Robert Schumann

Robert Schumann
Robert Schumann, Zeichnung von Adolph Menzel nach einer Daguerreotypie aus dem Jahr 1850
Unterschrift von Robert Schumann
Geburtshaus Robert Schumanns in Zwickau

Robert Schumann (* 8. Juni 1810 in Zwickau; † 29. Juli 1856 in Endenich, heute ein Ortsteil von Bonn) war ein deutscher Komponist und Pianist der Romantik. Der gelegentlich angegebene zweite Vorname Alexander ist nicht belegt. Er war der Ehemann von Clara Schumann, geborene Wieck.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Leben im Überblick

Robert Schumann war eines von sechs Kindern des Buchhändlers und Verlegers August Schumann (1773–1826) und dessen Frau Johanna Christiane, geb. Schnabel. Er erhielt bereits mit sieben Jahren Klavierunterricht, studierte 1828–1830 ohne große Neigung Jura in Leipzig und Heidelberg, in Wahrheit aber widmete er sich bereits ganz der Musik und begann auch zu komponieren.

Neben Unterricht in Klavier (bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau) und Musiktheorie trieb er eigene Studien anhand von Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertem Klavier. Eine Fingerzerrung vereitelte zwar die Virtuosenlaufbahn; es entstanden aber weitere frühe Kompositionen. Auf Jahre hinaus veröffentlichte er nur Werke für Klavier.

1834 gründete Schumann die „Neue Zeitschrift für Musik“, in der die teilweise realen, teilweise erfundenen „Davidsbündler“ (Eusebius, Florestan unter anderem) für eine hohe, „poetische“ Musik stritten. In seinem romantisch-idealistischen Künstlertum aufrichtig und entschieden, war Schumann durch sein immer stärker nach innen gewandtes Wesen als Lehrer und Dirigent wenig erfolgreich, als Komponist zunächst kaum bekannt.

1840 heiratete Schumann gegen den Widerstand Friedrich Wiecks dessen Tochter Clara; im selben Jahr komponierte er eine große Anzahl Lieder.

1843 kam er durch Felix Mendelssohn Bartholdy ans Leipziger Konservatorium, 1844 als Chorleiter nach Dresden.

1850 wurde er Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf (hier besuchte ihn 1853 der junge Johannes Brahms), war dort jedoch nach einiger Zeit Demütigungen und Intrigen ausgesetzt.

Eine schon in jungen Jahren gelegentlich sich ankündigende seelische Krise wurde bisweilen als Psychose im Rahmen einer bipolaren affektiven Störung gedeutet, die 1854 nach einem Selbstmordversuch vollends zum Ausbruch gekommen sei. Krankenakten aus der Heilanstalt Endenich lassen dagegen einen Zusammenhang zwischen Schumanns Nervenleiden und einer frühen Syphilis vermuten.[1] Schumann starb 1856 in Endenich.

Die frühen Jahre

Jugendzeit

Musikzimmer Robert Schumanns im Zwickauer Museum
Robert Schumann – Lithografie aus dem Jahr 1839

„Mir träumte, ich wäre im Rhein ertrunken.“ Diesen Satz notierte Schumann im Alter von 19 Jahren in sein Tagebuch, in einer Zeit, in der er nicht ahnen konnte, dass es ihn später einmal beruflich ins Rheinland verschlagen würde – und dass er dort mit einem Sprung in den Rhein einen Selbstmordversuch unternehmen würde.

Schon früh schrieb Schumann viel, nicht nur Tagebuch. Neben seiner künstlerischen Neigung zum Klavierspiel (seine Mutter Christiane galt als sehr musikalisch, ohne jedoch ein Instrument zu beherrschen) galt seine große Liebe der Literatur, die durch seinen Vater geprägt war: August Schumann, der sich als „homme de lettres“ verstand, verfasste Romane, erwarb sich überregional einen großen Ruf als Übersetzer englischsprachiger Autoren und führte ab 1807 gemeinsam mit seinem Bruder die Verlagsbuchhandlung „Gebrüder Schumann“ in Zwickau, die für die Förderung allgemeiner Bildung durch Herausgabe von Klassikern aller Nationen im Taschenbuchformat bekannt war. Er soll über eine große Privatbibliothek verfügt haben, die die klassische Literatur aus aller Welt vereinigte. Seine ältesten Söhne gingen später alle ins Verlagsgeschäft und auch der jüngste – Schumann hatte vier Geschwister: Emilie (1796), Eduard (1799), Carl (1801) und Julius (1805) – versuchte ebenfalls in seine Fußstapfen zu treten. Er verfasste als Jugendlicher nicht nur Kompositionen, sondern auch Aufsätze, Gedichte und Romanfragmente sowie selbstkritische Texte. Besonders prägten ihn die romantischen Schriftsteller, ganz besonders Jean Paul.

August Schumann unterstützte auch die musikalischen Ambitionen seines Sprösslings. Eigens für ihn schaffte er einen Flügel an, hörte gern seinem Spiel zu, bemühte sich sogar darum, wenn auch vergebens, ihm Klavierunterricht bei Carl Maria von Weber geben zu lassen. „Ich genoss die sorgfältigste und liebevollste Erziehung“ notierte Robert Schumann später.

1826 starb August Schumann im Alter von 53 Jahren. Er hinterließ seiner Familie ein kleines Vermögen, Roberts Anteil hieran wurde von einem Vormund, dem Zwickauer Tuch- und Eisenwarenhändler Gottlob Rudel verwaltet. Schumanns Schulausbildung war umfassend. Er lernte Latein, Griechisch und Französisch und galt als außergewöhnliches Sprachtalent. Seine musikalische Ausbildung blieb indessen (bis 1828) nahezu dilettantisch. Da er besser Klavier spielte als sein Lehrer, empfahl dieser ihm das Selbststudium, was Schumann durch den Besuch von musikalischen Aufführungen und das Lesen von Partituren und Klavierauszügen von Orchesterwerken umzusetzen suchte. Als Jugendlicher gründete er ein Schulorchester, daneben auch einen literarischen Verein, in welchem er mit Mitschülern verschiedene Werke, unter anderem auch acht Dramen von Friedrich Schiller in verteilten Rollen las. Wie ernst es ihm damit war, spiegelt die von ihm entworfene Vereinssatzung wider: Sie sah für „unschickliches Lachen“ während der Lesungen Geldstrafen vor.

Das Abitur machte Schumann mit dem zweitbesten Prädikat „omnino dignus“. Derweil hatte seine Mutter gemeinsam mit dem Vormund entschieden, dass Schumann Rechtswissenschaften studieren solle, da beide in seinem Hang zur Kunst und vornehmlich zur Musik keine Zukunft sahen. Schumann fügte sich dem Wunsch und schrieb sich am 29. März 1828 an der Leipziger Universität als Jurastudent ein und wurde Mitglied der Alten Leipziger Burschenschaft. Er bewohnte 1828 die gleiche Wohnung wie sein Jugendfreund Emil Flechsig.

