- BMW-Pkw
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Die Geschichte der BMW-Pkw begann 1928 mit der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach durch die Bayerische Motoren Werke AG. Im Jahr 1929 produzierte BMW mit dem BMW 3/15 PS die ersten Fahrzeuge als Lizenznachbauten des Austin Seven in Eisenach. Weitere bekannte Wagen der Vorkriegszeit waren u.a. der BMW 315, der BMW 319, der BMW 326 und der BMW 328. Von 1941 bis 1951 wurden aufgrund des Zweiten Weltkriegs keine BMW-PKW hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
Nachkriegszeit
Nach dem Krieg lief mit dem BMW 501 1951 die Fahrzeugproduktion in München mit einigen Verzögerungen wieder an. So mussten die Karosserien von der Partnerfirma Baur aus Stuttgart zugeliefert werden. Daneben wurden in den 1950er Jahren die Modelle BMW 502, 503, 507 und 3200 CS (genannt Bertone-Coupé) produziert. Diese schweren Wagen waren zwar technisch anspruchsvoll, aber auch relativ teuer und verkauften sich nicht im notwendigen Maße. Wirtschaftlich erfolgreicher war BMW in dieser Zeit mit den Kleinwagen 600, 700 und Isetta.
In den ehemaligen, nun in der DDR liegenden, Werken in Eisenach wurde nach der Verstaatlichung bis 1951 noch unter BMW-Logo produziert, danach als Eisenacher Motorenwerk (EMW). Hier lief der BMW/EMW 327 und der neuentwickelte BMW/EMW 340 vom Band, letzterer schon ohne Doppelniere. Ab 1956 wird dort der Wartburg produziert.
Mit der Einführung der so genannten „Neuen Klasse“ im Jahr 1961 wurde als Modellbezeichnung der einzelnen Fahrzeuge der Hubraum in cm³, in einigen Fällen (z. B. BMW E3) auch in Litern angegeben. Diese Praxis bewährte sich auch bei der 02 Serie bis zur Einführung des BMW 520 im Jahr 1972. Alle nach 1972 neu eingeführten Modellreihen wurden in Klassen eingeteilt.
Bei diesen Fahrzeugen steht die erste Zahl der dreistelligen Modellbezeichnung für die Klasse, die zwei folgenden für den Hubraum. Das erste Fahrzeug nach dieser Klassifizierung, der BMW 520, war also ein Fahrzeug der 5er-Reihe mit 2,0 Litern Hubraum. Nachgestellt waren oft ein oder mehrere Buchstaben wie z.B. „i“ für „Injection“ = Einspritzmotor oder „l“ für einen verlängerten Radstand. Heute gibt es allerdings bei BMW keine Motoren mit Vergaser mehr, und das „i“ ist den benzinmotorisierten Modellen einer Baureihe vorbehalten. Ein „d“ hinter den Typenkennziffern steht für einen Dieselmotor, ein „C“ für Coupé oder Cabrio und ein „x“ für Allradantrieb, welcher bei BMW als XDrive bezeichnet wird.
Seit Vorstellung des „520“ (sprich: fünf-zwanzig) besteht die Nomenklatur für BMW-Modelle aus den Ziffern „3“, „5“ und „7“ als Bezeichnung für „untere Mittelklasse“ (später Mittelklasse), „obere Mittelklasse“ und „Oberklasse“ und den angefügten zwei Ziffern für den Hubraum. Coupé-Baureihen erhielten die „6“, später auch „8“. Roadster und davon abgeleitete Sportcoupés werden als Z-Modelle bezeichnet.
2004 wurde die Palette um die „1“ für ein Modell der Kompaktklasse erweitert. Relativ neu im Programm sind die Sports Utility Vehicles (SUV), die mit einem „X“ gekennzeichnet werden. Bisher sind der „X1“, „X3“, der „X5“ und der „X6“ im Programm.
Besonders erfolgreich war die 3er Reihe E30 ab 1982 mit ca. 2,3 Millionen Fahrzeugen oder auch die 1986 vorgestellte 7er Reihe E32, die erstmals mit V12-Motor angeboten wurde. Bei der E28er und E30er Baureihe gab es auch die Modellreihe 325e/525e. Das „e“ steht hierbei für „eta“, das physikalische Zeichen für den Wirkungsgrad. Der eta-Motor war so konstruiert, dass er mittels niedriger Drehzahl bei hohem Drehmoment weniger Benzin verbrauchte, aber nicht die BMW-typische Motorcharakteristik bot, die sich der BMW-Fahrer erhoffte. Daher wurden vom 325e bzw. 525e nur geringe Stückzahlen verkauft, was ihn zu einer eher seltenen Modellvariante macht.
