Randenbahn

Randenbahn
Randenbahn
Kursbuchstrecke: 308e (Stand 1944)
Streckennummer (DB): 4321
Streckenlänge: 14,31 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 25 
Minimaler Radius: 220 m
Legende
Strecke – geradeaus
von Konstanz
   
von Etzwilen
Bahnhof, Station
0,00 Singen (Hohentwiel) 434 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Basel
   
nach Stuttgart und Offenburg
   
0,60
   
1,10 nach Stuttgart und Offenburg
   
3,30 Twielfeld
   
5,20 Hilzingen 459 m
   
7,40 Riedheim
   
9,90 B 314
   
10,00 Wirtschaftsweg
   
10,50 Storzeln
   
12,70 Bieberbach
   
13,10 Binningen 492 m
   
13,50 Riedgraben
   
14,31 Beuren-Büßlingen 493 m
Der Bahnhof Singen, der Ausgangspunkt der Randenbahn

Die Randenbahn war eine 14,3 Kilometer lange Nebenbahn von Singen (Hohentwiel) nach Beuren-Büßlingen. Sie wurde am 21. November 1913 durch die Badische Staatsbahn auf Grundlage eines badischen Gesetzes vom 2. September 1908 eröffnet. Der Name bezieht sich auf den Randen, ein Jura-Tafelgebirge, das über 900 Meter hoch ist und die Schwäbische Alb mit dem Schweizer Jura verbindet.

Vom Bahnknotenpunkt Singen im Hegau führte die Bahn in westlicher Richtung im Grenzgebiet zum schweizerischen Kanton Schaffhausen unterhalb von Hohentwiel und Hohenstoffeln bis zu der kleinen Ortschaft Beuren, die heute ein Teil der Stadt Tengen ist.

Die Deutsche Bundesbahn stellte mit Wirkung zum 25. September 1966 den Betrieb ab Hilzlingen ein, zum 21. November des gleichen Jahres legte sie auch das Reststück still und baute die Gleise ab.[1]

Literatur

  • Peter-Michael Mihailescu, Matthias Michalke: Vergessene Bahnen in Baden-Württemberg. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-8062-0413-6, S. 135. 

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Band 1: Von Basel zum Bodensee 1840–1939. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 1993, ISBN 3-88255-755-9.

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