Ungeliebtes Studium

Leipzig, mit damals rund 41.000 Einwohnern nach Dresden die zweitgrößte Stadt Sachsens, ließ Schumann nicht unbeeindruckt: Die Stadt der Messen, des Buchhandels und des Buchdrucks; renommierte Verlage wie Brockhaus, Reclam und Breitkopf & Härtel hatten hier ihren Sitz. Das Leipziger Gewandhausorchester brillierte mit Aufführungen, wie Schumann sie nie erlebt hatte. Er schrieb seiner Mutter, er „gehe regelmäßig in die Kollegien“ und verbrachte seine Zeit mit Musik, Schreiben und Lesen, besuchte zwischenzeitlich philosophische Vorlesungen zum Beispiel bei Wilhelm Traugott Krug, verbrachte aber auch manchen Vormittag im Schlafrock bei „lyrischer Faulenzerey“. Einen Hörsaal mit juristischen Veranstaltungen hat Schumann in Leipzig wohl nie betreten. Manchmal plagte ihn das schlechte Gewissen, worüber seine Tage- und Jahrbücher Rechenschaft geben:

„Es überläuft mich eiskalt, wenn ich denke, was aus mir werden soll.“ Und später:
„Schwach will ich und darf ich nicht sein. Wenn der Mensch nur will – er kann ja ALLES.“

Im selben Jahr begegnete Schumann im Haus eines kunstliebhabenden Professors dem Mann, der sein Leben verändern sollte: Friedrich Wieck. Wieck, der ursprünglich Theologie studiert hatte, hatte sich als außergewöhnlicher Klavierpädagoge einen Ruf erworben. Sein Konzept, das sich zwischen praktischer Unterweisung am Instrument und musiktheoretischer Ausbildung bewegte, hatte er an seiner Tochter Clara nicht nur erfolgreich erprobt, sondern sogar bewiesen. Schumann beschloss, sich in Sachen musikalischer Fortbildung in seine Hände zu begeben. Doch es fehlte an entscheidenden Grundlagen sowohl beim Pianistenhandwerk wie auch in der Kompositionstechnik. Die Enttäuschung war groß, Schumann ließ sich immer häufiger bei Wieck entschuldigen und kam schließlich gar nicht mehr zum Unterricht.

Weil er dem „fatalen Schlendrian“ in Sachen Berufsausbildung ein Ende bereiten wollte, ging Schumann für zwei Semester nach Heidelberg, um sich endlich ernsthaft dem Jura-Studium zu widmen. Er schloss sich dem Corps Saxo-Borussia an, fachlich erwies sich der Ortswechsel jedoch als vertane Zeit. Unter den dort amtierenden Professoren konnte ihn nur der Jurist Thibaut faszinieren, weil dieser – selbst hochmusikalisch – in seinem Haus regelmäßig Musikabende insbesondere mit Werken von Palestrina und Georg Friedrich Händel veranstaltete. Und weil in dieser Zeit eine Reise nach Italien aus seiner Sicht einfach lebensnotwendig war, rang Schumann seiner Mutter die Mittel dafür ab. „Italien, Italien, summte mir’s von Kindesbeinen um mein Herz“ schrieb er ihr. Was ihn dort hinzog, war „das ganz tolle, bewegsame, lebendige Leben“. Er wollte die „weißen glänzenden Städte“, „die Orangendüfte, südliche Blumen“ und natürlich die „Italiänerinnen mit den feurig-schmachtenden Augen“ kennenlernen. Er besuchte die Mailänder Scala und war beeindruckt, aber insgesamt vermochte er der italienischen Musik und insbesondere der von Gioachino Rossini nichts abzugewinnen.

Umkehr

Robert Schumann, 1830

Wieder nach Heidelberg zurückgekehrt, schrieb Schumann nach langem inneren Ringen am 30. Juli 1830 seiner Mutter, dass er beabsichtige, den Beruf eines Musikers zu ergreifen. „Folg ich meinem Genius, so weist er mich zur Kunst, und ich glaube zum rechten Weg.“ Innerhalb von sechs Jahren wollte er „mit jedem anderen Klavierspieler wetteifern.“ Auf sein Bitten hin wandte sich die Mutter „mit Zittern und innerer Angst“ an Friedrich Wieck, denn aus ihrer Sicht hätte Robert die Pianistenlaufbahn schon zehn Jahre früher anfangen müssen, um damit das „Brot fürs Leben“ zu verdienen. Schon nach zwei Tagen erhielt sie Antwort. Wieck versprach, Schumann innerhalb von drei Jahren zu einem der größten Klavierspieler zu bilden, der geistreicher sei als Ignaz Moscheles und großartiger als Johann Nepomuk Hummel. Allerdings verband er dies mit der Bedingung, dass Schumann seine „zügellose Phantasie und seinen schwankenden Sinn“ bezwinge und regelmäßig zum Unterricht erscheine. Schumann, voller guter Vorsätze für seine Zukunft, ging somit zurück nach Leipzig und bezog dort zunächst ein Zimmer im Hause Wiecks.

Ende der Pianistenlaufbahn

Dem Anfang einer vielversprechenden Pianistenlaufbahn Schumanns kam das jähe Ende zuvor: Schumann, den es in seiner enormen Verbissenheit am Klavier schon immer gestört hatte, dass die Finger einer Hand in jeweiliger Abhängigkeit voneinander stehen, wobei einige – wie der Vierte – sich als besonders schwach erweisen, hatte ein mechanisches Werkzeug ersonnen, das jedem einzelnen Finger eine kraftvolle Souveränität verleihen sollte. Nächtelang an der rechten Hand erprobt, führte dies zu einer Sehnenscheidenentzündung mit einer nachfolgenden Bewegungsunfähigkeit der ganzen Hand.[2] Als diese schließlich abklang, war Schumanns Ringfinger so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er für das professionelle Klavierspiel unbrauchbar war. Dieser unheilvolle Selbstversuch machte die Pianistenlaufbahn zunichte.

Neue Wege

Schumann konzentrierte sich nunmehr auf das Erlernen von Kompositionstechniken; wertvolles Anschauungsmaterial lieferte ihm hierbei das Wohltemperierte Klavier von Johann Sebastian Bach. Anfänglich komponierte Schumann fast ausschließlich für Klavier, sein Opus 1 sind die ABEGG-Variationen, Stücke, die einer Phantasieperson, der „Comtesse d'Abegg“, gewidmet sind und auf der Notenfolge A-B-E-G-G aufbauen. Zu seinen ersten Kompositionen, die Zeugnis von Schumanns persönlichem Stil geben, gehören auch die Papillons (op. 2), Schumanns drei Schwägerinnen gewidmet. Er selbst machte in Bezug auf dieses Werk Andeutungen, dass die Miniaturen durch den Roman Flegeljahre von Jean Paul inspiriert worden seien. Von seinen frühen Kompositionen erwähnenswert ist die Toccata (op. 7), ein hochvirtuoses Stück mit besonderer Belastung für die äußeren, eigentlich schwächeren Finger. 1833 begann er mit den Etüden im Orchestercharakter, sie wurden 1837 unter dem bis heute geläufigen Titel Sinfonische Etüden veröffentlicht. Sie sind weniger Etüden im Wortsinn als vielmehr Variationen über ein eingangs vorgestelltes Thema.

