BAB 9

BAB 9
Bundesautobahn 9
Basisdaten
Gesamtlänge: 529 km
Bundesländer: Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Thüringen
Bayern
Karte
Verlauf der A 9

Die Bundesautobahn 9 (Abkürzung: BAB 9) – Kurzform: Autobahn 9 (Abkürzung: A 9) – verbindet Berlin mit München.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Historisches Bild der Saalebrücke mit Reichsautobahn (heutige A 9)
Im Baruther Urstromtal in Brandenburg

Die Autobahn A 9 wurde ab 1936 in mehreren Teilabschnitten eröffnet. Zunächst wurde der 164 km lange Abschnitt zwischen dem heutigen Kreuz Schkeuditz und Bad Berneck freigegeben. Nachdem im Jahr 1941 noch die 3,7 km lange zweite Richtungsfahrbahn im Bereich des Hienbergabstiegs bei Schnaittach dem Verkehr übergeben wurde, war sie durchgehend von Berlin bis München befahrbar. Damit ist sie eine der ältesten Autobahnen in Deutschland mit überregionaler Bedeutung. Bis zur Einführung der neuen Autobahnnummerierung 1974 wurde die Strecke in der Bundesrepublik als A 3 bezeichnet.

Die Autobahn diente nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung Deutschlands auch als eine von drei Transitstrecken von Westdeutschland nach West-Berlin. Die Streckenbeschilderung bestand aus gelben Schildern und dem schwarzen Schriftzug „TRANSIT“. Auf Entfernungsschildern stand generell „Berlin – Hauptstadt der DDR“. Trotz der Überweisungen der Bundesrepublik für den Unterhalt der Transitstrecken befand sich der Autobahnteil in der DDR größtenteils in schlechtem Zustand. Die Autobahn war ursprünglich aus Betonplatten konstruiert worden. Zwischen der Raststätte Rodaborn und der Abfahrt Schleiz bestand die Fahrbahn teilweise aus Kopfsteinpflaster, das zu DDR-Zeiten überasphaltiert wurde. Mitte der 1980er-Jahre wurde der Asphalt wieder entfernt und der Fahrbahnbelag mit Beton ausgeführt, allerdings unzureichend. Dieser Abschnitt ist 2009 noch in Betrieb, wird aber in den nächsten Jahren dem sechsstreifigen Ausbau weichen.

Zwischen 1945 und 1966 war die A 9 in Höhe der bayrisch-thüringischen Landesgrenze, der damaligen innerdeutschen Grenze, unterbrochen, da die Saalebrücke gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von deutschen Truppen zerstört worden war. Der Verkehr von und nach West-Berlin wurde in diesem Zeitraum über die A 72 Hof–Plauen (bis 1951) und die B 2 Töpen–Juchhöh (von 1951 bis 1966) umgeleitet. Bis zur Wiedervereinigung waren die beiden Fahrbahnen nicht durch bauliche Einrichtungen voneinander getrennt.

Am 30. Juni 2004 wurde die älteste Autobahnraststätte Deutschlands, Rodaborn bei Triptis, geschlossen. Grund war der Ausbau der Autobahn auf sechs Fahrstreifen. Rodaborn war 1928 als Ausflugslokal für die Bürger von Triptis eröffnet worden und wurde 1936 mit der Fertigstellung der Reichsautobahn zur ersten Autobahnraststätte Deutschlands. Zu DDR-Zeiten war sie nur für Transitreisende geöffnet.

Die Münchener Stadteinfahrt der A 9 war in früheren Jahren ab dem Kreuz München-Nord als A 990 geplant.

Strecke und Ausbau

Beginn der A 9 am Autobahndreieck Potsdam

Die A 9 verbindet die beiden deutschen Großstädte Berlin und München. Während sie im Süden im Münchner Stadtgebiet endet, führt sie im Norden bis auf 30 km an die Berliner Stadtgrenze heran und mündet südlich der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam am gleichnamigen Dreieck in den Berliner Ring, die A 10.

Nach der Wiedervereinigung wurde der durchgehende sechsstreifige Ausbau der A 9 vom Dreieck Potsdam bis zum Autobahnkreuz Nürnberg als wichtiges Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 12 in Angriff genommen. Mit einer Verkehrsbelastung von bis zu 50.000 Fahrzeugen pro Tag bei Bayreuth im Jahr 1990 war die vierstreifige Trasse nahe der Kapazitätsgrenze. Seit der Fertigstellung des Ausbaus im Bereich Bayreuth 2006 gibt es nur noch in Thüringen Streckenabschnitte der A 9 mit vier Fahrstreifen ohne Standstreifen. Der Ausbau dieser Abschnitte auf sechs Fahrstreifen mit Standstreifen hat größtenteils schon begonnen oder ist zumindest in Planung. Der Abschnitt vom Kreuz Nürnberg bis zum Autobahnkreuz München-Nord wurde bereits Mitte bis Ende der 1970er-Jahre auf drei Fahrstreifen und Standstreifen je Richtung ausgebaut.

