63. Sinfonie (Haydn)

63. Sinfonie (Haydn)

Die Sinfonie Nr. 63 C-Dur „La Roxelane“ ist ein Werk von Joseph Haydn, das teilweise aus für andere Zwecke komponiertem Material vom Komponisten zusammengesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Die genaue Entstehung der Sinfonie ist wohl nicht mehr rekonstruierbar. Oft wird angenommen[1][2], dass Haydn zu Beginn des Jahres 1777 eine Zwischenaktmusik zu Favarts Schauspiel „Soliman II oder: Die drei Sultanninen“ mit Menuett und Prestissimo eines seit längerem vorliegenden Sinfonie-Fragments (deren Sätze 1 und 2 nicht bekannt sind) ergänzte und dazu eine Variationenfolge komponierte, die auf die Heldin des Dramas, Roxelane, bezogen ist. Nachdem Haydn im Sommer 1777 seine neue Oper "Il mondo della luna“ uraufgeführt hatte, stellte er (möglicherweise in Zeitnot) aus der Ouvertüre und den drei genannten Sätzen der Schauspielmusik eine Konzert-Sinfonie zusammen. Die Ouvertüre wurde dazu lediglich mit einem erweiterten Schluss versehen.[3]

Ouvertüre, Menuett und Finale waren mit Trompeten und Pauken instrumentiert. Um aber das Werk für kleinere Orchester leichter zugänglich zu machen es somit besser verkaufen zu können, nahm Haydn diese aus dem ersten und dem letzten Satz heraus, machte weitere Änderungen im ersten Satz und komponierte ein neues Menuett in leichterem Stil. Dies war die erste Fassung in den ältesten Stimmen. Wohl in dem Gefühl, dass das ursprüngliche Finale ein zu kräftiger Satz für das „leichte“ Menuett war, schrieb er ein neues Finale. Das war Haydns endgültige Fassung und diejenige, die schließlich überliefert wurde[4]. Die Sinfonie war bald in ganz Europa verbreitet. Insbesondere der 2. Satz war ein großer Erfolg und wurde in verschiedenen Klavierfassungen gespielt.[1]

de Ruiter[5] bezweifelt eine Entstehung dieser Sinfonie im Kontext der Schauspielmusik zu Favarts Stück, da im ganzen Werk keine „türkische“ Musik vorkommt. Es sei unwahrscheinlich, dass um 1780 „ein Komponist, der Musik für ein Stück schreibt, das in einem Serail in Konstantinopel spielt, auf die Verwendung der damals als typisch türkisch empfundenen Instrumente und Klänge verzichtet hätte.“ Van Hoboken[3] und Newstone[4] verweisen zudem darauf, dass das Thema vom 2. Satz eine alte französische Melodie sei.

De Ruiter [5] vertritt die Auffassung, dass der mit „Roxelane“ überschriebene Satz keine Bühnenmusik, sondern bloß den langsamen Satz einer in mehreren Fassungen überlieferten Sinfonie darstellt. Weiterhin schreibt de Ruiter: „Lessing, der in der „Hamburgischen Dramaturgie“ ausführlich Favarts Komödie sowie ihre Vorlage bespricht, charakterisiert Roxelane als „ein weibliches Ding, flüchtig, unbedachtsam, wild, witzig bis zur Unverschämtheit, lustig bis zum Tollen, viel Physiognomie, wenig Schönheit“, sie agiere aber am Ende des Lustspiels auf einer höheren, moralisch einwandfreien Ebene. Wenn Haydns La Roxelane sich tatsächlich auf die weibliche Hauptperson von Favarts Komödie bezieht, dann hat er weniger die dreiste Seite ihres Charakters als vielmehr das gespielte Naive und Schakalhafte musikalisch versinnlicht.“ Die Entstehungsgeschichte dieses Werkes ist somit ähnlich der Sinfonie Nr. 60, die als „Gelegenheitsmusik“ zu Regnards Komödie „Il Distratto“ komponiert wurde.[4]

Es wird hier das Werk in den von Newstone[4] herausgegebenen Versionen besprochen, wobei die Rekonstruktion der 1. Fassung auf die neue Haydn-Gesamtausgabe von Howard Chandler Robbins Landon zurückgeht. Die erste Fassung ist demnach möglicherweise nie in dieser Satzabfolge zu Haydns Zeiten gespielt worden, jedoch stellt sie nach Newstone den Ausgangspunkt dieser Sinfonie dar und kann daher als Originalfassung gelten. Die zweite Fassung ist Haydns Endversion.