„Neue Zeitschrift für Musik“, Titel einer Ausgabe von 1850

Zusammen mit Friedrich Wieck, Ludwig Schuncke und einigen weiteren Freunden gründete Schumann 1834 die Neue Zeitschrift für Musik, das Konkurrenzblatt zur Leipziger Allgemeinen musikalischen Zeitung. Da die anderen aber für das Projekt kaum Zeit aufbringen konnten, schulterte er die Verlegerschaft schließlich maßgeblich allein. In der Funktion als Kritiker und Musikwissenschaftler setzte er neue Maßstäbe, insbesondere wandte er sich gegen Mittelmäßigkeit und seichtes Virtuosentum. Schumann drückte dabei vielen seiner Besprechungen von Werken und Aufführungen seinen Stempel auf: den der poetisierenden Kritik. Das war zwar nicht ganz neu, schon E. T. A. Hoffmann, der Jahrzehnte zuvor unter dem Pseudonym Johannes Kreisler für die Allgemeine musikalische Zeitung geschrieben hatte, bemühte einen ähnlichen Stil. Durch Schumann entwickelte sich diese Art des Schreibens geradezu zu einer Gattung. Ausgerechnet er, dessen beharrliche Wortkargheit Legende ist (Clara notierte später in das gemeinsame Ehetagebuch, gleich drei Mal müsse sie „was?“ fragen, um ihn zu verstehen), läuft hier zu Höchstform auf und zeigt Beredsamkeit, der keine Nuance fremd ist. In seinen Texten ist alles vertreten, ernsthafte Auseinandersetzung, sanfter Spott, aber auch höhnischer Verriss.

Sowohl in dieser Zeitschrift als auch in seinen Kompositionen spielen dabei die fiktiven Figuren Florestan (der leidenschaftliche Schumann), Eusebius (der in sich gekehrte Schumann) und Meister Raro (Ratgeber – anfangs stand Friedrich Wieck für diese Figur Pate) eine wichtige Rolle. Diese unterschiedlichen Charaktere nutzte Schumann, um verschiedene Sichtweisen von Werken darzustellen.

Die Davidsbündler

Schon 1833 hatte sich um Schumann ein Kreis junger Künstler gebildet, die sich regelmäßig im Leipziger Lokal Zum Arabischen Coffe Baum einfanden. Sie verstanden sich als Gegenpol zu den Philistern, den Spießbürgern, nannten sich Davidsbündler und trugen – in der Tradition der damals beliebten Geheimbünde – Phantasienamen. Der Bund hat in Schumanns Werken immer wieder eine Rolle gespielt (beispielsweise in den Davidsbündlertänzen, die Schumann dem befreundeten Komponisten Walther Wolfgang von Goethe gewidmet hatte; aber auch im Carnaval).

Private Entwicklungen

Liebeleien

Clara Wieck 1840, kurz vor ihrer Vermählung mit Robert Schumann

Als Schumann Clara 1830 durch seinen Aufenthalt in Wiecks Haus näher kennenlernte, konnte er mit dem neun Jahre jüngeren Mädchen nur wenig anfangen. Er ging mit ihr manchmal spazieren und beobachtete ihr Reifen in der Folgezeit mit einer Mischung aus Erstaunen und Amüsement. Er hatte ein paar Liebschaften, aus der Zeit nahm er wohl auch ein Andenken mit, über das er bis 1855 nicht sprach, das aber mitursächlich für seinen frühen Tod gewesen sein könnte: die Syphilis.

1834 verlobte Schumann sich mit Ernestine von Fricken (geb. von Zedtwitz), wie er damals meinte, Tochter eines reichen böhmischen Barons. Dass es sich um böhmischen Adel handelte, traf zwar zu, allerdings lagen Ernestines Vermögensverhältnisse völlig im Argen, denn sie war lediglich ein Adoptivkind und nicht erbberechtigt. Schumann löste die Verlobung vor Ablauf eines Jahres, setzte ihr jedoch ein musikalisches Denkmal: den Carnaval. Die von Frickens entstammten dem böhmischen Städtchen Asch; dieser Ortsname ist Grundlage des Carnaval in der Weise, dass Schumann in den ersten Miniaturen (meistens gleich am Anfang) die Tonfolge A-Es-C-H, in der zweiten Hälfte des Werks bei den Stücken die Notation As-C-H integriert. Ein Stück trägt den Titel Estrella, eines ist Chiarina gewidmet, auch der Marsch der Davidsbündler gegen die Philister als krönender Abschluss fehlt nicht. Der Eingang des Stückes, die Preambule sowie die Miniaturen mit den Titeln Chopin und Paganini bilden die Ausnahme in dem Duktus der beschriebenen Notation.

Ernste Liebe

Ende 1835 kamen sich Schumann und Clara näher, ein Umstand, der dem überfürsorglichen Vater Wieck nicht verborgen blieb. Er unternahm in der Folgezeit alles, um jeden Kontakt zwischen den frisch Verliebten zu unterbinden. Nichts war mehr möglich, kein Treffen, selten Briefe, die unter geradezu konspirativen Umständen übermittelt wurden, Blicke nur aus der Entfernung. Die Härte des alten Wieck vergrößerte die Leidenschaft nur. 1840 beendeten Robert und Clara die hoffnungslos erscheinende Situation mit einer Klage vor Gericht, die darauf gerichtet war, dass entweder der Vater der Ehe zustimmen oder von Amts wegen eine Einwilligung herbeigeführt werden sollte. Am 12. September 1840 heiratete das Paar aufgrund der Zustimmung des angerufenen Gerichts in der Dorfkirche von Schönefeld bei Leipzig und verbrachte den Nachmittag auf dem Rittergut Mölkau. Die ersten vier Ehejahre lebte das Paar im Schumann-Haus Leipzig. Personen wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Hans Christian Andersen und Franz Liszt gingen ein und aus und man veranstaltete Konzerte und Lesungen im Konzertsaal.

Zurückweisung

Die Kreisleriana hatte Schumann schon 1838 vollendet. Gedanklich ist das Stück dem Schriftsteller E.T.A. Hoffmann zugeeignet, der seinen Kapellmeister Kreisler nicht nur als Pseudonym für die Leipziger musikalische Zeitung verwendet, sondern ihn auch literarisch zum Charakter erhoben hatte. Als Zeugnis musikalischer Verehrung widmete Schumann das Werk Frédéric Chopin, für den er große Bewunderung hegte.[3] Der so Bedachte vermochte aber keine besondere Affinität für Schumanns Kompositionen zu entwickeln.

