Rosenkranzgebet

Rosenkranzgebet
Rosenkranz

Ein Rosenkranz ist eine Perlenschnur, die als Zählkette für das vielgliedrige Rosenkranzgebet dient. Sie kann aber auch die Bezeichnung für das Rosenkranzgebet selbst sein.

Inhaltsverzeichnis

Verschiedene Formen des Rosenkranzes

Der heilige Dominikus soll den Rosenkranz bei einer Marienerscheinung empfangen haben.

Es gibt Gebete, die an Zählketten verrichtet werden, auch in anderen christlichen Konfessionen und nicht-christlichen Religionen. In der orthodoxen Kirche hat der Rosenkranz als Zählkette für das Jesusgebet eine lange Tradition. Die Anglican Prayer Beads kombinieren Elemente des katholischen und orthodoxen Rosenkranzes. Der lutherische Christusrosenkranz ist in Anlehnung an das katholische Rosenkranzgebet entstanden. Der Rosenkranz ist inspiriert durch Gebetsketten aus dem Orient. Im Islam ist das der Tasbih, im Buddhismus und Hinduismus die Mala. Im Christentum gibt es verschiedene Formen des Rosenkranzes. Dieser Absatz gibt einen Überblick über die in der katholischen, orthodoxen und anglikanischen Kirche gebräuchlichen Formen, den Christusrosenkranz und die „Perlen des Glaubens“, eine recht junge, an griechische Komboloi angelehnte Gebets- und Andachtskette.

Der katholische Rosenkranz

Im Gebet der katholischen Kirche erfreut sich der Rosenkranz großer Beliebtheit. Mai und Oktober sind nach katholischer Tradition Monate der besonderen Verehrung Mariens, im Mai findet dies durch Maiandachten, im Oktober durch Rosenkranzandachten seine Ausdrucksform. Am 7. Oktober wird das Rosenkranzfest begangen. Dieser Absatz skizziert zunächst die geschichtliche Entwicklung und erklärt dann den Aufbau und die Gebetsweise der katholischen Rosenkranzform. Der Rosenkranz hat 59 Perlen.

Geschichte

Das katholische Rosenkranzgebet entwickelte sich aus frühmittelalterlichen Mariengebeten, bei denen das Ave Maria einhundertfünfzigmal wiederholt und mit Glaubensgeheimnissen und biblischen Texten verbunden wurde.

Die älteste schriftliche Erwähnung einer Schnur mit aufgezogenen Steinen als Zählkette für wiederholt gesprochene Gebete in der Lateinischen Kirche schreibt diese Gebetsschnur der angelsächsischen Adligen Lady Godiva († um 1085) zu:

“The circlet of precious stones which she had threaded on a cord in order that by fingering them one after another she might count her prayers exactly were to be placed on a statute of the Blessed Virgin Mary.”

– William of Malmesbury: Gesta Ponificum Anglorum, 1125, Rolls Series 311.[1]

Im 11. Jahrhundert schuf Petrus Damiani (um 1006–1072) die Form des „Ave Maria“:

„Ave Maria, gratia plena. Dominus tecum. Benedicta tu in mulieribus.“

Im 12. Jahrhundert kam der Brauch auf, dass in Klöstern die Laienbrüder bzw. -schwestern, die meist nicht lesen bzw. kein Latein konnten, statt der lateinischen Psalmen des Stundengebets andere Gebete verrichteten. Neben dem Vaterunser tritt auch das Ave Maria als Ersatzgebet für die Psalmen auf, letzteres insbesondere bei den Zisterziensern und Kartäusern. Für eine Reihe von 150 „Ave Maria“ kam in Anlehnung an die 150 Psalmen der Bibel der Name Marienpsalter auf.

Das „Alte Passional“, eine mittelhochdeutsche Legendensammlung ohne Angabe des Verfassers vergleicht das „Ave Maria“ mit einer himmlischen Rose. Hierin gründet wohl die Bezeichnung „Rosenkranz“ für die Zählkette und eine Ave-Maria-Gebetsreihe. Eine der Legenden erzählt von einem Marienverehrer, der eine Marienstatue mit einem geflochtenen Kranz aus Rosen zu schmücken pflegte. In einer Erscheinung soll er eines Tages die Botschaft bekommen haben, dass sich Maria über einen anderen Rosenkranz mehr freue, nämlich über 50 gebetete „Ave Maria“. Diese würden in ihren Händen zu Rosen, aus denen sie den schönsten Kranz flechten könne.

Der Zisterzienserabt Stephan von Sallay († 1252) formulierte eine Vorform der 15 Rosenkranzgeheimnisse.

