Schinkelmuseum

Schinkelmuseum

Die Friedrichswerdersche Kirche liegt am Werderschen Markt des Friedrichswerders im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin. Sie wurde zwischen 1824 und 1831 von Karl Friedrich Schinkel erbaut - Bauleiter war Ludwig Ferdinand Hesse - und war die erste neugotische Kirche der Stadt. Östlich der Kirche befindet sich der Schinkelplatz. Die Friedrichswerdersche Kirche gehört zur Berliner Nationalgalerie.

Außenansicht im Jahr 2005

Inhaltsverzeichnis

Die Vorgeschichte

Auf einer Insel am linken Spreearm, genannt „der Werder“, begann um 1658 die erste barocke Stadterweiterung Berlins. Zu Ehren des Großen Kurfürsten erhielt das Gebiet im Jahre 1660 den Namen „Friedrichswerder“. Nachdem dieses Gebiet zur dritten selbständigen Gemeinde neben Berlin und Cölln erhoben wurde, sowie der 1673 begonnene Rathausbau 1680 vollendet war, wurde die Notwendigkeit einer eigenen Kirche für diese Gemeinde erkannt. Außerdem gab es seit dem Jahre 1685 eine französisch-reformierte Gemeinde, deren Mitglieder hauptsächlich im Friedrichswerder lebten und die ebenfalls ein Gotteshaus benötigten.

Im Jahre 1699 wurde der deutschen und der französischen Gemeinde ein Gebäude zur gemeinsamen Nutzung zugewiesen, bekannt unter dem Namen „kurfürstliches langes Stallgebäude“ oder auch „Reithaus“. Dieses Gebäude war um 1648 wieder aufgebaut worden, nachdem es vorher völlig verfallen war. Es handelte sich hierbei um ein sehr langes (288 Fuß, ca. 90,4 m), aber schmales Gebäude, das aufgrund der Bebauung der Gegend in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet war. Im Nordteil kam die französische Gemeinde und im südlichen Teil die deutsche Gemeinde unter. 1700–1701 wurde von Giovanni Simonetti ein Entwurf des Baudirektors Martin Grünberg zum Umbau als Doppelkirche verwirklicht.

Kupferstich aus dem Jahr 1760

Nunmehr war das ehemalige Reithaus ein zweigeschossiger, nur durch Lisenen leicht aufgelockerter nüchterner Zweckbau. Das hohe Satteldach wurde durch einen unvollendeten Turm unterbrochen, unter dem sich ein hervortretender Mittelrisalit befand. Damit wurde auch die Trennung in zwei verschiedene Gemeinden nach außen dokumentiert. 1801 wurde der Turmaufbau dann doch noch vollendet. Um 1819 sollte der allgemein schlechte Zustand des Gebäudes, welches teilweise einsturzgefährdet war, durch eine umfassende Sanierung wiederhergestellt werden. Allerdings dachte man schon zu dieser Zeit an einen Neubau an der gleichen Stelle.

Schinkel bekam vom Kronprinzen Friedrich Wilhelm den Auftrag für einen Neubau. Er legte mehrere klassizistische Entwürfe unter anderem in der Grundform römischer Tempel oder als Wandpfeilerkirche mit vier Kuppeln vor, konnte aber den Bauherrn nicht überzeugen. Der Kronprinz verlangte ein Gebäude im „Mittelalterstil“, aus romantischer Neigung und weil, so die offizielle Begründung, dieser Stil besser passe „in diese etwas engere Gegend der Stadt, die durch die Unregelmäßigkeit ihrer Straßen sich dem Altertümlichen nähert“.

Die Planung des Neubaus

1817 Erste Ideen zu einem Neubau

Schinkel als Dezernent in der Oberbaudeputation Preußens hatte 1817 einen großen fast die Hälfte der Stadt umfassenden Bebauungsplan vorgelegt. Darin schlug er anstelle einer Doppelkirche für zwei Gemeinden den Neubau zweier symmetrisch nebeneinander stehender Kirchen vor. Diese sollten östlich des Vorgängerbaus auf dem Gelände des alten Packhofes, welcher nördlich verlagert werden sollte, errichtet werden. Auf diesem Platz wurde später die Berliner Bauakademie erbaut. Von diesen geplanten Kirchen sind nur Grundrisse bekannt.

Mit diesem Bebauungsplan versuchte Schinkel die Wirkung von vorhandener Bebauung und mit Neuem und Geplanten zu verbinden. Ihm lag daran, die bisherige unregelmäßige Bebauung des Gebietes Friedrichswerder entscheidend zu verbessern und in eine deutliche Beziehung zum Lustgarten und seiner Randbebauung treten zu lassen.

