Sabine Impekoven

Sabine Impekoven

Sabine Impekoven (* 16. Juni 1889 [1] in Köln; † 25. April [2]1970 in Frankfurt am Main) war eine deutsche Schauspielerin.

Die Schwester von Toni Impekoven debütierte 1907 am Friedrich-Wilhelm-Städtischen Schauspielhaus in Berlin, zu dessen Ensemble sie bis 1912 gehörte. Im diesem Jahr war sie erstmals in einem Stummfilm zu sehen.

Die Filme, in denen sie auftrat, waren kurze Grotesklustspiele und Melodramen, wie sie in dieser Zeit üblich waren. Mehrmals war sie die Partnerin ihres Ehemannes Leo Peukert. Daneben spielte sie weiterhin Theater in Berlin, zum Beispiel am Lustspielhaus. Nach einem Autounfall im Jahr 1926, bei dem sie schwere Verbrennungen erlitt, beschränkte sie sich auf Repräsentationsaufgaben an der Seite ihres Mannes.

Das Grab von Sabine Impekoven und Leo Peukert befindet sich auf dem Münchener Waldfriedhof.

Filmografie

  • 1912: Vorgluten des Balkanbrandes
  • 1913: Wie die Blätter...
  • 1913: Signes List
  • 1913: Fabrik-Marianne
  • 1913: Ein Ausgestoßener: 1. Teil - Der junge Chef
  • 1913: Der Zopf
  • 1913: Das verschleierte Bild von Groß-Kleindorf
  • 1914: Stuart Webbs: Die geheimnisvolle Villa
  • 1914: Es lebe der König!
  • 1919: Die Geliebte des Verbrecherkönigs
  • 1919: Mein Leopold
  • 1920: Hasemanns Töchter
  • 1920: Lolos Vater
  • 1920: Doktor Klaus
  • 1921: Der Herr Papa
  • 1921: Der Herr Impresario
  • 1921: Freie Bahn dem Tüchtigen
  • 1922: Lohengrins Heirat
  • 1922: Der Herr Landrat
  • 1923: In der Nacht - in der Nacht

Weblinks

Quellen

  1. Geburtsdatum laut Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. IMDb gibt als Geburtsdatum 1890 an
  2. Sterbedatum laut Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. IMDb und Filmportal.de geben als Sterbedatum 05.05.1970 an. [1]

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