Auch andere Pianisten verhielten sich seinen Stücken gegenüber zurückhaltend: Franz Liszt, der einige seiner Werke in sein Repertoire genommen hatte, erlitt nach eigenem Bekunden damit ein „großes Fiasko“. Das Publikum wollte ihn wohl nicht als Interpreten schwer verständlicher Musik, sondern vielmehr als Hasardeur auf den Tasten erleben. Selbst Clara, die maßgeblich zur größeren Bekanntheit von Schumanns Klavierwerken beitrug, spielte auf Konzerten nur vereinzelt das eine oder andere Stück ihres Mannes. Die Zuhörer bevorzugten Musik, die ihrem zeitgenössischen Geschmack entsprach. Ludwig van Beethoven wurde verehrt, Mendelssohn Bartholdy, Chopin und Scarlatti galten als beliebt, Sigismund Thalberg, Friedrich Kalkbrenner, aber auch Henri Herz, den Schumann wegen seiner seichten Klaviermusik verachtete, waren zu der Zeit häufig zu Gehör gebrachte Komponisten.

Ein 1838/1839 unternommener Versuch Schumanns, seine Neue Zeitschrift für Musik in Wien zu etablieren, scheiterte an den damals herrschenden strengen Maßstäben der österreichischen Zensurbehörde. Doch wurde Schumann im darauffolgenden Jahr 1840 Ehre zuteil: Die philosophische Fakultät der Universität Jena verlieh ihm die Doktorwürde in absentia, nach dem Eingang der Promotionsgebühren. In der Literatur ist häufig von einer Ehrenpromotion Schumanns die Rede, was aber nachweislich falsch ist.[4] 1840 entstand zudem rund die Hälfte des gesamten Liedschaffens von Schumann (darunter der Liederkreis op. 39 oder Dichterliebe op. 48), das Jahr wird daher häufig als dessen „Liederjahr“ bezeichnet.

An Claras Seite

In seiner Ehe mit Clara Schumann versuchte Schumann, stets Einfluss auf ihr Leben und Schaffen zu nehmen. Er wünschte nicht, dass sie, die in ganz Europa Ruhm als große Pianistin erlangt hatte, weiter ihren Konzerttätigkeiten nachging. Auch wollte er, dass ihre – bis dahin dem romantischen Publikumsgeschmack nachgebenden – Kompositionen ernsthafter würden, sich mehr an seinem Schaffen orientierten. Sein Ziel war musikalische Zweisamkeit in Einheit. Und so brachte ein 1841 veröffentlichter Liederzyklus des Ehepaars Schumann die Rezensenten in die Verlegenheit, nicht sagen zu können, welche der Vertonungen nun Robert und welche Clara zuzuschreiben waren.

Zeit des Schaffens

Zweifellos aber fühlte sich Schumann durch diesen neuen Lebensabschnitt mit Clara Schumann an seiner Seite beflügelt. Innerhalb kürzester Zeit entstand seine Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, deren von den Blechbläsern intoniertes Motiv auf dem Gedichtstext: „Oh wende, wende deinen Lauf. Im Tale blüht der Frühling auf!“ beruht. Die so genannte Frühlingssinfonie wurde am 31. März 1841 unter dem Dirigat von Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt. Noch im selben Jahr vollendete Schumann eine Sinfonie in d-Moll, in die ursprünglich eine Gitarre integriert war. Am 6. Dezember 1841 uraufgeführt, mochte sie beim Publikum aber nicht recht ankommen. 12 Jahre später hat Schumann sie überarbeitet, bekannt ist sie heute als seine 4. und letzte Sinfonie.

1841 wurde auch das erste Kind der Schumanns, Marie, geboren. Acht Kinder hatte das Paar, der letzte Sohn Felix kam auf die Welt, als Schumann bereits in der Nervenheilanstalt weilte. Auf seinen Wunsch hin wurde er nach Felix Mendelssohn Bartholdy getauft.

Zeit der Verzweiflung

Federzeichnung Schumanns vom Moskauer Kreml
Robert Schumann – Daguerreotypie um 1850

1843 war Schumann für kurze Zeit Lehrer am Leipziger Konservatorium. Aber die Geldsorgen wuchsen. Clara begab sich wieder auf Konzerttournee, unter anderem nach Russland, was ihr 6000 Taler einbrachte. Schumann begleitete sie, in den Augen der Bewunderer Claras als Gatte einer europaweit bekannten Pianistin, für ihn eine furchtbare Demütigung. Manche steckten ihm diskret Geld zu, zutiefst gekränkt notierte Schumann dies in sein Tagebuch mit dem Zusatz „Und Klaras Benehmen dabei.“

1844 zerschlug sich Schumanns Hoffnung, Nachfolger von Mendelssohn Bartholdy am Leipziger Gewandhaus zu werden. Schumann zog daraufhin mit seiner Familie nach Dresden. Die Folgezeit bis 1846 war geprägt von Krankheiten, er klagte über Abspannung, Nervenschwäche, Angstzustände, Schwindelanfälle – und er wurde schwermütig. Robert Schumann litt an einer bipolaren Störung, auch als manisch-depressive Krankheit bezeichnet, der er schließlich zum Opfer fiel. Nicht auszuschließen ist, dass die Syphilis zum Krankheitsbild beitrug. Die 2006 veröffentlichten Krankenakten Schumanns belegen, dass er tatsächlich unter dieser Krankheit litt, von deren Ansteckung er seit 1831 wohl gewusst hat.[5] Unter großen Anstrengungen vollendete Schumann eine Sinfonie in C-Dur (sie ist heute als Nr. 2 bekannt), sie wurde am 5. November im Leipziger Gewandhaus aufgeführt. Erfolg war ihr zu der Zeit nicht beschieden. Einige Bemühungen, eine Festanstellung bei einem Konzert- oder Opernhaus in Sachsen zu erhalten, scheiterten. Erst ab Dezember 1849 erhielt Schumann ein reelles Angebot: Die Nachfolge von Ferdinand Hiller als Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Die Schumanns zögerten. Sachsen war ihnen vertraut, das Rheinland so fern. Aber am 1. September 1850 verließen sie Dresden Richtung Westen.