Durch den Kartäusermönch Heinrich von Kalkar (1328–1408) kam die Gewohnheit auf, fünfmal zehn „Ave Maria“ zu beten und jeden Zehnerblock mit einem „Vaterunser“ zu beginnen und einem „Ehre sei dem Vater“ zu beenden.

Die heute gebräuchliche Form des Rosenkranzes entstand im Advent 1409. Der Trierer Kartäuser Dominikus von Preußen († 1460) fasste die Ereignisse des Lebens Jesu in 50 Schlusssätzen (clausulae) zusammen, die sich an den (damals allein üblichen) ersten Teil des Ave Maria anschlossen. Adolf von Essen, ebenfalls aus dieser Kartause, verkürzte die „clausulae“ auf 15.

Weit verbreitet ist die von Alanus de Rupe um 1468 zuerst verbreitete Legende, dass der heilige Dominikus, Gründer des Dominikanerordens, die heutige Form des Rosenkranzes 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen und sie in seinem Orden eingeführt haben soll. Die Legende erzählt, dass Maria den Rosenkranz Dominikus als Waffe im Kampf gegen die Albigenser geschenkt habe.

In seiner Bulle „Ea quae“ vom 9. Mai 1479 empfiehlt Papst Sixtus IV. das tägliche Beten des Rosenkranzes.

1508 wurde dem „Ave Maria“ der Schluss-Satz „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns …“ hinzugefügt.

In seinem Breve „Consueverunt“ vom 17. September 1569 legte Papst Pius V. den Text des „Ave Maria“ endgültig fest und regelte die Form des Rosenkranzgebets offiziell.

Am 7. Oktober 1571 besiegte die katholische Seestreitmacht unter Juan de Austria, dem Stiefbruder des spanischen Königs, die türkische Mittelmeerflotte im Golf von Lepanto in der Seeschlacht von Lepanto vernichtend. Der Sieg wurde dem „Gebetssturm“ zugerechnet, bei dem in ganz Europa im Vorfeld der Seeschlacht das Rosenkranzgebet gebetet wurde. In der Folge stiftete Papst Gregor XIII. 1573 das Rosenkranzfest. Nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein am 5. August 1716 erhob Papst Klemens XI. das Fest zu einem Fest der ganzen Kirche.

Papst Leo XIII. war ein großer Verehrer des Rosenkranzgebetes, dem er zahlreiche Enzykliken und apostolische Schreiben widmete:

1884 führte Papst Leo XIII. den Oktober als Rosenkranzmonat verpflichtend ein. Die Verpflichtung wurde 1958 aufgehoben, die Tradition aber beibehalten.

Im 20. Jahrhundert erschienen folgende päpstliche Schriften zum Rosenkranz:

Am 16. Oktober 2002 erschien das Apostolische Schreiben Rosarium Virginis Mariae Papst Johannes Pauls II., in dem die lichtreichen Geheimnisse eingeführt und das Jahr von Oktober 2002 bis Oktober 2003 zum „Jahr des Rosenkranzes“ ausgerufen wurde.

Aufbau

Die Eröffnung des Rosenkranzes wird an einer am Kranz befestigten Kette mit einem Kreuz und drei kleinen Perlen, die von zwei großen Perlen gerahmt sind, gebetet. Darauf folgen fünfmal zehn kleinere Kugeln für die Ave Maria und eine davon abgesetzte große für das Vaterunser und Ehre sei dem Vater. Zehn Ave Maria, ein Vaterunser und ein Ehre sei dem Vater bilden ein Gesätz, fünf dieser Gesätze einen Rosenkranz. Das vollständige Rosenkranzgebet umfasst drei Rosenkränze, also 150 Ave Maria in Analogie zu den 150 Psalmen.

Gebetsweise

Gebetsweise des katholischen Rosenkranzes:
(1) Glaubensbekenntnis
(2) Vater Unser
(3) drei Ave Maria
(4) Ehre sei dem Vater
(5) fünf Gesätze mit je einem Vaterunser, zehn Ave Maria und einem Ehre sei dem Vater

Siehe auch: Anleitung zum Rosenkranzgebet – Anleitung zum lateinischen Rosenkranzgebet

Gebetet wird der Rosenkranz wie folgt:

  • Apostolisches Glaubensbekenntnis, dabei wird das Kreuz in der Hand gehalten,
  • Ehre sei dem Vater, vor der ersten großen Perle,
  • Vaterunser, an der ersten großen Perle,
  • drei Ave Maria mit eingefügten Bitten um christliche Tugenden an den folgenden drei kleinen Perlen,
    1. um Glauben: Jesus, der in uns den Glauben vermehre,
    2. um Hoffnung: Jesus, der in uns die Hoffnung stärke und
    3. um Liebe: Jesus, der in uns die Liebe entzünde,
  • Ehre sei dem Vater und anschließend
  • 50 Ave Maria, in Zehnergruppen (Gesätze) gegliedert. In jeder Zehnergruppe wird jeweils nach dem Wort „Jesus“ ein sogenanntes Geheimnis eingefügt, ein Glaubenssatz, der dem Neuen Testament entstammt und das Leben Jesu und seiner Mutter Maria betrifft.