Erste Fassung

Besetzung: Flöte (diese nur im 2. Satz), zwei Oboen, zwei Fagotte, zwei Hörner, zwei Trompeten in C, Pauken, zwei Violinen, Viola, Cello, Kontrabass. Zur Verstärkung der Bass-Stimme wurde damals auch ohne gesonderte Notierung (sofern im jeweiligen Orchester vorhanden) ein Cembalo eingesetzt (wahrscheinlich nicht im Orchester von Schloss Esterházy).[6]
Aufführungszeit: ca. 20-25 Minuten (je nach Einhalten der vorgeschriebenen Wiederholungen).

Das, was später als typische Sonatensatzform bekannt werden sollte, war zum Zeitpunkt der Komposition noch in Entwicklung begriffen. Dies ist bei den hier benutzten, entsprechenden Begriffen zu berücksichtigen. – Die hier vorgenommene Gliederung der Sätze ist als Vorschlag zu verstehen. Je nach Standpunkt sind auch andere Abgrenzungen und Deutungen möglich.

1. Satz: Allegro

C-Dur, 3/4-Takt, 179 Takte
Der Satz beginnt in recht tiefer Lage. Die Violinen tragen das einfache, aber kräftige Thema forte vor, unterlegt von einem Achtel-Tremolo von Viola, Cello und Bass. Ab Takt 9 wird das Thema wiederholt, nun aber mit ganz anderer Klangfarbe: piano, ohne Streicher; stimmführend sind die Oboen, aber eine Oktave höher als vorher. Eine gewisse „tiefe“ Klangfarbe bewirkt jedoch nach wie vor das Fagott mit Achteltremolo auf dem Großen C.

Es folgt eine Fortspinnung bis Takt 28 mit vierfach wiederholtem, auftaktbetontem Motiv der Streicher, jeweils von einer Antwort der Bläser (Oboen und Fagott) unterbrochen. Das Auftakt-Motiv bewirkt eine vorwärts treibende Bewegung. Diese hört jedoch nach einem Pianissimo mit zwei Viertelpausen wieder auf (Takt 28), um im nächsten Takt mit dem ersten Thema im Fortissimo vollständig loszubrechen. Recht abrupt geht es dann in das zweite Thema (Takt 43 ff.) über, so dass die Abgrenzung eines Überleitungsteils vom ersten zum zweiten Thema schwierig ist. Das zweite Thema steht in der Dominante G-Dur und ist durch eine chromatisch-gewundene, bogenartige Achtelbewegung der 1. Violine charakterisiert. Der Schlussabschnitt (Takt 50ff.) greift eine Floskel vom zweiten Thema auf und führt in einen chromatischen Unisono-Abschnitt, gefolgt von einem punktierten „Signalmotiv“ zunächst in den Oboen und der 1. Violine, dann in Hörnern, Trompeten und 2. Violine. Die Schlussgruppe (Takt 65 ff. ) beginnt mit einer deutlich erkennbaren melodiösen Bewegung der Oboen, die man fast schon als drittes Thema bezeichnen könnte, unterlegt von Synkopen der Violinen.