Verkehrswegebündelung zwischen A 9 und Schnellfahrstrecke unweit des Autobahndreiecks Nürnberg/Feucht
Das Ende der A 9 im Münchener Stadtteil Schwabing

Die Neubaustrecke Ingolstadt–Nürnberg der Deutschen Bahn AG verläuft über weite Strecken parallel zur A 9. Sie ist die Fortsetzung der Strecke Berlin–Nürnberg, Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8.

Seit 2006 ist der ursprünglich geplante und auch in Teilen ausgeführte Ausbau des Dreiecks Holledau zu einem Autobahnkreuz im Gespräch. Ziel ist jedoch nicht mehr die Verlängerung der A 93 nach Augsburg, sondern die Erschließung des Landkreises Pfaffenhofen.

Der zuletzt im Jahr 2008 mit durchschnittlich 143.000 und an Spitzentagen mit bis zu 184.000 Fahrzeugen hoch belastete Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Neufahrn und München-Nord ist auf acht Fahrstreifen ausgebaut worden.

Seit Oktober 2007 wird das Autobahnstück in München zwischen dem Frankfurter Ring und Schwabing („Freimanner Hochbrücke“) erneuert. Die über 30 Jahre alten Brücken an der Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Frankfurter Ring (im Volksmund „Tatzelwurm“ genannt) sowie die Hochbrücke selbst werden dabei fahrtrichtungsweise abgerissen und erneuert[1].

Besonderheiten

Nahe der Abfahrt 10 – Dessau-Ost bestand seit 1939 das „Reichsautobahnbad Mildensee“ mit Umkleidekabinen und gastronomischer Bewirtschaftung. Hierfür war eine Kiesgrube, aus der Baumaterial für die Autobahn und Zubringerstraßen gewonnen wurde, renaturiert worden, die noch heute als „Strandbad Adria“ zur Naherholung genutzt wird.

Südlich der Abfahrt 11 – Dessau-Süd wurde bereits beim Bau eine Hochgeschwindigkeitsstrecke für Rekordfahrten und Autorennen („Dessauer Rennstrecke“) vorgesehen und mit gerader Streckenführung, durchgehendem Betonbelag ohne Mittelstreifen und pfeilerlos querenden Bogenbrücken ausgestattet, die während des Zweiten Weltkriegs als Autobahn-Behelfsflugplatz vorgesehen war.

Das erste Autobahnkreuz in Kleeblatt-Ausführung in Deutschland war das 1936 für den Verkehr freigegebene Schkeuditzer Kreuz (15).

Die Raststätte Frankenwald nahe der Ausfahrt Rudolphstein (bei Hof) ist eine von zwei Raststätten an deutschen Autobahnen, die über ein Brückenrestaurant verfügt. (50° 24′ 19″ N, 11° 46′ 25″ O50.40531666666711.7735138888897)

Die Autobahn führte westlich von Bad Berneck auf einer Brücke mitten durch die Ortschaft Lanzendorf. Dieser für die Anwohner sehr belastende Zustand wurde mit dem Streckenneubau beseitigt; heute verläuft die Autobahn östlich der Ortschaft. Direkt an der alten Fahrbahn wurde die Autobahnkirche Lanzendorf errichtet und am 6. Oktober 1996 geweiht. Das Kirchengebäude steht heute etwas abseits der neuen Trasse.

Die Anschlussstelle 40b – Bindlacher Berg war bis zum Ausbau der A 9 keine öffentliche Anschlussstelle, sondern ausschließlich den amerikanischen Truppen vorbehalten, die auf dem Bindlacher Berg stationiert waren.

Bis zum Ausbau auf sechs Fahrstreifen war der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Bayreuth-Nord und Bindlach die letzte Autobahnallee in Westdeutschland. Zwischenzeitlich wurde dieser Streckenabschnitt jedoch wieder mit Bäumen bepflanzt.