Jedes Gesätz wird eingeleitet mit dem Vater unser (an der großen Perle) und abgeschlossen mit dem Ehre sei dem Vater (vor der nächsten großen Perle). Manchmal wird nach dem Ehre sei dem Vater noch das Fatima-Gebet eingefügt, das jedoch nicht offizieller Bestandteil des Rosenkranzes ist.

Im Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche ist ein eigenes Schlussgebet formuliert: Bitte für uns, heilige Gottesmutter, / dass wir würdig werden der Verheißungen Christi. / Lasset uns beten. / Gott, dein eingeborener Sohn hat uns durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung die Schätze des ewigen Heiles erworben. Wir verehren diese Geheimnisse im heiligen Rosenkranz der seligen Jungfrau Maria. Lass uns nachahmen, was sie enthalten, und erlangen, was sie verheißen. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Amen. Den Abschluss des Rosenkranzes bildet oft eine Marianische Antiphon.

In Gemeinschaft ist der Rosenkranz oft eingebettet in eine Rosenkranzandacht in einer Kirche oder Kapelle. Dabei wird das Gebet des ganzen Rosenkranzes oder einzelner Gesätze von Marienliedern, anderen marianischen Gebeten und meditativen Impulsen umrahmt.

Rosenkranzgeheimnisse

Derzeit gibt es – in Fünfergruppen aufgeteilt – zwanzig offizielle Formulierungen für Geheimnisse, die beim Rosenkranzgebet betrachtet werden. Den traditionellen fünfzehn hat Papst Johannes Paul II. im Oktober 2002 anlässlich des 24. Jahrestages seiner Wahl zum Papst mit dem Apostolischen Schreiben Rosarium Virginis Mariæ[2] eine vierte Fünfergruppe von Rosenkranzgeheimnissen, die lichtreichen Geheimnisse, hinzugeführt (vgl. ebd. Nr. 21).

Freudenreiche Geheimnisse (gaudii mysteria)

Die freudenreichen Geheimnisse betrachten die Inkarnation und das verborgene Leben Christi:

deutsch lateinisch
Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast (Lk 1, 35) Quem, Virgo, concepisti.
Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast (Lk 1, 39–56) Quem visitando Elisabeth portasti.
Jesus, den du, o Jungfrau, in Betlehem geboren hast (Lk 2, 1–20) Quem, Virgo, genuisti.
Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast (Lk 2, 22–24) Quem in templo praesentasti.
Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast (Lk 2, 41–52) Quem in templo invenisti.

Lichtreiche Geheimnisse (lucis mysteria)

Die lichtreichen Geheimnisse betrachten einige besonders bedeutende Momente des öffentlichen Lebens und Wirkens Jesu. So seine Taufe im Jordan durch Johannes, sein Weinwunder bei der Hochzeit zu Kana, seine Verkündigung des Reiches Gottes, seine Verklärung auf dem Berg Tabor und die Einsetzung der Eucharistie beim letzten Abendmahl in Jerusalem.[3]

deutsch lateinisch
Jesus, der von Johannes getauft worden ist (Lk 3, 21–22) Qui apud Iordanem baptizatus est.
Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat (Joh 2, 1–12) Qui ipsum revelavit apud Canense matrimonium.
Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat (Mt 9, 35) Qui Regnum Dei annuntiavit.
Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist (Lk 9, 28–36) Qui transfiguratus est.
Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat (Mk 14, 17–25) Qui Eucharistiam instituit.

Schmerzhafte Geheimnisse (doloris mysteria)

Die schmerzhaften Geheimnisse betrachten die Passion Christi:

deutsch lateinisch
Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat (Lk 22, 44) Qui pro nobis sanguinem sudavit.
Jesus, der für uns gegeißelt worden ist (Joh 19, 1) Qui pro nobis flagellatus est.
Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist (Joh 19, 2) Qui pro nobis spinis coronatus est.
Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat (Joh 19, 17) Qui pro nobis crucem baiulavit.
Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist (Joh 19, 18) Qui pro nobis crucifixus est.

