SV Wehen Wiesbaden

SV Wehen Wiesbaden
SV Wehen Wiesbaden
Logo SV Wehen Wiesbaden.svg
Voller Name SV Wehen 1926-Taunusstein e.V.
Gegründet 1. Januar 1926
Vereinsfarben Schwarz-Rot
Stadion Brita-Arena
Plätze 12.566
Präsident Markus Hankammer
Trainer Gino Lettieri
Homepage www.svwehen-wiesbaden.de
Liga 3. Liga
2010/11 4. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts
Altes Vereinslogo des SV Wehen-Taunusstein

Der SV Wehen Wiesbaden (Name des Gesamtvereins: SV Wehen 1926 - Taunusstein e.V.) ist ein hessischer Fußballverein, der im Taunussteiner Stadtteil Wehen beheimatet ist und dessen Profifußballabteilung mittlerweile im benachbarten Wiesbaden ansässig ist. Bis 2007 trat die Fußballabteilung als SV Wehen - Taunusstein an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die ersten Jahre Amateurfußball, 1926 bis 1987

Der Verein wurde am 1. Januar 1926 mit 39 Mitgliedern gegründet und nahm den Spielbetrieb in der Wiesbadener C-Klasse auf. 1927 wurde mit dem Bau des Stadions auf dem Wehener Halberg begonnen. 1933 wurde der Verein auf Anordnung der NS-Administration an den TV 1874 Wehen angeschlossen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte am 20. März 1946 die Neugründung. Der SV Wehen spielte nun in der B-Klasse Wiesbaden. 1957 wurde der SV Wehen Meister, 1958 und '59 Vizemeister. 1960 erreichte der SVW zweite weitere Erfolge, nämlich den Gewinn des Kreis- und Bezirkspokals. 1965 schaffte die Mannschaft den Aufstieg in die A-Klasse Wiesbaden. Mit einem Punkteverhältnis von 54:0 und einem Torverhältnis von 117:15 stellte der SV Wehen einen bundesweiten Rekord auf.

1966 wurde der SV Wehen in den hessischen Landessportbund aufgenommen. 1968 stieg die Mannschaft in die Bezirksliga auf und erreichte das Kreispokalendspiel, das man jedoch gegen den FC Bierstadt verlor. 1971 stieg der SV Wehen in die A-Klasse Wiesbaden ab. Mit dem Einstieg von Heinz Hankammer 1979 als Hauptsponsor und Präsident begann der Aufstieg des SV Wehen. 1983 stieg der Verein erneut in die Bezirksliga auf, diesmal hielt er sich mit einer kurzen Unterbrechung 1985 bis ins Jahr 1987, in dem er es in die Landesliga schaffte.

Der große Aufstieg des SV Wehen, 1989 bis 2007

Mit der Landesliga-Meisterschaft 1989 kam es zu einem weiteren Aufstieg in die Oberliga. Von 1992 bis 1994 spielte der Verein in der Hauptrunde des DFB-Pokals. 1996 gelang der Aufstieg in die Regionalliga, 2003 und 2004 erreichte die Mannschaft jeweils den siebten Tabellenplatz der Regionalliga Süd, und 2005 wurde der Aufstieg in die 2. Bundesliga nur knapp verpasst. 2006 erreichte der Verein erneut den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Süd und stellte mit Maximilian Nicu auch den Torschützenkönig. In der Spielzeit 2006/07 gelang dann durch den 2:0-Sieg beim FK Pirmasens nach 81 Jahren Vereinsbestehen der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zu den weiteren Erfolgen zählt der Gewinn des Hessenpokals in den Jahren 1988, 1996 und 2000.

Profifußball als SV Wehen Wiesbaden, seit 2007

Seit der Saison 2007/08 trägt die Mannschaft ihre Heimspiele nicht mehr im Wehener Stadion am Halberg aus, da das Stadion nicht den Anforderungen der Deutschen Fußballliga (DFL) entspricht. Man entschied sich gegen die Erweiterung des Stadions am Halberg und für einen Stadion-Neubau in Wiesbaden, die Brita-Arena.