Ausschnitt aus dem Bebauungsplan von Berlin aus dem Jahr 1817

Schinkel bemerkte dazu:

„Die sehr lebendige Gegend zwischen dem Schloßplatz und der Friedrichsstadt kann durch die im Plane angegebene Einrichtung die längst gewünschte Ordnung und Schönheit gewinnen und verliert ganz die sogar oft lebensbedrohliche Enge. Sollten die schlechten Gebäude der jetzigen Friedrich-Werderschen Kirchen einmal den angegebenen Platz erhalten, so würde die Perspektive von der Hundebrücke [Anm.: spätere Schlossbrücke] von der größten Wirkung sein.“

Die grundsätzlichen Ideen dieses Planes, den Bereich der Straße Unter den Linden, die Plätze am Zeughaus und Lindenoper über die Hundebrücke mit dem Lustgarten und dem Berliner Schloss sowie die Friedrichstadt mit einer durchgehenden Verbindung zu versehen, wurden in den kommenden Jahren verwirklicht. Jedoch wurde dabei die Errichtung der vorgeschlagenen beiden Kirchen verzichtet.

1821–1822 Römischer Tempel

Der Hofbauinspektor Johann Gottlieb Schlaetzer und der Altertumswissenschaftler Alois Hirt reichten um das Jahresende 1820 Entwürfe zu einem Neubau der Friedrichswerderschen Kirche ein. Schinkel als Planer bewertete diese Entwürfe jedoch in einem Gutachten sehr kritisch. Er entwickelte einen eigenständigen, sehr klaren Entwurf, den er auf einem Zeichenblatt zusammen mit den eingereichten entgegenstellte.

Seinen in Feder ausgeführten Vorschlag fügte er seinem Gutachten bei. Diesen beschrieb er folgendermaßen:

„Bei dem Stil der Architektur sind wir der Gattung von Tempelgebäuden gefolgt, die nach Vitruv Pseudperipteros genannt wird, wo nämlich die Architektur des freistehenden Portikus am Giebel durch Halbsäulen an den Seiten des Gebäudes fortgeführt ist. Eins der schönsten Monumente des Altertums hat uns dabei zum Teil als Vorbild gedient, die sogenannte Maison Carrée zu Nîmes … Der ganze innere Raum der Kirche ist frei ohne Hindernis im Sehen und Hören von einer angemessenen Anzahl großer, nicht zu hoch liegender Fenster erleuchtet. Bei Gebäuden in antiken Stil ist ein Turmgebäude schwer in gute Verbindung zu bringen. Im Plan ist es zwar auf die Anlage des Turmes gerechnet, es wäre indes jedenfalls besser, er fiele weg und würde nach Art der italienischen Glockentürme isoliert in der Nähe des Gebäudes gesetzt, alsdann würde auch noch weit mehr Raum in der Kirche gewonnen. Der Turm ist aus diesem Grund isoliert auf einem besonderen Blatt gezeichnet und im Grundriss des ganzen Platzes um die Kirche sind drei Orte angegeben, wo dieser Turm stehen könnte.“

Der König und das zuständige Bauministerium beschieden alle Entwürfe in diesem Stil abschlägig.

1822–1823 Wandpfeilerkirche

Bis zum Jahr 1822 ruhte nach der Ablehnung der antikisierenden Entwürfe das Bauvorhaben. Schinkel reichte einen neuen Vorschlag ein, dazu sind keine Erläuterungen oder Akten überliefert. Nunmehr favorisiert er eine vierjochige Wandpfeilerkirche mit jeweils einer runden Kuppel pro Joch sowie einem halbrunden abschließenden Chor. Die gegenüberliegende Haupteingangsseite wurde von einem hohen Portal in einer bis zum Hauptgesims reichenden Konche dominiert. Der dazugehörige Glockenturm soll als viergeschossiger, wuchtiger Campanile ausgeführt werden. Besonders bemerkenswert ist die auch in späteren Entwürfen immer wieder auftauchende „Schamwand“, welche Turm und Kirchenschiff verbindet. Der Innenraum wird dominiert durch die Gliederung der mächtigen Wandpfeiler und die dadurch abgeteilten Kuppelräume, welche wiederum durch Emporen auf ionischen Säulen ihre Wirkung entfalten.