Die Durchführung (Takt 78-145, ohne Pauken und Trompeten) verarbeitet Elemente beider Hauptthemen. Sie beginnt mit einem Tremoloabschnitt auf Es im Pianissimo, das über ein Crescendo zum Fortissimo anwächst. Anschließend wechselt die Harmonie mit dem Auftreten des ersten Themas in den Bläsern (Oboe, Fagott) nach d-Moll. Über das chromatisch abwärts sequenzierte „Auftaktmotiv“ wird F-Dur mit vollem Orchestereinsatz und bewegenden Synkopen erreicht. Anschließend werden verschiedene Tonarten (z. B. g-Moll, a-Moll, E-Dur) kurz angeschnitten und das Geschehen wechselt zum zweiten Thema in a-Moll. Nach einer recht langen Fortspinnung hat sich die Harmonie ab Takt 138 auf G-Dur festgelegt, das als Dominante zur Reprise (Takt 145 ff.) mit dem ersten Thema in C-Dur fungiert.

Im Unterschied zur Exposition fehlt der Reprise das zweite Thema. Der in Takt 159 abrupt beginnende Schlussabschnitt enthält neben dem Signalmotiv (zunächst in nicht punktierter Form) die aus der Exposition bekannte Schlussgruppe. Exposition sowie Durchführung und Reprise werden einmal wiederholt.

2. Satz: „La Roxelane“. Allegretto o piu tosto Allegro

Wechsel von c-Moll und C-Dur, 2/4-Takt, Variationssatz (Doppelvariation), 139 Takte, Streicher anfangs mit Dämpfer, Trompenten und Pauken schweigen.
Die beiden Themen (c-Moll / C-Dur) sind einander ähnlich und verhalten sich fast wie die Moll- und Durvariante der gleichen Melodie zueinander. Basis der Themen ist eine alte französische Melodie (s. o.).

Der Satz lässt sich wie folgt strukturieren:

  • Vorstellung des 1. Themas: c-Moll, Takt 1-20, nur Streicher, piano, bestehend aus zwei wiederholten Teilen.
  • Vorstellung des 2. Themas: C-Dur, Takt 21-36, bestehend aus zwei wiederholten Teilen. Oboen verdoppeln die Violinen, piano.
  • 1. Variation des 1. Themas: c-Moll, Takt 37-56, bestehend aus zwei wiederholten Teilen. Piano, Flöte verdoppelt die 1. Violine.
  • 1. Variation des 2. Themas: C-Dur, Takt 57-72, bestehend aus zwei wiederholten Teilen. Piano (nur Streicher) und forte (mit Bläsern).
  • 2. Variation des 1. Themas: c-Moll, Takt 73-98, bestehend aus zwei wiederholten Teilen, nur Streicher, überwiegend piano.
  • 2. Variation des 2. Themas: C-Dur, Takt 98 ff. Zunächst Thema von Oboen und Fagott gespielt, nach acht Takten Einsatz des gesamten Orchesters im Forte, Violinen (nun ohne Dämpfer!) mit nuschelnder Sechzehntel-Bewegung, Takt 107-118 wird fast wörtlich von Takt 119 bis Ende wiederholt.

3. Satz: Menuetto. Allegretto

C-Dur, 3/4-Takt, mit Trio 58 Takte
Das Menuett kontrastiert zum vorigen Satz durch eine kräftig-derbe Melodie und ist relativ einfach aufgebaut. Das Trio steht ebenfalls in C-Dur und basiert auf einer einfachen Dominante-Tonika-Figur, die in verschiedenen, harmonisch unterschiedlichen Varianten auftritt. Bemerkenswert ist das Ende des Trios: Plötzlicher Wechsel nach As-Dur über Es-Dur nach c-Moll.

4. Satz: Prestissimo

C-Dur, 4/4-Takt (alla breve), 235 Takte
Das erste Thema besteht aus drei Motiven: Motiv A (aufsteigender C-Dur – Dreiklang, gesamtes Orchester, unisono, forte), Motiv B (aufsteigende Reihe von sechs Vierteln, die eine Sexte ausfüllen, nur Streicher, unisono, forte), Motiv C (bogenartige, durch Pausen unterbrochene Bewegung, nur Violinen, piano). Motiv A und B kann man als Vordersatz, C als Nachsatz ansehen, wobei der Nachsatz mit acht Takten doppelt so lang ist wie der Vordersatz. Die Überleitung zum zweiten Thema (Takt 12-28) besteht aus Material vom ersten Thema (man könnte diesen Abschnitt auch komplett zum ersten Thema rechnen), nämlich Motiv B und C, letzteres in einer Variante mit Synkopen.