Seit der Umsiedlung nach Wiesbaden nennt sich der Verein SV Wehen Wiesbaden. Die Profifußball-Abteilung wurde in die neugegründete SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH mit Sitz in Wiesbaden ausgegliedert. Auf den neuen Standort verweist auch das seit 2007 verwendete Logo, das neben dem zweiten "W" für Wiesbaden auch die drei Lilien - das Wappen der Landeshauptstadt - zeigt. Von einer zunächst vorgesehenen offiziellen Umbenennung des Gesamtvereins durch die Mitgliederversammlung nahm das Präsidium wieder Abstand. Hintergrund ist eine Vereinbarung mit der Stadt Taunusstein über Zuschüsse, die die Stadt für den Ausbau des Jugendleistungszentrums am Halberg zahlt, die entfallen würden, wenn der Verein endgültig nach Wiesbaden abwandert und seinen Namen entsprechend ändert.

Wiesbadener Stadtbus mit Vereinslogo

Einer der Gründe für den Umzug in das 10 km entfernte Wiesbaden war die Infrastruktur. Die am östlichen Stadtrand gelegene Brita-Arena ist einfach und schnell mit dem Zug und dem Bus zu erreichen. Der Hauptbahnhof Wiesbaden ist in fünf Minuten Fußweg zu erreichen, und ausreichend Parkplätze sind ebenfalls vorhanden. Das Stadion am Halberg in Wehen hingegen bot nur wenige Parkplätze und konnte nur relativ schlecht per Bus erreicht werden; in Taunusstein gibt es zwar einen Busbahnhof, jedoch keinen Bahnhof. Dementsprechend waren auch die Zuschauerzahlen in Wehen sehr gering gewesen (in der Saison 2005/06 im Schnitt 688 und 2006/07 1.062 Zuschauer), und so wollte man durch den Umzug in die Landeshauptstadt auch ein breiteres Publikum ansprechen, was auch gelungen ist: Der Zuschauerschnitt erhöhte sich in der ersten Zweitligasaison seit dem Umzug nach Wiesbaden auf rund 9.000, und von einem Großteil der fußballinteressierten Wiesbadener Bevölkerung wird der SVWW mittlerweile als Wiesbadener Mannschaft akzeptiert. Die neue Popularität des SVWW wurde zum einen durch den guten Saisonstart begünstigt, zum anderen profitierte der Verein auch von der fehlenden innerstädtischen Konkurrenz, insbesondere dem Absturz des Traditionsvereins SV Wiesbaden in die siebte Liga.

Im September 2007 gewann Wehen Wiesbaden mit 4:3 gegen den 1. FC Köln

Der Start in die erste Zweitligasaison verlief für die Hessen durchaus erfolgreich. Keines der ersten vier Saisonspiele in der Commerzbankarena wurde verloren. Nach der Hälfte der Hinrunde befand sich das Team in der Spitzengruppe der Liga. Nach dem Umzug in die Wiesbadener Brita-Arena begann eine Phase schlechter Ergebnisse: Das Eröffnungsspiel verlor man mit 1:2 gegen den Erstligisten Borussia Dortmund, und auch in den kommenden sechs Heimspielen konnte der SVWW nicht gewinnen. In der ersten Zweitligasaison wurden nur drei Siege und vier Unentschieden im neuen Stadion verbucht. Aufgrund der guten Auswärtsbilanz erreichte der SVWW jedoch am Saisonende den achten Tabellenplatz.

Zudem stellte der SV Wehen Wiesbaden zwei Rekorde des deutschen Profifußballs auf: Am 8. Spieltag im Spiel gegen den 1. FC Köln schoss Ronny König den schnellsten Hattrick (in 7 Minuten) in der Geschichte der 2. Fußball-Bundesliga, und am 9. Spieltag erzielte Benjamin Siegert im Spiel gegen Greuther Fürth das schnellste Tor (nur 8 Sekunden nach Anpfiff) im deutschen Profifußball überhaupt.

In der Saison 2008/09 erwischte der SVWW einen schlechten Start und überwinterte in der 2. Bundesliga auf dem vorletzten Tabellenplatz. Trainer Christian Hock wurde daraufhin entlassen und durch Wolfgang Frank ersetzt, der jedoch bereits am 23. März 2009 wegen anhaltenden Misserfolgs – die Mannschaft lag zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz – von seiner Tätigkeit entbunden und durch den zuvor noch als Spieler aktiven Sandro Schwarz ersetzt wurde. Doch auch der erneute Trainerwechsel konnte nicht den Abstieg in die 3. Liga verhindern. Wegen der schwachen Leistungen sank in der Abstiegssaison auch der Zuschauerschnitt auf 7.800. Erfolgreicher verlief die Spielzeit im DFB-Pokal, wo der SV Wehen Wiesbaden das Viertelfinale erreichen konnte und erst durch eine 1:2-Niederlage beim Hamburger SV ausschied.