Dieses Bauwerk und besonders der Campanile hätten den Blick auf das Quartier bestimmt. Dabei wäre es eine gelungene Ergänzung zu dem 1798–1800 von Heinrich Gentz errichteten Neubau der Preußischen Münze eingegangen, einem geradezu majestätischen Werk des Berliner Klassizismus.

Schinkel arbeitete diesen Vorschlag sehr detailreich aus, so dass es ihm geboten schien, diesen überaus gelungenen Entwurf im Heft 8 im Jahre 1826 seiner „Sammlung Architektonischer Entwürfe“ zu publizieren. Dort schrieb er folgendes dazu:

„Die Lage des Bauplatzes, wie er höheren Ortes bestimmt wurde, gab die Veranlassung zu der vorliegenden Anordnung des Gebäudes. An drei Seiten von engen Straßen umschlossen, in denen ein reiche Architektur ungenießbar sein würde, ist dem Gebäude ein ganz einfaches Äußeres gegeben worden, wozu auch der nur sehr mäßige Umfang des Ganzen noch mehr aufforderte. Die vierte Seite des Giebels mit der großen Eingangspforte ist dem Markt zugekehrt und um dieser Front mehr Wichtigkeit zu geben, ist das Innere Gewölbe des Gebäudes hier äußerlich in seinem ganzen Verhältnis durch eine tiefe Nische angedeutet, in deren Hintergrund die große Eingangspforte, in ihren Flügeln reich geschmückt, in Bronze gegossen, von Marmortäfelungen umgeben, eingefugt … Der vorgeschriebene Bauplatz, der keine Erweiterung so wenig nach der Breite als Länge zuließ, ist hiernach so abgeteilt, dass das Gewölbe der Kirche aus vier nebeneinanderliegenden, durch starke Gutbögen abgeschnittenen Kuppeln besteht, zwischen deren Widerlagspfeilern an den beiden langen Seiten Emporkirchen im Säulenbau eingefugt sind … Die Bogenscheiben an den beiden langen Wänden geben bequem Platz, einfache große Fenster in angemessener Höhe anzubringen … Die unteren Wände sind in einer Marmorvertäfelung gehalten und die Säule mit ihrem Gebälk in weißem Marmor gearbeitet. Ein Glockenturm sollte an einer leeren Ecke des Marktes isoliert aufgeführt werden, weil weder der beschränkte Bauplatz, noch der Stil des Gebäudes eine unmittelbare Verbindung mit derselben erlaubte.“

1822–1824 Gotischer Backsteinbau

1822–1823 befand sich König Friedrich Wilhelm III. von Preußen auf einem längeren Italienaufenthalt. Dies nutzte Kronprinz Friedrich Wilhelm IV., ein Anhänger des mittelalterlichen Baustils, um Schinkel zu neuerlichen Planungen für eine Kirche am Werderschen Markt zu motivieren und dies gleichzeitig mit seinem Wunsch nach dem „Mittelalterstil“ zu verbinden. So nimmt Schinkel diesen Gedanken Mitte 1823 auf und skizziert erste Gedanken in Form mittelalterlicher englischer Chapels. Er stützt sich dabei auf vom Kronprinzen empfohlene Literatur, wie etwa „The architectural antiques of Great Britain“ von John Brittons und „Cathedrals antiques“ des gleichen Autors und andere Veröffentlichungen. In diesen Skizzen versucht er sich an den Größenverhältnissen und Gestaltungselementen. Die später zur Ausführung kommende Doppelturmfassade, das Fenster mit der großen Fensterrose als auch das Doppelportal taucht erstmals auf.

Schinkel entwickelt diese Idee zu einem ersten Entwurf weiter. Dabei berücksichtigt er die besondere Situation der zwei Kirchgemeinden. Für die personell anwachsende deutsche Gemeinde entwarf er einen monumental anmutenden Baukörper, wollte aber den nördlichen Teil des Reithauses, auf der Skizze gut zu erkennen, für die kleiner werdende französische Gemeinde belassen. Trotz der vor Ort herrschenden Enge sollte der neu zu errichtende Bau drei Joche umfassen und jeweils eine Doppelturmfassade am nördlichen und südlichen Ende sowie eine sparsame Verwendung von schmückendem Beiwerk zeigen. Die wichtigste neue Idee war jedoch die absolut konsequente Verwendung von Backsteinen und Terrakotta für die Fassaden.