BMW X-Modelle
Die BMW X-Modelle sind Sports Utility Vehicle (SUV; bei BMW „SAV“ für „Sports Activity Vehicle“ genannt) von BMW.
1999 erweiterte BMW seine Modell-Palette um den BMW E53 (X5), der wie der BMW Z3 im Werk Spartanburg, USA gefertigt wurde und auch hauptsächlich für den amerikanischen Markt vorgesehen war. Zwei Jahre zuvor hatte Mercedes-Benz die M-Klasse präsentiert und damit großen Erfolg. Der ML basierte allerdings auf einem Leiterrahmen, während der X5 eine selbsttragende Karosserie besaß. Gepaart mit permanentem Allradantrieb und dynamischem Design, wurde der BMW X5 zu einem der beliebtesten SUVs auch in Europa, lieferbar mit 6- und 8-Zylinder-Benzinern und dem 3,0-l-Reihensechszylinder-Diesel. 2002 kam die sportliche 8-Zylinder-Ausführung 4.6is mit 347 PS, welche ursprünglich gemeinsam mit Alpina entwickelt worden war. 2003 erhielt der X5 ein Facelift mit leichten Änderungen im Frontdesign und stärkeren Motoren. Der 4.6is wurde zum 4.8is mit 360 PS. Außerdem erhielt der X5 das neue Allradsystem xDrive, das die Antriebskraft variabel zwischen den Antriebsachsen verteilen kann und das mit DSC etc. zusammenarbeitet. 2007 hat der X5 einen Nachfolger bekommen, der größer ist und bis zu sieben Fahrgästen Platz bietet, was mit einer optionalen dritten Sitzreihe gewährleistet wird. Damit sollte ein größerer Abstand zum X3(s. u.) hergestellt werden, zudem soll er mit der M-Klasse von Mercedes gleichziehen, welche diese Funktion ebenfalls anbietet.
Seit 2009 gibt es erstmals eine M-Variante unter den X-Modellen, den X5M und X6M.
2004 stellte BMW dem X5 eine kompaktere Variante zur Seite: Den BMW X3. Das Motorenspektrum beschränkt sich auf drei Benziner (Vier- und Sechszylinder) und vier Diesel (Vier- und Sechszylinder), mit einem maximalen Hubraum von drei Litern, darunter auch der Twin-Turbo-Diesel mit 286 PS welcher auch gleichzeitig die Top-Motorisierung darstellt. Wie alle Allradfahrzeuge von BMW ist er mit dem Allradsystem xDrive (xDrive basiert auf einer regelbaren Lamellenkupplung zur Kraftverteilung) ausgestattet. Gebaut wurde der X3 bis Mitte 2010 bei Magna-Steyr in Graz (Österreich). Der BMW X3 ist derzeit nicht mehr das meistverkaufte deutsche SUV.
2008 wurde die X-Reihe um ein drittes Modell erweitert: Der BMW X6, ein 4türiges Crossover-Modell aus X5 und Coupe, das vor allem für den amerikanischen Markt gedacht ist.
Seit Oktober 2009 gibt es das vierte Modell der X-Reihe: den BMW X1 (E84). Er wird im BMW Werk Leipzig produziert. Die anderen Modelle der X-Reihe (X3, X5 & X6) werden (zukünftig) im BMW-Werk in Spartanburg, USA gebaut.
BMW Z-Modelle
Als Z-Modelle werden bei BMW bestimmte Roadster oder Sportcoupés bezeichnet. Das erste Modell, das ein „Z“ im Namen trug, war der BMW Z1 von 1989, der vor allem durch seine im Seitenschweller versenkbaren Türen Aufsehen erregte. Sein für einen Sechszylinder-Roadster relativ hoher Preis und sein enges Cockpit sicherten ihm eine gewisse Exklusivität.
