- Sabine von Maydell
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Sabine von Maydell (* 9. Oktober 1955 in Baden-Baden) ist eine deutsche Schauspielerin und Autorin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Die Tochter des Regisseurs Rolf von Maydell und der Schauspielerin Gisela Hoeter von Maydell besuchte nach der mittleren Reife eine Sprachenschule. Im Alter von 13 Jahren arbeitete sie als Synchronsprecherin. Nach weiterem Sprechunterricht bei Ellen Widmann und Rosemarie Fendel nahm sie Schauspielunterricht bei Jacques Lecoq und Philippe Gaulier in Paris.
Sie erhielt Engagements am Schauspielhaus Zürich, am Schauspiel Bonn, am Modernen Theater, an der Kleinen Komödie und am Theater am Einlass in München sowie am Théâter des Capucins in Luxembourg, wo sie in Heiner Müllers Quartett die Merteuil, in der Regie von Franz-Josef Heumannskämper, spielte. Sie unternahm mehrere Tourneen.
Seit dem 9. Oktober 1984 ist sie mit Claude-Oliver Rudolph verheiratet, lebt aber seit 2004 getrennt von ihm. Sie hat einen Sohn und eine Tochter, die ebenfalls Schauspielerin ist.
Schriften
- Geschichten von Männern und Frauen. Belleville, München 1999, ISBN 3-933510-45-7.
- Herman Ze German. The Scorpion. Here I am. Geschichten eines Rocklebens. Erzählt von Herman Rarebell. Geschrieben von Sabine von Maydell. Herman's World Publishing, London 1996.
Filme
- 1969: Baal
- 1973: Cherchez la femme oder die Geister vom Mummelsee (Fernsehserie Tatort)
- 1974: Neugierig wie ein Kind
- 1974: Ich gehe nach München
- 1974: Traumbilder (Fernsehserie Der Kommissar)
- 1975: Die Rechnung wird nachgereicht (Fernsehserie Tatort)
- 1975: Das Netz
- 1975: Wodka Bitter-Lemon (Fernsehserie Tatort)
- 1977: Tod des Trompeters (Fernsehserie Derrick)
- 1977: Unordnung und frühes Leid
- 1977: Eine Nacht im Oktober (Fernsehserie Derrick)
- 1979: Ende der Vorstellung (Fernsehserie Tatort)
- 1979: Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt
- 1979: Ein Todesengel (Fernsehserie Derrick)
- 1980: Der Vierzehnender (Fernsehserie Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger)
- 1981: Bis daß der Tod uns scheidet (Fernsehserie Der Alte)
- 1981: Wir
- 1981: Preußische Nacht
- 1981: Der lebende Leichnam
- 1984: Die Story
- 1984: Das leise Gift
- 1987: Adrian und die Römer
- 1989: Kopflos (Fernsehserie Tatort)
- 1990: Die zweite Heimat (Fernsehserie)
- 1991: The Wonderbeats
- 1991–2000: Fernsehserie Ein Fall für zwei (mehrere Folgen)
- 1993: Ebbies Bluff
- 1993: 5 Millionen und ein paar Zerquetschte
- 1995: Mit tödlicher Sicherheit
- 1998: Liebe mich bis in den Tod
- 2002: Dirty Sky
- 2003: Von Bullen & Butlern (Fernsehserie SK Kölsch)
- 2004: Teufel im Leib (Fernsehserie Tatort)
- 2005: Mein ganz gewöhnliches Leben
- 2006: Unser Charly (Fernsehserie)
- 2008: Chaostage – We Are Punks!
- 2008: Fahr zur Hölle, Gott
Auszeichnungen
- 1975: Bambi
- 1977: Goldene Rose TZ
Weblinks
- Literatur von und über Sabine von Maydell im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Sabine von Maydell in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sabine von Maydell in der Deutschen Synchronkartei
- Sabine von Maydell bei filmportal.de
- Sabine von Maydell bei agentur HÜBCHEN, Berlin (mit Fotos)
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