SAS-Liga

SAS-Liga

Die Superliga ist die höchste Spielklasse im dänischen Herrenfußball. Sie wird nach ihrem Hauptsponsor, der skandinavischen Fluggesellschaft Scandinavian Airlines System auch SAS-Liga genannt und ist oberhalb der dänischen zweiten Liga Viasat Sport Division angesiedelt. Die Superliga löste 1991 die seit 1945 aktive 1. Division ab, gleichzeitig wurde der Spielbetrieb von der in Skandinavien üblichen Jahressaison (Spiele von Frühling bis Herbst, Meisterschaftsentscheidung im Spätherbst und lange Winterpause) auf den in Resteuropa üblichen Modus (Spiele von Herbst bis Sommer und lange Sommerpause) umgestellt.

Inhaltsverzeichnis

Modus

Seit der Saison 1995/96 spielen in der Superliga statt zehn zwölf Mannschaften in drei Runden gegeneinander, was 33 Spieltage ergibt. Alle Mannschaften treffen also jeweils dreimal aufeinander, so dass je eine Mannschaft zwei Heimspiele gegen denselben Gegner in einer Saison bestreitet. Jedoch wird sichergestellt, dass keine Mannschaft mehr als 17 Heimspiele hat.

Für einen Sieg gibt es gemäß der Dreipunkteregel drei Punkte, für ein Unentschieden einen. Die beiden Letzten der Abschlusstabelle steigen ohne Relegationsspiele in die Viasat Sport Division ab, deren beide Erstplatzierte aufsteigen.

Die dänischen Fußballmeister seit Einführung der Superliga

In der Übergangssaison 1991 wurde eine verkürzte Meisterschaft ausgespielt, da die letzte Saison erst im Winter 1990 zu Ende gegangen war (Meister: Brøndby IF) und die Saison 1991/92 bereits im Herbst beginnen sollte. So spielten nur zehn Mannschaften eine Saison mit Hin- und Rückrunde (18 Spieltage), und der Meister hieß erneut Brøndby.

Auch die Saison 1991/92 war noch eine Übergangssaison: da in der zweiten Liga die Umstellung auf die Sommerpause noch nicht erfolgt war, stiegen bereits zur Halbzeit der Saison (nach dem 18. Spieltag) zwei Mannschaften ab, die acht Verbleibenden ermittelten in 14 weiteren Spielen den Meister. Hier konnte sich überraschend Lyngby BK durchsetzen.

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