Schinkel begründet am 2. März 1824 diesen Entwurf in einem erläuternden Bericht:

„In dieser etwas engeren Gegend der Stadt, die durch die Unregelmäßigkeit ihrer Straßenanlagen sich dem Altertümlichen nähert, dürfte eine Kirche im Mittelalterstil wohl an ihrem Platze sein. Da jedoch die Baustelle nicht sehr groß ist, würde es nicht geraten sein, dem Plan großer Dome aus dem Mittelalter zu folgen; deshalb hielt ich es zweckmäßig, dem Gebäude mehr den Charakter englischer Chapels zu geben, worin einige große Verhältnisse wirken und das Ganze sich eng zusammenschließt. Hierbei dürfte der Vorteil sein, daß, wenn man in folgenden Zeiten auch die französische Kirche erneuern wollte, der Bau in der gleichen Art fortgeführt und am Ende mit zwei Glockentürmchen geschlossen werden könnte, wodurch sich dann sechs Türmchen über der Masse erhöben und gewiß von mehreren Seiten aus der Ferne eine imposante Wirkung machen würden. Die Säulen der schmalen Emporen in der Kirche, sowie das Fenstersprossenwerk und die Dachgeländer könnten aus Gußeisen sein; das ganze übrige Gebäude würde aus Backstein erbaut und bliebe in sorgsamer Mauerarbeit ohne Abputz, wie die Kirchen des Mittelalters unserer Gegenden.“

König Friedrich Wilhelm III. verlangte Anfang des Frühjahrs 1824 die Schinkelschen Entwürfe zu sehen. Dafür stellte Schinkel seine Konzeptionen auf einem Blatt zusammen. Also zeichnete er den Pseudoperiteraltempel in einer korinthischenen und einer dorischen Fassung. Dabei orientierte er sich an der Langhansschen Sichtweise, der den dorischen Stil erstmals wieder am Brandenburger Tor anwandte und zugleich an der Münze von Heinrich Gentz, die ebenfalls in diesem Stil ausgeführt war. In beiden Entwürfen der antikisierenden Form wird ein zylinderförmiger Rundbau im Nordteil integriert, der eine innere Kuppel überdacht. Die beiden übereinander dargestellten gotisierenden Entwürfe weisen in etwa den gleichen Grundriss auf. Ebenso wie der vorhergehende viertürige Entwurf, sind sowohl der ein- und der zweitürmige Entwurf in dem ihnen innewohnenden kubischen Charakter weitere Abwandlungen der klassizistischen Schemata.

Der König entschied sich im März 1824 dafür, den zweitürmigen Entwurf ausführen zu lassen, jedoch wird entgegen der ursprünglichen Planung Schinkels der Bauplatz ein Stück vom Werderschen Markt zurückgesetzt. So konnte die zusätzliche Schamwand oder Blendarchitektur vermieden werden, die zur „Verdeckung der schlechten Gebäude in der Falkoniergasse“ am alten Standort der Kirche angedacht worden war.

Folgende Erläuterung fügte Schinkel 1829 den sechs Plänen bei, die er in das 13. Heft seiner „Sammlung architektonischer Entwürfe“ aufgenommen hatte:

„Da bei dem Entwurf die Sparsamkeit zur Pflicht gemacht ward, so ging ich davon aus, den angenommenen Mittelalterstil in größter Einfachheit durchzuführen und allein durch die Verhältnisse zu wirken. Die Anlage eines einzigen Turmes, wenn er die Breite der Kirche haben sollte, um den Giebel völlig zu decken, würde nicht allein viel Platz von der Grundfläche weggenommen haben, sondern hätte wegen der nach seiner Breite proportionierten, sehr beträchtlichen Höhe einen Kostenaufwand veranlaßt, der mit der anempfohlenen Sparsamkeit in gar keinem Verhältnis gestanden hätte. Aus diesem Grund wählte ich eine Giebelfront, die von zwei kleinen Glockentürmchen eingefaßt ist. Diese Türmchen konnten nun, ohne bedeutend hoch zu werden, doch feine und zierliche Verhältnisse annehmen, und das Werk gewann mit geringen Mitteln eine reichere Wirkung als bei einem einzigen kolossalen Turmgebäude, weil die Perspektive zwei Türme weit mannigfaltiger in ihren Ansichten gegeneinander verschiebt. Bei der sehr geringen Grundfläche jedes dieser Türmchen würde die Aufführung einer verhältnismäßigen Spitze kleinlich ausgefallen sein; ich zog deshalb vor, diese Türmchen oben in ihrer vollen Breite gegen die Luft endigen zu lassen, so daß zugleich der Zweck, ein Plateau für die Umsicht auf dieser Höhe zu bilden, hervorleuchtet. Die zierliche Einfassung dieser Flächen mit durchbrochen gearbeiteten Geländern, die sich in zugespitzten Eckpfeilern schließen bezeichnet hinreichend die Endigung dieser Gebäude und trägt zugleich viel bei, die Wirkung reicher zu machen … Bei der Einfachheit des Gebäudes kam es darauf an, der Architektur ein eigentümliches Interesse zu geben; dies wurde dadurch gewonnen, daß die Konstruktion überall in einem sorgfältig und für jeden Bauteil eigens zweckmäßig behandelten Backsteinmaterial sichtbar gelassen wurde. Es verlangte der Bau hernach eine bedeutende Menge in sehr verschiedener Gestalt und Größe geformter Ziegel zu den Säulchen, Kapitälen, Gliederungen, Fensterstöcken, Gesimsen und Ornamenten.“