1996 folgte dann der sehr erfolgreiche BMW Z3, der (wie später auch X5 und Z4) im eigens neu errichteten Werk in Spartanburg in den USA gefertigt wurde. Der Z3 war mit Vier- und Sechszylindermotoren lieferbar und basierte technisch weitgehend auf der 3er-Reihe (E36). Seinen Erfolg verdankt der Z3 Roadster vor allem seinem Design mit leichten Retro-Einflüssen in Richtung des 507. Das 1998 erschienene Z3 Coupé erreichte mit seinem Shooting-Brake-Konzept keine großen Stückzahlen. Beide Modellversionen gab es auch in Sportausführungen als M-Roadster und M-Coupé mit einem 321 PS (später 325 PS) starken Reihensechszylinder.
Von 1999 bis 2003 produzierte BMW den exklusiven Roadster Z8, der schon vor der Markteinführung als Bond-Car in Die Welt ist nicht genug dienen durfte. Der Z8 fiel innen und außen durch sein Retro-Design aus der Feder von Henrik Fisker auf, das, noch stärker als zuvor der Z3, Anleihen beim 507 nahm. Sein Fahrwerk basierte auf Teilen der 5er- und 7er-Reihe, er erhielt allerdings eine Karosserie in Alu-Spaceframe-Bauweise (ähnlich wie der Audi A8). Sein Motor stammte aus dem M5 (E39), ein 4,9-l-V8 mit 294 kW (400 PS). Angesichts seines hohen Preises (zur Einführung 235.000 DM) war der Z8 zwar angemessen ausgestattet, seine Verdeckbetätigung aber war umständlich und er war nur mit Sechsganggetriebe lieferbar, was ihn vor allem in den USA Verkaufszahlen kostete. Diese Lücke füllte 2003 Alpina mit dem Roadster V8, einer eher komfortbetonten und mit Automatik ausgestatteten Version des Z8.
2003 kam der BMW Z4 (E85) als Nachfolger des Z3. Höher positioniert, versehen mit dem neuen BMW-Design und zunächst ausschließlich mit Sechszylinder lieferbar, hinkt er hinter den Absatzvorstellungen leicht zurück und kann sich nicht richtig gegen den preiswerteren Mazda MX-5, den mit Stahl-Klappdach ausgestatteten Mercedes SLK und den Porsche Boxster durchsetzen. Ein Vierzylinder (2.0i) wird nachgeschoben; 2006 erhält der Z4 eine Modellpflege. Weiterhin kommt es zur Neuauflage des Z3 Coupés: Das Z4-Coupé, welches auf der IAA 2005 als Studie vorgestellt wurde. Darüber hinaus bat die M GmbH zwei weitere Modelle auf den Markt: Den Z4 M Roadster und das Z4 M Coupé. Angetrieben wurden die neuen Derivate von dem aus dem M3 (E46) bekannten 3,2-l-Reihensechszylinder-Aggregat, das 343 PS bei 7900 U/min mobilisiert.
Seit 2009 ist der BMW E89 als Nachfolger des E85 erhältlich.
Alle BMW Z-Modelle haben den Motor vor der Spritzwand und den Antrieb an der Hinterachse.
BMW M GmbH
Die BMW M GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von BMW ist für die Entwicklung und Produktion der besonders sportlichen „M-Modelle“ verantwortlich. Aktuell angeboten werden die Modelle M3, BMW X5 M, BMW X6 M und 1er M-Coupé. Das M3 Coupé und M6 Coupé (E63) haben ein Dach aus Kohlefaser, das das Gewicht und den Schwerpunkt senkt, jedoch sehr stabil ist. Seit Herbst 2009 sind von BMW M-Versionen des X5 und X6 mit einem 408 kW (555 PS) starken V8-Biturbomotor verfügbar.
