Santuario del Volto Santo in Manoppello

Der Schleier von Manoppello, auch als Volto Santo von Manoppello bekannt, ist eine Ikone auf einem hauchdünnen Tuch, die in dem kleinen italienischen Städtchen Manoppello in den Abruzzen als Reliquie verehrt wird. In den letzten Jahren wurde das Tuch aufgrund der Rätselhaftigkeit seiner Herkunft, seines Materials und des darauf befindlichen Gesichtes bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Tuches

Das Innere der Kirche
Schleier von Manoppello

Das Volto Santo (ital. „Heiliges Antlitz“) ist ein 17,5 cm breiter und 24 cm hoher Schleier, der in Manoppello seit 1638 in der Kapuzinerkirche Santuario del Volto Santo auf dem Tarignihügel außerhalb der Stadt aufbewahrt wird. Das Tuch wird seit den 1960er Jahren in einem doppelseitig verglasten Reliquar über dem Altar ausgestellt, nachdem es zuvor in einer dunklen Seitenkapelle stand, in der es für den Betrachter kaum erkennbar war. Es wurde seit Jahrhunderten nicht mehr aus dem Rahmen genommen und konnte bislang nur mit Hilfe von Mikroskopen und ultraviolettem Licht untersucht werden.

Bei dem Trägermaterial handelt es sich dem Augenschein nach um ein hauchzartes Tuch aus Byssus, auch Muschelseide genannt, ein Stoff, der aus den äußerst feinen und widerstandsfähigen Ankerfäden der im Mittelmeer lebenden edlen Steckmuschel gewonnen wird. Der Stoff war in der Antike und im Mittelalter einer der kostbarsten überhaupt. Das Handwerk der Byssusherstellung ist heute fast ausgestorben, weshalb es schwer ist, die Möglichkeiten seiner Verarbeitung zu beurteilen. Muschelseide gilt als nicht bemalbar und nur leicht färbbar, dennoch konnten bei mikroskopischen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2007 durch Giulio Fanti, Professor für nicht-invasive Messtechnik in Padua, Farbpigmente auf beiden Seiten des Tuches nachgewiesen werden. Nach dem Vergleich mit gegenwärtig hergestellten Byssusgeweben hat es allerdings den Anschein, als hätten die dunkleren Partien des Tuches die Naturfarbe bewahrt, während die helleren Partien des Gesichts gebleicht wären.[1]

Die beiden oberen dreieckigen Zwickel bestehen aus einem anderen Material, wahrscheinlich Seide, und wurden offensichtlich später angefügt. Das Gesicht ist von beiden Seiten des Tuches, das so fein ist, dass man eine daruntergelegte Zeitung lesen könnte, gleichermaßen, wenn auch spiegelverkehrt wie auf einem Dia, zu sehen. Giuglio Fanti stellte bei seinen Untersuchungen allerdings kleine anatomische Abweichungen auf Vorder- und Rückseite des Tuches fest. Im Gegenlicht wird das Tuch beinahe so transparent wie klares Glas.

Der Schleier zeigt das Gesicht eines Mannes mit langen Haaren, Bart, geöffneten Augen und leicht geöffnetem Mund; seine Zähne sind nur von einer Seite erkennbar. Auf dem Gesicht sind rötliche Flecken sichtbar, die von einigen als Wunden durch Folterungen oder Geißelung interpretiert werden. Erstaunlich ist, dass die unregelmäßigen Proportionen des Gesichtes und die Lage der Wunden mit denen des Antlitzes auf dem Turiner Grabtuch übereinstimmen. Alle bisher möglichen Messungen lassen auf die Abbildung ein- und derselben Person schließen, wobei bemerkenswert ist, dass sowohl das Material der Tücher als auch die Art der Bildnisse völlig gegensätzlich sind. Das Gesicht auf dem Schleier lässt ikonografisch eine gewisse Nähe zur toskanischen Vor- und Frührenaissance erkennen, ist jedoch derart untypisch, dass eine Zuordnung zu einer kunstgeschichtlichen Epoche oder Schule nicht möglich ist. Die künstlerische Qualität der Darstellung scheint mäßig. Das wenig vorteilhaft wirkende Gesicht erscheint auf Reproduktionen flach, Mund und Augen wirken gezeichnet und Nase und Mund befinden sich nicht in einer Linie.

Bemerkenswert ist, dass der Schleier von Manoppello wie das Grabtuch von Turin einzigartig zu sein scheint; die Kunstgeschichte kennt kein gleichartiges Bildnis. Es wirkt auf den ersten Blick gemalt, erscheint jedoch bei wechselndem Lichteinfall plastisch und lebendig. Die Farben changieren zwischen verschiedenen Gold-, Bronze-, Braun- und Rottönen ähnlich wie die Farben auf einem Schmetterlingsflügel. Lässt sich das Bildnis auf dem Turiner Grabtuch als fotografisches Negativ eigentlich erst richtig erkennen, entzieht sich die Wirkung des Schleiers der fotografischen Reproduktion: Das je nach Bewegung und Blickwinkel sich ständig wandelnde Bildnis auf dem Schleier lässt sich nur in der unmittelbaren Anschauung erfahren, insbesondere bei den zweimal jährlich stattfindenden Prozessionen durch den Ort.