Glorreiche Geheimnisse (gloriae mysteria)

Die glorreichen Geheimnisse betrachten die Auferstehung Christi:

deutsch lateinisch
Jesus, der von den Toten auferstanden ist (Lk 24, 6) Qui resurrexit a mortuis.
Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist (Apg 1, 9–11) Qui in caelum ascendit.
Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat (Apg 2, 1–13) Qui Spiritum Sanctum misit.
Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat (1 Kor 15, 22–23) Qui te, Virgo, assumpsit.
Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat (Offb 12, 1) Qui te, Virgo, in caelis coronavit.

Eigene Formulierungen

Außerdem ist es möglich, eigene Geheimnisse zu formulieren. Ein Beispiel dafür bietet das Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ (Nr. 33, Abschnitt 6) mit den trostreichen Geheimnissen:

    • Jesus, der als König herrscht (Offb 19, 6)
    • Jesus, der in seiner Kirche lebt und wirkt (Eph 1, 22–23)
    • Jesus, der wiederkommen wird in Herrlichkeit (2 Petr 3, 8–13)
    • Jesus, der richten wird die Lebenden und die Toten (Röm 2, 1–11)
    • Jesus, der alles vollenden wird (1 Kor 15, 35–58)

Durch das Beten eines vollständigen Rosenkranzes in der Kirche vor dem Allerheiligsten oder in Gemeinschaft kann man täglich, wenn man die Voraussetzungen (Beichte, Empfang der Heiligen Kommunion, Gebet für den Papst, keine Anhänglichkeit an auch lässliche Sünden) erfüllt, einen vollkommenen Ablass gewinnen.

Wochenschema

In der katholischen Kirche ist es üblich, die Geheimnisse des Rosenkranzes in wöchentlichem Rhythmus nach dem folgenden Schema zu beten:[4]

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
glorreiche Geheimnisse freudenreiche Geheimnisse schmerzhafte Geheimnisse glorreiche Geheimnisse lichtreiche Geheimnisse schmerzhafte Geheimnisse freudenreiche Geheimnisse

Bevor die lichtreichen Geheimnisse eingeführt wurden, wurden abweichend von der Darstellung oben donnerstags die freudenreichen und samstags die glorreichen Geheimnisse betrachtet.

Barmherzigkeitsrosenkranz

Paul Cézanne: Alte Frau mit Rosenkranz, 1895/96

Der Barmherzigkeitsrosenkranz wird ebenfalls auf die traditionellen Rosenkranzperlen gebetet, enthält jedoch nicht das Ave Maria, sondern konzentriert sich auf die göttliche Barmherzigkeit in Jesus Christus. Er basiert auf Visionen der polnischen Ordensschwester Faustyna Kowalska (1905–1938). Die Gebete des Barmherzigkeitsrosenkranzes sind an Gott Vater und Jesus Christus gerichtet und haben einen engen Zusammenhang mit der Eucharistie als Messopfer.

Aufbau des Barmherzigkeitsrosenkranzes:

Auf die ersten drei Perlen: Vater unser... Ave Maria... Ich glaube an Gott (Apostolisches Glaubensbekenntnis) ...
Auf die großen Perlen: „Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt.“
Auf die kleinen Perlen: „Durch sein schmerzhaftes Leiden hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.“
Am Ende dreimal: „Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.“

Vorher und nachher kann noch gebetet werden:

„O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt, Jesus, ich vertraue auf Dich! Barmherziger Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns bete ich Dich an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und die Sterbenden.“

Andere Formen des Rosenkranzes

Neben der offiziellen Rosenkranzform gibt es in der katholischen Kirche noch verschiedene andere Rosenkranzformen, die sich in der Anzahl der Perlen und der Anordnung der Gebete unterscheiden.

Fingerrosenkranz
Rosenkranzring

Eine verkleinerte Form ist der sogenannte Rosenkranzring oder Fingerrosenkranz. Dieser besteht aus einem Ring mit zehn Erhebungen beziehungsweise zehn kleinen Perlen und einem Kreuz. Diese auch Soldatenrosenkranz genannte Form entstand im Mittelalter im Zuge der Kreuzzugsbewegung. An einem solchen Rosenkranz wird ein Gesätz abgezählt; fünfmal gebetet ergibt er einen großen Rosenkranz. Es gibt auch Versionen, bei denen die Anzahl der Perlen auf nur fünf verkürzt ist. Dabei wird an jeder Perle ein Ave Maria gebetet, wobei jeweils ein anderes Geheimnis angefügt wird.

Virtueller Rosenkranz

Mit Virtual Rosary[5] kann der Rosenkranz am Computer gebetet werden. Das Programm ist für Microsoft Windows, Mac und Palm verfügbar; eine Version für PocketPC ist in Planung. Die Software eignet sich auch als Lernprogramm, um etwa Kindern das Rosenkranzgebet beizubringen.