Derzeitige Fahrzeugklassen
Modellgeschichte bis 1941
Zeitleiste
Zeitleiste der Dixi-, BMW- und EMW-Modelle von 1927 bis 1955 Typ 20er 30er 40er 50er 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 Kleinwagen Dixi 3/15 BMW 3/15 3/20 Untere Mittelklasse 309 303 315 Mittelklasse 319/329 320 321 ... 321/2 326 ... 326/2 340 EMW 340 Obere Mittelklasse 335 Roadster / Coupé / Cabrio BMW Wartburg 315/1 / 319/1 327 ... 327 EMW 327 328 Kübelwagen 325 EMW 325 Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild Bild Kleinwagen
1927–1929 Dixi 3/15 Lizenznachbau des Englischen Kleinwagens Austin 7. 1929–1932 BMW 3/15 Nach der Übernahme der Fahrzeugfabrik Dixi durch BMW wurde eine Weiterentwickelte Variante des Dixi 3/15 angeboten. 1932–1934 BMW 3/20 Eine Weiterentwicklung des Dixi 3/15. Untere Mittelklasse
1933–1934 BMW 303 Der BMW 303 war als zweitürige Limousine und Cabrio erhältlich. 1934–1936 BMW 309 1934–1937 BMW 315 Nachfolger des 303. Ihm wurde der Roadster 315/1 zur Seite gestellt. Mittelklasse
1934–1937 BMW 319/ BMW 329
Der BMW 319 war eine stärker motorisierte Ausführung des BMW 315 baute. Der BMW 315/1 war der dazugehörige Roadster. Unter der Bezeichnung BMW 329 gab es ab 1936 auch ein Sondermodell. 1936–1941 1945–1946
BMW 326 Nach dem Krieg wurde die Produktion des 326 – der jetzt 326/2 heißt – zusammen mit 321 (321/2) und 327 wieder fortgeführt. 1937–1938 BMW 320 1937 löste der 320 die Modelle 319 und 329 ab. 1939–1941 1945–1950
BMW 321 Der Nachfolger des 320 wurde breiter, behielt aber den Motor. Neu waren die jetzt hinten anstatt vorne angeschlagenen Türen. Auch er wurde nach dem Krieg wieder gebaut. 1945–1950 BMW 340 Ein weiterentwickelter BMW 326 mit neuer Front und neuem Heck. 1951–1955 EMW 340 Ab 1951 wurde auch der BMW 340 in Eisenach als EMW gefertigt. Obere Mittelklasse
1939–1941 BMW 335 Der leistungsstärkste und größte Wagen von BMW in der Vorkriegszeit. Roadster, Coupé, Cabrio
1930–1931 BMW Wartburg Ergänzung zum BMW 3/15 1934–1936 BMW 315/1/ BMW 319/1
Der BMW 315/1 war der Roadster zum 315, der BMW 319/1 die leistungsstärkere Variante. 1937–1941 1945–1950
BMW 327 Das Coupé zum 326. Nach dem Krieg begann die Produktion wieder. 1937–1939 BMW 328 Der Gewinner des Eifelrennens 1936 auf der Nordschleife des Nürburgrings. 1951–1955 BMW 327 Der 327 wurde ab 1951 wie der 340 bei EMW gefertigt. Kübelwagen
1937–1949 BMW 325 Der BMW 325 war ein Kübelwagen der Wehrmacht. Nach der Einstellung der Produktion wurde er 1942 noch bei EMW gefertigt. Kleinwagen
- BMW 3/15 DA2+DA4 (siehe auch Dixi) (1929–1932)
- BMW Wartburg (BMW 3/15 DA3) (1930–1932) (150 Stück)
- BMW 3/20 AM1-AM4 (1932–1934) (7215 Stück)
- BMW 309 (1934–1936) (6000 Stück)
Mittelklasse
- BMW 303 (1933–1934) (2310 Stück)
- BMW 315 (1934–1937) (9521 Stück)
- BMW 315/1 (1935–1936) (242 Stück)
- BMW 319 (1935–1937) (6543 Stück)
- BMW 319/1 (1935–1936) (102 Stück)
- BMW 320 (1937–1938) (4240 Stück)
- BMW 321 (1939–1941) (3814 Stück)
- BMW 325 (1937–1940) (3225 Stück) (Kübelwagen)
Obere Mittelklasse
- BMW 326 (1936–1941) (15936 Stück)
- BMW 327 (1937–1941) (1396 Stück)
- BMW 328 (1936–1940) (461 Stück)
- BMW 329 (1936–1937) (1179 Stück)
Oberklasse
- BMW 332 (1939/40) (3 Vorserienwagen, davon einer 1945 neu aufgebaut)
- BMW 335 (1939–1943) (415 Stück)
- BMW 337 (1940) (1 Vorserien-Chassis; Pläne für Pullman-Limousine u.a.)