Die Ausfahrt 41 – Bayreuth-Nord wurde in den frühen 1970er-Jahren, im Zuge des Ausbaus der B 2, nach Norden verlegt. Die Anschlussstelle der Westseite ging bis dahin von der Eremitagestraße kurz oberhalb der Hölzleinsmühle ab und war sehr steil. Im Dreieck der Anschlussstelle lag ein Gebäude der Straßenmeisterei, das heute noch erhalten ist, aber aufgrund der neuen Einhausung von der Autobahn aus nicht mehr zu sehen ist. Die Anschlussstelle auf der Ostseite führte kurz vor der neuen Brücke direkt auf die Bindlacher Allee. Die ehemalige Trasse war bis zum Neubau der Firma Knoll noch in den Feldern sichtbar. Beide Anschlussstellen hatten keine Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen.

Auch bei Trockau wurde der Verlauf verändert. Die neue Trasse verläuft leicht östlich der alten. Der ehemals sehr steile und extrem kurvige Trockauer Berg wurde durch die Verlegung der Trasse entschärft.

Nördlich der Ausfahrt 44 – Pegnitz-Grafenwöhr (ca. bei Kilometer 331) lag bis zum Ausbau der Autobahn auf sechs Spuren ein kleiner Parkplatz, an dessen Rand eine Bronzeglocke an die Unfalltoten auf deutschen Autobahnen erinnerte. Der Parkplatz existiert nicht mehr, die Glocke steht nicht mehr an dieser Stelle.

Nur rund 800 Meter nördlich der heutigen Ausfahrt 44 – Pegnitz-Grafenwöhr lag bis in die frühen 1980er-Jahre die Ausfahrt Pegnitz, die direkt auf die B 2 führte, die die Autobahn an dieser Stelle auf einer Brücke kreuzt. Die Anschlussstelle 44 hieß damals nur „Grafenwöhr“. Eingerichtet wurde sie als Zufahrt zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Die B 85 unterquert hier die Autobahn, schweres militärisches Gerät hätte die Brücke an der Ausfahrt Pegnitz nicht benutzen können.

Die Ausfahrt 45 – Weidensees hieß bis in die 1970er-Jahre Veldensteiner Forst und wurde wahrscheinlich im Dritten Reich auf Veranlassung von Hermann Göring gebaut, der in dem Waldgebiet eine Jagd hatte. Göring hatte im nahegelegenen Neuhaus an der Pegnitz die örtliche Burg Veldenstein gekauft, auf der er Teile seiner Jugend verbracht hatte, und hielt sich dort öfter auf. Der kleine Ort Weidensees selbst hätte problemlos über die Ausfahrten Pegnitz oder Plech versorgt werden können.

Am Hienberg zwischen den Anschlussstellen 47 – Hormersdorf und 48 – Schnaittach gibt es von jeher unterschiedliche Trassen für die beiden Richtungsfahrbahnen. Die Trennung der Fahrbahnen wurde beim sechsstreifigen Ausbau beibehalten, aber der Verlauf wurde verändert. Die Raststätte Hienberg gibt es heute nicht mehr.

Originalpflaster im AK Nürnberg

Das Autobahnkreuz 51 – Nürnberg, ehemals ein Kleeblatt, wurde so umgebaut, dass die Überleitung aus Richtung München auf die A 3 Richtung Würzburg vierspurig nach Westen abgeht. (49° 27′ 28″ N, 11° 14′ 32″ O49.45787222222211.2423444444447) Dieser Umbau stammt aus den Zeiten, als die A 9 nördlich von Nürnberg nur sehr gering befahren war, der Verkehr in Richtung Würzburg dagegen umso stärker war. Der innere östliche Quadrant des Kleeblattes darf nur von der Straßenmeisterei benutzt werden und ist noch mit – vermutlich originalem – Kopfsteinpflaster versehen: zwei helle Fahrbahnen, dunkler, durchgehender Mittelstreifen.

An der Abfahrt vom Kindinger Berg zwischen den Abfahrten 59 – Denkendorf und 58 – Altmühltal erfolgt in Richtung Norden eine Teilung der dreispurigen Fahrbahn: eine Spur nutzt die alte Richtungsfahrbahn, während zwei Spuren über die alte Gegenfahrbahn führen. Diese zwei Spuren sind für Lkw und Pkw mit Anhänger gesperrt. Für die Fahrbahn Richtung Süden wurde eine neue, flachere dreispurige Rampe gebaut, die eine eigene Trasse besitzt.

Trotz des sechsstreifigen Ausbaus sind einige Bauwerke der Originalstrecke erhalten geblieben, wie z. B. die Brücke in der Holledau bei der Raststätte Holledau, die Saalebrücke in Fahrtrichtung München zwischen Lobenstein (AS 29) und Rudolphstein (AS 30) sowie die Tautendorfer Brücke in Fahrtrichtung Berlin zwischen Triptis (AS 26) und Hermsdorf-Süd (AS 25). Zwischen dem Kreuz Rippachtal (AS 19) und der Abfahrt Naumburg (AS 21a) führen noch drei Originalbrücken über die Autobahn.