Auf dem Bildschirm wird ein Rosenkranz angezeigt, an dem die jeweils aktuelle Perle markiert ist; das zugehörige Gebet – 14 Sprachen sind verfügbar – wird angezeigt. Darüber hinaus wird zu jedem Geheimnis ein Bild und ein kurzer Betrachtungstext eingeblendet. Auch Hintergrundmusik ist verfügbar.

In das Programm integriert ist PrayerCast, eine Art virtuelles Fürbittbuch, in das Besucher auf der Internetseite von Virtual Rosary Gebetsanliegen eintragen können. Wird das Rosenkranzgebet unter Virtual Rosary gestartet, werden die jüngsten Eintragungen angezeigt, bei jeder Perle eine. Auf diese Weise soll eine internationale virtuelle Gebetsgemeinschaft entstehen.

Komboskini

Die orthodoxe Gebetsschnur

Hauptartikel: Jesusgebet

Die Gebetsschnur, das orthodoxe Pendant zum Rosenkranz, russisch Tschotki und griechisch Komboskini genannt, besteht in seiner ursprünglichen Form nicht aus Perlen, sondern aus einer Schnur, in die 30, 33, 50, 100 oder mehr Knoten geknüpft werden.

Die geschlossene Schnur steht als Zeichen für das nie endende Gebet („Betet ohne Unterlass“). Sie wird in der orthodoxen Tradition beim Jesusgebet verwendet, weniger, um die Gebete zu zählen, sondern als Hilfe zur Konzentration und für einen gleichmäßigen Rhythmus. In der orthodoxen Kirche erhalten Mönche und Nonnen die Gebetsschnur zur Profess.

Ihren Ursprung hat die Gebetsschnur in der Tradition des spätantiken orientalischen Mönchtums, kurze Bibelzitate meditativ zu wiederholen. Die orthodoxe Kirche führt die Tradition auf Pachomios zurück, der auf diese Weise Mönchen, die nicht lesen und schreiben konnten, half, eine bestimmte Anzahl Gebete oder Niederwerfungen auszuführen.

In der russisch-orthodoxen Kirche können Gebetszeiten des Stundengebets oder der Besuch der Liturgie durch die Rezitation einer bestimmten Anzahl von Jesusgebeten ersetzt werden. Auf diese Weise kann der Stundengebet auch gehalten werden, wenn man auf die entsprechenden Bücher nicht zugegreifen kann oder jemand nicht in der Lage ist, eine Gebetszeit zu verrichten. Die Gebetsschnur hilft in solchen Fällen, die Anzahl der Gebete zu zählen.

Anglican Prayer Beads

Der anglikanische Rosenkranz

Der anglikanische Rosenkranz (Anglican Prayer Beads) ist eine verhältnismäßig neue Gebetsform, die Elemente des katholischen und orthodoxen Rosenkranzes enthält. Lynn Bauman entwickelte in den 1980er Jahren die Form des anglikanischen Rosenkranzes, der aus einem Kreuz und 33 Perlen besteht. Das Gebet beginnt am Kreuz, dann wird zur ersten großen Perle (The Invitatory) übergewechselt und sodann zu den vier Reihen weitergegangen, die aus je einer großen Perle (The Cruciforms) und sieben kleinen Perlen (The Weeks) bestehen.

Für das anglikanische Rosenkranzgebet gibt es keine feststehende Form. Jeder Beter kann sich die Gebete, die er an den einzelnen Perlen spricht, selbst zusammenstellen. Bekannt ist beispielsweise eine Gebetsfolge, die das Trisagion und das Jesusgebet einbezieht:

Aufbau des anglikanischen Rosenkranzes:
(1) The Cross
(2) The Invitatory
(3) The Cruciforms
(4) The Weeks
The Cross: Das Kreuz:
In the Name of God, Father, Son, and Holy Spirit. Amen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
The Invitatory: Invitatorium:
O God make speed to save me,
O Lord make haste to help me,
Glory to the Father, and to the Son, and to the Holy Spirit:
As it was in the beginning, is now, and will be forever.
Amen.
Oh Gott, komm mir zu Hilfe,
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater, und dem Sohn, und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
The Cruciforms: Kreuzformende Perlen:
Holy God,
Holy and Mighty,
Holy Immortal One,
Have mercy upon me.
Heiliger Gott,
heiliger starker Gott,
heiliger unsterblicher Gott,
erbarme dich meiner.
The Weeks: Wochenperlen:
Lord Jesus Christ, Son of God,
Have mercy on me, a sinner.
Herr Jesus Christus, (Sohn Gottes,)
erbarme dich meiner, einem Sünder.