- BMW K1 Stromlinienwagen auf Basis des 335 (1938/1939)
- BMW K4 Stromlinienwagen auf Basis des 335 (1939/40)
Lastendreirad
- BMW F76 (1932-1933) (250 Stück)
- BMW F79 (1933-1934) (350 Stück)
Modellgeschichte ab 1951
Zeitleiste
Zeitleiste der BMW-Modelle von 1950 bis heute Typ Aktuelle Serie 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 Kleinstwagen Isetta Kleinwagen 600 700 Kompaktklasse 1er 3er Compact (E36/5) 3er Compact (E46/5) 1er (E87, E81) 1er (F20) Mittelklasse 3er 1502,1602,1802,2002
(„02-Serie“)E21 E30 E36 E46 E90, E91 Obere Mittelklasse 5er 1500,1600,1800,2000
(„Neue Klasse“)E12 E28 E34 E39 E60, E61 F10, F11 Oberklasse 7er 501,502,2600,3200
(„Barockengel“)2500,2800,2.8,3.0,3.3 (E3) E23 E32 E38 E65, E66, E67, E68 F01, F02, F03, F04 Cabrios / Coupés 1er E82, E88 3er E30/2C E36/2, E36/2C E46/2, E46/2C E92, E93 6er 3200CS 2000CS 2800CS, 3.0CS (E9) 6er (E24) 8er (E31) 6er (E63, E64) 6er (F12, F13) GT 5er GT F07 Sportcoupés Z3 (E36/8) Z4 (E86) Roadster Z4 Z1 Z3 (E36/7) Z4 (E85) Z4 (E89) 507 Z8 (E52) Sportwagen 503 M1 (E26) Kompakt-SUV X1
X3E84 E83 F25 SUV X5 E53 E70 SAC X6 E71, E72 Zeitleiste der Glas-Serienmodelle von 1955 bis 1969 Typ unabhängig (Hans Glas GmbH) BMW 50er 60er 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Kleinstwagen Goggomobil T Kleinwagen Isar („großes Goggomobil“) Untere Mittelklasse 1004, 1204, 1304 Mittelklasse 1700 1800 SA, 2000 SA / 1804, 2004…[1] Coupé Goggomobil TS 1300 GT, 1700 GT 1600 GT[2] 2600 V8, 3000 V8 3000 V8[3] Kleintransporter Goggomobil TL - BMW-Ära: [1] als „BMW“ (nur für Südafrika) bis Mitte 1974; [2] als „BMW“; [3] als „BMW-Glas“
Bauzeit
Produzierte FahrzeugeBaureihe Anmerkung Bild Rollermobil
1955 bis 1962
161.728 StückIsetta
(100, 101, 102, 103)1957 bis 1960
34.813 Stück600
(106, 111, 112)Die "große Isetta". Kleinwagen
1959 bis 1965 700
(107)1961 bis 1964 700
(110)Cabriovariante des BMW 700 Kompaktklasse
1994 bis 2000 3er Compact
(E36/5)Erster Kompaktklasse-BMW auf Basis des E36. Er hat nur zwei Türen und das Heck wurde um 20 cm verkürzt. 2001 bis 2004 3er Compact
(E46/5)Zweite Generation des 3er Compact auf Basis des E46. Das Karosseriedesign weicht von dem des E46 stark ab. seit 2004 1er
(E87, E81, E82, E88)Erste 1er-Reihe von BMW in der Kompaktklasse. Direktes Konkurrenzmodell des Audi A3 und Mercedes-Benz A-Klasse. Mitte 2007 folgte nach der fünftürigen auch eine dreitürige Version. Mittelklasse
1966 bis 1977 02-Serie
(114, E6, E10, E20)BMW 1502, 1600-2, 1600ti, 1602, 1802, 2002, 2002ti, 2002 tii und 2002 turbo, im allgemeinen Sprachgebrauch als BMW 02 bekannt. 1975 bis 1983 3er
(E21)Erste BMW-3er-Reihe 1982 bis 1994
2.339.251 Stück3er
(E30)Nun viel größere Karosserievielfalt: zwei- und viertürige Limousine, Kombi und Cabriolet 1990 bis 2000 3er
