SM-liiga 1996/97

SM-liiga 1996/97
SM-liiga
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Meister: Jokerit Helsinki
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Die Saison 1996/97 war die 22. Spielzeit der SM-liiga. Zum vierten Mal seit der Gründung der SM-liiga und zum fünften Mal insgesamt wurde Jokerit Helsinki Finnischer Eishockey-Meister.

Inhaltsverzeichnis

Reguläre Saison

Modus

Jedes Team musste viermal gegen jedes andere Team in der Liga und sechsmal zusätzlich gegen örtlich nahegelegene Mannschaften spielen. Jedes Spiel bestand aus drei Dritteln á 20 Minuten. Im Fall, dass nach der regulären Spielzeit kein Sieger gefunden war, wurde das Spiel als unentschieden gewertet.

Ein Sieg in der regulären Spielzeit brachte einer Mannschaft 2 Punkte. Ein Unentschieden wurde mit einem Punkt vergütet. Für eine Niederlage gab es keine Punkte.

Abschlusstabelle

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, ET= Erzielte Tore, GT = Gegentore, TD = Tordifferenz, P = Punkte

Rang Mannschaft Sp S U N ET GT TD P
1. Jokerit 50 35 4 11 192 116 +76 74
2. TPS 50 32 7 11 191 105 +86 71
3. HPK 50 28 7 15 191 143 +48 63
4. Ilves 50 26 7 17 183 147 +36 59
5. JYP 50 25 6 19 163 136 +27 56
6. K-Espoo 50 21 9 20 154 163 -9 51
7. Ässät 50 19 10 21 171 181 -10 48
8. Tappara 50 18 8 24 139 171 -32 44
9. HIFK 50 17 8 25 159 171 -12 42
10. Lukko 50 16 5 29 136 170 -34 37
11. SaiPa 50 13 8 29 118 181 -63 34
12. KalPa 50 8 5 37 116 228 -112 21

Beste Scorer

Abkürzungen: T = Tore, A = Assists, P = Punkte

Rang Spieler Team T A P
1. Petri Varis Jokerit 36 23 59
2. Vladimir Vujtek jr Ässät 27 31 58
3. Kimmo Rintanen TPS 25 28 53
4. Mika Arvaja Ilves 22 30 52
5. Thomas Sjögren JYP 31 20 51
6. Timo Saarikoski Jokerit 14 36 50
7. Raimo Helminen Ilves 11 39 50
8. Jani Hassinen HPK 19 30 49
9. Vyaceslavs Fanduls Ässät 18 30 48
10. Peter Larsson JYP 13 35 48


Play-offs

Modus

Die Plätze 1-8 waren automatisch für die Play-offs qualifiziert. Für die jeweils nächste Runde qualifizierten sich die Mannschaften, die im Viertel- und Halbfinale gegen ihren Gegner von fünf Spielen die meisten gewonnen hatten. Die Sieger der Halbfinals zogen ins Finale ein während die Verlierer im kleinen Finale um den dritten Platz spielten. Im Finale wurden ebenfalls fünf Spiele gespielt. Wer die meisten Spiele gewann, war Sieger der Saison. In der Runde um Platz 3 wurde lediglich ein Spiel gespielt. Die jeweiligen Gegner wurden so zusammengestellt, dass die bestplatzierte Mannschaft gegen die schlechteste spielt, die zweitbeste, gegen die zweitschlechteste, und so weiter. Ein Spiel dauerte, so wie in der Hauptsaison, insgesamt 60 Minuten. Nach der regulären Zeit wurden Verlängerungen von jeweils 20 Minuten Länge gespielt bis ein Sieger durch ein entscheidendes Tor gefunden wurde.

Turnierbaum

Viertelfinale Halbfinale Finale
                   
15. – 18.3.1997        
 Jokerit  3
25. – 28.3.1997
 Tappara  0  
 Jokerit  3
15. – 20.3.1997
   Ilves  0  
 Ilves  3
3. – 6.4.1997
 JYP  1  
 Jokerit  3
15. – 20.3.1997
   TPS  0
 TPS  3
25.3. – 1.4.1997
 Assät  1  
 TPS  3 Spiel um Platz drei
15. – 20.3.1997
   HPK  2  
 HPK  3  HPK  1
 K-Espoo  1    Ilves  0
3.4.1997