In der ersten Drittligasaison 2009/10 startete der SVWW erneut sehr schwach und stand nach 6 Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz. Nach einer Serie von sieben Spielen ohne Niederlage stabilisierte sich die Mannschaft vorübergehend im Mittelfeld, bevor sie erneut in untere Tabellenregionen abrutschte. Trainer Hans Werner Moser wurde am 9. Februar 2010 entlassen. Unter seinem Nachfolger Gino Lettieri verlor die Mannschaft die ersten drei Spiele, steigerte sich dann jedoch und sicherte am 35. Spieltag den Klassenerhalt.

In der Saison 2010/11 spielte die Mannschaft von Gino Lettieri fast durchgehend stark. Sie kratzte immer wieder an den Aufstiegsplätzen, und bis zum letzten Spieltag bestand die Möglichkeit, einen Relegationplatz zu erreichen. Doch am 38. Spieltag verpasste der SVWW trotz eines Sieges in Bremen knapp die Relegation. Mit dem 4. Platz in der Liga und dem Gewinn des Hessenpokals durch einen 3:0-Sieg gegen den KSV Hessen Kassel sicherte sich die Mannschaft die Teilnahme am DFB-Pokal.

Ende Juli 2011 startete der SVWW mit dem DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart in die neue Saison. Vor heimischem Publikum musste der SVWW sich mit 1:2 geschlagen geben und verpasste den Einzug in die 2. Runde des Pokals. Im Oktober 2011 gewann der SVWW erstmals das Hessen-Derby gegen Kickers Offenbach mit 3:1.

Bilanz seit 1988

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte Ø Zuschauer DFB-Pokal
1988/89 Landesliga Hessen Mitte 1. 23 1 6 92:36 47:13 Achtelfinale
1989/90 Oberliga Hessen 4. 18 8 8 52:40 44-22 1.479 -
1990/91 Oberliga Hessen 5. 14 9 11 68:59 37-31 803 -
1991/92 Oberliga Hessen 11. 7 13 12 43:57 27-37 538 -
1992/93 Oberliga Hessen 9. 11 9 12 57:53 31-33 -
1993/94 Oberliga Hessen 3. 15 13 6 68:42 43-25 876 1. Runde
1994/95 Regionalliga Süd 17. 6 6 22 37:78 18:50 621 -
1995/96 Oberliga Hessen 6. 15 3 8 69:45 58 -
1996/97 Oberliga Hessen 1. 16 5 3 109:23 83 864 1. Runde
1997/98 Regionalliga Süd 13. 9 8 15 50:56 35 1.182 -
1998/99 Regionalliga Süd 5. 15 6 13 48:57 51 805 -
1999/00 Regionalliga Süd 13. 11 10 13 46:52 43 638 -
2000/01 Regionalliga Süd 11. 12 8 14 41:49 44 1.081 2. Runde
2001/02 Regionalliga Süd 6. 14 12 8 50:45 54 947 -
2002/03 Regionalliga Süd 7. 13 11 12 52:47 50 912 -
2003/04 Regionalliga Süd 7. 12 13 9 47:47 49 1.186 -
2004/05 Regionalliga Süd 3. 19 6 9 55:38 63 1.502 -
2005/06 Regionalliga Süd 3. 17 6 11 63:46 57 688 -
2006/07 Regionalliga Süd 1. 21 9 4 58:25 72 1.062 1. Runde
2007/08 2. Bundesliga 8. 11 11 12 47:53 44 8.975 1. Runde
2008/09 2. Bundesliga 18. 5 12 17 41:59 27 7.801 Viertelfinale
2009/10 3. Liga 15. 13 8 17 52:64 47 3.691 1. Runde
2010/11 3. Liga 4. 18 10 10 55:39 64 4.166 -
2011/12 3. Liga 1. Runde
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