(E36)Neben den bekannten Karosserieversionen Limousine, Kombi, Coupé und Cabrio gab es erstmals eine Schrägheckvariante mit dem Namen Compact. 1998 bis 2005 3er
(E46)Gleiche Karosserievielfalt wie E36. Coupé, Cabrio und Compact haben optisch leichte Unterschiede zur Limousine und Kombi. Ein Facelift folgte 2001. seit 2005 3er
(E90, E91, E92, E93)Seit dieser Generation haben die einzelnen Karosserieversionen ihre eigenen Codenummern: E90 Limousine E91 Touring, E92 Coué und E93 Cabrio. Coupé und Cabrio setzen sich vom Design stärker von der Limousine und dem Kombi ab. Im Herbst 2008 wurden Limousine und Touring überarbeitet, Coupé und Cabrio im Frühjahr 2010. Obere Mittelklasse
1961 bis 1972 Neue Klasse
(115, 116, 118, 121)Diese Baureihe umfasst die Modelle BMW 1500, BMW 1600, BMW 1800, BMW 2000 und BMW 2000C/2000CS 1972 bis 1981 5er
(E12)Erste BMW-5er-Reihe 1981 bis 1987 5er
(E28)1988 bis 1996
ca. 1.300.000 Stück5er
(E34)1995 bis 2004 5er
(E39)2003 bis 2010 5er
(E60, E61)seit 2010 5er
(F10, F11)Oberklasse
1951 bis 1964 501, 502 Auch als „Barockengel“ bekannt. Die Modellbezeichnungen wurden mehrfach geändert (502, 2,6, 3,2, 2600, 3200, L / S). 1968 bis 1977
ca. 190.000 Stück(E3) Noch namenlose Oberklasse von BMW. Die Modellbezeichnungen wurden von der Größe des Hubraums der Motoren (2500, 2800) abgeleitet. 1977 bis 1986
270.185 Stück7er
(E23)Erste BMW-7er-Reihe. 1986 bis 1994 7er
(E32)1994 bis 2001 7er
(E38)2001 bis 2008 7er
(E65, E66, E67, E68)seit 2008 7er
(F01, F02, F03, F04)seit 2009 5er GT
(F07)Coupés und Cabrios
1956 bis 1960
412 Stück503 Luxus-Coupé, auch als Cabrio erhältlich. 1962 bis 1965
ca. 600 Stück3200 CS
(532)Luxus-Coupé, mit V8-Motor und Karosserie von Bertone. 1965 bis 1969
Stückzahl z.Zt. unbekannt2000 CS
(120)Coupé der neuen Klasse 1968 bis 1975
30.546 Stück2800 CS
(E9)spätere Varianten hießen 3000 CS, 2.8 CS, 3.0 CS 1976 bis 1989
86.219 Stück6er
(E24)Erste BMW-6er-Reihe 1989 bis 1999 8er
(E31)2003–2010 6er
(E63, E64)Neuauflage der BMW-6er-Reihe. Neben dem Coupé ist er nun erstmal auch als Cabrio zu haben. seit 2011 6er
(F12, F13)Dritte Generation der 6er-Reihe. Zuerst war im März 2011 das Cabrio auf dem Markt erhältlich. Das Coupé folgte im Herbst. Roadster
1955 bis 1959
252 Stück507 Das Gegenstück zum Mercedes 300 SL Roadster 1989 bis 1991
8.000 StückZ1 1996 bis 2002
279.273 StückZ3
(E36/7)2000 bis 2003
5.700 StückZ8
(E52)2002 bis 2008
197.950 StückZ4
(E85)seit 2009 Z4
(E89)Shooting Brake
1998 bis 2002
17.815 StückZ3
(E36/8)Shooting Brake auf Basis des BMW Z3 Roadster Sportwagen
1978 bis 1981
450 StückM1
(E26)Der Prototyp des BMW M1 wurde als BMW E25 1972 unter dem Namen BMW Turbo fertiggestellt. SUV
2000 bis 2006 X5
(E53)Erstes SAV (Sports Activity Vehicle) von BMW 2004 bis 2010 X3
(E83)seit 2006 X5
(E70)seit 2008 X6
(E71, E72)Einziges SUV-Coupé der Welt neben dem SsangYong Actyon seit 2009 X1
(E84)seit 2010 X3