Architektur mit Licht - Blick in das ausgemalte Gewölbe

Im Innenraum sind klar ausgeprägte Züge mittelalterlicher Hochgotik erkennbar. Die fünf Kreuz-Rippen-Gewölbe über den eingezogenen, also in den Raum hineinragenden, gebündelten Strebepfeilern geben der Halle ihr Angesicht. Zwischen diesen Strebepfeilern sind schmale hölzerne Emporen eingebaut. Deren gotische Arkaden waren zunächst in gusseiserner Ausführung vorgesehen, welche aber aus Kostengründen einer Tragkonstruktion aus heimischen Nadelhölzern mit einer Verkleidung aus Eichenholz in der Bauphase weichen mussten.

Die in sich geschlossene, nach oben strebende Raumwirkung wird durch den polygonalen Chor mit seinen gemalten Bleiglasfenstern vervollständigt. Im äußeren Bilde sind deutlich die Anlehnungen an die englische Spätgotik erkennbar, im Inneren jedoch greift Schinkel auf die Gotik insbesondere des Deutschen Ritterordens des 13. Jahrhunderts zurück. Er bezieht sich mit dem Kreuz-Rippen-Gewölbe, aber auch mit vielen anderen Details, direkt auf die Schlosskapelle der Marienburg. Durch die Verwendung von Backsteinen im Äußeren als Sichtmauerwerk, insbesondere die von der Feilnerschen Tonwarenfabrik gelieferten Terrakotten wird eine vollständige Materialsichtigkeit und vor allem Schlüssigkeit erreicht.

Im Gegensatz dazu wird im Inneren durch und durch illusorisch gearbeitet. Sowohl die ziegelsichtigen Gewölbe, die Rippen des Gewölbenetzes, als auch die Anmutung eines durch und durch in hellem Marmor ausgeführten Mauerwerks für die Wände und Bündelpfeiler sind eine, wenn auch in allen Einzelheiten gelungene, Illusion. Im Innenraum sind aus den schon angeführten Kostengründen alle Flächen mit Weißputz und Stuck überzogen, um dann in höchster handwerklicher Malkunst in Backstein und Marmor verwandelt zu werden.

Schinkels Kirche

Innenansicht

Schinkel entwarf schließlich, in freier Aneignung gotischer Vorbilder und stilistischer Anlehnung an englische „chapels“, einen Baukörper, der in seiner kubischen Gliederung deutlich klassizistisches Formempfinden ausdrückt. Es fehlen das für gotische Kirchen typische Satteldach und spitze Helme auf den beiden Türmen. Das Dach ist vielmehr sehr flach und diente den Berlinern eine Zeit lang als beliebte Aussichtsplattform; der Vedutenmaler Eduard Gaertner hat 1834 von hier aus sein berühmtes Panorama der Residenzstadt Berlin gemalt (der Bildausschnitt zeigt Gaertner mit Frau, Kind und Arbeitsgerät auf dem Dach, der Blick geht über Schinkels Bauakademie hinweg nach Südosten).

Die Backsteinfassaden der Kirche erinnern kaum an die schlanken, unbedingt nach oben strebenden Strukturen gotischer Bauwerke. Akanthusblätter und korinthische Kapitelle als Schmuckformen verweisen auf die klassische Antike. Zwei Spitzbogenportale mit Maßwerk-Rosetten bilden den Haupteingang, Friedrich Tieck lieferte den Entwurf für die gusseisernen Flügeltüren. Der Innenraum bezieht sich deutlicher auf gotische Originale als das Äußere des Gebäudes. Schmale, gebündelte Strebepfeiler mit eleganten Profilen gehen an der hohen Decke in illusorische Netzgewölbe über. Die Illusion wurde durch aufgemalte Gewölberippen und eindrucksvoll gemalte Schatten erzeugt. Tatsächlich handelt es sich um ein Kreuz- Rippen-Gewölbe. Auf die Gewölbe ließ Schinkel Backsteinmauerwerk, auf die Pfeiler Quadermauerwerk aufmalen.