Mannschaft

Kader der Saison 2011/12

Nr. Nationalität Name im Verein seit letzter Verein
Torwart
1 Deutscher Michael Gurski 2010 SV Sandhausen
21 Neuseeländer Stefan Marinovic 2009 Waitakere United
25 Deutscher Markus Kolke 2011 SV Waldhof Mannheim
Abwehr
2 Deutscher Nico Herzig 2011 Alemannia Aachen
3 Deutscher Thorsten Barg 2008 Karlsruher SC II
4 Deutscher Quido Lanzaat 2010 FC Carl Zeiss Jena
6 Deutscher Benjamin Hübner 1993 SV Wehen Wiesbaden II
8 Deutscher Marcus Mann 2011 1. FC Saarbrücken
16 Deutscher Daniel Döringer 2011 SV Wehen Wiesbaden II
19 Deutscher Timo Nagy 2011 FC Carl Zeiss Jena
22 Deutscher Pascal Bieler 2011 1. FC Nürnberg
27 Deutscher Sven Schimmel 2011 VfB Stuttgart II
Mittelfeld
7 Deutscher Marco Christ 2011 Fortuna Düsseldorf
11 Deutscher Nicolas Roth 2011 SpVgg Greuther Fürth II
15 Deutscher Zlatko Janjić 2010 Arminia Bielefeld
20 Afghane Milad Salem 2010 TSG Ober-Roden
23 Deutscher Alf Mintzel 2010 SV Sandhausen
24 Deutscher Thorsten Burkhardt 2011 Alemannia Aachen
26 Tscheche Martin Abraham 2010 Slavia Prag
28 Deutscher Nils-Ole Book 2011 Rot Weiss Ahlen
Angriff
9 Deutscher Aziz Bouhaddouz 2011 FSV Frankfurt
10 Curaçao Orlando Smeekes 2011 FC Carl Zeiss Jena
13 Kongolese Addy-Waku Menga 2010 Werder Bremen
14 Deutscher Steffen Wohlfarth 2011 FC Bayern München II
17 Grieche Panagiotis Triadis 2011 eigene Jugend
18 Deutscher Marco Sailer 2010 SpVgg Greuther Fürth
33 Finne Jonne Hjelm 2011 Tampere United

Wechsel zur Saison 2011/12

Zugänge

Abgänge

Aktueller Trainerstab

Name Funktion
Gino Lettieri Cheftrainer
Miloslav Janovsky Co-Trainer
Steffen Vogler Torwarttrainer

Bekannte ehemalige Spieler

Eine Auswahl ehemaliger und aktueller Bundesligaspieler, die in der Vergangenheit auch für den SVWW gespielt haben.

(Berücksichtigt wurden nur Spieler mit mindestens 10 Bundesligaeinsätzen und mind. 30 Pflichtspielen für den SVWW.)

Trainer

  • Horst Hülß (1984 – 1988)
  • Herbert Dörenberg (1. Juli 1989 – 6. August 1990)
  • Klaus Fischer (11. August 1990 – 30. Dezember 1990)
  • Hermann Hummels (8. Januar 1991 – 5. November 1991)
  • Karlheinz Kühn (6. November 1991 – 30. Juni 1992)
  • Heinz Wulf (1. Juli 1992 – 11. Februar 1993)
  • Robert Jung (18. Februar 1993 – 10. Oktober 1994)
  • Max Reichenberger (10. Oktober 1994 – 2. Juni 1995)
  • Bruno Hübner (2. Juni 1995 – 30. Juni 1996)
  • Manfred Petz (1. Juli 1997 – 12. Mai 1998)
  • Bruno Hübner (12. Mai 1998 – 30. Juni 1998)
  • Martin Hohmann (1. Juli 1998 – 30. Oktober 1998)
  • Werner Orf (1. November 1999 – 6. Mai 2000)
  • Gerd Schwickert (7. Mai 2000 – 3. November 2002)
  • Djuradj Vasic (4. November 2002 – 16. Oktober 2006)
  • Christian Hock (17. Oktober 2006 – 30. Juni 2007)
  • Djuradj Vasic (2. Juli – 20. August 2007)
  • Christian Hock (21. August 2007 – 17. Dezember 2008)
  • Wolfgang Frank (19. Dezember 2008 – 23. März 2009)
  • Sandro Schwarz (23. März 2009 – 30. Juni 2009)
  • Hans Werner Moser (1. Juli 2009 – 9. Februar 2010)
  • Gino Lettieri (9. Februar 2010 bis heute)

Amateure

Die Zweite Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden spielt ab der Saison 2011/12 in der Hessenliga und wird von Thomas Brendel trainiert. Die Mannschaft begann 1987 in der Kreisliga B und spielte ab 1992 durchgehend in der damaligen Landesliga, bevor 2007 der Aufstieg in die Oberliga Hessen gelang. In der Saison 2007/08 schaffte die Zweite Mannschaft als Tabellenzweiter die Qualifikation für die Regionalliga Süd, in der sie sich drei Jahre halten konnte, bis sie 2011 abstieg.