(F25)M-Modelle
Die M-Modelle werden von der BMW M GmbH, einem 100-prozentigem Tochterunternehmen von BMW entwickelt und produziert. Bisher wurden folgende Modelle angeboten:
Baujahr Modell Baureihe Hubraum Zylinder Leistung Bauform Bild 1978 M1 E26 3,5 Liter R6 204 kW (277 PS) Supersportwagen 1979 M535i E12 3,5 Liter R6 161 kW (219 PS) Limousine mit vier Türen 1983 M635 CSi E24 3,5 Liter R6 210 kW (286 PS) bis
192 kW (260PS)Coupé 1985 M5 E28 3,5 Liter R6 210 kW (286 PS) Limousine mit vier Türen 1986 M3 E30 2,3 Liter R4 143 kW (195 PS) Limousine mit zwei Türen
Cabriolet1988 M5 E34 3,6 Liter R6 232 kW (315 PS) Limousine mit vier Türen 1992 M5 E34 3,8 Liter R6 250 kW (340 PS) Limousine mit vier Türen
Kombi1992 M3 E36 3,0 Liter R6 210 kW (286 PS) Limousine mit vier Türen
Coupé
Cabriolet1997 M Roadster
M CoupéE36 3,2 Liter R6 236 kW (321 PS) Roadster
Shooting Brake1998 M5 E39 5,0 Liter V8 294 kW (400 PS) Limousine mit vier Türen 2000 M3 E46 3,2/4,0 Liter R6/V8 252 kW (343 PS) bis
279 kW (380 PS)Coupé
Cabriolet2005 M5 E60
E615,0 Liter V10 373 kW (507 PS) Limousine mit vier Türen
Touring (seit 2007)2005 M6 E63
E645,0 Liter V10 373 kW (507 PS) Coupé
Cabriolet (seit 2006)2006 Z4 M Roadster
Z4 M CoupéE85
E863,2 Liter R6 252 kW (343 PS) Roadster
Coupé2007 M3 E90
E92
E934,0 Liter V8 309 kW (420 PS) Limousine
Coupé
Cabrio (seit 2008)2009 X5 M E70 4,4 Liter V8 408 kW (555 PS) SUV 2009 X6 M E71 4,4 Liter V8 408 kW (555 PS) SUV Übersicht der Entwicklungscodes
- 501 - (1952–1958) Sechszylinder Limousine
- 502 - (1954–1964) Achtzylinder Limousine
- 503 - (1956–1959) Achtzylinder Coupé und Cabrio
- 505 - (1955) Achtzylinder Pullman-Limousine (Prototyp)
- 507 - (1955–1959) Achtzylinder Roadster
- 532 - (1956–1959) BMW 3200 CS Achtzylinder Coupé und 1 Cabrio 1961-65
- 100 - (1955–1962) BMW Isetta
- 101 - (1955–1962) BMW Isetta 250
- 102 - (1956–1962) BMW Isetta 300
- 103 - (1955–1962) BMW Isetta
- 106 - (1957–1959) BMW 600
- 107 - (1959–1965) BMW 700
- 110 - (1961–1964) BMW 700 Cabriolet
- 114 - (1966–1976) BMW 02 (1600-2, 1602-2002TI, 1502)
- 115 - (1963–1964) Neue Klasse BMW 1500
- 116 - (1964–1966) Neue Klasse BMW 1600
- 118 - (1963–1971) Neue Klasse BMW 1800-1800TI/SA
- 120 - (1966–1970) Neue Klasse Coupé BMW 2000C/CS
- 121 - (1966–1972) Neue Klasse BMW 2000-2000tii
- E3 - (1968–1977) 2500 - 3,3LI
- E6 - (1971–1975) BMW 02 Touring
- E7 - (1972) BMW 02 Elektroversion zu den Olympischen Spielen 1972
- E9 - (1968–1976) 2800CS - 3,3CSI
- E10 - (1971–1975) BMW 02 (2002, 2002tii)
- E12 - (1972–1981) BMW 5er Reihe
- E20 - (1968–1975) BMW 02 (2002turbo)
- E21 - (1975–1984) BMW 3er Reihe
- E22 - (1969) Neue Klasse Mittelmotor-Prototyp
- E23 - (1977–1986) BMW 7er Reihe
- E24 - (1976–1989) BMW 6er Reihe
- E25 - (1972) BMW Turbo X1 (Prototyp)
- E26 - (1978–1981) BMW M1
- E28 - (1981–1988) BMW 5er Reihe
