SK Kölsch

SK Kölsch
Seriendaten
Originaltitel SK Kölsch
SK Koelsch.jpg
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr(e) 1997–2005
Produktions-
unternehmen
Dream Productions TV & Movie GmbH (1. Staffel)
Odeon Film AG
Länge 45 Minuten
Episoden 81 in 7 Staffeln
Genre Krimi
Titellied BAP – Ahnunfürsich
Idee Markus Hoffmann,
Daniel Maximilian,
Fritz Müller-Scherz,
Oliver Pautsch
Erstausstrahlung 11. Januar 1999 auf Sat. 1
Besetzung

SK Kölsch war eine deutsche in Köln produzierte Fernsehserie, die von 1999 bis 2005 auf Sat.1 ausgestrahlt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Macho Jupp Schatz und der schwule, sensible Klaus Taube bilden als Hauptkommissare ein Team bei der Kölner Kriminalpolizei. Schatz trifft Entscheidungen eher spontan und aus dem Bauch heraus, während sich sein Kollege, der zuvor beim BKA gearbeitet hat, stets an die Dienstvorschriften hält und nach Fakten entscheidet. So scheinen sie vollkommen unterschiedlich, doch gerade diese Mischung macht ihr Team so erfolgreich. Allerdings hat auch Jupp eine sensible Seite und muss sich nach dem Tod seiner Ex-Frau Ellen Hennes allein um den gemeinsamen Sohn Florian kümmern. Unterstützt werden Taube und Schatz in ihren Ermittlungen vom Computerspezialisten Hauptmeister Achim Pohl, Kriminaloberkommissarin Gabi Schmitz, sowie dem Kriminalobermeister Dino Riaci (Staffel 1) bzw. Kriminalobermeister Gino Bruni (ab Staffel 2), sowie der Zivilangestellten Jenny Brückner (Staffel 2). Auch der Vorgesetzte Heinrich Haupt hat nichts gegen das lockere Klima auf der Wache einzuwenden. Nachdem Taube den Dienst quittiert hat, wird er (ab der 4. Staffel) durch Falk von Schermbeck ersetzt, der sich in seinen Eigenschaften allerdings nicht von ihm unterscheidet. Haupt geht in den Ruhestand (7. Staffel) und Kriminalhauptkommissarin Gesine Westfahl wird die neue Chefin (7. Staffel) wird. Da die Ausstrahlung in der finalen Staffel nicht mehr chronologisch verlief, bzw. am Ende noch vier vorher nicht gesendete Folgen angehängt wurden, geschieht der Abschied von Haupt aber erst in der vorletzten Folge, während Westfahl schon in der ersten Folge der 7. Staffel ihren Dienst angetreten hat.

Besetzung

Schauspieler Rollenname Dienstgrad Einstieg Ausstieg Staffeln Jahr(e)
Uwe Fellensiek Josef ‚Jupp‘ Schatz Kriminalhauptkommissar Folge 1 Folge 81 1-7 1999–2005
Dirk Martens Falk von Schermbeck Kriminalhauptkommissar Folge 39 Folge 81 4-7 2002–2005
Gustav-Peter Wöhler Achim Pohl Kriminalhauptmeister Folge 1 Folge 81 1-7 1999–2005
Luca Zamperoni Gino Bruni Kriminalobermeister Folge 13 Folge 70 2-7 2000–2005
Tatjana Clasing Marie Weiß Pathologin Folge 1 Folge 77 1-7 1999–2005
Carin C. Tietze Gesine Westfahl Kriminalhauptkommissarin Folge 70 Folge 81 7 2005
Ingrid Stein Bertha Schatz Pächterin der Cafeteria Folge 1 Folge 77 3-7 1999–2005
Katja Weitzenböck Ellen Hennes Besitzerin der Kneipe Folge 1 Folge 22 1-2 1999–2001
Christian Maria Goebel Klaus Taube Kriminalhauptkommissar Folge 1 Folge 38 1-3 1999–2002
Michaela Wiebusch Gabi Schmitz Kriminaloberkommissarin Folge 1 Folge 12 1 1999
Pasquale Aleardi Dino Riaci Kriminalobermeister Folge 1 Folge 12 1 1999
Annette Frier Jenny Brückner Sachbearbeiterin Folge 13 Folge 28 2 2000–2001
Christoph Quest Heinrich Haupt Kriminaloberrat Folge 1 Folge 69 1-7 1999-2006

Episodenliste

Rezeption

Kritik

„Die Serie war zwar nie ein Riesenerfolg, schlug sich aber lange Zeit wacker gegen die direkte RTL-Konkurrenz, das übermächtige Quiz Wer wird Millionär?. “

Fernsehlexikon.de [1]

„Unterhaltsame Krimiware mit reichlich Lokalkolorit, einer Prise rheinischen Humors und "handfesten" Typen. “

Fernsehlexikon.de [2]

„Bei ‚SK Kölsch‘ tritt die Action eher in den Hintergrund, doch dafür ist (psychologische) Spannung und eine Menge Humor garantiert. “

Wunschliste.de [3]

Ausstrahlung

Von 1999 bis 2005 wurden sieben Staffeln mit insgesamt 81 Folgen ausgestrahlt. 2006 wurden noch einmal vier alte Folgen wiederholt. [4] Die Quoten lagen meistens bei 10 % Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Als diese auf ca. 7 % in der werberelevanten Zielgruppe zurückging, wurde die Serie abgesetzt.

Seit dem 25. Mai 2011 strahlt der Westdeutsche Rundfunk die Serie erneut aus.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier und Jochen Stöckle: SK Kölsch. In: fernsehlexikon.de. 19. Dezember 2006, abgerufen am 18. März 2011.
  2. SK Kölsch: Karneval des Todes. In: TV Spielfilm. Hubert Burda Medie AG, abgerufen am 18. März 2011.
  3. Sebastian Pflug: SK Kölsch auf Wunschliste.de. In: Wunschliste.de. imfernsehen GmbH & Co. KG, abgerufen am 18. März 2011.
  4. Markus Ruoff: Umprogrammierung: «SK Kölsch» statt «Inspektor Rolle». In: Quotenmeter.de. 5. August 2006, abgerufen am 18. März 2011.
  5. WDR: SK Kölsch - Karneval des Todes. In: wdr.de. 31. März 2011, abgerufen am 26. Mai 2011.

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