Stadion

Heimstätte des SV Wehen Wiesbaden ist seit 2007 die 12.066 Zuschauer fassende Brita-Arena, die auf dem Gelände des Helmut-Schön-Sportparks an der Berliner Straße in Wiesbaden steht. Da das Stadion nicht zum Beginn der Saison 2007/08 fertiggestellt werden konnte, wurden die ersten Saisonspiele in der Commerzbank-Arena in Frankfurt ausgetragen. Im Oktober 2007 wurde die Brita-Arena eingeweiht. Bis zum Abstieg aus der Regionalliga 2011 trug auch die Zweite Mannschaft ihre Heimspiele dort aus.

Jugendfußball

Die Jugendabteilung existiert seit 1955. Heute sind in acht Mannschaften (U 11 bis U 19) rund 150 Jugendliche aktiv. Die U 19 spielte in der Saison 2010/11 in der U-19-Bundesliga und tritt nach dem Abstieg ab der Saison 2011/12 wieder in der Hessenliga an. Die B- und C-Jugendmannschaft spielen ebenfalls in der Hessenliga ihrer jeweiligen Altersklasse.

Fanszene

Zu Beginn der Spielzeit 2007/08, also dem ersten Profifußballjahr des SV Wehen Wiesbaden, besaß der Verein nur zwei offizielle Fanclubs: Die Halbergtramps und die Psychopathen Wehen 1999. Derzeit hat der SV Wehen Wiesbaden 15 offizielle Fanclubs.

Seit 2008 hat sich eine ultraorientierte Gruppe namens Supremus Dilectio 08 etabliert. Diese Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, den Verein zu unterstützen und das Kurvenbild durch Fahnen zu prägen. Zudem beruft sich diese Gruppe auf die Tradition des Vereins als SV Wehen 1926 Taunusstein und wehrt sich somit gegen den Vorwurf, einen Retortenverein zu unterstützen.

Sponsoren

Ausrüster
Trikotsponsoren
  • bis 2006: Brita
  • 2007-2009: Victor's Residenz Hotels
  • Seit 2011: BRITA yource

In den Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 trat der SV Wehen Wiesbaden ohne Trikotsponsor auf.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • SV Wehen-Wiesbaden — Voller Name SV Wehen 1926 Taunusstein e.V. Gegründet 1. Januar 1926 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • SV Wehen Wiesbaden — Football club infobox clubname = SV Wehen Wiesbaden fullname = SV Wehen 1926 Taunusstein e.V. nickname = founded = 1926 ground = Brita Arena capacity = 13,500 chairman = Heinz Hankammer manager = Christian Hock league = 2. Bundesliga season =… …   Wikipedia

  • SV Wehen-Wiesbaden — Clu …   Wikipédia en Français

  • Sv wehen-wiesbaden — Clu …   Wikipédia en Français

  • SV Wehen Wiesbaden — Infobox club sportif SV Wehen Wiesbaden …   Wikipédia en Français

  • Wehen (Taunusstein) — Wehen Stadt Taunusstein Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Wehen — steht für: Wehe, eine rhythmische Muskelkontraktion der Gebärmutter während des Gebärens Wehen (Taunusstein), ein Stadtteil von Taunusstein im Rheingau Taunus Kreis SV Wehen Wiesbaden, ein dort gegründeter Fußballverein D …   Deutsch Wikipedia

  • Wiesbaden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wiesbaden — For the ship, see SMS Wiesbaden. Wiesbaden Aerial view of Wiesbaden …   Wikipedia

  • Wiesbaden — (hierzu der Stadtplan), Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks und Stadtkreis in der preuß. Provinz Hessen Nassau, bis 1866 Haupt und Residenzstadt des Herzogtums Nassau, in schöner, durch mildes Klima ausgezeichneter Gegend, am Südfuß… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”