Der in einem ZDF-Bericht am Karfreitag 2007 geäußerten Vermutung, der Schleier sei aufgrund dreizehn vermeintlich festgestellter Farbpigmente vielleicht doch nur gemalt, stehen die Untersuchungsergebnisse von Pietro Baraldi vom 30. April 2007 entgegen. Seine vor Ort erfolgten Messungen mit dem sogenannten Raman-Spektroskop ergaben keine Abweichung des durch das Byssustuch geschickten Laserstrahls und damit keinen Anhaltspunkt auf organische (Farb-)Substanzen im Schleier.

Hypothesen zur Herkunft des Tuches

Der Schleier als Tuch aus dem Grab Christi

Von einigen Theologen und Forschern wird vermutet, dass es sich eher um ein Abbild als einen Abdruck des Gesichtes Jesu Christi handele, und dass es zusammen mit dem Turiner Grabtuch und weiteren Tüchern aus dem Grab Jesu in Jerusalem stamme. Der Forschungsstand zum Schleier von Manoppello ist allerdings weitaus geringer entwickelt als der zum Turiner Grabtuch.

Der Schleier wäre dann mit einem der Tücher identisch, am ehesten mit dem genannten Schweißtuch, die in der Darstellung der Auffindung des leeren Grabes nach dem Johannesevangelium erwähnt sind:

„Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. (Joh 20,3-7 EU).“

Dabei stellt sich die Frage, welche Seite des Schleiertuches die Abdruckseite und welche die reale Gesichtsseite Christi darstellt. Basierend auf der Erkenntnis, dass der Lanzenstich rechts und die markante Nasenverletzung auf der anderen, folglich linken Seite, erfolgte, ergibt sich, dass die Rückseite (von der Treppe aus) das wahre Abbild wiedergibt: Die Wunde auf der linken Nasenseite wird von der aufliegenden Muschelseidentuchseite spiegelbildlich abgebildet, somit auf der rechten Gesichtshälfte. Diese Seite erkennt man beim Betreten der Kirche. Die andere Seite gibt, einem Dia vergleichbar, die Nasenwunde - zutreffend - auf der linken Gesichtsseite wieder; das ist unter Berücksichtigung der Position im Glasschrein in Manoppello die von der Treppe aus sichtbare Rückseite des Byssus-Tuches.[2]

Die Schwierigkeit dieser Deutung besteht allerdings darin, dass der Schleier nicht den Abdruck eines Gesichts wiedergibt. Wäre er etwa dem Leichnam Jesu auf das Gesicht gelegt worden und hätten sich die Züge des Toten darin abgezeichnet, müsste das Bild verzerrt sein, was aber nicht der Fall ist.

Deutung als Schweißtuch der Veronika

Hans Memling: Hl. Veronika, um 1470

Der römische Kunsthistoriker Heinrich Pfeiffer ist nach zwanzigjähriger Forschung zum Schleier von Manoppello überzeugt, dass es sich bei dem Tuch um das eigentliche Sudarium bzw. das Schweißtuch der Veronika handelt, der einst wichtigsten und meistverehrten Reliquie der Christenheit. Offiziell befindet sich das seit dem Jahr 708 in Rom bezeugte Tuch in der als mächtigem Tresor angelegten Kapelle innerhalb des Veronikapfeilers im Petersdom, der über dem Grundstein der Kirche errichtet wurde. Auf diesem fast schwarz gewordenen Tuch ist allerdings nichts mehr zu erkennen. Pfeiffer kommt aufgrund ikonografischer Untersuchungen zu dem Schluss, dass das Schweißtuch der Veronika seit dem Abriss der alten Petersbasilika 1508 oder dem Sacco di Roma 1527 verschwunden und durch ein anderes Tuch ersetzt worden sei. Vom Vatikan wurde diese bereits früher laut gewordene Vermutung allerdings nie bestätigt.

Nach der örtlichen Überlieferung wurde das Volto Santo bereits 1506 von einem Unbekannten nach Manoppello gebracht, wirklich bezeugt ist es dort jedoch erst seit dem Jahr 1638, als es den Kapuzinern übergeben wurde.

Deutung als Gemälde Albrecht Dürers

Giorgio Vasari berichtet in seinen Schriften, dass Albrecht Dürer, der das Grabtuch von Turin aus eigener Anschauung kannte, ein auf Byssus gemaltes Selbstbildnis an Raffael geschickt habe, welches ähnliche Qualitäten aufgewiesen haben soll, wie sie beim Volto Santo zu beobachten sind. Dieses Selbstbildnis Dürers ist seit Jahrhunderten verschollen. Der italienische Kunsthistoriker Roberto Falcinelli ist der Ansicht, es in dem Schleier von Manoppello wiedergefunden zu haben. Allerdings weist der Abgebildete keine Ähnlichkeit mit Albrecht Dürer auf, weshalb Falcinelli annimmt, dass es sich bei dem Abgebildeten um Raffael handele. Anzumerken ist zudem, dass der Begriff Byssus nicht nur für die seltene Muschelseide, sondern generell für sehr zarte, seidige Stoffe verwendet wurde.