Das 2. Thema ist eine lange, melodiöse und bogenartige Melodie mit leichter Chromatik. Wie in Motiv C, spielen hier nur die Violinen im Piano. Ab Takt 40 folgt eine Fortspinnung von Motiv B, die in Takt 46 in eine aufsteigende Bassbewegung über Oktav-„Tremolo“ (in Vierteln) übergeht. Sieben leichte Viertelschläge der 1. Violine auf D kündigen die Schlussgruppe an, die durch eine pendelartige Bewegung in Vierteln (= Motiv D) und abschließender Akkordmelodik in G-Dur gekennzeichnet ist.

In der ausführlichen Durchführung (Takt 86-158) werden die Motive A, B und C sowie die Pendelbewegung der Schlussgruppe (Motiv D) gegeneinander gesetzt und moduliert, z. B. werden d-Moll, a-Moll, e-Moll und F-Dur erreicht. Die Reprise (Takt 158 ff.) beginnt mit Motiv A in der Tonika C-Dur. Die Überleitung zum zweiten Thema erfolgt über Motiv B abwärts; ansonsten ist sie ähnlich der Exposition strukturiert. Exposition sowie Durchführung und Reprise werden wiederholt.

Zweite Fassung

Besetzung: Flöte, zwei Oboen, Fagott, zwei Hörner, zwei Violinen, Viola, Cello, Kontrabass, ggf. Cembalo (s. o.).
Aufführungszeit: ca. 20-22 Minuten (je nach Einhalten der vorgeschriebenen Wiederholungen).

1. Satz: Vivace

C-Dur, 3/4-Takt, 179 Takte
Sehr ähnlich der ersten Fassung, aber: Trompeten, Pauke und ein Fagott fallen weg, die Flöte kommt neu dazu; leichte Veränderungen in der Instrumentierung (z. B. Stimmführung in den Violinen statt in den Oboen: Takt 17ff.) und in der Dynamik (z. B. Forte statt Fortissimo Takt 84 ff.).

2. Satz: „La Roxelane“. Allegretto o piu tosto Allegro

Wie in 1. Fassung, leichte Änderungen in der Instrumentierung (z. B. Flöte eine Oktave tiefer in Takt 108 ff).

3. Satz: Menuetto

C-Dur, 3/4-Takt, mit Trio 58 Takte.
Das sehr einfach aufgebaute Menuett ist durch eine auftaktige Triolenbewegung geprägt. Das Trio steht ebenfalls in C-Dur. Neben der 1. Oboe, welche die Hauptmelodie spielt, tritt das Fagott mit einer laufenden Achtelbegleitung hervor, während die Streicher mit Pizzikato-Schlägen in den Hintergrund treten.

4. Satz: Presto

C-Dur, 2/4-Takt, 206 Takte
Der Satz beginnt im Piano mit dem ersten Thema, vorgetragen von der 1. Violine und begleitet von den übrigen Streichern im Staccato. Das Thema ist achttaktig und periodisch aufgebaut mit Vorder- und Nachsatz zu je vier Takten. Für den weiteren Satzverlauf ist von Bedeutung, dass der Vordersatz aus zwei floskelhaften Motiven A (Takt 1) und B (Takt 3) besteht; der Nachsatz greift den punktierten Rhythmus von Motiv A auf. Das erste Thema wird vollständig wiederholt, gefolgt von einer Fortspinnung, in der zunächst eine Sechzehntel-Bewegungen aufgegriffen wird, die man aus Motiv B herleiten kann. Über einen Abschnitt mit Motiv A (Takt 27-31) wird zur Doppeldominante D-Dur moduliert. Drei Viertelschlägen auf D, welche die Bewegung abbremsen, kündigen das in Takt 34 beginnende zweite Thema an. Vom Charakter ist es ähnlich dem ersten Thema: Stimmführung in der 1. Violine, begleitet von den übrigen Streichern im Staccato (zunächst nur der 2. Violine!) und von einem sieben Takte langen D der Oboe.