Im Rheinland

Lichtseiten

Der Empfang Robert Schumanns in Düsseldorf war herzlich: Das Orchester sowie der Chor hatten einige Stücke von ihm einstudiert und es gab eigens für ihn einen Ball sowie ein Souper. Schumann wurde von Hiller höchstpersönlich in künstlerische Kreise eingeführt. Die Begeisterungsfähigkeit der Rheinländer steckte die Schumanns förmlich an: Robert komponierte wie besessen und entwarf innerhalb eines Monats seine 3. Sinfonie in Es-Dur, die sogenannte „Rheinische“. Der Beethovenschen Stimmungsempfindung folgend (Es-Dur steht für heroisch) beschreibt Schumann mit ihr seine ersten Eindrücke, die er von der Fremde hat, die Sätze 1, 2 und 5 sind beschwingt und voller Enthusiasmus. Der 3. Satz mit der Tempobezeichnung Nicht schnell hat Intermezzo-Charakter und ist eine Genre-Komposition in der Art von Schumanns Klavierminiaturen. Der feierliche 4. Satz erinnert an einen Festgottesdienst in einem prunkvollen Kirchenbau und wird daher manchmal mit der Weihung des damaligen Erzbischofs Johannes von Geissel zum Kardinal in Verbindung gebracht, die am 12. November 1850 im Kölner Dom erfolgte. Schumann selbst war dabei jedoch nicht anwesend.[6]

Schattenseiten

So schnell sich die Schumanns von der rheinischen Mentalität fesseln ließen, so schnell kam die Ernüchterung: Die im Wortsinn praktizierte „Kommste heut nicht, kommste morgen“-Einstellung des Orchesters machte ihm zu schaffen. War es dann vollständig, kämpfte er gegen verpatzte Einsätze. Als die Blechbläser einmal aus Achtlosigkeit das in eine falsche Tonart transponierende Instrument gegriffen hatten, gab es statt eines Einsehens gleich eine Diskussion. Und der Chor schwatzte und lachte während der Proben. Schumann fühlte sich nicht ernst genommen. Schon Ende 1851 überlegte er, das Amt niederzulegen, aber ein sechstes Kind (Eugenie) hatte sich angekündigt.

Nachdem Schumann nach einer Pause im Dezember 1852 wieder als Dirigent auftrat, gab es erste Rücktrittsforderungen. Schumann war zutiefst verletzt. An Pfingsten 1853 überarbeitete er seine Sinfonie in d-Moll, sie wurde dieses Mal wohlwollend vom Publikum aufgenommen.

Ein Bewunderer aus Hamburg

Der junge Johannes Brahms

Im selben Jahr erhielten die Schumanns Besuch von Johannes Brahms, einem noch unbekannten jungen Künstler aus Hamburg. Begeistert von dessen Können als Pianist wie Komponist brachte Schumann den Musikverlag Breitkopf & Härtel dazu, einige Werke von Brahms zu veröffentlichen. Außerdem publizierte er, der die Verlegerschaft der Neuen Zeitschrift für Musik längst in andere Hände gegeben hatte, einen Aufsatz über Brahms unter dem Titel Neue Bahnen. Darin wird Brahms nahezu hymnisch als Auserwählter bezeichnet, „der den höchsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen“ sei. Schumanns prophetische Worte empfand Brahms als große Verpflichtung, die seinen skrupulösen Umgang mit den eigenen Kompositionen verstärkte. Brahms führte in den Folgejahren manche Tendenz der späten Werke Schumanns weiter, beispielsweise Schumanns Hang zur „alten“ Musik, zumal zu den polyphonen Satztechniken Johann Sebastian Bachs. Schumanns Kompositionen hatten prägende Wirkung auf Brahms. Das zeigt zum Beispiel ein Vergleich der Themen des 1. Satzes aus Brahms' 1. Klavierkonzert mit denen des 1. Satzes von Schumanns Violinkonzert.

Dieses 1853 von Schumann geschriebene tiefgründige Violinkonzert in d-Moll wurde allerdings der Öffentlichkeit von Clara Schumann und Johannes Brahms vorenthalten. Ein Grund dafür war, dass der Violinist Joseph Joachim, der das Werk nur in Proben gespielt hatte, es in Teilen und namentlich den dritten Satz daraus für zu schwer erachtete. Man hielt es nicht für eine Veröffentlichung geeignet. Erst 1937 wurde es gedruckt und in Berlin uraufgeführt.

Die letzten Jahre

Schumannhaus in Bonn, die ehemalige Heilanstalt
Die Heilanstalt im 19. Jahrhundert.
Ehrengrab von Robert und Clara Schumann auf dem Alten Friedhof Bonn

Am 10. Februar 1854 begann zwar nicht Schumanns Leidenszeit, sein – wie man heute weiß – durch die Syphilis bzw. manisch-depressive Krankheit verursachtes Leiden verstärkte sich jedoch sprunghaft: Er klagte über „Gehöraffektionen“. Töne, Akkorde, ganze musikalische Stücke tobten in seinem Kopf, und raubten ihm den Schlaf.

Tag und Nacht wurde Schumann nun von seiner Frau und seinen Kindern beobachtet und stand auch bereits unter ärztlicher Aufsicht, konnte allerdings trotzdem am 27. Februar 1854 in einem unbeobachteten Augenblick das Haus an der Bilker Straße verlassen. Trotz belebter Straßen an diesem Rosenmontag nahm niemand Notiz von der Gestalt, die der Oberkasseler Pontonbrücke zustrebte. Robert Schumann stieg über das Geländer und stürzte sich, nachdem er seinen Ehering ins Wasser geworfen hatte, in den Fluss. Rheinschiffer zogen den Lebensmüden an Bord. Er wurde nach Hause geleitet und von einem herbeigerufenen Arzt betreut. Seine Frau Clara suchte mit ihren Kindern Zuflucht bei einer Freundin.

Als Schumann in die von dem Sanitätsarzt Dr. Franz Richarz 1854 eröffnete Heil- und Pflegeanstalt in Endenich bei Bonn eingeliefert wurde (vgl. Schumannhaus Bonn), blieb seine Stelle als Musikdirektor zunächst unbesetzt, das Gehalt wurde weiter an die Familie ausgezahlt. Verschiedene Biographien zu Robert oder Clara Schumann gehen davon aus, Robert habe sich in der Leidenszeit als „Verbrecher“ gesehen, der seiner geliebten Frau „ein Leid antun“ könnte, was ihn zu der Entscheidung bewogen habe, aus eigenem Entschluss in eine private Nervenheilanstalt zu gehen. Dies ist durch Fakten nicht belegt und mittlerweile höchst umstritten. In Roberts Tagebuchaufzeichnungen, die bis zum 17. Februar reichen, steht hierüber nichts. Indes ist die Quelle der Behauptungen bekannt: Der erste Biograph Clara Schumanns, Berthold Litzmann, hatte dies in seinem 1908 erschienenen dreibändigen Werk Clara Schumann. Ein Künstlerleben. Nach Tagebüchern und Briefen verbreitet. Die in seinem Besitz befindlichen Tagebücher und Briefe von Clara Schumann hat Litzmann jedoch der Nachwelt nicht zur Einsicht hinterlassen (er soll sie verbrannt haben).

Verschiedentlich (so auch Dieter Kühn in Clara Schumann. Klavier) wird angenommen, Litzmann habe Claras Verhalten nach der Einlieferung ihres Mannes (sie hat ihn – allerdings auf Anraten der Ärzte – erst nach über zwei Jahren, nämlich zwei Tage vor seinem Tod aufgesucht) dadurch zu erklären versucht, dass er Robert als ein Risiko für sie und ihre Familie darstellte. Nach der Veröffentlichung der Krankenakten scheint dies nunmehr nachvollziehbar.