Besuch Benedikts XVI. und Erhebung der Kirche zur Basilica minor

Schleier von Manoppello

Papst Benedikt XVI. pilgerte als erster Papst am 1. September 2006 auf einer privaten Wallfahrt nach Manoppello, um nach dem Empfang durch Erzbischof Bruno Forte von Chieti-Vasto vor dem Volto Santo zu beten und es aus der Nähe zu betrachten.[3] Abgesehen von der Gewährung eines vollkommenen Ablasses von zeitlichen Sündenstrafen für alle Manoppellopilger durch Papst Clemens XI. im Jahr 1718 wurde das Tüchlein bislang von Rom kaum beachtet, und auch Benedikt XVI. wurde erst durch einen Zeitungsbericht in der Welt vom 23. September 2004 darauf aufmerksam. Papst Benedikt äußerte sich nicht zur Debatte um die Herkunft des Bildes. Er sagte, dies sei ein „Ort, an dem wir über das Geheimnis der göttlichen Liebe nachdenken können, indem wir die Ikone des Heiligen Antlitzes betrachten“ und er dankte „der Gemeinschaft der Kapuzinerpatres, die seit Jahrhunderten Sorge trägt für dieses Heiligtum“.[4] Im Anschluss traf er in der Sakristei der Kirche mit den Wissenschaftlern Sr. Blandina Paschalis Schlömer, Heinrich Pfeiffer, Andreas Resch und den Journalisten Paul Badde und Saverio Gaeta zusammen, nach deren Meinungen der Schleier von Manoppello mit dem Schweißtuch der Veronika identisch sei. Benedikt XVI. hat indessen durch die Verwendung des Begriffes Ikone kirchenrechtlich die Bezeichnung des Schleiers als Reliquie vermieden. Eine Ikone ist grundsätzlich ein von Menschen gemaltes Bild.

Per Dekret vom 22. September 2006 verlieh Benedikt XVI. „zur Ehre des Heiligen Antlitzes Unseres Herrn Jesus Christus“ der Kirche den Titel einer Basilica minor. Diese Erhebung wurde laut Dekret gewährt, um „die Verbindung und Verehrung der Kathedra von Sankt Peter mit dieser wichtigen Kirche zu intensivieren“ und um sie als Zentrum besonderer liturgischer und pastoraler Tätigkeiten zu bestätigen. Im Anschluss an den päpstlichen Besuch wurde der Reliquienschrein von Therese von Lisieux, deren Ordensname die Beifügung „vom Heiligen Antlitz“ trägt, vom 2. bis 4. November 2006 vor dem Volto Santo aufgestellt.

Siehe auch

Schleier von Manoppello

Literatur

  • Paul Badde: Das Muschelseidentuch. Auf der Suche nach dem wahren Antlitz Jesu. Ullstein, Berlin 2005, ISBN 3-550-07853-6. Erweiterte Neuauflage: Das göttliche Gesicht. Pattloch, München 2006, ISBN 3-629-02149-2.
  • Werner Bulst, Heinrich Pfeiffer: Das Turiner Grabtuch und das Christusbild. Band 2: Das echte Christusbild. Das Grabtuch, der Schleier von Manoppello und ihre Wirkungsgeschichte in der Kunst. Knecht, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-7820-0633-X.
  • Markus van den Hövel: Der Manoppello-Code: Anmerkungen eines Juristen. BoD, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8391-3290-6.
  • Markus van den Hövel: Das wahre Antlitz Jesu Christi: das Grabtuch von Turin und das Schleiertuch von Manoppello. Be&Be, Heiligenkreuz im Wienerwald 2010, ISBN 978-3-902694-22-5
  • Markus Nolte: Von Angesicht zu Angesicht. Bild-Botschaft Manoppello. Dialogverlag, Münster 2008, ISBN 978-3-937961-75-0.
  • Heinrich Pfeiffer: Il Volto Santo di Manoppello. Pescara, Carsa 2000, 2005, ISBN 88-85854-88-5.
  • Andreas Resch: Das Antlitz Christi, Grabtuch – Veronika. Resch, Innsbruck 2005, ISBN 3-85382-077-8.
  • Blandina Paschalis Schlömer: Der Schleier von Manoppello und das Grabtuch von Turin. Resch, Innsbruck 1999, ISBN 3-85382-068-9.
  • Cornelia Schrader: Vor dem Angesicht. Betrachtungen und Erfahrungen vor dem Muschelseidenbild in Manoppello. Berlin 2006, ISBN 3-939533-30-0.

Weblinks

 Commons: Schleier von Manoppello – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. Paul Badde: Das Göttliche Gesicht. S. 211ff.
  2. Der Manoppello-Code, S. 137 ff.
  3. Der Heilige Stuhl: Pilgerreise zum Heiligtum des „Heiligen Antlitzes“ von Manoppello 1. September 2006
  4. L'Osservatore Romano vom 22. September 2006, deutsche Ausgabe

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