Der Christus-Rosenkranz

Der Christus-Rosenkranz entstand in den 1960er Jahren durch das Bemühen der Mitglieder der Evangelischen Michaelsbruderschaft, Rudolf Ehrat, Herben Golzen und Walter Stökl, ein eng an das katholische Rosenkranzgebet angelehntes Gebet zu schaffen, das im Gegensatz zum traditionellen Rosenkranzgebet das Ave Maria nicht enthält und somit auch von evangelischen Christen gebetet und ökumenisch verwendet werden kann. Stattdessen wird dabei das aus der Kreuzwegandacht stammende Gebet „Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich, denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst“ wiederholt gebetet.

Perlen des Glaubens

Hauptartikel: Perlen des Glaubens

Perlen des Glaubens
Schematische Darstellung der „Perlen des Glaubens“: (1) Gottesperle – (2) Perle des Schweigens – (3) Ich-Perle – (4) Taufperle – (5) Wüstenperle – (6) Perle der Gelassenheit – (7) Perlen der Liebe – (8) Geheimnisperlen – (9) Perle der Nacht – (10) Perle der Auferstehung

Entwickelt wurden die „Perlen des Glaubens“ 1996 von Martin Lönnebo (*1930), einem Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Schweden. Bischof Lönnebo saß 1996 wegen eines Sturms mehrere Tage auf einer griechischen Insel fest. Als er dort griechische Fischer mit ihren Gebetsketten sah, kam ihm die Idee zu den „Perlen des Glaubens“. Zunächst entwarf er einen Rettungsring aus Perlen (daher der schwedische Name Frälsarkransen), wobei er jeder Perle eine Bedeutung zuteilte. Nach seiner Rückkehr nach Schweden stellte er sich ein Perlenband her und benutzt es zum Beten. Schnell verbreitete sich seine Erfindung in Schweden und gelangte vor ein paar Jahren von dort auch in den deutschsprachigen Raum.

Bei der aus 18 Perlen bestehenden Kette hat jede Perle eine Bedeutung, steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken oder ein Gebet. Feste Gebetsformulierungen gibt es nicht. Bei jeder Perle wird zum entsprechenden Thema eine Meditation gehalten oder ein Gebet gesprochen. Anfang und Ende der Kette ist eine große goldene Perle, die Gottesperle. Darauf folgt eine Perle des Schweigens, eine Ich-Perle, eine Taufperle, eine weitere Perle des Schweigens, eine Wüstenperle, wiederum eine Perle des Schweigens, eine Perle der Gelassenheit, eine weitere Perle des Schweigens, zwei Perlen der Liebe, drei Geheimnisperlen, eine Perle der Nacht, eine weitere Perle des Schweigens, eine Perle der Auferstehung und eine weitere Perle des Schweigens. In dieser Reihenfolge sind die Perlen auch Sinnbild für den Lebensweg. Sie stellen auch einen Katechismus dar.

Eine Anleitung zum Umgang mit den „Perlen des Glaubens“[6] sowie Gebetstexte[7] bietet die evangelische Ansverus-Communität e.V. auf ihrer Internetseite an.

Rosenkranzähnliche Gebete in nicht-christlichen Religionen

Auch im Islam, Buddhismus und Hinduismus gibt es Gebetsketten, an denen meditative Gebete verrichtet werden.

Islam

Hauptartikel: Tasbih Arabisch= Masbaha

Die islamische Gebetskette heißt Tasbih oder Masbaha; es gibt sie in verschiedenen Formen, mit 11, 33, 99 oder 1.000 Perlen. Beim Gebet werden entweder die im Koran vorkommenden 99 Namen Allahs rezitiert oder andere religiöse Formeln gesprochen.

Der islamische Rosenkranz wird Sabbha genannt und ist in vier Teile unterteilt. Alle vier Teile haben insgesamt 33 Perlen, die aus Holz oder Kunststoff, klein oder groß, bestehen. Man kann beim Benutzen der Sabbha auf zwei verschiedene Weisen vorgehen. Die erste und einfachste ist es, 33 mal Gott zu preisen für seine Werke und sein Tun- << Subhann-allah>> Dann 33 mal Gott danken << Al hamdu-lillah>>. Danach 33 mal seine Einzigartigkeit und den Monotheismus bezeugen bzw. zustimmen << La illaha- ila- allah>> Und zu guter Letzt seine Großartigkeit, Allwissenheit, Mächtigkeit, Gerechtigkeit etc. << Allah- hu-akbar>>.

Bei der zweiten Art und Weise kann man die oben genannten Aspekte bei jedem einzelnen Abschnitt wiederholen.

