Rufina und Secunda

Rufina und Secunda
Das Martyrium der Heiligen Secunda und Rufina. Gemälde von Il Morazzone u.a. (1620-1625)

Rufina und Secunda († 257 in Rom) waren frühchristliche Märtyrinnen, die während der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian das Martyrium erlitten.

Der Passio aus der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts zufolge waren Rufina und Secunda Schwestern und geweihte Jungfrauen, die vom Präfekten Junius Donates gefangengenommen und gefoltert wurden. Dieser übergab sie schließlich dem Archesilaos, der sie an der Via Cornelia enthaupten ließ. Dort, am neunten Meilenstein, entstand später, wohl unter Papst Julius I., eine Basilika. Papst Anastasius IV. hat später die Gebeine der Secunda und Rufina in die Vorhalle des Baptisteriums der Lateranbasilika übertragen lassen.

Rufina und Secunda werden als Heilige verehrt; ihr Gedenktag ist der 10. Juli.

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