- E30 - (1983–1995) BMW 3er Reihe
- E31 - (1990–1999) BMW 8er Reihe
- E32 - (1986–1994) BMW 7er Reihe
- E34 - (1988–1995) BMW 5er Reihe
- E36 - (1990–2000) BMW 3er Reihe
- E36/7 - (1995–2003) BMW Z3 Roadster
- E36/8 - (1998–2003) BMW Z3 Coupé
- E38 - (1994–2001) BMW 7er Reihe
- E39 - (1995–2004) BMW 5er Reihe
- E46 - (1998–2005) BMW 3er Reihe
- E52 - (2000–2004) BMW Z8
- E53 - (2000–2006) BMW X5
- E60 - (2003–2010) BMW 5er Limousine
- E61 - (2004–2010) BMW 5er Touring
- E63 - (seit 2003) BMW 6er Coupé
- E64 - (seit 2004) BMW 6er Cabrio
- E65 - (2001–2008) BMW 7er Reihe
- E66 - (2002–2008) BMW 7er Reihe (Lang-Version)
- E67 - (2002–2008) BMW 7er Reihe (Security-Version)
- E68 - (2006–2007) BMW Hydrogen 7
- E70 - (seit 2006) BMW X5
- E71 - (seit 2008) BMW X6
- E72 - (seit 2009) BMW ActiveHybrid X6
- E81 - (seit 2007) BMW 1er 3-türer
- E82 - (seit 2007) BMW 1er Coupé
- E83 - (2004–2010) BMW X3
- E84 - (seit 2009) BMW X1
- E85 - (2002–2008) BMW Z4 Roadster
- E86 - (2006–2008) BMW Z4 Coupé
- E87 - (seit 2004) BMW 1er 5-türer
- E88 - (seit 2008) BMW 1er Cabrio
- E89 - (seit 2009) BMW Z4 Roadster
- E90 - (seit 2005) BMW 3er Limousine
- E91 - (seit 2005) BMW 3er Touring
- E92 - (seit 2006) BMW 3er Coupé
- E93 - (seit 2007) BMW 3er Cabrio
- F01 - (seit 2008) BMW 7er Reihe
- F02 - (seit 2008) BMW 7er Reihe (Lang-Version)
- F03 - (seit 2009) BMW 7er Reihe (Security-Version)
- F04 - (seit 2009) BMW ActiveHybrid 7
- F07 - (seit 2009) BMW 5er Gran Turismo
- F10 - (seit 2010) BMW 5er Limousine
- F11 - (seit 2010) BMW 5er Touring
- F18 - (seit 2010) BMW 5er Limousine (Lang-Version)
- F25 - (seit 2010) BMW X3
- Z1 - (1989–1991) BMW Z1
- Z2 - (1989) Coupé-Variante des Z1 (Prototyp)
- Z11 - (1991) BMW E1 Elektrofahrzeug (Prototyp)
- Z13 - (1993) Dreisitzer (Prototyp)
- Z18 - (1995) Geländeroadster (Prototyp)
- Z21 - (1995) BMW Just 4/2 offener Zweisitzer (Prototyp)
- Z22 - (1999) Hightech-Leichtbau-Limousine (Prototyp)
- Z29 - (2001) Leichtbau-Coupé (Prototyp)
Schlüsselnummern
BMW-Pkw werden beim Kraftfahrt-Bundesamt unter der Herstellerschlüsselnummer (HSN) 0005 geführt, die M-Modelle unter den HSN 0575 oder 7909.[1]
Einzelnachweise
Literatur
- Horst Mönnich: BMW eine deutsche Geschichte. Piper, 2004, ISBN 3-492-04618-5
- BMW Automobile. Motorbuch Verlag, 2003, ISBN 3-613-02343-1
- BMW 1898–1940, 1945–1994. Motorbuch Verlag, 1994, ISBN 3-88350-167-0
- BMW Sondertypen. Motorbuch Verlag, 1995, ISBN 3-613-01597-8
- BMW Personenwagen seit 1952. Typenkompass, Motorbuch Verlag, 2004, ISBN 3-613-02386-5
- Alle BMW Automobile 1928 − 1978 Geschichte und Typologie der Marken Dixi und BMW. Motorbuch Verlag, 1979, ISBN 3-87943-584-7
- Ingo Seiff: BMW - Faszination auds Technik und Design". Bechtermünz Verlag, 1997, ISBN 3-86047-571-1
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