Buddhismus und Hinduismus

Hauptartikel: Mala

Die buddhistische und hinduistische Gebetskette heißt Mala (Sanskrit: माला, mālā) und besteht in der Regel aus 108 Perlen. Gefertigt ist sie üblicherweise aus Naturprodukten, etwa Nüssen oder Palmholz. Teilweise werden auch Knochen oder Hornperlen verwendet, als Symbol für die Vergänglichkeit des Seins.

Im Buddhismus stehen die 108 Perlen für die 108 Bände der gesammelten Lehren Buddhas. Im Hinduismus stehen die 108 Perlen für 108 Namen oder Attribute der angebeteten Gottheit.

Benutzt wird die Mala bei der Zitation eines Mantras. Dabei werden drei Arten unterschieden:

  1. laute Zitation (Likhita-Japa),
  2. Zitation in Gedanken (Manasika-Japa) und
  3. tonlose Zitation mit den Lippen (Vaikhari-Japa).

Gesundheitliche Aspekte

Das British Medical Journal berichtete von einer Studie der Universität Pavia, bei der herausgefunden wurde, dass sich das Rosenkranzgebet positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt.[8][9] Außerdem fördert des Rosenkranzgebet Konzentration und innere Ruhe.

Unter psychologischen Gesichtspunkten ist das Rosenkranzgebet als repetitives Meditationstraining einzuordnen, obwohl dieser Begriff erst in jüngster Zeit entstanden ist. Die von dem Musikpädagogen Hermann Rauhe und dem Präventivmediziner Gerd Schnack entwickelte Entspannungsmethode des repetitiven Meditationstrainings ist quasi die säkularisierte Form sowohl des Rosenkranzgebets als auch des Jesusgebets, weil sie auf demselben Prinzip beruht, nämlich der rhythmischen Wiederholung einer Formel, die sich nach und nach an der Atmung orientiert und bei regelmäßiger Übung sehr positiv auf den Parasympathicus wirkt.[10]

Als Mittel, um sich das Rauchen abzugewöhnen, schlägt der Wiener Sozialmediziner Michael Kunze vom Nikotininstitut Wien das Rosenkranzgebet vor. Er sieht im Rosenkranzgebet eine gute Entspannungsübung. Außerdem werde die Konzentration auf das Gebet gelenkt und die Gedanken dadurch von der Zigarette weg.[11]

Rosenkranz als Schmuck

Das Komboloi gehört in vielen orientalisch geprägten Ländern zum männlichen Accessoire und Spielzeug.

Rosenkränze wurden bereits im Mittelalter als Schmuck getragen. Im Barock erfreute sich diese Tradition ebenfalls großer Beliebtheit und lebte in moderner Zeit seit den 1980er insbesondere durch das Vorbild der US-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Madonna wieder auf.

In vielen orientalisch geprägten Ländern gehören die ursprünglich religiösen Ketten zum männlichen Accessoire und Spielzeug. Dazu gehören zum Beispiel die griechischen Kombologia, die auch Sorgenperlen genannt werden. Sie gleichen dem islamischen Tasbih, der ebenfalls vor allem bei männlichen Jugendlichen zum Modeschmuck geworden ist.

Mit dem Rosenkranz als Schmuck hatte sich der Fußballer David Beckham fotografieren lassen, was zu Kritik der Kirchen führte, dass Beckham die Symbolik missbrauche und die Jugendlichen dazu animiere, dasselbe zu tun.

Rosenkranz als Familienname

Siehe auch: Rosenkranz (Begriffsklärung)

Der (häufig jüdische) Familienname Rosenkranz kommt auch in der Schreibweise Rosenkrantz vor. Erik Nielson (* um 1299) gilt als der Begründer der Rosenkran(t)z-Familien. Er ist vermutlich identisch mit Herzog Erich II. von Schleswig, der 1325 Papst Johannes XXII. in Avignon besuchte und von diesem einen Rosenkranz überreicht bekam, den er an seinem Mantel trug. Seitdem nannte er sich Rosenkrantz.

1601 gibt Shakespeare einer Nebenfigur im Hamlet den Namen Rosencrantz (in deutschen Übersetzungen Rosenkranz oder Rosenkrantz).