Viertelfinale

Jokerit – Tappara
15. März Jokerit Tappara 3-1
16. März Tappara Jokerit 5-6 n.V.
18. März Jokerit Tappara 4-0
Jokerit gewinnt die Runde mit 3:0.
Ilves – JYP
15. März Ilves JYP 4-2
16. März JYP Ilves 6-1
18. März Ilves JYP 4-1
20. März JYP Ilves 2-5
Ilves gewinnt die Runde mit 3:1.
TPS – Ässät
15. März TPS Ässät 1-3
16. März Ässät TPS 4-7
18. März TPS Ässät 6-3
20. März Ässät TPS 2-4
TPS gewinnt die Runde mit 3:1.
HPK – K-Espoo
15. März HPK K-Espoo 3-0
16. März K-Espoo HPK 3-4
18. März HPK K-Espoo 2-3
20. März K-Espoo HPK 3-4
HPK gewinnt die Runde mit 3:1.

Halbfinale

Jokerit – Ilves
25. März Jokerit Ilves 7-3
26. März Ilves Jokerit 1-2
28. März Jokerit Ilves 4-2
Jokerit gewinnt die Runde mit 3:0.
TPS – HPK
25. März TPS HPK 1-4
26. März HPK TPS 5-3
28. März TPS HPK 5-4
30. März HPK TPS 1-2 n.V.
1. April 'TPS HPK 6-2
TPS gewinnt die Runde mit 3:2.

Dritter Platz

HPK – Ilves
3. April HPK Ilves 5-1
HPK gewinnt Bronze.

Finale

Jokerit – TPS
3. April TPS Jokerit 2-3 n.V.
5. April Jokerit TPS 4-2
6. April Jokerit TPS 4-0
Jokerit gewinnt die Meisterschaft mit 3:0. TPS erhält Silber.

Beste Scorer

Abkürzungen: T = Tore, A = Assists, P = Punkte

Rang Spieler Team T A P
1. Kimmo Rintanen TPS 5 10 15
2. Otakar Janecký Jokerit 2 13 15
3. Petri Varis Jokerit 7 4 11
4. Brian Rafalski HPK 6 5 11
5. Antti Aalto TPS 5 6 11

SM-liiga-Qualifikation

Um nicht abzusteigen musste sich die letztplatzierte Mannschaft der SM-liiga (in diesem Fall KalPa Kuopio) gegen drei Aufstiegskandidaten aus der zweiten finnischen Eishockeyliga (1. Division) beweisen. Die Aufstiegskandidaten waren die drei besten Mannschaften der Play-offs (Haukat Järvenpää, Karhut und Kärpät Oulu). Es gab zwei Qualifikationsrunden, wobei in der zweiten Runde die Gewinner der ersten gegeneinander antraten. Wer die zweite Runde gewann, durfte in der SM-liiga bleiben bzw. in diese aufsteigen.

1. Runde

KalPa – Haukat
15. März KalPa Haukat 6-4
16. März Haukat KalPa 1-2 n.V.
18. März KalPa Haukat 5-4 n.V.
KalPa gewinnt die 1. Runde mit 3:0.
Karhut – Kärpät
15. März Karhut Kärpät 2-6
16. März Kärpät Karhut 5-1
18. März Karhut Kärpät 2-6
Kärpät gewinnt die 1. Runde mit 3:0.

2. Runde

Pelicans – Kärpät
28. März KalPa Kärpät 5-1
26. März Kärpät KalPa 1-2 n.V.
25. März KalPa Kärpät 5-4 n.V.
KalPa gewinnt die 2. Runde mit 3:0.

KalPa Kuopio durfte aufgrund des Ergebnisses der 2. Runde in der SM-liiga bleiben. Die restlichen Mannschaften blieben in der 1. Division.

Auszeichnungen

Auszeichnung Gewinner Mannschaft
Aarne-Honkavaara-Trophäe Petri Varis Jokerit
Jari-Kurri-Trophäe Otakar Janecký Jokerit
Jarmo-Wasama-Gedenk-Trophäe Olli Jokinen HIFK
Kalevi-Numminen-Trophäe Hannu Kapanen HPK
Kultainen kypärä Kimmo Rintanen TPS
Lasse-Oksanen-Trophäe Jani Hurme TPS
Matti-Keinonen-Trophäe Kimmo Timonen TPS
Pekka-Rautakallio-Trophäe Brian Rafalski HPK
Pentti-Isotalo-Trophäe Panu Bruun -
Raimo-Kilpiö-Trophäe Kimmo Rintanen TPS
Unto-Wiitala-Trophäe Seppo Mäkelä -
Urpo-Ylönen-Trophäe Jani Hurme TPS
Veli-Pekka-Ketola-Trophäe Petri Varis Jokerit

Quellen


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