Haydn hat bis zum Ende des zweiten Themas eine starke Spannung aufgebaut, da der Hörer ständig eine Art „Ausbruch“ des bislang fast ausschließlich piano spielenden Orchesters erwartet. Der Fortissimo-Einsatz auf Es in Takt 56 baut dann seine Spannung über ein Tremolo mit kühnen harmonischen Sprüngen nach G-Dur ab, gefolgt von einem weiteren Fortissimo-Einsatz auf Es, der nun u. a. über As-Dur, f-Moll und D-Dur nach G-Dur abgebaut wird. Die Schlussgruppe bis zum Ende der Exposition in Takt 81 bewegt sich dagegen lediglich zwischen G- und D-Dur und ist durch ein aufsteigendes Akkordmotiv gekennzeichnet, dass zunächst in den Violinen, dann im Bass unter einem Tremolo auftritt.

In der Durchführung (Takt 82-158) werden mit der Verarbeitung der Motive A und B u. a. die Tonarten Es-Dur, F-Dur, E-Dur und g-Moll erreicht; zudem tauchen weitere Elemente der Exposition wieder auf (z. B. Reihe von Staccato-Achteln). An zwei Stellen (Takt 98-102 und 147-151) entsteht eine polyphone Wirkung, indem zu Motiv A eine Art Kontrapunkt, bestehend aus einer Achtelfigur, gesetzt wird. Als Scheinreprise kann man möglicherweise den Einsatz des ersten Themas in C-Dur in Takt 138 deuten. Die eigentliche Reprise beginnt je nach Sichtweise in Takt 159 mit dem zweiten Thema. Die restliche Struktur der Reprise ist ähnlich der Exposition, auch hier sind die Harmonien im Abschnitt zwischen zweiten Thema und Schlussgruppe bemerkenswert (z. B. As – Des – g – C – F in Takt 187 ff.). Die Exposition wird einmal wiederholt, Durchführung und Reprise dagegen nicht.

Einzelnachweise

  1. a b Hans-Günter Klein: Haydn: Symphonien Nr. 22 „Der Philosoph“, Nr. 63 „La Roxelane“, Nr. 80. Textbeitrag zur Einspielung mit dem Orpheus Chamber Orchestra. Deutsche Grammophon-GmbH, Hamburg 1989
  2. Howard Chandler Robbins Landon: Haydn: Symphonies No. 22 “The Philosopher”, No 63 “La Roxelane”, No 80. Textbeitrag zur Einspielung mit dem Orpheus Chamber Orchestra. Deutsche Grammophon-GmbH, Hamburg 1989
  3. a b Anthony van Hoboken: Joseph Haydn. Thematisch-bibliographisches Werkverzeichnis, Band I. Schott-Verlag, Mainz 1957, 848 S.
  4. a b c d Harry Newstone: Symphony No. 63 in C (La Roxelane). Ernst Eulenburg-Verlag No. 557, London ohne Jahresangabe (Taschenpartitur)
  5. a b Jacob de Ruiter: Der Charakterbegriff der Musik. Studien zur Deutschen Ästhetik der Instrumentalmusik 1740-1850. Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft, Band 29. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1989.
  6. Die Haydn-Festspiele Eisenstadt (http://www.haydn107.com/index.php?id=21&pages=besetzung, Stand Dezember 2009, schreiben hierzu: „Haydn setzte, außer in London, für seine Symphonien höchstwahrscheinlich kein Tasteninstrument ein. Diese Ansicht, die von früheren Meinungen abweicht, wird heute unter Musikwissenschaftlern weithin anerkannt.“

Weblinks, Noten

Siehe auch


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