SM U 34

SM U 34
Technische Daten
U-Boot Typ: Zweihüllen-Hochsee-Boot U 31 - U 41
Verdrängung: 685 Tonnen (über Wasser)
878 Tonnen (unter Wasser)
Länge: 64,70 m
Breite: 6,32 m
Tiefgang: 3,56 m
max. Tauchtiefe: 50 m
Antrieb: Dieselmotoren 2 x 925 PS
E-Maschinen 2 x 600 PS
Bewaffnung: 2 Bugrohre/2 Heckrohre/ 6 Torpedos
1 x 105 mm (Artillerie)
Besatzung: 4 Offiziere
31 Mannschaft
Geschwindigkeit: 16,4 Knoten (über Wasser)
9,7 Knoten (unter Wasser)
Einsätze: 17 Feindfahrten
Erfolge: 121 versenkte Handelsschiffe mit insgesamt 262.886 BRT
Verbleib: seit 18. Oktober 1918 verschollen; vermutlich am 9. November 1918 bei Gibraltar versenkt (38 Tote)

SM U 34 war ein deutsches U-Boot der kaiserlichen Marine.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

SM U 34 wurde am 29. März 1912 bei der Germaniawerft Kiel in Auftrag gegeben. Der Stapellauf fand am 9. Mai 1914 statt.

Einsätze von U 34 während des Krieges

Nach seiner Indienststellung am 5. Oktober 1914 wurde U 34 der auf Helgoland stationierten II. U-Boot-Flottille unterstellt.

Am 23. August 1915 wurde es zusammen mit SM U 35 ins Mittelmeer in die österreich-ungarische Marinebasis Cattaro zur Flottille Pola verlegt.

Mit der Versenkung von 121 Handelsschiffen mit einer Gesamttonnage von 262.886 BRT gehört U 34 zu einem der erfolgreichsten deutschen U-Booten des Ersten Weltkriegs.

Am 18. Oktober 1918 lief U 34 zu seinem letzten Einsatz aus. Seitdem bestand kein Kontakt mehr zu dem Boot. Vermutlich wurde es am 9. November 1918 in der Straße von Gibraltar von der britischen U-Boot-Falle HMS Privet versenkt.

Kommandanten

  • Claus Rücker – 5. Oktober 1914 bis 11. Dezember 1916
  • Johannes Klasing – 12. Dezember 1916 bis 17. Januar 1918
  • Wilhelm Canaris – 18. Januar bis 13. März 1918
  • Johannes Klasing – 14. März bis 9. November 1918

Weblinks


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