Im ersten Jahr seines Anstaltsaufenthalts spielte Schumann manchmal noch Klavier. Er studierte Kompositionen von Brahms und las viel. Doch holten ihn zunehmend Wahnvorstellungen ein. Er reagierte darauf mit Zornausbrüchen und Gewalt gegen die Wärter. Bettina von Arnim, Joseph Joachim und Johannes Brahms besuchten ihn, berichteten unterschiedlich über sein Befinden.

Clara stattete Schumann erst kurz vor seinem Tod einen Besuch ab, am 27. Juli 1856, als er bereits die Essensaufnahme verweigerte. Am 29. Juli starb er; niemand war zugegen. Am Abend des 31. Juli 1856 wurde Schumann auf dem Alten Friedhof in Bonn zu Grabe getragen.

Clara überlebte ihren Mann um 40 Jahre. Sie wurde neben ihm im gemeinsamen Ehrengrab beigesetzt.

Werke

Klaviermusik

Eine künstlerische Bearbeitung: Hetty Krist, Robert Schumann (Lithographie)
  • Acht Polonaisen für Klavier zu 4 Händen o. op. (1828)
  • Abegg-Variationen op. 1 (1829/1830)
  • Papillons op. 2 (1829–1832)
  • Studien für das Pianoforte nach Capricen von Paganini op. 3 (1832)
  • Intermezzi op. 4 (1832)
  • Impromptus über eine Romanze von Clara Wieck op. 5 (1. Fassung: 1833, 2. Fassung: 1850)
  • Davidsbündlertänze. 18 Charakterstücke op. 6 (1837)
  • Toccata op. 7 (Frühfassung: 1829/1830, Endfassung: 1833)
  • Allegro op. 8 (1831–1832)
  • Carnaval op. 9 (1833 und Winter 1834/1835)
  • Sechs Konzert-Etüden nach Capricen von Paganini op. 10 (1832/1833)
  • Sonate Nr. 1 fis-Moll op. 11 (1832–1835)
  • Fantasiestücke op. 12 (1837; Nr. 7: wahrscheinlich bereits 1836)
  • 12 Sinfonische Etüden op. 13 (1. Fassung: 1834–1835, möglicherweise auch 1836, 2. Fassung: 1849–1851)
  • Konzert ohne Orchester (Sonate Nr. 3 f-Moll) op. 14 (1. Fassung: 1835/1836, 2. Fassung: zwischen April 1850 und Juni 1852)
  • Kinderszenen op. 15 (1838; Nr. 6 und 9: vermutlich schon 1837)
  • Kreisleriana op. 16 (1838)
  • Fantasie op. 17 (1836/1838)
  • Arabeske op. 18 (1838–1839)
  • Blumenstück op. 19 (1838–1839)
  • Humoreske op. 20 (1838–1839)
  • Novelletten op. 21 (1838)
  • Sonate Nr. 2 g-Moll op. 22 (Juni 1830, 1833, Oktober 1835 und Dezember 1838)
  • Nachtstücke op. 23 (1839/1840)
  • Faschingsschwank aus Wien. Fantasiebilder für Klavier op. 26 (Nr. 1-4: 1839; Nr. 5: vermutlich Winter 1839/1840)
  • Drei Romanzen op. 28 (1839)
  • Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32 (Nr. 1-3: 1838; Nr. 4: Oktober 1839)
  • Andante und Variationen B-Dur für zwei Klaviere op. 46 (1843) (Originalfassung für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und Horn)
  • Studien für Pedalflügel. Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56 (1845)
  • Skizzen für Pedalflügel op. 58 (1845)
  • 6 Fugen über BACH für Orgel oder Pedalflügel op. 60 (1845; Revision: 1846)
  • Bilder aus Osten. Sechs Impromptus op. 66 (vierhändig) (1848)
  • Album für die Jugend op. 68 (1848)
  • Vier Fugen op. 72 (1845)
  • Vier Märsche op. 76 (1849)
  • Waldszenen. Neun Stücke op. 82 (1848–1849)
  • Zwölf Klavierstücke zu vier Händen für kleine und große Kinder op. 85 (1849)
  • Bunte Blätter. Vierzehn Klavierstücke op. 99 (1834/1835(?)-1849, Zusammenstellung des Albums: Ende 1850)
  • Ball-Szenen. Neun charakteristische Tonstücke (vierhändig) op. 109 (1849/1851)
  • Drei Fantasiestücke op. 111 (1851)
  • Drei Klaviersonaten für die Jugend op. 118 (1853)
  • Albumblätter. 20 Klavierstücke op. 124 (1832/1833, 1835–1839, 1841, 1843, 1845, 1853)
  • Sieben Klavierstücke in Fughettenform op. 126 (1853)
  • Kinderball. Sechs leichte Tanzstücke (vierhändig) op. 130 (1853; Nr. 3: wohl 1850)
  • Gesänge der Frühe. Fünf Klavierstücke op. 133 (1853)
  • Thema mit Variationen in Es-Dur (Geistervariationen) (1854)

Sinfonien

Konzertante Werke

  • Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll op. 54 (Originalfassung des 1. Satzes: Mai 1841; Revision: August 1841, Januar 1843, nochmals bis Ende Juli 1845; 2. und 3. Satz: 1845)
  • Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86 (18. Februar bis 11. März 1849); auch Fassung für Klavier und Orchester vom Komponisten
  • Introduktion und Allegro appassionato. Konzertstück für Klavier und Orchester op. 92 (18.–26. September 1849)
  • Konzert für Violoncello und Orchester in a-Moll op. 129 (Oktober/November 1850); auch Fassung für Violine und Orchester vom Komponisten
  • Konzert-Allegro mit Introduktion für Klavier und Orchester op. 134 (24.–30. August 1853)
  • Konzert für Violine und Orchester in d-Moll WoO 23 (21. September bis 3. Oktober 1853)

Orchesterwerke und Chorwerke mit Orchester (Auswahl)

  • Ouverture, Scherzo und Finale für Orchester op. 52 (1841/45)
  • Manfred. Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen nach Lord Byron op. 115 (1848)
  • Das Paradies und die Peri. Dichtung aus „Lalla Rookh“ von Thomas Moore für Soli, Chor und Orchester op. 50 (Text: 1841–1842; Skizzierung und Ausarbeitung: 1843)
  • Der Rose Pilgerfahrt (Heinrich Moritz Horn) für Soli, gemischten Chor und Orchester op. 112 (1851)
  • Des Sängers Fluch. Ballade nach Ludwig Uhland für Soli, Chor und Orchester op. 139 (Text: 1851; Skizzen und Partitur: Januar 1852; revidiert am 9. Oktober 1852)
  • Missa sacra (Messe in c-Moll) für Soli, Chor und Orchester op. 147 (Februar bis April 1852; Offertorium und Fassung mit Orgelbegleitung: März 1853)
  • Requiem für Mignon aus Goethes Wilhelm Meister op. 98b für Soli, Chor und Orchester (1849)
  • Requiem für Soli, Chor und Orchester op. 148 (1852)
  • Szenen aus Goethes Faust für Soli, Chor und Orchester WoO 3 (1844–1853)