Vom Jahr 2000 bis zum Beginn des achtstreifigen Ausbaus war der Abschnitt zwischen den Kreuzen München-Nord und Neufahrn einer der ersten in Deutschland auf denen in Spitzenzeiten der Standstreifen als zusätzlicher Fahrstreifen freigegeben werden konnte. Da der achtstreifige Ausbau zwischen Neufahrn und Dreieck Holledau im Jahr 2008 nicht absehbar ist, befindet sich für diesen Abschnitt eine ähnliche Anlage in Vorbereitung.[2]

An der Anschlussstelle 75 – München-Frankfurter Ring gibt es keine Auffahrt in Richtung Süden sowie keine Abfahrt in Richtung Norden, da die Autobahn bereits an der nächsten Abfahrt (76) endet und in den Mittleren Ring mündet.

Auf Höhe der Anschlussstelle 73 – München-Fröttmaning steht zwischen den Fahrbahnen auf einem kleinen Sockel die Bronzestatue eines Berliner Bären. (48° 12′ 14″ N, 11° 37′ 14″ O48.20376111111111.620657) Sein Pendant steht an der A 115 (als Verlängerung der A 9 nach Berlin hinein) beim ehemaligen Rasthof Dreilinden.

An der Auffahrt der Raststätte Köschinger Forst Richtung Berlin steht ein Kilometerstein mit der Aufschrift Berlin 500 Kilometer.

Planungen

  • Verbreiterung auf sechs Fahrstreifen zwischen AS Bad Klosterlausnitz und AK Hermsdorf (in Bau)
  • Verbreiterung auf sechs Fahrstreifen zwischen AS Triptis und AS Schleiz (in Bau)
  • Verbreiterung auf acht Fahrstreifen zwischen AK Nürnberg und AK Nürnberg-Ost (weiterer Bedarf mit Planungsrecht)
  • Verbreiterung auf acht Fahrstreifen zwischen AD Holledau und AK Neufahrn (weiterer Bedarf mit Planungsrecht)
  • Verbreiterung auf sechs Fahrstreifen zwischen AS München-Frankfurter Ring und AS München-Schwabing (weiterer Bedarf)

Schwere Verkehrsunfälle

Am 19. Oktober 1990 geschah in der Münchberger Senke auf der A 9 einer der schlimmsten Straßenverkehrsunfälle in der deutschen Geschichte. Im Nebel ereignete sich eine Massenkarambolage mit zehn Toten, 120 Verletzten und 170 beschädigten Fahrzeugen. Um aus diesem Nebeltal herauszukommen, wurde die Fahrbahn, die vorher auf einem Damm mit sieben Durchlässen verlief, im Jahre 2000 für fast 70 Mio. Euro im Zuge des sechsspurigen Ausbaus auf eine Talbrücke verlegt. Die Autobahn liegt nun auf einer knapp 500 Meter langen Strecke 18 Meter höher als früher. Am 11. April 2003 ereignete sich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit, Schneefall und gleichzeitigem Sonnenschein in der Münchberger Senke erneut eine Massenkarambolage, bei der über 180 Autos ineinander fuhren. Getötet wurde bei diesem Unfall glücklicherweise niemand. Daraufhin wurde die Autobahn im Jahr 2005 in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Süd und Münchberg-Nord mit einer Streckenbeeinflussungsanlage ausgestattet. Seitdem ist es bis heute zu keinem weiteren Massenunfall bei Münchberg gekommen.

Im Sommer 1996 verunglückte an einem Freitagmittag ein Tanklastzug nahe der Elbüberquerung unweit von Dessau. Die A 9 wurde daraufhin in südlicher Fahrtrichtung für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der nachfolgende Verkehr konnte aufgrund damals noch nicht wiederhergestellter Umfahrungsstrecken nur sehr begrenzt umgeleitet werden. Die bei Coswig (Anhalt) gelegene Gierseilfähre im Zuge der damaligen B 107 war dem Andrang nicht gewachsen. Auch die Roßlauer Innenstadt war völlig überlastet. Es kam zu Verzögerungen von über sieben Stunden. Erst gegen Abend normalisierte sich der Verkehrsfluss.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Autobahndirektion Südbayern:Hochbrücke Freimann, Faltblatt April 2008
  2. Autobahndirektion Südbayern:Seitenstreifenfreigabe mit Verkehrsbeeinflussungsanlage zwischen AK Neufahrn und AD Holledau, Information August 2008

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