STV Lövenich

STV Lövenich
STV Lövenich
STVLövenich.jpg
Voller Name Spiel- und Turnverein Lövenich 1919 e.V.
Gegründet 9. Dezember 1945
Vereinsfarben grün-weiß
Stadion Stadion am Hötzelenberg
Plätze
Homepage www.stv-lövenich.de
Liga Kreisliga B
2010/11 1. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der STV Lövenich (vollständiger Name: Spiel- und Turnverein Lövenich 1919 e.V.) ist ein Fußballverein aus Lövenich. Bekannt wurde der Verein durch seine heute nicht mehr bestehende Frauenfußballabteilung, die in der Saison 1992/93 in der Bundesliga spielte.

Der Verein wurde am 9. Dezember 1945 gegründet, als sich der Turnverein „TV Eintracht“ und der „Verein für Bewegungsspiele“ zusammenschlossen. Das Jahr 1919 im Vereinsnamen war das Gründungsjahr des VfB. Spielstätte ist das Stadion am Hötzelenberg.

Inhaltsverzeichnis

Frauenfußball

Geschichte

Cover des DFB-Aktuell Heft-Ausgabe 2/87 zum 44. Endspiel des DFB-Pokal am 20. Juni 1987

Bereits in den 1980er Jahren spielten die Frauen des STV in der Regionalliga West, der damals höchsten Spielklasse. Mit Marie-Luise Gehlen stellte der Verein zwischen 1984 und 1985 eine deutsche Nationalspielerin. Den größten Erfolg erzielte der Verein 1987, als die Mannschaft das Finale um den DFB-Pokal 1986/87 (Frauen) erreichte. Dort unterlag man am 20. Juni 1987 dem TSV Siegen mit 2:5.

1990 wurde die Qualifikation zur Bundesliga knapp verpasst. Bereits ein Jahr später wurde man Vizemeister hinter Grün-Weiß Brauweiler und nahm an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil. Am letzten Spieltag schlug man Tennis Borussia Berlin mit 2:0. Damit war man nach Punkten und der Tordifferenz gleichauf mit den Berlinerinnen, die jedoch ein Tor mehr geschossen haben und deshalb den Sprung ins Oberhaus schafften. Ein Jahr später wurde der STV Meister der Regionalliga West. Am letzten Spieltag der Aufstiegsrunde machten die Lövenicherinnen durch einen 5:3-Sieg über den FC Rumeln-Kaldenhausen den Bundesligaaufstieg perfekt.

Das Gastspiel in der Bundesliga war nur von kurzer Dauer. Bereits nach einem Jahr musste die Mannschaft wieder in die Regionalliga zurückkehren. Lediglich zwei Siege gegen den Tabellenletzten TV Jahn Delmenhorst und drei Unentschieden konnte man für sich verbuchen. Nach mehreren Jahren im Ligamittelfeld stieg man 1997 in die Verbandsliga ab, aus der man erst 2001 zurückkehrte. 2004 stieg die Mannschaft erneut aus der Regionalliga ab. Für die Verbandsligasaison 2004/05 wurde die Mannschaft vor dem ersten Spieltag zurückgezogen. Erst Anfang der Saison 2010/11 wurde wieder eine Frauenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet, wurde aber vor dem ersten Spieltag zurückgezogen.

Erfolge

  • DFB-Pokalfinalist 1987
  • Meister der Regionalliga West und Aufstieg in die Bundesliga 1992

Männerfußball

Die erste Männermannschaft spielte überwiegend in der höchsten Spielklasse des Kreises Erkelenz. Lediglich in der Saison 1953/54 sowie zwischen 1976 und 1984 spielte der Verein überkreislich. Im Jahre 2001 wechselte der Verein in den Kreis Heinsberg und stieg nach einem Jahr in die Kreisliga B ab, wo sie bis zur Saison 2010/2011 spielte. Nach zwei knapp verpassten Meisterschaften, schaffte sie im dritten Anlauf, 2011, den Wiederaufstieg in die Kreisliga A. Im Jugendbereich sind vier, im Seniorenbereich sind zwei Mannschaften im Spielbetrieb.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Lövenich — Stadt Erkelenz Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1986/87 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1987 wurde vom TSV Siegen gewonnen. Im Finale schlug man den STV Lövenich mit 5:2. Für den TSV war es der zweite Pokalsieg in Folge. Durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gewann der TSV auch das Double.… …   Deutsch Wikipedia

  • Frauen-Fußball-Bundesliga 1992/93 — Fußball Bundesliga 1992/93 (Frauen) Meister: TuS Niederkirchen Absteiger: TV Jahn Delmenhorst STV Lövenich TSV Ludwigsburg FC Wacker München Torschützenkönigin: Heidi Mohr (22 Tore) Tore: 553 (Schnitt: 3,07) Die Fuß …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Bundesliga 1992/93 (Frauen) — Meister: TuS Niederkirchen Absteiger: TV Jahn Delmenhorst STV Lövenich TSV Ludwigsburg FC Wacker München Torschützenkönigin: Heidi Mohr (22 Tore) Tore: 553 (Schnitt: 3,07) Die Fuß …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1993/94 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1994 wurde von Grün Weiß Brauweiler gewonnen. Für Brauweiler war es der zweite Pokalsieg der Vereinsgeschichte. Im Finale wurde der TSV Siegen mit 2:1 geschlagen. Überraschungsmannschaften war der Zweitligist Polizei SV… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1994/95 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1995 wurde vom FSV Frankfurt gewonnen. Für den FSV war es der vierte Pokalsieg. Im Finale wurde der TSV Siegen mit 3:1 geschlagen. Beide Halbfinalspiele wurden erst im Elfmeterschießen entschieden. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1995/96 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1996 wurde vom FSV Frankfurt gewonnen. Für den FSV war er der fünfte Pokalsieg. Im Finale wurde der SC Klinge Seckach mit 2:1 geschlagen. Seckach schaltete im Halbfinale überraschend den Meister TSV Siegen im… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1992/93 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1993 wurde von TSV Siegen gewonnen. Im Finale wurde Grün Weiß Brauweiler nach Elfmeterschießen geschlagen. Für Siegen war es der fünfte und bisher letzte Pokalsieg. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Übersicht 3 1. Runde 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Regionalliga West (Frauen) — Regionalliga West Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat Verband WFLV Erstaustragung 1985 Hierarchi …   Deutsch Wikipedia

  • FCR Duisburg — Voller Name FCR 2001 Duisburg Gegründet 8. Juni 2001 Stadion PCC Stadi …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”