Kammermusik

  • Drei Streichquartette op. 41, Nr. 1 a-Moll, Nr. 2 F-Dur, Nr. 3 A-Dur (1842)
  • Klavierquintett Es-Dur op. 44 (September/Oktober 1842)
  • Klavierquartett Es-Dur op. 47 (Oktober/November 1842)
  • Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847)
  • Adagio und Allegro für Klavier und Horn (Violine oder Violoncello ad libitum) op. 70 (14.–17. Februar 1849)
  • Drei Fantasiestücke für Klavier und Klarinette (Violine oder Violoncello ad libitum) op. 73 (11.–13., möglicherweise 15. Februar 1849)
  • Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 F-Dur op. 80 (Skizzierung und Ausarbeitung: 2.–4. August 1847, Revision: 26. September bis 1. November 1847 und 5.–9. April 1849)
  • Fantasiestücke op. 88 für Klavier, Violine und Violoncello
  • Drei Romanzen für Oboe und Klavier (Violine oder Klarinette ad libitum) op. 94 (7.–12. Dezember 1849)
  • Fünf Stücke im Volkston für Violoncello (Violine ad libitum) und Klavier op. 102 (13.–15. und 17. April 1849)
  • Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105 (12.–16. September 1851)
  • Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 3 g-Moll op. 110 (2.–9. Oktober 1851)
  • Märchenbilder für Klavier und Viola (Violine ad libitum) op. 113 (1.–4. März 1851)
  • Violinsonate Nr. 2 d-Moll op. 121 (26. Oktober bis 2. November 1851) gewidmet „dem lieben Freunde und Meister Ferdinand David
  • Märchenerzählungen für Klarinette (Violine ad libitum), Viola und Klavier op. 132 (9.–11. Oktober 1853)
  • Violinsonate Nr. 3 a-Moll WoO 2 (einschließlich Satz II und IV aus der F.A.E.-Sonate, einer Gemeinschaftskomposition von Robert Schumann, Johannes Brahms und Albert Dietrich) (21. Oktober bis 1. November 1853)

Lieder (Auswahl)

  • Liederkreis nach Heinrich Heine für eine Singstimme und Klavier op. 24 (Februar 1840)
  • Myrthen. Liederkreis für Gesang und Klavier op. 25 (Januar bis April 1840)
  • Drei Gedichte nach Emanuel Geibel für mehrstimmigen Gesang und Klavier op. 29 (Nr. 1 und 2: Ende Juli/Anfang August 1840; Nr. 3: Oktober 1840)
  • Drei Gedichte nach Emanuel Geibel für eine Singstimme und Klavier op. 30 (31. Juli bis 2. August 1840)
  • Drei Gesänge nach Adelbert von Chamisso für eine Singstimme und Klavier op. 31 (13. und 14. Juli 1840)
  • Zwölf Lieder nach Justinus Kerner. Eine Liederreihe für eine Singstimme und Klavier op. 35 (20. November bis 29. Dezember 1840)
  • Zwölf Gedichte aus Friedrich Rückerts Liebesfrühling für Gesang und Klavier (zusammen mit Clara Schumann) op. 37 (1841)
„Liederkreis op. 39“: Beginn des Liedes „Mondnacht“
„Liederkreis op. 39“: Beginn des Liedes „Zwielicht“

Chormusik

  • Romanzen und Balladen für gemischten Chor, Heft 1 und 2 op. 67/op. 75 (März/April 1849)
  • Romanzen und Balladen für Chor, Heft 3 und 4 op. 145/op. 146 (1849)
  • Vier doppelchörige Gesänge für gemischten Chor a cappella op. 141
  • Romanzen für Frauenstimmen mit Klavier ad libitum, Heft 1 op. 69 (1849)
  • Romanzen für Frauenstimmen mit Klavier ad libitum, Heft 2 op. 91 (1849)

Oper

Sonstige

Standbilder, Denkmäler und Würdigungen

Galerie

Schumannfeste und -wettbewerbe

Runde Geburtstage oder Todestage bieten vielfach Anlass für Festveranstaltungen oder Musikwettbewerbe. So wurde 1956 ein „Internationaler Robert-Schumann-Wettbewerb“ zur 100. Wiederkehr seines Todestages ins Leben gerufen. 1960, zu seinem 150. Geburtstag, veranstaltete man nacheinander in Berlin den „II. Schumann-Wettbewerb“ in den Fächern Gesang und Streichquartett und in Zwickau ein weiteres Schumann-Fest. Mit dem dritten Wettbewerb „übersiedelte“ dieser Wettbewerb endgültig nach Zwickau. Ein weiteres Zentrum von Schumann-Festen ist Düsseldorf, das zum Beispiel 2010 anlässlich seines 200. Geburtstages ein 17-tägiges Schumannfest veranstaltet. Seit 1998 veranstaltet der „Verein Schumannhaus Bonn e.V.“ jährlich im Herbst das Bonner Schumannfest. Seit dem Jahr 2000 wird durch die ehrenamtlichen Mitglieder des Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. die (alle zwei Jahre stattfindende) Schumanniade in Kreischa und Maxen organisiert. Bei dem jeweils dreitägigen Festival treten stets renommierte Künstler aus dem In- und Ausland auf, die u. a. durch Peter Schreier, den Ehrenvorsitzenden des Vereins, nach Kreischa vermittelt werden.[9]

Verfilmungen

Sonstiges

Robert Schumann war zeit seines Lebens bis zu seinem Endenicher Aufenthalt ein begeisterter Anhänger des Schachspiels. Das belegen Aufzeichnungen in seinen Tagebüchern[10] zu Spielern aus der Leipziger Studienzeit, Partiefragmenten und Abschriften von Schachendspielen aus einem Buch.