Baugeschichte der Friedrichswerderschen Kirche

Ansicht der Rückseite vom Schinkelplatz

Mit der Vorlage der vier alternativen Entwürfe durch Karl Friedrich Schinkel ging die Planungsphase für eine neue Kirche für die beiden Kirchgemeinden auf dem Friedrichswerder zu Ende. König Wilhelm III. wählte im März 1824 unter den von Schinkel erarbeiteten Entwürfen, jeweils zwei Versionen in antikisierender und zwei in gotisierender Formensprache, letztendlich denjenigen Entwurf aus, der die zweitürmige Variante zeigt. Mit dem Bau wurde umgehend begonnen.

Eine Besonderheit bei der Ausführung war die Bestimmung eines einzigen Gebäudes für zwei verschiedene Kirchgemeinden, welches an der äußeren Gestalt ausdrücklich nicht erkennbar sein sollte.

Die Ausführungsplanung und ebenso die Bauleitung bis zur Fertigstellung im Jahre 1830 besorgte hauptsächlich Ludwig Ferdinand Hesse. Er musste sich seine Ausführungspläne durch Schinkel persönlich genehmigen lassen. Diese Pläne sind verschiedentlich mit handschriftlichen Veränderungen oder Ergänzungen von Schinkel versehen. Während der Ausführungsphase lag Schinkels Anteil als Architekt vor allem darin, fortwährend die Detailplanung zu überwachen und die beim weiteren Baufortschritt anstehenden Probleme zu lösen.

Der Außenbau

Schinkel wurde durch erhebliche finanzielle Einschränkungen gezwungen, auf die Planungen für die Fialtürmchen über den Strebepfeilern am Kirchenschiff zu verzichten. Er hoffte, dass durch die Betonung der beiden Türme mit jeweils vier Fialen der obere Abschluss des Bauwerks ausreichend betont sei. Schon in der Entwurfsphase hatte sich der Architekt mit diesem Aspekt beschäftigt, dies zeigt die perspektivische Darstellung als Doppelturmkirche ohne die Fialen am Schiff auf dem die vier verschiedenen Alternativen zeigenden Blatt. Die gravierenden Auswirkungen dieser Entscheidung waren für die Beteiligten jedoch nicht vorhersehbar.

Nach seiner Englandreise im Jahre 1826 nahm Schinkel die Entscheidung für den Verzicht auf die Betonung der oberen Strebepfeilerabschlüsse am Kirchenschiff zurück. Er konnte vor Ort die Bauwerke studieren, an deren Darstellungen als Kupferstich er sich orientiert hatte und erkannte, dass das Berliner Bauwerk unvollkommen aussehen würde. Im Februar 1828 setzte er gegenüber dem König durch, dass die Strebepfeiler die vorgesehenen Spitzen bekommen. Dafür musste er aus den oben angegebenen Kostengründen das Zugeständnis machen, diese Bauteile in einer sparsamen Variante auszuführen. Dies geschah dann durch die Verwendung von, durch die vor Ort tätigen Maurer von Hand zugehauenen, Reichsformatziegeln anstelle von besonders hergestellten Formsteinen. Dieser leidige Mittelweg zwischen der Nichtausführung und perfekten Verwendung von Formsteinen führte dann schon drei Jahre nach Schinkels Tod zu ersten Planungen für weitreichende Änderungen an der äußeren Gestalt.

Mitte des Jahres war der Außenbau der Kirche fertiggestellt. Der im Vergleich zu anderen in dieser Zeit ausgeführten Bauten relativ langsame Baufortschritt war durch zweierlei Ursachen bedingt. Zum einen gab es immer wieder Probleme mit der Finanzierung. Zum anderen waren die Ausführenden, also angefangen von den Maurern und anderen Handwerkern bis hin zu den bauleitenden Architekten nicht mehr gewohnt, den Backstein ziegelsichtig zu verarbeiten. Besondere Probleme bereiteten dabei die im Millimeterbereich unterschiedlichen Höhen der handgestrichenen Reichsformatziegel. Um ein einheitliches Fugenbild zu erreichen, war es deshalb notwendig, sich exakt an die Richtschnur zu halten; was bei Mauerwerk, welches später verputzt wird, nicht notwendig ist. Trotz aller Anstrengungen war es daher notwendig, dem Mauerwerk bis in Höhe des ersten Gurtgesimses, auf Höhe der Fensterbrüstung, mit einer sogenannten „Krampfaderfuge“ ein einheitliches Aussehen zu verleihen.