Literatur

zum katholischen Rosenkranzgebet

  • Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg.): Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 156. Bonn 2002 (online verfügbar in deutsch und latein)
  • Edelsteine, Himmelsschnüre. Rosenkränze und Gebetsketten. Katalog Salzburg Dommuseum 2008.
  • Urs-Beat Frei, Fredy Bühler (Hrsg.): Der Rosenkranz. Andacht – Geschichte – Kunst. Benteli, Bern 2003.
  • Romano Guardini: Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau – Gedanken über das Rosenkranzgebet. Würzburg 1940.
  • Leonard Holtz: Mysterium und Meditation. Rosenkranzbeten heute. Paulinus, Trier 1976, ISBN 3-7902-0117-0.
  • Heinrich Janssen: Perlen des Gebets. Der Rosenkranz, Hinführung und geistliche Deutung. Herder, Freiburg i. Br. 2003, ISBN 3-451-28232-1.
  • Johannes Paul II.: Rosarium Virginis Mariæ. Der Rosenkranz der Jungfrau Maria. (online)
  • Wilfried Kirsch: Handbuch des Rosenkranzes. Dom-Verlag, Wien 1950.
  • Karl Joseph Klinkhammer: Ein wunderbares Beten. So entstand der Rosenkranz. Johannes-Verlag, Leutesdorf 1980, ISBN 3-7794-1158-X.
  • Christoph Kühn: Der Rosenkranz nach Johannes Paul II. Eine Darstellung der 20 Rosenkranzgeheimnisse. Illustrationen von Gian C Olcuire. Naumann, Würzburg 2003, ISBN 3-88567-088-7.
  • Rainer Scherschel: Der Rosenkranz – das Jesusgebet des Westens. 2. Auflage. Herder, Freiburg i. Br. 1982, ISBN 3-451-18396-X.
  • Markus Weber (Hrsg.): Das Rosenkranzgebet. Gebetete Heilige Schrift. 2005. (online)
  • Pietro Principe: Der Rosenkranz. Liberia Editrice Vaticana, Vaticano 2002, ISBN 88-209-7410-X.
  • Daniel Tibi: Glaubensperlen. Hinführung zum Rosenkranzgebet. EOS, St. Ottilien 2009, ISBN 978-3-8306-7338-5.

zum Christusrosenkranz

  • Rudolf Ehrat: Der Christus-Rosenkranz. In: Quatember. 54, 1990, S. 86–90.(online)
  • P. Fries: Der Christus-Rosenkranz im evangelischen Tagzeitenbuch – eine Chance ökumenischer Spiritualität? In: Liturgisches Jahrbuch. 55, 2005, S. 39–56.
  • Martin Lätzel: Evangelischer Rosenkranz? Niedrigschwelliges Angebot zum Kontakt mit Gott. In: Nordelbische Stimmen. 11, 2004, S. 5–7. ISSN 0938-3697
  • Beda Müller: Der Rosenkranz. In: Quatember. 54, 1990, S. 30–33.(online)
  • Die Gebetsordnung des Christus-Rosenkranz auf der Website www.tagzeiten.de

zu den „Perlen des Glaubens“

  • Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche (Hrsg.): Mit den Perlen des Glaubens leben. Lutherische Verlagsgesellschaft, 2005, ISBN 3-87503-115-6.
  • Carolina Johansson, Carolina Welin: Perlen des Lebens. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2006, ISBN 978-3-579-06860-2.

zum islamischen Rosenkranz

  • Helga Venzlaff: Der islamische Rosenkranz. Steiner-Wiesbaden, Stuttgart 1985, ISBN 3-515-04111-7.

zum buddhistischen Rosenkranz

  • F. Fenzl: Der Jûzu – der Buddhistische Rosenkranz. Seine Geschichte und kultische Bedeutung. In: Bodhi-Baum. 3/1, 1978, S. 33–34.

Einzelnachweise

  1. William of Malmesbury: Gesta Ponificum Anglorum, 1125, Rolls Series 311.
  2. Apostolischen Schreiben Rosarium Virginis Mariæ.
  3. Kath.net: Öffentliches Rosenkranzgebet an der Münchner Mariensäule 12. Oktober 2006.
  4. Apostolischen Schreiben Rosarium Virginis Mariæ, Nr. 38.
  5. Virtual Rosary.
  6. Anleitung zum Umgang mit den „Perlen des Glaubens“.
  7. Gebetstexte.
  8. Luciano Bernardi u.a.: Effect of rosary prayer and yoga mantras on autonomic cardiovascular rhythms: comparative study. In: British Medical Journal. 323, 2001, S. 1446–1449. (online).
  9. Bericht bei nano online vom 21. Dezember 2001.
  10. Vgl. Hermann Rauhe/Gerd Schnack: Topfit durch Nichtstun. RMT – die Formel für optimale Energie. Kösel, München 2002, ISBN 3-466-34446-8, S. 40–41, 100 ff.
  11. Kath.net: Artikel Rosenkranz: Mehr als ein Psychotrick für Raucher-Aussteiger 1. August 2006.

Weblinks


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