Literatur

Chronologisch

Briefmarke der Deutschen Post der DDR (1956) zum 100. Todestag
Deutsche Briefmarke von 2010 zum 200. Geburtstag
  • Wilhelm Joseph von Wasielewski: Schumann, Robert. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 33, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 44–55.
  • Wolfgang Boetticher: Robert Schumann – Einführung in Persönlichkeit und Werk, Berlin 1941. Überarbeitete Neuausgabe unter dem Titel: Robert Schumann – Leben und Werk. Noetzel Verlag 2004, ISBN 3-7959-0804-3.
  • Siegfried Kross: Robert Schumann im Spannungsfeld von Romantik und Biedermeier. Gedenkrede In: Bonner Geschichtsblätter. Band 33 (1981), S. 89-109.
  • Leander Hotaki: Robert Schumanns Mottosammlung. Übertragung, Kommentar, Einführung. Freiburg i.Br. 1998, ISBN 3-7930-9173-2.
  • Ernst Burger: Robert Schumann – Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten. Schott Verlag, Mainz 1998, ISBN 3-7957-0343-3.
  • Margit L. McCorkle: Thematisch-Bibliographisches Werkverzeichnis, München 2003. = Robert-Schumann-Werkverzeichnis (RSW)
  • Arnfried Edler: Robert Schumann und seine Zeit. 3. korrigierte und erweiterte Auflage. Laaber-Verlag, 2008, ISBN 978-3-89007-653-9.
  • Wolfgang Boetticher: Robert Schumann – Einführung in Persönlichkeit und Werk, Berlin 1941. Überarbeitete Neuausgabe unter dem Titel: Robert Schumann – Leben und Werk. Noetzel Verlag 2004, ISBN 3-7959-0804-3 [1].
  • Udo Rauchfleisch: Robert Schumann – Eine psychoanalytische Annäherung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, ISBN 3-525-01627-1.
  • Helmut Loos (Hrsg.): Robert Schumann. Interpretationen seiner Werke. 2 Bände, Laaber-Verlag, 2005, ISBN 3-89007-447-2.
  • Ulrich Tadday (Hrsg.): Schumann Handbuch. Kassel und Stuttgart 2006, ISBN 3-476-01671-4.
  • Bernhard R. Appel (Hrsg.): Robert Schumann in Endenich (1854–1856). Krankenakten, Briefzeugnisse und zeitgenössische Berichte. Verlag Schott, Mainz 2006, ISBN 3-7957-0527-4.
  • Edda Burger-Güntert: Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust – Dichtung und Musik. Rombach Verlag, Freiburg i.Br. 2006, ISBN 3-7930-9455-3.
  • Martin Demmler: Robert Schumann. „Ich hab' im Traum geweinet“. Eine Biografie. Reclam, Leipzig, 2006, ISBN 978-3-379-00869-3.
  • Gerd Nauhaus und Ingrid Bodsch (Hrsg.): Dichtergarten für Musik. Eine Anthologie für Freunde der Literatur und Musik. StadtMuseum Bonn, Bonn und Stroemfeld-Verlag, Frankfurt-Basel 2007, ISBN 3-86600-003-0 / 978-3-86600-003-2.
  • Gerd Nauhaus/ Ingrid Bodsch (Hrsg.): Clara und Robert Schumann. Ehetagebücher. StadtMuseum Bonn, Bonn und Stroemfeld-Verlag, Frankfurt-Basel 2007, ISBN 3-86600-002-2.
  • Arnfried Edler: Robert Schumann, München 2009 (Wissen in der Beck'schen Reihe 2474) ISBN 978-3-406-56274-7.
  • Barbara Meier: Robert Schumann. Überarbeitete Neuausgabe, Rowohlt Verlag, Reinbek 2010, ISBN 978-3-499-50714-4.
  • Corinna Hesse: Robert Schumann – Leben in der Musik. Das Schumann-Hörbuch. Eine klingende Biografie mit Musik. Silberfuchs-Verlag 2010, ISBN 978-3-940665-17-1.
  • Peter Gülke: Robert Schumann: Glück und Elend der Romantik, Zsolnay, Wien 2010, ISBN 978-3-552-05492-9.
  • Martin Geck: Robert Schumann: Mensch und Musiker der Romantik; Biografie, Siedler, München 2010, ISBN 978-3-88680-897-7.
  • Uwe Henrik Peters: Abgeschoben ins Irrenhaus. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 107, H. 22, S. C 969 – C 971 (4. Juni 2010).
  • Dagmar Hoffmann-Axthelm: Robert Schumann: eine musikalisch-psychologische Studie, Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-020201-2.
  • Helmut Loos: Robert Schumann: Werk und Leben, Edition Steinbauer, Wien 2010, ISBN 978-3-902494-44-3.
  • Ingrid Bodsch (Hrsg.): Unterwegs mit Schumann. Ein Reisebegleiter für Musikfreunde. Verlag StadtMuseum Bonn, Bonn 2009 (2010), ISBN 978-3-931878-27-6
  • Gernot Gruber: Schubert. Schubert? : Leben und Musik, Kassel ; Basel[u.a.] : Bärenreiter, 2010, ISBN 978-3-7618-2123-7
  • Der "akademische" Schumann und die Jenaer Promotion von 1840, (Schriftenreihe des Universitätsarchivs Leipzig Bd. 14), hrsg. von Joachim Bauer und Jens Blecher, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2010. ISBN 978-3-86583-530-7

Einzelnachweise

  1. Caspar Franzen: „Qualen fürchterlichster Melancholie“, Dtsch Arztebl 2006; 103(30):A 2027-9
  2. Gerhard Böhme: Medizinische Porträts berühmter Komponisten, Elsevier, 1981, ISBN 3-437-10689-9
  3. Neue Zürcher Zeitung: „Robert Schumann“, 19. August 1856, S. 224
  4. Der "akademische" Schumann und die Jenaer Promotion von 1840, (Schriftenreihe des Universitätsarchivs Leipzig Bd. 14), hrsg. von Joachim Bauer und Jens Blecher, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2010. ISBN 978-3-86583-530-7 In diesem Band wird besonders gegenüber der vermeintlichen Ehrenpromotion Schumanns in Jena Klartext gesprochen.
  5. Akio Mayeda: Robert Schumann in Endenich (1854–1856). Krankenakten, Briefzeugnisse und zeitgenössische Berichte, Schott, Mainz, 2006, ISBN 3-7957-0527-4
  6. Günther Spies: Reclams Musikführer Robert Schumann. Reclam, 1997, Seite 273, ISBN 3-15-010435-1
  7. Schumanns Name entführt. In: Freie Presse vom 1. Februar 2008, Seite B6: Zitat: „Die Namensgebung ‚Robert Schumann‘ im Januar 1983 war keineswegs beschlossenen Sache. Siegfried Lorenz, damals 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, hatte bereits einen abschlägigen Bescheid für den GMD parat. Die Zwickauer seien Sturm gelaufen, dass Karl-Marx-Stadt den Namen für die Philharmonie beanspruchte! Worms Antwort: ‚Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen Karl Marx und Robert Schumann: Beide haben mit der Stadt überhaupt nichts zu tun.‘ Das überzeugte den einflussreichen Parteimann. ‚Jawohl‘, sagte er, ‚wir machen das.‘ So ging der Name des in Zwickau geborenen Komponisten an Karl-Marx-Stadt, aus dem Städtischen Orchester wurde die Robert-Schumann-Philharmonie.“
  8. Bundesministerium der Finanzen: 10-Euro-Münze und Briefmarke zum 200. Geburtstag des Komponisten Robert Schumann.
  9. MDR Figaro, meinFIGARO vom 5. Juni 2010: Gespräch mit Peter Schreier zur Schumanniade in Kreischa / Sachsen.
  10. Robert Schumann: Leipziger Lebensbuch (Tagebuch) 1831–1838, S. 163ff., Robert-Schumann-Haus Zwickau, Archiv-Nr. 4871,VII,A,a,4-A3

Weblinks

 Wikisource: Robert Schumann – Quellen und Volltexte
 Commons: Robert Schumann – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Literatur von und über Schumann

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