Der Tonwaren-Fabrikant Tobias Feilner wurde mit der Herstellung der komplizierteren Formsteine beauftragt. Dazu zählten die massigen Akanthusblätter am Hauptgesims, die etwa 50 cm weit auskragenden Hauptgesimssteine, sämtliche Teile der Fenstermaßwerke einschließlich der dazu gehörigen Laibungssteine sowie die reich geschmückten Kapitelle der Laibungen an den Portalen. Eine besondere Herausforderung stellte die Figur des Erzengels Michael am Hauptportal dar, sowie die beiden begleitenden Halbreliefs in den benachbarten Zwickeln. Die Figur des Drachentöters Michael wurde in nur drei Teilen gefertigt, welches eine zu der Zeit einzigartige technische Sensation darstellte. In den Feilnerschen Werkstätten wurde, auch durch die hohen Ansprüche Schinkels bedingt, eine den höchsten Ansprüchen genügende Perfektion erreicht, welche in den nächsten Jahrzehnten Maßstäbe für die Herstellung von Baukeramik setzte.

Im Jahre 1828 fiel die Entscheidung, dass „statt der veranschlagten Haupteingangstüren von Holz … solche von Gusseisen gefertigt werden“. Damit schuf Schinkel die Voraussetzung für eine zusätzliche Ausschmückung der Türflügel mit Flachrelief-Medaillons, die gleichzeitig die Eingangssituation sowohl an den nach Süden, als auch an den nach Osten weisenden Doppelportalen enorm aufwertete.

Der Bildhauer Friedrich Tieck modellierte die 20 Medaillons mit der Darstellung von Genien. Die Türflügel sowie die darin eingesetzten Bildplatten wurden in der Berliner Eisengießerei gegossen und im August des Jahres 1830 eingebaut.

Die feierliche Weihe der Friedrichswerderschen Kirche fand am 10. Juli 1831 statt.

Die historische Entwicklung

Die Friedrichswerdersche Kirche um 1850 mit den von Stüler vorgenommenen Veränderungen: Zinkgusskrabben an den Fialen des Kirchenschiffes und bis auf Sockelhöhe abgetragene Fialen der Türme

Das fertige Bauwerk fand zunächst wenig öffentliche Anerkennung, tauchte in der Literatur sogar als „Schinkels gothisches Schmerzenskind“ auf. Andererseits gab Schinkel hier den Anstoß zu einer Vielzahl neogotischer Backsteinkirchen in Berlin, Brandenburg und der Provinz Sachsen, die den historischen Formenkanon meist vollständig und unreflektiert übernahmen und weder an die architektonische Qualität der gotischen Originale heranreichten, noch an die der Friedrichswerderschen Kirche. Deren einstiger Auftraggeber, inzwischen König Friedrich Wilhelm IV., versuchte noch 1843, zwei Jahre nach Schinkels Tod, den Bau in seinem Sinne zu verändern, ihn also gotischen Vorbildern stärker anzugleichen.

Schinkel hatte die Türme oben im Wesentlichen flach enden lassen, mit einem durchbrochenen gusseisernem Geländer mit Vierpässen und je vier kleinen, zugespitzten Eckpfeilern (Fialen), die mit 16 weiteren Fialen auf dem Kirchenschiff korrespondierten. Diese sind jedoch aus Kostengründen nur mit zugehauenen Ziegeln im Bereich der Fialspitzen, und nicht wie im Bereich der Fialsockel mit Formsteinen ausgeführt worden. Diese in minderer Qualität ausgeführten Fialen sind innerhalb weniger Jahre durch Witterungseinflüsse zerstört.

Der König beauftragte nun den Architekten Friedrich August Stüler mit Entwürfen, die dem Bauwerk vor allem zwei gotisierende Turmhelme hinzufügen sollten. Diese Pläne, stilistisch und proportional ohne rechte Beziehung zur vorhandenen Architektur, blieben aus Kostengründen unvollendet. Man hatte allerdings, um den Umbau vorzubereiten, schon die acht Fialen der Türme bis auf Sockelhöhe abgetragen.

Stüler ließ außerdem die Fialpfeiler in einer anderen Form aufmauern sowie die Fialspitzen durch neue in anderer Form, aus massivem Gusszink (Materialstärke mindestens 3 mm) ersetzen. Während die Schinkelschen Spitzen einfache Formen aus Backstein mit einer vergoldeten Kugel als oberem Abschluss aufwiesen, welche auch auf dem Panorama von Eduard Gaertner zu sehen sind, weichen die Stülerschen Zinkguss- Fialbekrönungen mit jeweils vier Krabben auf den Graten und einer Kreuzblume erheblich von der einfachen und klaren Formensprache Schinkels ab.

Friedrichswerdersche Kirche 1951

Im Zuge der ersten Restaurierung, wurden durch die Bauleitung und die Denkmalschutzbehörden die Form der Fialen und insbesondere die daraus resultierenden Formen der neu herzustellenden Handformziegel auf dem Kirchenschiff als Analogie der vorhanden Schinkelschen Fialstümpfe auf den Glockentürmen festgelegt. Ein Großteil dieser Ziegel war bereits gefertigt und zur Baustelle geliefert worden und es war bereits begonnen worden, die zweite Fiale (vom Turm aus gesehen) aufzumauern, als bei den Abbrucharbeiten der Stülerschen Fialrümpfe im Sockel der fünften Fiale auf der Westseite zwei unversehrte originale Formsteine gefunden wurden. Daraufhin sind die Arbeiten gestoppt worden und es wurden neue Ziegel in der nunmehr historisch korrekten Form gefertigt und eingesetzt.

In dieser unbefriedigenden Form überdauerte der Bau dann beinahe 150 Jahre, beeinträchtigt noch durch Schäden durch den Zweiten Weltkrieg. In den 1950er-Jahren wurde die Ruine gesichert und von 1982 bis 1987 auf direkte Weisung Erich Honeckers fachgerecht instandgesetzt. Ursprünglich sollte nur die nach Süden zeigende Turmfront mit dem großen Maßwerkfenster wiederhergestellt werden, jedoch ohne den über dem Portal thronenden Erzengel Michael.

Nach längerer Diskussion über denkmalpflegerische Prinzipienfragen – sollten Veränderungen und Schäden, die im Lauf der Zeit aufgetreten waren, als Spuren der Geschichte sichtbar bleiben oder nicht –, entschied man sich für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands. Nach der Deutschen Wiedervereinigung begann 1997 eine weitere Phase der Restaurierung, nun zum Teil auch mit Materialien, die in der DDR noch nicht zur Verfügung standen.

Im Juni 2007 wurden bei Leitungsarbeiten neben der Friedrichswerderschen Kirche 20 Gräber entdeckt, die zum ehemaligen Friedhof der Kirche gehörten. Die rund 300 Jahre alten Gräber wurden wissenschaftlich dokumentiert und die exhumierten Skelettreste anthropologisch untersucht.

Das Museum

Eduard Gaertner, Panorama von 1834, Ausschnitt

Über hundert Jahre, bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, diente die Friedrichswerdersche Kirche als Gotteshaus, blieb dann gut vier Jahrzehnte lang als Ruine ungenutzt. Anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins wurde sie 1987 als Dependance der Nationalgalerie und Schinkelmuseum wieder allgemein zugänglich gemacht. Im Kirchenschiff sind Werke klassizistischer Bildhauer der Berliner Schule ausgestellt. Hier stehen Skulpturen von Johann Gottfried Schadow, Christian Daniel Rauch, Emil Wolff, Friedrich Tieck und anderen. Besonders bekannt ist das Doppelstandbild der Prinzessinnen Luise und Friederike von Preußen, die sogenannte Prinzessinnengruppe von Schadow, dessen Original-Gipsmodell im Kirchenraum gezeigt wird. Neben Werken aus dem Berliner Schloss sind insbesondere auch Bildnisse von Geistesgrößen wie Immanuel Kant, Johann Wolfgang von Goethe und den Brüdern Humboldt ausgestellt. Auf der Empore ist eine Ausstellung über Leben und Werk Karl Friedrich Schinkels zu sehen.

Literatur

  • Bernhard Maaz (Hrsg.): Friedrichswerdersche Kirche. Schinkels Werk, Wirkung und Welt. Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. G-und-H-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3931768627.
  • Staatliche Museen zu Berlin, Hauptstadt der DDR, Nationalgalerie (Hrsg.): Schinkelmuseum Friedrichswerdersche Kirche. 3., bearb. Aufl. Nationalgalerie, Berlin 1989.

Weblinks

52.51583333333313.3972222222227Koordinaten: 52° 30′ 57″ N, 13° 23′ 50″ O


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